DE3131328A1 - "luftfahrzeug-vortriebseinrichtung" - Google Patents
"luftfahrzeug-vortriebseinrichtung"Info
- Publication number
- DE3131328A1 DE3131328A1 DE19813131328 DE3131328A DE3131328A1 DE 3131328 A1 DE3131328 A1 DE 3131328A1 DE 19813131328 DE19813131328 DE 19813131328 DE 3131328 A DE3131328 A DE 3131328A DE 3131328 A1 DE3131328 A1 DE 3131328A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- propeller
- propulsion device
- impeller
- stator
- blades
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/46—Arrangements of, or constructional features peculiar to, multiple propellers
- B64C11/48—Units of two or more coaxial propellers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
J I J I J έ Ö
Patentanwälte D i μ ι.: - iji g ..G u r. ΐ Wa Nach
Dipl.-fhg;*eürtther Koch
Diph-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum:
Unser Zeichen: 17 269 - Fk/Vi
BRITISH AEROSPACE PUBLIC LIMITED COMPANY
Pall Mall,
London SW1Y 5HR,
Pall Mall,
London SW1Y 5HR,
England
Luftfahrzeug- Vortriebseinrichtung
- r-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung
mit zumindestens einem mehrblättrigen, nicht ummantelten Rotor.
Bisher schlossen derartige Vortriebseinrichtungen Rotoren mit einer relativ kleinen Anzahl von Blättern, die eine
relativ große Luftschraubenkreisfläche überstreichen,
d.h. also Propeller, oder Rotoren mit einer relativ großen Anzahl von Schaufeln ein, die eine relativ kleine
Luftschraubenkreisfläche überstreichen, d.h. also .Schaufelgebläse
oder Turbogebläse. In letzterer Zeit wurde eine Kompromißanordnung näher in Betracht gezogen, bei
der der Rotor eine mittlere Anzahl von Schaufeln oder Blättern aufweist, die eine Luftschraubenkreisfläche
mittlerer Größe überstreichen, d.h. sozusagen ein Hybrid-Luftschraubenlaufrad.
Wenn die Luftfahrzeuggröße und/oder die Reisegeschwindigkeit
ansteigen, so müssen derartige Vortriebseinrichtungen einen hohen Schub liefern, und wenn dies ohne eine
entsprechende Vergrößerung der überstrichenen Luftschraubenkreisfläche erforderlich ist, so steigt die Luftschraubenkreisbelastung,
(d.h . der Schub pro Einheit der Luftschraubenkreisfläche) natürlich an. Es wurde jedoch festgestellt,
daß bei einem Ansteigen dieser Luftschraubenkreisbelastung eine relative Verschlechterung des Vortriebswirkungsgrades
auftritt. Dies beruht teilweise auf einem vergrößerten Drall, der der Luftschraubenströmung oder dem Luftsohrauben-Nachstrom
erteilt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der diese Verschlechterung des Vortriebswirkungsgrades nicht auftritt.
Entsprechend einem Grundgedanken der Erfindung wird eine Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung mit einem mehrblättrigen,
nicht ummantelten Luftschraubenlaufrad, das im Betrieb mit derartig hohen Luftschraubenkreisbelastungen
arbeitet, daß dem Luftschrauben-Nachstrom eine erhebliche Drallkomponente in einer vorgegebenen
Richtung erteilt wird, und mit einer Drallreduzierungseinrichtung geschaffen, die bezüglich des Luftschraubenlaufrades derart angeordnet ist, daß eine beträchtliche
Drallkomponente in entgegengesetzter Richtung erzeugt wird, so daß der dem Luftschrauben-Nachstrom erteilte
Gesamtdrall gleich Null oder relativ niedrig ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vortriebseinrichtung ist der Vortriebswirkungsgrad sehr hoch.
Die Drallreduzierungseinrichtung weist vorzugsweise einen mehrblättrigen Stator auf, der zumindestens teilweise
in dem Luftschrauben-Nachstrom des Luftschraubenlaufrades angeordnet sein kann. Das Luftschraubenlaufrad schließt
ebenso wie gegebenenfalls der Stator 10 bis 15 Blätter oder Schaufeln ein.
Die Vortriebseinrichtung ist vorzugsweise hinsichtlich des erforderlichen Schubes und des Durchmessers des
Luftschraubenlaufrades so ausgelegt, daß der von dem Luftschraubenlaufrad erzeugte Drallwinkel im Bereich von
IO° bis 25° liegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann der Anstellwinkel der Schaufeln oder Blätter des Luftschraubenlaufrades und gegebenenfalls des Stators
geändert werden. Vorzugsweise liegt der Ausfüllungsgrad des Luftschraubenlaufrades, d.h. das Verhältnis
der Gesamtschaufelfläehe zu der durch die Schaufeln überstrichenen Fläche im Bereich von 0,8 bis 1,5.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform arbeitet das
Luftschraubenlaufrad im Reiäeflugzustand mit einer Luftschraubenkreisbelastung, d.h. dem durch das Luftschraubenlaufrad
allein erzeugten Schub dividiert durch die Luftschraubenkreisfläche, von 1436 bis 2873 N/m .
