DE8225888U1 - Ventilator mit zur vermeidung unverwuenschter drehzahlen selbsttaetig um eine laengsachse verdrehbaren fluegeln - Google Patents
Ventilator mit zur vermeidung unverwuenschter drehzahlen selbsttaetig um eine laengsachse verdrehbaren fluegelnInfo
- Publication number
- DE8225888U1 DE8225888U1 DE19828225888 DE8225888U DE8225888U1 DE 8225888 U1 DE8225888 U1 DE 8225888U1 DE 19828225888 DE19828225888 DE 19828225888 DE 8225888 U DE8225888 U DE 8225888U DE 8225888 U1 DE8225888 U1 DE 8225888U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fan
- stop
- wing
- blades
- impeller hub
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 82 G 3 2 8 1 DE
Ventilator mit zur Vermeidung unerwünschter Drehzahlen selbsttätig um eine Längsachse verdrehbaren Flügeln
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilator mit zur Vermeidung unerwünschter Drehzahlen selbsttätig um eine
Längsachse verdrehbaren Flügeln gemäß Oberbegriff des 1 Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 3; ein derartiger
Ventilator ist aus der DE-PS 862 280 bekannt. ,
C ■
Bei dem bekannten Ventilator werden die Flügel des Verstellpropellers
zur besonders einfachen Erzielung einer Anfahrβtellung drehzahlabhängig mittels Fliehkraftreglern
derart verstellt, daß sie bei Stillstand und sehr geringen Drehzahlen in eine steilere Stellung und somit
einen kleineren Winkel gegenüber der Windrichtung gebracht werden. Die Fliehkräfte arbeiten dabei über Übertragungsmittel
auf die Jeweilige Flügelachse. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung soll die Fliehkrafteinrichtung
sowohl für die Verstellung im Anlaufbereich als auch im Arbeitsbereich verwendet werden. Die bekannte
/ 25 Einrichtung wird besonders vorteilhaft für die Verwendung von Windkraftmotoren für kleine Anlagen angesehen,
da der Propeller einerseits mit großen Momenten anlaufen
kann und andererseits als Schnell-Läufer im
eigentlichen Arbeitsbereich des Flügelrades selbsttätig drehzahlabhängig derart Verstellbar ist, daß sich eine |
Regelung auf annähernd gleichbleibende Drehzahl oder auf pj gleichbleibende Leistung ergibt. |
einfachen Mitteln den Ventilator vor einer schädlichen h
tor unter Beibehaltung seiner Drehrichtung nach dem |
Bk 2 Bih / 13.09.1982 |
- 2 - VPA 82 6328 IDE
Prinzip einer Windturbine antreibenden Druckwelle durch die in der Druckwelle auftretenden Strömungskräfte zu
schützen. Ein solcher Störfall ist insbesondere dann zu betrachten, wenn der gesicherte NebenkUhlkreis eines
Kraftwerkblocks, bestehend aus Zellenkühlern mit Ventilator,
auch gegen den Lastfall "äußere Explosion1* auszulegen
ist. Nach den Vorschriften der Genehmigungsbehörden ist die Explosionsdruckwelle durch eine Druck-Zelt-Funktion
zu idealisieren, die u.a. durch eine kurzzeitige, Jedoch sehr hohen Druckanstieg bzw. Oeschwindigkeiteanstieg
zu Beginn der anlaufenden Druckwelle gekennzeichnet ist. Wäre eine aufgabengemäß vorgesehene Sicherheitskonstruktion
des Ventilators nicht vorhanden, so würde gegebenenfalls die anlaufende Druckwelle die Betriebsdrehzahl des
Ventilators auf eine solche Spitzendrehzahl ansteigen lassen, daß selbst Werkstoffe großer Reißlänge dieser Belastung
nicht widerstehen könnten.
