DE8232005U1 - Behälterkipp- und Schwenkvorrichtung - Google Patents

Behälterkipp- und Schwenkvorrichtung

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DE8232005U1
DE8232005U1 DE19828232005 DE8232005U DE8232005U1 DE 8232005 U1 DE8232005 U1 DE 8232005U1 DE 19828232005 DE19828232005 DE 19828232005 DE 8232005 U DE8232005 U DE 8232005U DE 8232005 U1 DE8232005 U1 DE 8232005U1
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lifting
base frame
container
swiveling device
platform
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DE19828232005
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G Huelsemann 7024 Filderstadt De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/19Additional means for facilitating unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/08Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads for tilting the loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Diese Behälter Kipp- und Hebevorrichtungen dienen dazu, an einem Arbeitsplatz beispielsweise einer Bearbeitungsmaschine, einer arbeitenden Person den Zugriff zum Innern des Behälters zu erleichtern* Der Behälter kann um einen gewissen Winkel geschwenkt und gehoben werden, um den Zugriff von aussen, insbesondere zu den am Boden liegenden Teilen, zu erleichtern.
Ein solcher Zugriff ist ergonomisch günstiger, als bei nicht gekipptem Behälter, da die Person, die die Teile (Werkstücke wie Ringe, Zahnräder usw.) aus dem Innern des Behälters entnimmt, sich nicht so weit auslegen und nicht so tief bücken muß.
Dabei ist der Grundfahrrahmen ein handelsüblicher Paletthubwagen, der sehr leicht verfahren werfen kann und unabhängig von einer Kraftquelle einen Basishub manuell bedienbar besitzt.
Somit können mit dieser Behälterkipp- und Schwenkvorrichtung auch Behälter verfahren werden, wie mit einem üblichen Paletthubwage
Ähnlich bekannte Hebevorrichtungen haben ilen Nachteil, daß die Behälter entweder nur gehoben oder nur gekippt werden können; und meist nur stationär und nicht leicht verfahrbar sind. Um einen gleich guten Zug*iff ins Innere des Behälters au erreichen, muß eine Nurkippvorrichtung um ca. 90° gekippt werden. Dabei werden aber die Teile durcheinander geworfen, was oft nicht er wünscht ist, da bei empfindlichen Teilen Kratzer entstehen können. Ausserdem ist der Füßraum unterhalb des Difehgfaleriks durch Teile der Mechanik versperrt, sodaß nicht so nahe an den Behälter herangetreten werden kann*
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- Blatt III M
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Behälter- |;:
Hebevorrichtung der Eingangs genannten Art so auszubilden, \
daß eine Person so nahe Wie möglich an den Behälter heran- Γι
treten und ohne zu bücken Teile entnehmen kann* l\
Dasselbe gilt auch für eine sitzende Person. Hier ist der !
große Fußraum von Vorteil. Die Teile sollen nicht durchein- '
ander geworfen werden und die Vorrichtung muß sich leicht ι ι verfahren lassen.
Die Vorrichtung kann in allen Fertigungsstellen eingesetzt J werden, bei denen kleinere Teile in größeren Mengen von Hand in Behälter ein- und ausgelagert werden müssen.
Dabei ist für den gewerblichen Einsatz von Vorteil, daß das j Gerät mobil ist und an verschiedenen Arbeitsplätzen hinter" einander eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Paletthubwagen als leicht fahrbarem Grundrahmen ein Hubführungs-* rahmen angebracht wird. In diesem Rahmen gleitet wieder ein Hubschlitten. In dem Hubschlitten ist schwenkbar ein Rahmen mit Plattform gelagert.
Bei der Erfindung wird also nicht direkt die den Behälter tragende Plattform am Grundrahmen über 2 Lagerstellen geschwenkt. Vielmehr wird die Plattform mit einer an einem Hubschlitten ca. 30 cm ausser der Fahrmitte angebrachten Lagerstelle ca. 45° geschwenkt f und mit dem Hubschlitten in dem Hubführungsrahmen höhenmäßig ver- (
schoben. '
Sämtliche Teile sind besonders einfach und so sinnvoll in Bezug zum Paletthubwagen und in Bezug zum Behälter auch zueinander ausgebildet, daß auf diese Weise ein fahrbares Arbeitsgerät mit hoher Tragkraft und guter Standsicherheit geschaffen wird, das ergonomisch günstig und körperhaltungsgerecht den Inhalt eines Behälters mit Werkstücken oder dergleichen einer arbeitenden sitzenden oder stehenden Person zur Handhabung bereitstellt.
- Blatt IV -
im gekippten Zustand entsteht unterhalb des Behälters ein Sj gewisser freier Hubraum, sodaß die arbeitende Person nähe 1 an dem Behälter sitzen oder stehen kann. s
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen werden im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Darstellung des Ausfuhrüngsbeispiels in Seitenansicht
I Hubschlitten in Grundstellung
II Hubschlitten gehoben mit Behälter gezeichnet.
Fig. 2 eine Darstellung in Vorderansicht |
I Hubschlitten mit Behälter in Grundstellung |
II Hubschlitten mit Behälter gehoben und geschwenkt.
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht in Grundstellung mit den einzelnen Bauelementen.
Fig. 4 eine weitere Vorderansicht in Grundstellung I etwas gehoben und gekippt.
