DE8235551U1 - Federscharnier - Google Patents
FederscharnierInfo
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- DE8235551U1 DE8235551U1 DE8235551U DE8235551DU DE8235551U1 DE 8235551 U1 DE8235551 U1 DE 8235551U1 DE 8235551 U DE8235551 U DE 8235551U DE 8235551D U DE8235551D U DE 8235551DU DE 8235551 U1 DE8235551 U1 DE 8235551U1
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Links
- 239000000463 material Substances 0.000 description 9
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1284—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a leaf or similar spring
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Federscharnier, das zwei Scharnierhälften, von denen jede entlang ihrer inneren Längskante
mit Rollen, die kammartig in die Rollen der anderen Scharnierhälfte eingreifen und mit ihnen eine Scharnierrolle
bilden, sowie mit Vorrichtungen zur reibschlüssigen Einbringung
in mit dem Federscharnier schwenkbar zu verbindende Teile versehen ist, einen Scharnierdraht, der die Scharnierrolle durchsetzt,
sowie mindestens eine Feder aufweist, deren Enden an den Scharnie-^älften abgestützt ist.
Federscharniere der vorgenannten Art dienen dazu, ein Teil, z.B.
einen Deekel, an einem anderen Teil, z.B. dem Unterteil eines behälterartigen Anschlagguts, wie eines Koffers, Kastens, Etuis
oder einer Schachtel aus Holz, Karton oder Kunststoff, schwenkbar zu befestigen; und das schwenkbare Teil einerseits in der
Schließstellung entgegen der Wirkung der Feder, andererseits nach dem Öffnen unter der Wirkung der Feder in der Offenstellung
zu halten. Ein solches Federscharnier ist aus der GB-PS 12 10 bekannt. Seine Scharnierlappen sind im wesentlichen eben ausgeführt.
Auf derselben Seite der Scharnierlappen sind als Vorspränge
für die reibschlüssige Einbringung in die schwenkbar zu verbindenden Teile rosettenartig ausgebildete Krampen vorgesehen.
Die Federn sind auf der den Krampen abgewandten Seite des Federscharniers vorgesehen. Dieses und andere bekannte Federscharniere
sind an der Innenseite des behälterförmigen Anschlagguts
befestigt. Das erschwert ihre Anbringung. Die Federn sind nach der Befestigung des Scharniers auf dessen Ansiehtsseite
vorgesehen, was in der Regel eine besondere Auskleidung des mit dem Scharnier versehenen Behälters zur Folge hat. Ein Teil
des Raums im Innern des Behälters wird unnötig von der Feder ausgefüllt. Es sind außerdem Fälle denkbar, bei denen die Anbringung
im Innern des behälterförmigen Anschlagguts nicht in
Betracht kommt.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federscharnier so weiterzubilden,
daß es außen an einem kastenförmigen Behälter angebracht werden kann, ohne daß die Feder nach dem Anschlagen des Federscharniers
von außen sichtbar ist. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Federscharnier der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß jeder Scharnierlappen entlang seinen freien Kanten zumindest abschnittweise im wesentlichen rechtwinklig nach derselben Seite
abgebogen und in der abgewinkelten Ebene mit Einschlagspitzen versehen ist, und daß auf der Seite der Einschlagspitzen am Federscharnier
die Feder befestigt ist.
Bei der Neuerung ist jeder Scharnierlappen mit einfachen, in der Verlängerung der Abwinklungen angeformten Einschlagspitzen
versehen. Die Ausgestaltung der Einschlagspitzen kann herkömmlich gewählt werden. Die Einschlagspitzen können an beliebiger
Stelle des abgewinkelten Teils angebracht sein; also nicht nur an den äußeren Längsrändern, sondern auch an den
Stirnseiten. Nach dem Einbringen der Spitzen in das Anschlaggut liegen die Scharnierlappen mit ihren abgewinkelten Kanten
auf dem Anschlaggut auf. Es entsteht zwischen Anschlaggut und plattenförmigem Teil des Scharnierlappens ein Hohlraum, der die
Feder aufnimmt. Außerdem ist in aller Regel im Anschlagbereich der Scharniere zwischen den Teilen des Anschlagguts ein mehr
oder weniger breiter Spalt vorhanden, der einen Teil der Feder aufnehmen kann. Das Federscharnier nach der Neuerung ist be- »
sonders verwindungssteif; außerdem, insbesondere durch die f
vollständige Abdeckung der Feder, formschön, sodaß keine besondere
Verkleidung benötigt wird. Das Federscharnier nach der Neuerung ist von außen an den kastenförmigen Behälter anschlagbar.
Die Neuerung eröffnet dadurch Federscharnieren neue Anwendungsbereiche.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Federscharniers etwa in natürlicher Größe;
Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Federscharniers bei weggebrochener Stirnkante;
Fig. 3 die Unteransicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Federscharniers;
Fig. 4 die schematische Darstellung eines an einen kastenförmigen Behälter angebrachten Feder-Scharniers.
