Die Erfindung betrifft einen Waschkesseleinsatz, welcherdas CJberkcch.eii
und den damit verbundenen Waschlaugenverlust beim üblichen Kochen der Wäsche in
den gebräuchlichen Hatishaltswaschkesseln ausschließt.The invention relates to a washing kettle insert which the CJberkcch.eii
and the associated loss of detergent solution during normal cooking of the laundry in
excludes the common Hatis holding wash kettles.
Bei Verwendung der üblichen Einsätze, welche ihrer Bauart entsprechend
einem siebartigen Innenboden gleichen, entwickelt sich der Kochprozeß auf folgende
Weise: Die unterhalb des Einsatzes sich erhitzende und zum Sieden kommende Lauge
wird in ihrem Bestreben, nach oben zu steigen, durch die filier dem Einsatz liegende
Wäsche gehindert. Die Folge davon ist, daß der sich nunmehr entwickelnde Dampf,
wenn er keine Gelegenheit findet, zwischen der Wäsche und der Außenwand des Topfes
zu entweichen, die Wäsche als Ganzes hebt, und zwar, entsprechend der Intensität
der Feuerungswärme, am stärksten in der illitte des Bodens. Die Wäsche igt im \\'aschkessel
hoch, preßt sich unter der s ste Wirkung des am stärksten von der :litte
her wirkenden Auftriebes im oberen Teil gegen die Außenwand. Dadurch versperrt sie
zunächst der im unteren Teil siedenden Lauge den Weg nach oben vollends. Solange
nicht der gesamte Laugencorrat siedet, wird (fieser Vorgang immer wieder unterbrochen,
(la die von oben nachsickernde Lange die unten belin(lliche wieder abkühlt und auch
den Dampf zum "feil wieder kondensiert. Sobald aber die gesamte Lauge siedet, wirkt
der Dampfdruck gleichbleibend von unten und treibt die Wäsche bei starkem Feuer
bis zu 20 cri über den oberen Waschkesselrand hinaus. Die Lauge siedet dann nur
unterhalb der Wäsche und bricht gemeinsam finit (lein Dampf an der Außenwand entlang
nach oben durch, versprüht und verspritzt sich über den Kesselrand hinweg nach außen
und geht so für den weiteren Waschprozeß verloren. Der eigentliche Wäschekochprozeß,
auf den es ankommt, ist in diesem Zustand aber völlig unterbrochen, da sich die
Wäsche überhaupt nicht mehr in der Lange befindet. Das notwendige Zurückdrücken
der Wäsche in den Waschkessel und die Lauge birgt außer der sehr großen XTerbrühungsgefahr
auch noch den Nachteil, daß dadurch die Lauge in noch stärkerem Maße aus dem Kessel
getrieben wird, in sich.When using the usual inserts, which in their design resemble a sieve-like inner base, the cooking process develops in the following way: The lye that heats up and comes to the boil underneath the insert is pushed upwards by the filier of the insert Laundry prevented. The consequence of this is that the steam that is now developing, if it does not find an opportunity to escape between the laundry and the outer wall of the pot, lifts the laundry as a whole, and, in accordance with the intensity of the heat of the furnace, most strongly in the middle of the pan Soil. The laundry igt in \\ 'aschkessel high, pressed under the s th effect of the hardest hit by the: litte her acting buoyancy in the upper part against the outer wall. As a result, it initially completely blocks the way to the top for the lye that is boiling in the lower part. As long as the entire caustic solution does not boil, the mean process is interrupted again and again, (la the length seeping in from above cools the bellow down again and the steam also condenses again to form. But as soon as all of the caustic solution boils, the steam pressure remains constant from below and, if there is a strong fire, drives the laundry up to 20 cri over the upper edge of the washing kettle. The lye then only boils below the washing and breaks together finitely (lein steam along the outer wall upwards, spraying and splattering over the edge of the kettle to the outside and is thus lost for the further washing process. The actual laundry cooking process, which is important, is completely interrupted in this state, since the laundry is no longer in the length In addition to the very high risk of scalding, lye also has the disadvantage that it causes the lye to build up to an even greater extent s is driven into the boiler.