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Fahrgestells (Paletthubwagen) mit befestigtem Hubmast.
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Schwenkplattform. | Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Hubschlittens. Fig. 8 Hubzylinder.
Fig. 9 Schwenkzylinder.
Das Hub- und Schwenkgerät ist auf einem fahrbaren Grundrahmen aufgebaut. Dieser ist im Einzelnen nicht beschrieben, da er ein allgemein bekanntes und gebrauchtes Transportgerät darstellt; nämlich ein handelsüblicher Paletthubwagen (1). Daran angebracht
* Blatt ν; ί «. .·' ·
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ist ein Hubführungsrahmen (2)« Darin gleitet ein Hubschlitten (3), In diesen ist eine Plattform (4) seitlich, schwenkbar gelagert. Das Heben des Hubschlittens (3) erfolgt mittels eines hydraulischen Hubsylinders (13) Fig.8, welcher über Lager (5) und Traverse (7) am Hübführungsrahmen (2) und über Lager (6) und Traverse (8) am Hubschlitten (3) die Höhenverschiebung bewirkt.
Das Schwenklager befindet sich ca. 30 cm ausserhalb der Fahrmitte rechts oder links. (Hier rechts in Fahrtrichtung gezeichnet). Es besteht im wesentlichen aus einem Schwenkzapfen (9) und einer Lagerhülse (10).
Die Schwenkbewegung erfolgt durch einen Schwenkzylinder Fig.9,(14) der an Lager (11) auf Plattform (4) und über Lager (12) auf den Hubschlitten (3) wirkt.
Durch Heben des Hubschlittens (3) mittels Hubzylinder (13) und Schwenken der Plattform (4) mittels Schwenkzylinder (14) Fig.9 kann ein Stapelbehälter (15) von der Grundstellung (siehe Fig.l - I in die geschwenkte und gehobene Position siehe Fig.2 - II gebracht" werden. In dieser Position oder auch in beliebig wählbaren Zwischenstellungen können je nach Größe der Bedienungsperson oder dem Füllungsgrad des Behälters die geordnet eingelegten Teile besonders ergonomisch günstig entnommen oder eingelegt werden.
Wie aus Fig.l und Fig.5 ersichtlich, besteht der Grundrahmen aus einem handelsüblichen Paletthubwagen (1), an welchen seitlich beidseitig 2 Stützen (16) angebracht sind. Der Grundrahmen (1) {Paletthubwagen) besitzt einen von obig beschriebenen Bewegungen unsibhängigen Basishub (h) . Zum Fahren muß dieser Basishub (h) angehoben werden. Die Stützen (16) sind dann frei. Im abgesenkten Zustand des Basishubes (h) stehen die Stützen auf der Grundebene (G) lind ergeben eine hohe seitliche Standfestigkeit.
In Fig.2 ersieht man die Schwenkung der Plattform (4) um ca. durch Schwenkzapfen (9) und Lagerhülse (10), die seitliche Anordnung der Stützen (16) am Grundrahmen. Durch die abgebildete sitzende Person ersieht man di«i Ausbildung des Fußraumes, sowie
Blatt VI -
den günstigen Zugriff. Für eine stehende Person muß nur der Hübschlitteri (3) mehr angehoben werden.
Fig.3 Und Fig*4 zeigen die Anordnung der einzelnen Bauelemente in zusammengebautem Zustand* Die bereits bekannten Bauelemente sind bezeichnet/ dazu kommen noch die 4 Führurigsröllen (17)*
Fig.5 zeigt den Grundrahmen (1) mit den beiden Abstützungen (16)/
den Basishub (h)r den angebrachten u-förmigen Hubführungsrahmen i2). Sieser besteht im einzelnen aus 2 Führungsschienen (18) mit Traverse (7) und Lager (5).
Die Plattform (4) Fig.6 besteht aus 2 gabelartigen Hebebalken (19), dife die Form eines auf dem Kopf stehenden U-Profiles haben* Diese Hebebalken übergreifen in abgesenktem Zustand die Längsholme (20) ι, des Grundrahmens (Paletthubwagen). Dadurch kann die Höhe von Flur .' bis Oberkante Hebebalken (19) so niedrig gehalten werden, daß alle Behälter unterfahren werden können. Die beiden Hebebalken (19) sind mit einem Querbalken (21) verbunden. In diesen ist seinerseits der Schwenkzapfen (9) eingeschweißt und das Lager (11) für den Schwenkzylinder(14) Fig.9 angebracht.
Der Hubschlitten (3) Fig.7 weist 2 vertikal verlaufende Platten (22) auf. Daran angebracht ist ein Querbalken (23), an den seinerseits die Lagerhülse (10) eingeschweißt und das Schwenklager (12) aufgeschweißt ist. An die Platten (22) sind die Rollen (17) angeordnet, die Traverse (8) mit Lager (6) verbindet diese. Über Schwenkzylinder (14) Fig.9 , der an Lager (12) angebracht ist, erfolgt die Schwenkung.
Die Zylinder werden über ein nicht gezeigtes Antriebsaggregat elektrohydraulisch bewegt. Der Basishub erfolgt manuell mit der Zugdeicnsel.
Damit die Hebebalken (19) beim Schwenken aus der Grundstellung nicht die Längsholme (20) des Grundrahmens (1) berühren, muß zuerst ein Hub von ca.100 mm erfolgen, bevor eine Schwenkung betätigt werden kann. Dies geschieht aber zwangsweise durch nicht gezeigte Steuerungsorgane.
- Blatt VII -
•Brätst. Viii
• < I
Verzeichnis der Einzelelemente [
1) Grundrahmen oder Paletthubwagen ;
2) Hubfuhrungsrahmen j
3) Hubschlitten ,
4) Plattform :
5) Rahmenlager oder Lager
6) Schlittenlager oder Lager j
7) Rahmentraverse oder Traverse
8) Schlittentraverse oder Traverse
9) Schwenkzapfen
10) Lagerhülse
11) Plattformlager oder Lager
12) Schlittenschwenklager oder Lager
13) Hubzylinder
14) Schwenkzylinder
15) Stapelbehälter
16/Stützen
17) Rollen
18) Führungsschienen
19) Hebebalken
20) Längsholme
21) Querbalken (Plattform)
22) Platten
23) Querbalken (Schlitten)
SIl • II I * I I I I I