Es wurde festgestellt, daß Tragflächen mit einer hohen
im Unterschallbereich liegenden konstruktiven Machzahl gegen Störungen der über sie strömenden Luftströmung
empfindlich sind. Derartige Störungen treten auf, wenn Vortriebseinrichtungen mit einem Durchmesser aufweisenden Luftschrauben oder Luftschraubenanordnungen von derartigen
Tragflächen getragen werden. Auf Grund von Bodenfreiheitsproblemen
kann der Luftschrauben-Nachstrom von derartigen Propellern einen großen Bereich der Tragfläche
umhüllen.
Entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung wird daher eine Luftfahrzeugtragfläche mit einer
allgemein unterhalb dieser Tragfläche befestigten Vortriebseinrichtung
geschaffen, die ein mehrblättriges, nicht ummanteltes Luftschraubenlaufrad mit relativ kleiner
Luftschraubenkreisfläche, das im Betrieb einen relativ
2
- r -
großen Schub erzeugt und damit bei derart hohen Luftschraubenkreisbelastungen
arbeitet , daß dem Luftschrauben-Nachstrom eine erhebliche Drallkomponente in einer
vorgegebenen Richtung erteilt wird, und einen mehrblättrigen Stator einschließt, der zumindestens teilweise in
dem Luftschrauben-Nachstrom des Luftschraubenlaufrades
angeordnet ist und eine erhebliche Drallkomponente in
der entgegengesetzten Richtung hervorruft, so daß der dem Luftschrauben-Nachstrom erteilte Gesamtdrall im
Reiseflugzustand gleich Null oder relativ niedrig ist, wobei der Durchmesser des Luftschraubenlaufrades und
des Stators derart sind, daß im wesentlichen der gesamte Luftschrauben-Nachstrom unterhalb der Tragfläche verläuft,
während eine ausreichende Bodenfreiheit für Start- und
Landemanöver erzielt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen-noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Skizze einer Luftfahrzeug-Turbinen-Luftstrahltriebwerk-Installation
zu Vergleichszwecken;
Fig. 2 eine Skizze einer Propellerinstallation zu Vergleichszwecken;
Fig. 3 eine Skizze einer Hybrid-Luftschraubenlaufrad-Installation,
ebenfalls zu Vergleichszwecken;
Fig. 4 eine Skizze einer Ausführungsform der Installation
einer erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung;
Fig. 5 ein schematischer Vergleich der überstrichenen Luftschraubenkreisflächen
der Installationen nach den Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Vortriebseinrichtung;
Fig. 7 Einzelheiten von typischen Luftschraubenlaufrad-
und Statorschaufeln;
Fig. 8
bis 12 eine Darstellung verschiedener Charakteristiken
einer typischen Ausführungsform der Vortriebseinrichtung, jeweils dargestellt gegenüber dem Schaufelradius;
Fig. 8 eine Darstellung der Schubanteile für die Luftschraubenlaufrad-
und Statorschaufeln;
Fig. 9 eine Darstellung der Drallwinkel für die Strömung zwischen den Luftschraubenlaufrad- und Statorschaufeln;
Fig. 10 eine Darstellung der mittleren Machzahlen für die Luftschraubenlaufrad- und Statorschaufeln;
Fig. 11 eine Darstellung der Machzahlen des Luftschraubenlaufrades
senkrecht zur mittleren Profilsehne;.
<0
Fig. 12 eine Darstellung des Drehmomentanstiege:; und des örtlichen Vortriebswirkungsgrades für
die Schaufeln des Luftschraubenlauf rade:3;
Fig. 13 eine typische Konfigurationsgeometrie dor Vortriebseinrichtung.
Die Figuren sind nicht notwendigerweise im gleichen Maßstab gezeichnet.
In Fig. 1 weist eine Luftfahrzeugtragfläche 1 einen
herabhängenden Pylon 2 auf, an dem ein Turbinen-Luftstrahltriebwerk 3 befestigt ist. Dieses Turbinen-Luftstrahltriebwerk
3 weist im wesentlichen einen Gasgenerator 3a auf, der ein ummanteltes mehrblättriges Gebläse
3b antreibt, das um eine Achse X-X rotiert.
In Fig. 2 trägt eine Luftfahrzeugtragfläche 4 ein Propeller-Turbinen-Luftstrahltriebwerk
5, das im wesentlichen einen Gasgenerator 5a aufweist, der einen vierblättrigen Propeller 5b antreibt, der sich um eine Achse
X-X dreht.
In Fig. 3 trägt eine Luftfahrzeugtragfläche 6 eine Hybrid-Vortriebseinrichtung
T1 die einen Gasgenerator 7a umfaßt, der ein Hybrid-Luftschraubenlaufrad 7b antreibt,
das am besten so beschrieben werden kann, daß es einige Merkmale eine Propellers und einige Merkmale
eines Gebläses aufweist. Dieses Luftschraubenlaufrad dreht sich widerum um eine Achse X-X. Das Luftschraubenlaufrad
7b ist nicht ummantelt.