Störfall einer externen, den Ventilator nach dem Winkraftmaschinenprinzip
antreibenden Druckwelle ein Vorzeichenwechsel in der auf jeden Lüfterflügel einwirkenden resultierenden
Luftkraft eintritt und somit diese Luftkraft dann ( in entgegengesetzter Richtung auf den Lüfterflügel einwirkt,
kann die gestellte Aufgabe bei einem Ventilator der eingangs genannten Art durch die Lehre gemäß Rennzeichen
des Patentanspruhes 1 bzw. des Patentanspruchs 3 gelöst werden; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
jeweils Gegenstand der Unteransprüehe 2 und 4. Durch die
speziellen Längsachsen verstellbaren Flügel und den einwirkenden Luft- und Zentrifugalkräften erreicht, daß die
verstellbaren Flügel einerseits in Normalbetrieb bei der gemäß Lehre des Patentanspruchs 1 vorgesehenen Konstruktion
durch die Zentrifugalkraft nicht in Schließ-Stellung
, mit nahezu senkrecht zur Lüfterachse verlaufender Flügel-
- 3 - VPA 82 G328 IDE
bzw. bei der gemäß Lehre des Patentanspruchs 3 vorgesehenen Konsiruktion mit maßiger und im Störfall überwindbarer Kraft
gegtm den ersten Anschlag gedrückt und andererseits im Störfall
durch das auslösende Kriterium der beim übergang von
einem Pump- auf einen Turbinenbetrieb charakteristischen Umkehrung der resultierenden Luftkraft aus ihrer ersten Betriebe-Stellung in die zweite Störfall-Stellung kippen und
in dieser, eine unerwünschte Drehzahlerhöhung vermeidenden Stellung entweder durch den zweiten Anschlag oder in der
Nullauftriebs-Oleichgewichtsstellung ohne gesonderten Anschlag
gehalten werden.
Bei der gemäß der Lehre des Patentanspruchs 1 vorgesehenen Konstruktion sind nur etwa die Hälfte der gesamten am
Umfang der Ventilatornabe angeordneten Flügel selbsttätig verstellbar auszubilden, da in vorteilhafter Weise der
zweite Anschlag eine derartige Flügelstellung bewirkt, daß das Antriebsmoment der verstellten Flügel dem Antriebsmoment
der nicht verstellten Flügel in seiner absoluten Größe entspricht, in seiner vektoriellen Wirkungsrichtung Jedoch
derart entgegengerichtet ist, daß sich die Umfangskomponenten der Luftkräfte gerade aufheben oder zumindest nur ein
solches resultierendes Antriebsmoment erlauben, das keine unzulässige Drehzahlerhöhung des Flügelrades bewirkt.
() 25
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier, schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher
erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine radiale Draufsicht auf einen Teil der Flügelradnabe
mit einem im Schnitt dargestellten drehbaren Flügel und daran wirkenden Luftkräften in normaler Betriebs-Stellung,
Flg. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 jedoch mit den wirkenden Luftkräften unmittelbar nach Auftreffen der Störfall-Druckwelle,
Flg. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 jedoch mit den wirkenden Luftkräften unmittelbar nach Auftreffen der Störfall-Druckwelle,
; - 4 - VPA 82 G328 IDE
Pig. 3 die Darstellung gemäß Pig. 1 jedoch mit in S+.örfall-Stellung
verdrehtem Flügel und daran wirkenden Luftkräften,
Pig« 4 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil der abgewickelten Flügelradnabe mit vier dargestellten
Flügeln, von denen Jeder zweite in Störfall-Gegenstellung zu den übrigen Flügeln verdreht ist,
Fig. 5 eine radiale Draufsicht auf einen Teil der abgewickelten FlUgelradnabe mit einem im Schnitt dargestellt
tea, um eine im ersten Viertel der Flügeltiefe befind-Iiehe
Längsachse drehbaren Flügel und daran wirkenden ) Luftkräften in normaler Betriebs-Stellung,
Fig. 6 die Darstellung gemäß Fig.5 ,jedoch mit in Störfall-Stellung
verdrehtem Flügel und daran wirkenden Luftkräften,
Fig. 7 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil der abgewickelten Flügelradnabe mit vier in
Betriebs-Stellung dargestellten Flügeln, von denen jeder um eine Längsachse im ersten Viertel der Flügeltiefe
drehbar ist,
Fig. 8 den Teil der FlUgelradnabe gemäß Fig. 7 jedoch
mit in Störfall-Stellung verdrehten Flügeln.