Um diese Übelstände abzustellen, wurde der ertindungsgemäße Waschkesseleinsatz
entwickelt, welcher aus einem glatten, leicht kegelförmigen Boden ohne Sieblöcher
besteht. In der Mitte ist ein filterrohrähnliches, oben geschlossenes Steigerohr
aufgesetzt, welches mit dem Boden zusammen die Höhe des Waschkessels hat. Durch
dieses steigt die siedende Lauge aufwärts und verteilt sich durch die Öffnungen
desselben zwischen und über die zu kochende Wäsche. Dabei begünstigt die Kegelgestalt
des Bodens die Strömung nach dem Steigerohr hin. Versuche haben ergeben, daß der
1 Iöhentinterschied zwischen der Lange im Kessel und der aufsprudelnden Säule im-
Steigerolir i cni überschreitet. Uni den Riickstroni zu ermöglichen und den Kreislauf
der Lauge zu schließen, erliiilt der Boden im äußeren Bördelrand Öffnungen, durch
welche die Lauge aus dem oberen Ratiin des Waschkessels unter den Einsatzboden treten
kann. Durch den auf diese Weise zustande gebrachten Umlauf der 1-auge wird das Überkochen
und damit der 1_;iug(,verlust vermieden, denn die siedende Lauge und der Dampf pressen
nicht mehr die Wäsche nach oben, sondern steigen durch das Steigerohr aufwärts,
und die Lauge ergießt sich von ollen her über die 1\'üsche. Durch das widerstandslose
_\tifw allen der Lange durch das Steigerohr wird außerdem (las Aufsprudeln derselben
entlang der Kesselwand und damit (las unmittelbare Herauskochen aus (lein Kessel
vermieden. Eine Verstopfung der Rücklauföffnungen im Bördelrand des Bodens durch
die sich darüber lagernde Wäsche, die zu L"mlaufstiirungeii geführt hätte, wurde
bisher nicht beobachtet. Sollte sie jedoch eintreten, läßt sich dieser @I i ßstand
durch entsprechende Formgebung des Bodens beheben.In order to remedy these inconveniences, the washing boiler insert according to the invention was used
developed, which consists of a smooth, slightly conical bottom without sieve holes
consists. In the middle is a rising pipe, similar to a filter tube, closed at the top
put on, which has the height of the washing kettle together with the floor. By
this rises up the boiling liquor and is distributed through the openings
the same between and over the laundry to be cooked. The cone shape favors it
the bottom the flow towards the riser pipe. Tests have shown that the
1 There is a difference between the length in the kettle and the bubbling column
Steigerolir i cni exceeds. Uni to enable the backstroke and the cycle
To close the lye, the bottom has openings in the outer beaded edge
which the lye from the upper ratio of the washing vessel pass under the insert base
can. The circulation of the 1-eye brought about in this way causes the boil over
and thus the 1_; iug (, loss avoided, because the boiling liquor and the steam press
no longer the laundry upstairs, but climb up through the riser pipe,
and the lye pours from ollen over the 1 \ 'üsche. Through the unresisted
_ \ tifw all the length through the riser pipe will also (read gushing it
along the kettle wall and thus (read immediate boiling out (lein kettle
avoided. A blockage of the return openings in the beaded edge of the floor
the laundry lying over it, which would have led to leakage disturbance, became
so far not observed. Should it occur, however, this situation can be avoided
fix it by shaping the floor accordingly.
Ein Einsatz ini Sinne der Erfindung ist in der Zeichnung in Draufsicht
und Schnitt schematisch dargestellt.An insert in the sense of the invention is shown in the drawing in plan view
and section shown schematically.