-yr-*
En Fig. 4 weist eine Luftfahrzeug-Tragfläche 8 einen
herabhängenden Pylon 9 auf, an dem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung 10
befestigt ist. Diese Vortriebseinrichtung schließt einen Gasgenerator 10a ein, der ein nicht ummanteltes
mehrblättriges Luftschraubenlaufrad 10b um eine Achse X-X antreibt. Hinter dem Luftschraubenlaufrad und allgemein
innerhalb des Luftschrauben-Nachstroms des Luftschraubenlaufrades
ist ein ebenfalls nicht ummantelter mehrblättriger Stator 10c angeordnet. Die Schaufeln des
Stators 10c weisen einen stromlinienflügei-förmigen Querschnitt auf und sind so ausgelegt, daß sie zumindestens
die dem Luftschrauben-Nachstrom des Luftschrauoenlaufrades
10b eigenen Drall verringern und somit einen Vorwärtsschub erzeugen. Dies heist mit anderen
Worten, daß bei der Erzeugung dieses Vorwärtsschubes der Drall zumindest teilweise beseitigt wird.
Bei der dargestellten Anordnung liegt der Stator 10c hinter dem Luftschraubenlaufrad 10b. In manchen Fällen
kann der Stator auch vor dem Luftschraubenlaufrad liegen.
In Fig. 5 sind die Luftschraubenkreisflächen, die von den Schaufeln oder Propellern der Vortriebseinrichtungen
aach den Fig. 2, 3 und 4 überstrichen werden, maßstäblich
für einen Vergleich mit der Fläche dargestellt, die innerhalb des Umfanges der Ummantelung des Turbinen-Luftstrahltriebwerkes
gemäß Fig. 1 liegt. Zum Vergleich wird eine angenähert äquivalente Schuberzeugung für alle Fälle
angenommen. Die Drehachsen X-X sind als koinzident zueinander
dargestellt. Der Ummantelungsumfang der Aus-
führungsforni nach Fig. 1 ist bei A gezeigt, während der
Luftschraubenkreis der Ausführungsform nach Fig. 2 bei B gezeigt ist, und der Luftschraubenkreis der Aüsführungsform
nach Fig. 3 ist bei C gezeigt. Schließlich ist der Luftschraubenkreis der Aüsführungsform nach Fig. 4 bei
D gezeigt. Wie dies zu erkennen ist, weist der Liftschraubenkreis D zwar einen größeren Durchmesser auf a Ls die
Ummantelung des Turbinen-Luftstrahltriebwerkes nach Fig.
1, dieser Durchmesser ist jedoch beträchtlich kleiner als
die entsprechenden Durchmesser der Hybrid-Anordnung nach Fig. 3 und des Propellers nach Fig. 2. Die geringesGröße
der Ausführungsform nach Fig. 4 erleichtert eindeutig die Anordnung in einer Luftfahrzeugzelle, weil eine ausreichende
Bodenfreiheit erzielt werden kann, ohne daß ein übermäßig langes Fahrwerk erforderlich ist. Weiterhin
kann eine Tragfläche von dem Luftschrauben-Nachstrom
freigehalten werden, so daß sie in einer relativ ungestörten Luftströmung arbeitet.
In den Fig. 6 und 7 ist eine spezielle Ausführungsform
der Vortriebseinrichtung 20 gemäß der Erfindung ausführlicher gezeigt. Die Vortriebseinrichtung 20 umfaßt
3 mechanische Moduln, nämlich ein Luftschraubenlaufradmodul
21, ein Statormodul 22 und ein Untersetzungsgetriebemodul 23- Diese Moduln sind über 3 Spindeln oder Kerne
25', 25" und 25"' aus korrosionsbeständigem Stahl verbunden,
die sich von einer Haubenverkleidung 36 aus erstrecken.
Das Luftschraubenlaufrad-Modul 21 besteht aus einem drehbaren
geschmiedeten Stahlkanal 26, in dem 14 unter gleichen Abständen angeordnete Luftschraubenlaufradschaufeln 27
/3
befestigt sind, und zwar jeweils mit Hilfe einer Bayonettbefestigung
27', obwohl auch andere Befestigungsformen verwendet werden können. In diesem Kanal und
konzentrisch zu einer Luftschraubenlaufrad-Hohlwelle
28 ist ein Anstellwinkel-Verstellmechanismus 29 angeordnet. Dieser Mechanismus besteht im wesentlichen aus
einem kreisringförmigen hydromechanischen Stellglied 30, das die Anstellwinkel-Steuerkegelräder 31 der Luftschraubenlaufrad-Schaufeln
über ein gemeinsames Antriebszahnrad 32 betätigt, das einen einstückigen Teil des Stellgliedes
30 bilden kann. Ein Synchrogetriebe 33 steht mit dem Antriebszahnrad 32 in Eingriff, um den Schaufelanstellwinkel
zu überwachen und Steuerdaten an das Steuersystem für die Vortriebseinrichtung zu liefern.