χ Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten AusfUhrungbeispiel
ist wechselweise jeder zweite Flügel 2 als selbständig verdrehbarer Flügel 3 ausgebildet, während die
übrigen Flügel 2 fest am Umfang der FlUgelradnabe 1 angeordnet sind. Fig. 4 zeigt dazu in einem Teilausschnitt
in Draufsicht auf eine abgewickelte FlUgelradnabe 1 zwei
aa Umfang dieser Flügelradnabe fest angeordnete Flügel 2
und jeweils zwei um ihre Längsachse 31 drehbare Flügel 3. Die drehbaren Flügel 3 sind in Fig. 4 in Störfall-Stellung
eingetragen, In der sie alt ihren anströmseitigen
Soden gegen Anschlage 7 anliegen. Ia Anfahr- und In
normaler Betriebs-Stellung sind die drehbaren Flügel 3 derart um ihre Langeachse 31 verschwenkt, daß sie mit
• · I ·
^ - 5 - VPA 82 6328 IDE |
eine zu den fest angeordneten Flügeln 2 äquivalente %
erfindungsgemäß fest angeordneten Fliehgewichte sind in I
Anhand der Figuren 1 bis 3 so_l im folgenden die aufgrund
det· im normalen Betriebsfall bzw. im Störfall jeweils
wirkenden Luft- und Fliehkräfte sich selbsttätig einstellende Verdrehung der in ihrer Schwereachse 31 drehbar
gelagerten Flügel 3 näher erläutert worden:
Dazu zeigt Fig. 1 im Schnittbild einen einzelnen Flügel 3t
der in normaler Betriebs-Stellung aufgrund der angenommenen Drehrichtung:η bzw. Anströmrichtung: L der Luft, der
Lagerung in der Schwereachse 31 und des dargestellten Gegengewichtes 5 mit seinem abströmseitigen Ende gegen
den ersten Anschlag 6 gedrückt wird.
Durch die Gegengewichte 5 wird einerseits der Einfluß der Zentrifugalkräfte kompensiert, die ansonsten die drehbaren
Flügel in Schließ-Stellung (Flügelsehne senkrecht zur Flügelradachse) zu drehen versuchen und andererseits
r erreicht, daß auch beim Anfahren des Flügelrades die drehbaren Flügel mit einem definierbaren Druck gegen den Anschlag
6 gedrückt werden. Im Sinne vorliegender Erfindung sind die Gegengewichte dazu Jeweils im Quadranten III
eines angenommenen Koordinatensystems angeordnet, dessen Koordinaten-Ursprung gemäß Fig. 1 im Schwerepunkt der
Längsachse 31 liegt und dessen Abszisse χ in Drehrichtung η des Flügelrades bzw. dessen Ordinate y in Richtung L der
Luftströmung verläuft.
III* I
I «
I «
I * I ·
I *
I *
- 6 - VPA 82 G328 1DE
In Pig. 1 ist zusätzlich die im normalen Ventilatorbetrieb am Flügel 3 angreifende resultierende Luftkraft F1
eingetragen, die sich aufgrund des eingetragenen Geschwindigkeitsdreiecks mit den angenommenen Geschwindigkeiten:
Durchtrittsgeschwindigkeit cm, Umfangsgeschwindigkeit
u sowie der Relativ- bzw. Anströmgeschwindigkeit W00
(bei Vernachlässigung der hinter dem Laufrad vorhandenen Drallkomponente) im flügelfesten Koordinatensystem ergibt.