Das als Ausführungsbeispiel gewählte Scharnier besteht aus zwei Scharnierlappen 1 und 2. An den einander zugewandten
inneren Längskanten sind die Scharnierlappen 1,2 als Rolle 11, ausgebildet. Die Rollen 11, 21 greifen kammartig ineinander und
bilden eine Scharnierrolla 3. Die Scharnierrolle 3 ist von einem Scharnier draht 4- durchsetzt. Die Scharnierrolle 3 bildet mit
dem Scharnierdraht A ein Scharniergelenk.
Jeder Scharnierlappen 1,2 ist entlang seinen freien Kanten mit
f einem im wesentlichen rechtwinklig nach derselben Seite abstrebenden
Rand 12, 22 versehen. Die Breite des Randes 12, ist so gewählt, daß durch den ebenen Teil 13,23 der Scharnier-
lappen 1, 2 und ihrer Randkante ein freier Raum definiert ist, der eine Feder 5 zumindest teilweise aufnimmt. Der Rand 12,
jedes Scharnierlappens 1,2 geht an einigen, im Ausführungsbeispiel an zwei, Stellen in Einschlagspitzen 14-» 2Λ über. Mit
diesen Einschlagspitzen 14·» 24 wird jedes Scharnier an einer
Anschlagmaschine in behälterförmiges Anschlaggut 6 eingebracht, wie es in Fig. 4- schematisch dargestellt ist. Als Einschlagspitze
14·» 24- kommen alle herkömmlichen Scharnier-Einschlagspitzen in Betracht.
Die Feder 5 ist auf der Seite der Einschlagspitzen 1Λ, 24- am
Federscharnier befestigt. Für die Befestigung sind die Ränder 12, 22 der Scharnierlappen 1, 2 an paarweise sich gegenüberliegenden
Stellen am freien Ende 15, 25 eingezogen. Zwischen jedem freien Ende 15 oder 25 und dem zugehörigen ebenen Teil
13 oder 23 des Scharnierlappens 1 oder 2 entsteht so eine Art einseitig offene Tasche, die eines der Enden der Feder 5 aufnimmt.
In der in Fig. 4- dargestellten geschlossenen Stellung
des Anschlagguts 6 steht die Feder 5 unter Spannung. Nach dem Öffnen des Deckels des Anschlagguts 6 ist die Feder entspannt.
Das Schließen des Deckels muß entgegen der Wirkung der Feder vorgenommen werden. Der Deckel bleibt also dann, wenn keine
besondere Kraft zum Schließen aufgebracht wird, in seiner Offenstellung stehen. Die Feder 5 liegt nach dem Anschlagen
des Federseharniers von den Scharnierlappen 1, 2 vollständig abgedeckt in dem zwischen ihrem ebenen Teil 13, 23 und dem
Anschlaggut 6 definierten Raum. Das Federscharnier ist von außen an das Anschlaggut 6 angeschlagen.
Claims (3)
- Federscharnier, das zwei Scharnierhälften, von denen jede entlang ihrer inneren Längskante mit Rollen, die kammartig in die Rollen der anderen Scharnierhälfte eingreifen und mit ihnen eine Scharnierrolle bilden, sowie mit Vorrichtungen zur reibschlüssigen Einbringung in mit dem Federscharnier schwenkbar zu verbindende Teile versehen ist, einen Scharnierdraht, der die Scharnierrolle durchsetzt, sowie mindestens eine Feder aufweist, deren Enden an den Scharnierhälften abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scharnierlappen (1, 2) entlang seinen freien Kanten zumindest teilweise im wesentlichen rechtwinklig nach derselben Seite abgebogen und in der abgewinkelten Ebene (12, 22) mit Einschlagspitzen (14-1 24-) versehen ist, und daß auf Jar Seite der Einschlagspitzen am Federscharuier die Feder (5) befestigt ist.
- Federscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten freien Längskanten der Scharnierlappen (1, 2) an paarweise sich gegenüberliegenden Stellen am freien Ende (15, 25) eingpzogen sind und die Feder (5) mit ihren Enden in dem Bereich zwischen eingezogenem freien Ende und ebenen Teil (13, 23) jedes Scharnierlappens abgestützt ist.
- 3. Federscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ebenen Teil {13, 23) und dem freien Ende (15» 2.5) jedes Scharnierlappens (1, 2) eine Art Tasche gebildet ist, von denen die Enden der das Innere des Federscharniers überbrückenden U-förmig ausgebildeten Feder (5) aufgenommen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8235551U1 true DE8235551U1 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=1331237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8235551U Expired DE8235551U1 (de) | Federscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8235551U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0289821A1 (de) * | 1987-05-06 | 1988-11-09 | Schmale GmbH. & Co. KG. | Federscharnier |
-
0
- DE DE8235551U patent/DE8235551U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0289821A1 (de) * | 1987-05-06 | 1988-11-09 | Schmale GmbH. & Co. KG. | Federscharnier |
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