Das Statormodul 22 umfaßt einen starren Stahlkanal 34,
in dem 14 unter gleichen Abständen angeordnete Statorschaufeln 35 befestigt sind. Ein Anstellwinkel-Änderungsnechanismus
36, der ähnliche Bestandteile und eine ähnliche Betriebsweise wie der Anstellwinkeländerungsmeo.hanismus
29 für das Luftschraubenlaufrad-Modul 21 aufweist, ist zur Änderung des Anstellwinkels der Statornchaufeln
35 vorgesehen, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Als Alternative
können die Luftschraubenlaufrad-Schaufeln einen Anstellwinkel-Änderungsmechanismus
aufweisen, der eine kontinuierliche Änderung des Anstellwinkels der Schaufeln
ermöglicht, während der Stator mit einem vereinfachten Mechanismus versehen ist, der eine stufenweise Änderung
des Anstellwinkels in beispielsweise vier Stellungen ermöglicht.
Das Untersetzungsgetriebe-Modul 23 schließt ein einstufiges epizyklisches"Getriebe von allgemein üblicher Konstruktion
mit einem Untersetzungsverhältnis von ungefähr 7:1 ein. Es ist vorzugsweise vorgesehen, daß das als Schmiermittel
in dem Getriebe verwendete Öl dadurch gekühlt wird, daß es durch in den Statorschaufeln 35 ausgebildete
.Kanäle geleitet wird.
Typische Einzelheiten der vorstehenden Vortriebseinrichtung sind wie folgt:
Reiseschub bei M=O,75 und einer Höhe
von etwa 10.000 Metern: 21.350 W (4.8001b1
Durchmesser des Luftschraubenlaufrades und
des Stators: 3,05 Meter
Naben-Nenndurchmesser 0.853 Meter
Axialabstand zwischen den Mittelpunkten des Luftschraubenlaufrades und des Stators 1,066 Meter
Im folgenden wird eine Erläuterung der Kriterien gegeben, die bei dem Entwurf einer Ausführungsform der Vortriebseinrichtung mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften
in Betracht gezogen wurden, wobei hervorgehoben sei, daß
die Zahlenwerte und Kriterien speziell für diese Ausführungsform gelten und daß andere Werte und Kriterien verwendet
werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Hinsichtlich der aerodynamischen Konstruktion liegt die erfindungsgemäße
Ausführungsform der Vortriebseinrichtung in einem Eereich zwischen dem oben erwähnten Hybrid-Luftschraubeniaufrad
nach Fig. 4 und dem mit einem niedrigen Druckverhältnis arbeitenden Turbinen-Luftstrahltriebwerk, und zwar insbesondere
hinsichtlich der Luftschraubenkreisbelastung, so daß bei der Konstruktion des Luftschraubenlaufrades und des Stators eine Mischung der Technologien von Luftschrauben und von
in einer Ummantelung angeordneten Gebläsen oder Verdichtern verwendet wurde. Die Wirbel-Luftschraubentheorie (mit "Blatt-Spitzenkorrekturen"
für eine begrenzte Anzahl von Blättern) wurde so angepaßt, daß das Vorhandensein des Stators berücksichtigt
wurde. Die Luftschraubenblatt-Abschnittskonstruktion wurde im Hinblick auf die Kaskadentheorie auf der Grundlage
von ( isolierten Tragflächen-) Hochgeschwindigkeits-Abschnittskonstruktionsverfahren
durchgeführt.
Bei dem gewählten Reise_flug-Konstruktionspunkt ist das Vorwärtsbewegungsverhältnis
eines Propellers unvermeidbar hoch, was zu großen Blatt- oder Schaufelwinkeln und zu einem niedrigen
Wirkungsgrad für Abschnitte in der Nähe des Blattoder Schaufelfußes führt- Das Vorwärtsbewegungsverhältnis
könnte durch Vergrößerung der Blattspitzengeschwindigkeit verringert werden, doch führt dies zu größerer Geräuschentwicklung
und vergrößertem Kompresibilitätsverlusten an den Blattspitzen. Es wurde daher entschieden, die (schraubenlinienförmige) Blattspitzen-Machzahl
des Luftschraubenlaufrades der hier beschriebenen Vortriebseinrichtung auf eins zu begrenzen, weil dann
mit einer bestimmten Blattkrümmung die Kompresibilitätsverluste und die Geräuschentwicklung auf annehmbaren Pegeln gehalten werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform weist das Luftschrauben-
Ib
laufrad eine Blattspitzengeschwindigkeit von 200 m/s auf -
Bei diesen Entwurfsbedingungen und dem gewählten Luftschraubenlaufraddurchmesser
ist ein hoher Ausfüllungsgrad, d.h. das Verhältnis der Gesamtblattfläche zu der
Fläche, die von den Blättern des Luftschraubenlaui'rades
überstrichen wird, unvermeidbar, und im vorliegenden Fall
wurde ein Gesamtausfüllungsgrad von 1,1 sowohl für das
Luftschraubenlaufrad als auch den Stator verwendet. Das Blatt-Aspektverhältnis ist bezogen auf übliche Propellernormen
niedrig, nicht jedoch bezogen auf Turbinen-Luftstrahltriebwerke. Es würde entschieden, die Krümmung der
Blätter so gering wie möglich zu halten, um strukturelle Schwierigkeiten zu vermeiden, bei einer hohen Blattspitzen-.machzahl
des Luftschraubenlaufrades war es jedoch wünschenswert, eine Krümmung in Richtung auf die Blattspitze einzuführen.