Beim Auftreffen bzw. beim Durchgang einer angenommenen
definierten Druckwelle (Lastfall: "äußere Explosion") erhöht sich plötzlich - wie in Fig. 2 angedeutet - die
Durchtritts- bzw. Meridiangeschwindigkeit cm z.B. um
das Zehnfache auf einen Wert cm'; demzufolge wird auch
die Relativ- bzw. Anströmgeschwindigkeit W00 auf W
00
vergrößert, während die Geschwindigkeitskomponente u der Umfangsgeschwindigkeit sich nur wenig ändert. Dieser
Übergang vom Pumpbetrieb auf einen Turbinenbetrieb bei Beibehaltung der Drehrichtung ist durch eine Umkehrung
des Vorzeichens der resultierenden Luftkraft am Flügel gekennzeichnet, so daß die Luftkraft F1' im Störfall in
entgegengesetzter Richtung zur Luftkraft F1 im normalen
Betriebs-Fall am Flügel 3 angreift. Der Vorzeichenwechsel der resultierenden Luftkraft und die sich dadurch ergebene
entgegengesetzte Wirkungsrichtung der resultierenden Luftkraft wird nun benutzt, um den drehbaren Flügel 3
aus der normalen Betriebs-Stellung mit Anlage an dem ersten Anschlag 6 in die in Fig. 3 dargestellte Störfall-Stellung
mit Anlage an dem zweiten Anschlag 7 zu verdrehen.
Durch die wechselweise Anordnung jeweils eines fest angeordneten und eines verdrehbar angeordneten Flügels am
Umfang der Flügelradnabe 1 ergibt sich dann die in Fig.4
in der Abwicklung eines Teils der Flügelradnabe 1 darge-
I I I t I I I
ti · t
ti · t
I I t ι Il
-7- VPA 82G328 1DE
stellte Zuordnung der verschiedenen Flügel 2 bzw. 3.
Durch die Lagewahl des Anschlags 7 kann dafür gesorgt werden, daß die Gesamtheit der auf die Flügel 2, 3 wirken
den Umfangskomponenten der Luftkräfte sich gerade aufheben oder zumindest nur ein solches resultierendes Antriebsmoment
zulassen, das nicht zu einer schädlichen Drehzahlerhöhung des Flügelrades führt.
Die Figuren 5 bis 8 zeigen eine weitere Ausführung «ines
erfindungsgemäß ausgebildeten dru.ckfesten Axialventilatore
bei wiederum angenommener Drehrichtung: η sowie Anströmrichtung: L der Luft. Dazu sind sämtliche am Umfang
der Flügelradnabe 1 angeordneten Flügel 4 drehbar gelagert. Die Drehung erfolgt um eine Langsachse 41 im
ersten Viertel der Flügeltiefe. Jeder Flügel ist wiederum mit einem gemäß Fig. 5 bzw. Fig. 6 im stromaufwärts
liegenden Bereich der Flügelradnabe 1 angeordneten Gegengewicht 16 fest verbunden. Die Gegengewichte 6 sind in
der schematischen Abwicklung der Laufradnabe 1 gemäß Fig. 7 bzw. Fig. 8 nicht eingezeichnet.
Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 ist auch beim vorliegenden Aueführungsbeispiel gemäß
Fig. 5 bis Fig. 8 Jeder Flügel 4 aufgrund des Zusammenwirkens der Luft- und Fliehkräfte im normalen
Ventilator-Betrieb an seinem abtriebsseitigen Ende in der Anfahr- bzw. Betriebs-Stellung gegen einen ersten Anschlag
8 gedrückt. Jeder einzelne Flügel wird sich bei der vorgesehenen Lagerung in Nullauftriebsrichtung verstellen,
falls die Luftkraft F2 nach Auf treffen der Druckwelle
ihr Vorzeichen ändert und gemäß Fig. 6 am Flügel angreift. Im Normalbetrieb, d.h. vor Auftreffen einer
Druckwelle, bewirkt die Luftkraft ein Anlegen Jedes
Flügels gegen seinen Anschlag 8. Das im Betrieb infolge von Fliehkräften auf die Flügel wirkende unerwünschte
Verstellmoment wird wiederum durch Gegengewichte
• · · ♦ · · * It ti
• * · · · I I I I
Η
)■ } -Q- vpa 82 G 3 2 8 1 OE
',-. kompensiert. Dabei ist im Sinne der Erfindung das Gegen-
gewicht wiederum im Quadranten III eines angenommenen
% Koordinatensystems angeordnet, dessen Koordinatenursprung
im Längsachsenpunkt 41 liegt und dessen Abszisse x in ί 5 Drehrichtung η sowie dessen Ordinate in Richtung der
Luftströmung verlaufen. Das Gegengewicht 5 ist im erfin- ! dungsgemäßem Sinne so bemessen, daß einerseits im Normal-
. betrieb, insbesondere im Anfahrbetrieb eine Flügel-Anlage
mit definiertem Druck an den Anschlag β gewährleistet let und im Störfall die relativ geringe Luftkraft den
gegen die Flügel 4 ändert sich die Richtung der Relativ- bzw. Anströmgeschwindigkeit W00 gemäß Fig. 5 auf negative
Anstellwinkel gemäß W1^0 gemäß Fig. 6; durch die Vorzeichenumkehr
der resultierenden Luftkraft von F2 gemäß
Fig. 5 auf F2"gemäß Fig. 6 wird der Flügel 4 von dem
ersten Anschlag 8 abgehoben und in Nullauftriebsrichtung und somit in die Störfall-Stellung gemäß Fig. 6 verdreht.