Claims (5)

1.) Behälter Kipp- und Schwenkvorrichtung mit einem Grundrahmen (1) und einem Hubführungsrahmen (2}, einem Hubschlitten (3), einer Plattform (4) ■dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) einen Hubführungsrahmen (2) besitzt, in dem ein Hubschlitten (3) eine Höhenverschiebung ausführt und die Plattform (4) eine Schwenkbewegung um ca. quer zur Grundrahmenlängsachse mit Lagerung im Hubschlitten (3) ausführen kann.
2.) Behälter Kipp- und Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, daß das Drehgelenk ca. 30 cm seitlich der Längsachse angeordnet ist.
3.) Behälter Kipp- und Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, daß der Grundrahmen (1) ein bekannter Paletthubwagen ist, an dessen Rahmen beidseitig auch mit einer größeren Ausladung als gezeichnet zwei Abstützungen (16) angebracht sind, welche in abgesenktem Zustand der Paletthubwagenmechanik auf dem Boden aufliegen.
4.) Behälter Kipp- und Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, daß die Plattform {4) zwei gabelförmig zueinander angeordnete Hebebalken (19) aufweist, die die Form eines unten offenen U-(20) Profils besitzen und so angeordnet sind, daß sie in abgesenktem Zustand über die Längsholme des Grundrahmens greifen. Die Habebalken (19) sind an einem Querbalken (21) befestigt, in dem wiederum nur ein Lagerzapfen angebracht ist.
5.) Behälter Kipp- und Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, daß der Grundrahmen (1) einen geringen Bäsishub ca.150 mm besitzt, der separat von den anderen 2 Bewegungen betätigt werden kann.
- Ende der Schutzansprüche » Blatt Ii
Il · » Il · » · I f «
DE19828232005 1982-11-13 1982-11-13 Behälterkipp- und Schwenkvorrichtung Expired DE8232005U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421963A1 (de) * 1989-09-11 1991-04-10 Bt Industries Ab Schublade für Paletten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0421963A1 (de) * 1989-09-11 1991-04-10 Bt Industries Ab Schublade für Paletten

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