Entsprechend verringert sich die Blatttiefe des Luftschraubenlaufrades, die in der Mitte des "Blatt.es,
an der die Belastung hoch ist, sehr schnell nach außen hin, wo die Geschwindigkeit ansteigt und die Krümmung
der Blattvorderkante eingeführt ist. Die Blattgeschwindigkeit ist für den Stator im wesentlichen konstant, so
daß keine Krümmung verwendet wird, und die Verteilung der Blatttiefe gibt grob die Verteilung des Dralls von dem
Luftschraubenlaufrad wieder (siehe Fig. 7)-
Der Gesamtschubverlauf ist in Fig."8 gezeigt. Dieser Gesamtschub ist die Summe der Luftschraubenlaufrad- und
Stator-Schubverläufe, die ebenfalls dargestellt sind. Es ist zu erkennen, daß die Luftschraubenlaufrad-Belastung
einen Spitzenwert bei einem Radius von ungefähr 1,28 Metern
m,2 Fuß) erreicht, während die Statorbelastung syraetrisc
ler ist und ein Maximum bei einem Radius von ungefähr
0,^75 Metern (3,2 Fuß) aufweist. Der von dem Luftschrauben-Ia
ifrad erzeugte Drallwinkel (Fig, 9) steht grob zu dem
Statorschubverlauf in Beziehung. Der Gesamtverlauf wurde so gewählt, daß sich ein annehmbarer Wirkungsgrad ergibt
und gleichzeitig eine überlastung der Blattspitzen vermieden wurde.
Mittlere (Nenn-)Blatt-Machzahlen für das Luftschrautfenlaufrad
und den Stator sind in Fig. 10 gezeigt. In Richtung auf die Spitze des Luftschraubenlaufrades wird die
nittlere Machzahl verglichen mit üblichen Propellerwerten
noch, obwohl die Komponente senkrecht zur Mittelsehnenlinie
durch die Krümmung verringert ist (siehe Fig. 11).
Der Drehmomentverlauf für das Luftschraubenlaufrad ist in Fig. 12 gezeigt. (Weil bei diesem (Reiseflug-)Entwurfsfall
eine vollständige Drallbeseitigung angenommen wurde, ist dies außerdem der Drehmomentenverlauf für
den Stator). Das Spitzendrehmoment tritt bei einem Radius von ungefähr 1,12 Metern (3,7 Fuß) und damit vor dem Luftschraubenlaufrad-Spitzenschub
und ziemlich nahe an dem Spitzen-Gesamtschub bezogen auf den Radius auf. Weiterhin
ist in Fig. 12 die Änderung des örtlichen Vortriebswirkungs«
grades gezeigt. Der Wirkungsgrad ist allgemein hoch, mit Aufnahme der Bereiche des Blattfußes. Diese Wirkungsgrade
beruhen auf einem Konstruktiven Blattquerschnitts-Cp-Wert
vor; 0,01 (Blattmitte) sowohl für das Luftschraubenlauf««
racj als auch für den Stator,
Weil es wahrscheinlich ist, daß das Problem einer Blattwurzel
oder Blattfuß-Einschnürung auftritt, ist es vorteilhaft, den Mittelkörper so auszulegen, daß Bereiche
mit verringerter Geschwindigkeit in dem Bereich de.-r Blattwurzeln
hervorgerufen werden- Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht die Notwendigkeit, Bereiche verringerter
Geschwindigkeit sowohl für die Rotor- als auch Stator-Blattwurzeln vorzusehen. Weiterhin ist gemäß
britischer übung der Einlaß kreisringförmig, wobei das Untersetzungsgetriebe in der Mitte vor dem Triebwerk angeordnet
ist, so daß die Einlaßluft um das Untersetzungsgetriebe herum strömt. Wenn in dieser Hinsicht der allgemeinen
britischen übung gefolgt wird, so könnte ein geeigneter
Mittelkörper ungefähr die Form aufweisen, die mit vollausgezogenen Linien in Figur 13 gezeigt ist, und damit
einen geformten Körper bilden . Die Gesamtvergrößerung des Radius des Mittelkörpers (vom Wennradius) ist relativ
klein, so daß die Verwendung eines kreisringförmigen Einlasses ermöglicht wird. Es sind verschiedene alternative
Formen möglich, und bei einer dieser Formen erstreckt sich die Haube 37 weiter nach vorn in 'Richtung auf die
Luftschraubenlaufrad-Blätter 27, wobei sich die Statorblätter durch die Haube zum Statormodul 22 erstrecken,
wie dies strichpunktiert in Fig. 13 gezeigt ist.