Sobald die Nullauftriebsrichtung überschritten wird, erfährt der Flügel Verstellkräfte, durch die er wieder
im Sinne einer stabilen Gleichgewichtslage in die Nähe ) der Nullauftriebsrichtuüg zurückgedreht wird. In dieser
Gleichgewichtslage bleiben die auf den Flügel wirkenden Kräfte relativ gering, so daß eine schädliche Drehzahlerhöhung
des Laufrades mit Sicherheit vermieden werden kennf
Fig. 7 zeigt in einer Teilabwicklung der Flügelradnabe 1
die Betriebs-Stellung der Flügel 4 bei der eingezeichneten angenommenen Drehrichtung η des Laufrades und der Anströmrichtung
L der Druckwelle. Fig. β zeigt die gleiche Abwicklung der Flügelradnabe jedoch mit um ihre Jweilige
Drehachse 41 in Nullauftriebsrichtung verdrehten Flügeln4
und bei jeweils vernachlässigter Lagerreibung.
III· II*·«·· ti i
Claims (4)
1. Ventilator mit zur Vermeidung unerwünschter Drehzahlen selbsttätig um eine Längsachse verdrehbaren
Flügeln unter Verwendung von Fliegewichten und zwei
in verschiedenen Richtungen wirkenden Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß
erste Flügel (2) auf der Laufradnabe (1) des Ventilators fest angeordnet und die übrigen Flügel (3) Jeweils
um ihre Schwereachse (31) zwischen einer ersten, durch einen ersten Anschlag (6) begrenzten Betriebs-Stellung
und einer zweiten, durch einen zweiten Anschlag (7) begrenzten Störfall-Stellung frei drehbar
gelagert und im stromaufwärts liegenden Bereich der Laufradnabe (1) mit einem Gegengewicht (5) derart fest
verbunden siir% daß sie bei niedrigen Anfahrdrehzahlen
allein durch cUs jeweilige Gegengewicht (5j und bei
normalen Betriebsdrehzahlen zusätzlich durch die dann bestehenden Luftkräfte in einer zur Stellung der ersten
Flügel (2) äquivalenten Betriebs-Stellung gegen den ersten Anschlag (6) sowie im Störfall einer externen,
den Ventilator unter Beibehaltung seiner Drehrichtung ( ) wie eine Windkraftmaschine antreibenden Druckwelle
gegen den zweiten Anschlag (7) gedrückt und dabei im Sinne der Vermeidung der unerwünschten Drehzahlen in
eine entsprechende Gegenstellung zu der Stellung der ersten Flügel (2) verdreht sind (Fig. 1 bis 4).
2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß von den am Umfang der Laufradnabe (1) angeordneten Flügeln (2;3) wechselweise
jeder zweite Flügel als selbsttätig verdrehbarer flügel (3) ausgebildet ist.
ι t
l
l
Il .