Die Verwendung eines kontur^_Lerten Mittelkörpers würde
geringfügige Änderungen für das Luftschraubenlaufrad bringen, das in der dargestellten Weise ausgelegt ist. Zusätzlich
könnte der effektive Statordurchmesser etwas größer als der des Rotors sein.
Ii
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem großen Luft-S3hraubenlaufrad-Ausfüllu'ngsgrad
es nicht möglich ist, eine Schubumkehr dadurch zu erreichen, daß der Blattanstellwinkel
über die Einstellung mit geringem Anstellwinkel hinaus geändert wird. Es ist daher erforderlich,
die Blätter über die Segelstellung in die Umkehrschub··' stellung zu bewegen, und geeignete Techniken zur Durchführung
dieser Änderung des Anstellwinkels sind erforderlich. Die Luftschraubenlaufrad-Blattabschnitte werden
dam hinsichtlich ihrer Dickenverteilung umgekehrt, nicht jedoch hinsichtlich der Richtung ihrer Wölbung.
Die- Statorblätter sind in gleicher Weise betroffen. Sie könnten auf einen derartigen Winkel gebrächt werden,
daJ? das Ausmaß der Trennung an den "Blattforderkanten"
des Rotors verringert wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die vorstehend
beschriebene Ausführungsform der Vortriebseinrichtung
auf Grund des einen relativ kleinen Durchmesser aufweisenden Luftschraubenlaufrades mehrere Vorteile ergibt.
Die Vortriebseinrichtung kann unter einer Tragfläche an einem Pylon in einer ähnlichen Weise befestigt werden,
wie dies bei vorhandenen Turbinen-Luftstrahltriebwerken der Fall ist, und sie kann so angeordnet werden, daß
sich eine minimale Störung auf der oberen Oberfläche der Tragfläche durch den Luftschrauben-Nachstrom ergibt.
In gleicher Weise kann der sich aus dem Luftschrauben-Nachstrom ergebende Widerstand verringert werden. Weil
das Luftschraubenlaufrad kleiner ist, kann die Vortriebeeinrichtung
weiter von der Kabinenwand entfernt angeordnet werden, wodurch das Geräusch in der Kabine verringert wird.
Alternativ kann die erforderliche Steuerrudergröße dadurch verringert werden, daß die Vortriebseinrichtung
näher an der Mittellinie des Luftfahrzeuges befetigt
wird, wodurch das Giermoment bei ausgefallenem
Triebwerk verringert wird. Die Vortriebseinrichturg
weist eine relativ hohe Blatt-Durchgangsfrequenz auf, so daß die Kabinenschwingungen verringert werden,
was zu einem wirkungsvolleren Schallschutz führt. Weil die Vortriebseinrichtung unterhalb der Tragfläche befestigt
werden kann, können die Flugzeugrumpf-ZTrc.gflächeninterferenzen
verringert werden. Weiterhin können irgendwelche Störungen und Wechselwirkungen
mit Hochauftriebseinrichtungen an der Tragfläche verringert werden. Wenn es erwünscht ist, die Vortriebsninrichtung
am hinteren'Rumpfteil eines Luftfahrzeuges
zubefestigen, so ist das Ansatzträger-Gewicht und der Widerstand relativ klein, und es ist weiterhin möglich,
die Vortriebseinrichtung am Leitwerk eines Luftfahrzeuges zu befestigen.
Zusätzlich ermöglicht das Vorhandensein des Stators
ein Verringerung des Dralls der Strömung, die in den Gasgenerator strömt.
Claims (10)
1. Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung,
gekennzeichnet durch ein mehrblättriges, nicht ummanteltes Luftschraubenlaufrad (21), das im Betrieb mit einer derartig
hohen Luftschraubenkreisbelastung arbeitet,daß dem Luftschrauben-Nachstrom eine erhebliche Drallkomponente in
einer vorgegebenen Richtung erteilt wird, und eine, Drallreduzierungseinrichtung
(22). , die derart bezüglich des Luftschraubenlaufrades (21) angeordnet ist, daß eine beträchtliche
Drallkomponente in entgegengesetzter Richtung hervorgerufen wird, so daß der dem Luftschrauben-Nachstrom
erteilte Drall gleich Null oder relativ niedrig ist.
2. Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drallreduzierungsexnrichtung einen mehrblättrigen
Stator (22) umfaßt.
3. L.uftfahrzeug-Vortriebseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
caß der Stator (22) zumindestens teilweise innerhalb des
Luftschrauben-Nachstroms des Luftschraubenlaufrades (21)
angeordnet ist.
4. Luftfahrzeug-Vortriebseinrichrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
cadurch gekennzeichnet,
caß das Luftschraubenlaufrad (21) 10 bis 15 Blätter
cder Schaufeln (27) einschließt.
I ό I
5. Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (22) 10 bis 15 Blätter oder Schaufeln
(35) aufweist.
6. Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch das Luftschraubenlaufrad (21) hervorgerufene
Drallwinkel im Bereich von 10° bis 25° liegt.
7- Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstellwinkel der Schaufeln (27, 35) des Luftschraubenlaufrades
(21) und/oder des Stators (22) änderbar ist.
8. Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausfüllungsgrad der Luftschraubenkreisfläche des
Luftschraubenlaufrades (21) im Bereich von 0,8 bis 1,5
liegt.
9. Luftfahrzeug-Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftschraubenlaufrad (21) mit einer Luftschraubenkreisbelastung
im Bereich von 1^36 bis 2873 N/m liegt,
wenn die Vortriebseinrichtung im Reiseflugzustand arbeitet.
10. Luftfahrzeugtragfläche mit einer Vortriebseinrichtung, die allgemein unterhalb der Tragfläche befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vortriebseinrichtung (20) ein mehrblättriges, nicht ummanteltes Luftschraubenlaufrad (21) mit relativ
kleiner Luftschraubenkreisfläche, das im Betrieb
einen relativ hohen Schub erzeugt und entsprechend bei derart hohem Luftschraubenkreisbelastungen arbeitet,
daß dem Luftschrauben-Nachstrom eine erhebliche Drallkomponente in einer vorgegebenen Richtung erteilt wird,
und einen mehrblättrigen Stator (22) einschließt, der zumindestens teilweise in dem Luftschrauben-Nachstrom
des Luftschraubenlaufrades (21) angeordnet ist, und eine
beträchtliche Drallkomponente in entgegengesetzter Richtung hervorruft, so daß der dem Luftschrauben-Nachstrom
erteilte Gesamtdrall gleich Null oder relativ niedrig ist und daß der Durchmesser des Luftschraubenlaufrades
(21) und des Stators (22). derart ist, daß der gesamte Luftschrauben-Nachstrom unterhalb der Tragfläche
verläuft, während eine ausreichende Bodenfreiheit für Start- und Landemanöver aufrechterhalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8025954 | 1980-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3131328A1 true DE3131328A1 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=10515334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813131328 Withdrawn DE3131328A1 (de) | 1980-08-08 | 1981-08-07 | "luftfahrzeug-vortriebseinrichtung" |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4486146A (de) |
JP (1) | JPS5760999A (de) |
DE (1) | DE3131328A1 (de) |
FR (1) | FR2493263A1 (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5079916A (en) * | 1982-11-01 | 1992-01-14 | General Electric Company | Counter rotation power turbine |
GB2173863B (en) * | 1985-04-17 | 1989-07-19 | Rolls Royce Plc | A propeller module for an aero gas turbine engine |
US4883240A (en) * | 1985-08-09 | 1989-11-28 | General Electric Company | Aircraft propeller noise reduction |
GB2182397B (en) * | 1985-11-02 | 1989-10-04 | Rolls Royce Plc | Propeller module for an aero gas turbine engine |
GB2186918B (en) * | 1986-02-25 | 1989-11-15 | Rolls Royce | Propeller module for an aero gas turbine engine |
US5054998A (en) * | 1988-09-30 | 1991-10-08 | The Boeing Company, Inc. | Thrust reversing system for counter rotating propellers |
CA2551027A1 (en) * | 2002-10-11 | 2004-04-22 | Stefan Unzicker | Vertical take-off and landing aircraft |
US20100014977A1 (en) * | 2008-07-15 | 2010-01-21 | Shattuck Colman D | Variable pitch aft propeller vane system |
US20110158808A1 (en) * | 2009-12-29 | 2011-06-30 | Hamilton Sundstrand Corporation | Method for propeller blade root flow control by airflow through spinner |
US9909505B2 (en) | 2011-07-05 | 2018-03-06 | United Technologies Corporation | Efficient, low pressure ratio propulsor for gas turbine engines |
US9506422B2 (en) | 2011-07-05 | 2016-11-29 | United Technologies Corporation | Efficient, low pressure ratio propulsor for gas turbine engines |
US10669881B2 (en) * | 2012-10-23 | 2020-06-02 | General Electric Company | Vane assembly for an unducted thrust producing system |
US11300003B2 (en) * | 2012-10-23 | 2022-04-12 | General Electric Company | Unducted thrust producing system |
FR3030446B1 (fr) * | 2014-12-17 | 2018-06-01 | Safran Aircraft Engines | Turbomachine a helice multi-diametres |
US9914528B2 (en) * | 2015-02-25 | 2018-03-13 | Embraer S.A. | Airframe-integrated propeller-driven propulsion systems |
US11391298B2 (en) | 2015-10-07 | 2022-07-19 | General Electric Company | Engine having variable pitch outlet guide vanes |
FR3050721B1 (fr) * | 2016-04-28 | 2018-04-13 | Airbus Operations | Ensemble moteur pour aeronef comprenant un bord d'attaque de mat integre a une rangee annulaire d'aubes directrices de sortie non carenees |