Jl ■ ■ I ·
Jl ■ ■ I ·
* · t ι ti
- 10 - VPA 82 G328 IDE
3. Ventilator mit zur Vermeidung unerwünschter Drehzahlen selbsttätig um eine Längsachse verdrehbaren
Flügeln unter Verwendung von Fliehgewichten und mit zumindest einem Anschlag, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Flügel (4) auf der Laufradnabe (1) des Ventilators jeweils um eine im ersten Viertel ihrer Flügeltiefe liegende Längsachse
(41) zwischen einer ersten, durch einen Anschlag (8) begrenzten Betriebs-Stellung und einer zweiten,
durch die Nullauftriebsrichtung der Flügel (4) gegebenen Storfall-Stellung frei drehbar gelagert und im
stromaufwärts liegenden Bereich ihrer Ventilatornabe (1) mit einem Gegengewicht fest verbunden sind, derart
daß sie im normalen Ventilatorbetrieb gegen den Anschlag (Θ) gedrückt und im Störfall einer externen,
den Ventilator unter Beibehaltung seiner Drehrichtung wie eine Windkraftmaschine antreibenden Druckwelle
selbsttätig in ihre Nullauftriebsrichtung gedreht sind (Fig. 5 bis 8).
4. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche, an Umfang der Laufradnabe (1) angeordneten
Flügel in Ihrem aerodynamischen Teil die gleiche Bauform aufweisen.
ft I Il Il
I I I I Il ti I
* I t t I I I
I I I I I I I
!»•III Il M I
I I I I Il ti I
* I t t I I I
I I I I I I I
!»•III Il M I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225888 DE8225888U1 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Ventilator mit zur vermeidung unverwuenschter drehzahlen selbsttaetig um eine laengsachse verdrehbaren fluegeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225888 DE8225888U1 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Ventilator mit zur vermeidung unverwuenschter drehzahlen selbsttaetig um eine laengsachse verdrehbaren fluegeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225888U1 true DE8225888U1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6743659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828225888 Expired DE8225888U1 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Ventilator mit zur vermeidung unverwuenschter drehzahlen selbsttaetig um eine laengsachse verdrehbaren fluegeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225888U1 (de) |
-
1982
- 1982-09-14 DE DE19828225888 patent/DE8225888U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3227700C2 (de) | ||
DE577917C (de) | Mit einem elektrischen Stromerzeuger gekuppeltes Windrad | |
DE4438182A1 (de) | Axialkleinventilator | |
DE2715729A1 (de) | Rotor fuer eine turbine | |
DE3131328A1 (de) | "luftfahrzeug-vortriebseinrichtung" | |
DE883428C (de) | Windkraftwerk | |
DE3246694A1 (de) | Windkraftanlage | |
EP0131719A2 (de) | Verstellbarer Leitapparat | |
DE3716326A1 (de) | Propeller | |
DE3512420C1 (de) | Windenenergiekonverter | |
WO1980000733A1 (en) | Wind motor | |
DE2505092C2 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP0103042B1 (de) | Ventilator mit zur Vermeidung unerwünschter Drehzahlen selbsttätig um eine Längsachse verdrehbaren Flügeln | |
DE10030497A1 (de) | Axialventilator mit reversierbarer Strömungsrichtung | |
DE3330899A1 (de) | Anordnung zur vergroesserung der geschwindigkeit eines gas- oder fluessigkeitsstromes | |
DE8225888U1 (de) | Ventilator mit zur vermeidung unverwuenschter drehzahlen selbsttaetig um eine laengsachse verdrehbaren fluegeln | |
AT399373B (de) | Einrichtung zur umwandlung von wasser- oder windenergie | |
DE3120997A1 (de) | Windkraftanlage | |
DE10021430A1 (de) | Adaptive Blattverstellung für Windenergierotoren | |
DE1036780B (de) | Einrichtung zum selbsttaetigen Verringern der Fluegelstellung bei schnell laufenden Windraedern | |
DE3590007T1 (de) | Windrotor | |
DE10340112A1 (de) | Windkraftanlage | |
DE2930073A1 (de) | Windenergiekonverter | |
DE4442861A1 (de) | Windturbine mit Drehachse im wesentlichen rechtwinklig zur Windrichtung mit variabler Geometrie | |
AT404972B (de) | Mit einer beschaufelung versehener rotor für strömungsmaschinen |