FR3083207B1 (fr) * | 2018-06-28 | 2020-12-25 | Safran Aircraft Engines | Ensemble propulsif pour un aeronef comprenant un rotor non carene |
US20230021836A1 (en) * | 2021-07-22 | 2023-01-26 | General Electric Company | Unducted thrust producing system |
US11492918B1 (en) * | 2021-09-03 | 2022-11-08 | General Electric Company | Gas turbine engine with third stream |
US11753144B2 (en) | 2021-10-15 | 2023-09-12 | General Electric Company | Unducted propulsion system |
US11572827B1 (en) | 2021-10-15 | 2023-02-07 | General Electric Company | Unducted propulsion system |
US11834995B2 (en) | 2022-03-29 | 2023-12-05 | General Electric Company | Air-to-air heat exchanger potential in gas turbine engines |
US11834954B2 (en) | 2022-04-11 | 2023-12-05 | General Electric Company | Gas turbine engine with third stream |
US11834992B2 (en) | 2022-04-27 | 2023-12-05 | General Electric Company | Heat exchanger capacity for one or more heat exchangers associated with an accessory gearbox of a turbofan engine |
US11680530B1 (en) | 2022-04-27 | 2023-06-20 | General Electric Company | Heat exchanger capacity for one or more heat exchangers associated with a power gearbox of a turbofan engine |
US20240060430A1 (en) * | 2022-08-17 | 2024-02-22 | General Electric Company | Gas turbine engine |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1853694A (en) * | 1928-03-17 | 1932-04-12 | Melcher Franz | Counter running double propeller |
US2312624A (en) * | 1939-12-30 | 1943-03-02 | United Aircraft Corp | Counterrotating propeller |
US2504559A (en) * | 1943-08-19 | 1950-04-18 | Gen Motors Corp | Dual rotation propeller |
GB617290A (en) * | 1946-09-23 | 1949-02-03 | Cierva Autogiro Co Ltd | Improvements in and relating to helicopters |
US3081964A (en) * | 1958-12-08 | 1963-03-19 | Boeing Co | Airplanes for vertical and/or short take-off and landing |
US3811791A (en) * | 1971-08-12 | 1974-05-21 | R Cotton | Thrust augmenting device for jet aircraft |
US4171183A (en) * | 1976-09-24 | 1979-10-16 | United Technologies Corporation | Multi-bladed, high speed prop-fan |
-
1981
- 1981-08-03 US US06/289,734 patent/US4486146A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-08-07 FR FR8115395A patent/FR2493263A1/fr active Granted
- 1981-08-07 DE DE19813131328 patent/DE3131328A1/de not_active Withdrawn
- 1981-08-08 JP JP56123605A patent/JPS5760999A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2493263B1 (de) | 1984-12-21 |
JPS5760999A (en) | 1982-04-13 |
FR2493263A1 (fr) | 1982-05-07 |
US4486146A (en) | 1984-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3131328A1 (de) | "luftfahrzeug-vortriebseinrichtung" | |
DE2740959A1 (de) | Schnellflugpropeller-ventilator mit hoher blattzahl | |
DE69931035T2 (de) | Rotor mit optimierter drehgeschwindigkeit | |
DE3223201A1 (de) | Verbundtriebwerk | |
DE69104974T2 (de) | Rotorverkleidungsleitwerkanschlussebene einer Hubschrauberleitwerkstruktur. | |
DE102008062813A1 (de) | Flugzeug mit einer Heck-Propeller-Triebwerksanordnung | |
DE69122884T2 (de) | Propeller mit an den flügeln befestigtem mantelring | |
CH422532A (de) | Gebläseeinlasskanal an einem Flugzeug für Senkrechtstart und -landung | |
EP3067272B1 (de) | Heckrotorvorrichtung eines helikopters | |
EP0297321B1 (de) | Propeller, dessen Blätter mit einem Vorflügel versehen sind | |
EP1445193A1 (de) | Turbopropantrieb mit zwei mitläufigen und axial versetzten Propeller | |
DE3315439C2 (de) | ||
DE3343152A1 (de) | Drehfluegelflugzeug | |
EP2223853A1 (de) | Strömungsdynamische Fläche mit einer von einer durch die angeströmte Fläche induzierten Strömung angetriebenen Turbine | |
DE3920633A1 (de) | Offene rotorbeschaufelung | |
EP2310268A1 (de) | Flugzeug mit zumindest zwei in spannweitenrichtung der flügel voneinander beabstandeten propeller-antrieben | |
DE3605086C2 (de) | ||
DE4237873C2 (de) | Senkrechtstartflugzeug mit aktiver Auftriebserzeugung und aktiver Steuermomenterzeugung | |
DE102018212769A1 (de) | Luftfahrzeug-Antriebssystem mit schubkraftabhängiger Regelung | |
DE4039028A1 (de) | Verbundhubschrauber | |
DE2012243B1 (de) | Flugzeug mit Deltaflügel | |
DE102021124502A1 (de) | Flugzeug zum vertikalen starten und landen sowie flügelvorrichtung | |
DE10126814A1 (de) | Windradrotor | |
EP1336561B1 (de) | Antrieb für Wasserfahrzeuge | |
EP1315653B1 (de) | Antrieb für schnelle schiffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |