DE8222647U1 - Reinigungstuch - Google Patents

Reinigungstuch

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DE8222647U1
DE8222647U1 DE19828222647 DE8222647U DE8222647U1 DE 8222647 U1 DE8222647 U1 DE 8222647U1 DE 19828222647 DE19828222647 DE 19828222647 DE 8222647 U DE8222647 U DE 8222647U DE 8222647 U1 DE8222647 U1 DE 8222647U1
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cleaning cloth
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cloth
impurities
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NIESS HANS PETER 7928 GIENGEN DE
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Description

PATENTANWALT j ί ' M I"! · Γ*^ " "'■ d.7«o Η.*·«^ DIPL.-ING. WERNER LORENZ *\" '"
Heidenheim, 09.08.1982 - ph Akte: NI 940
Anmelder:
Hans Peter Nieß
Nasse Gwand 6
7928 Giengen
Reinigungstuch
Die Erfindung betrifft ein Reinigungstuch zum Entfernen von Verunreinigungen auf Flächen, insbesondere von Insekten aller Art auf Scheiben, Scheinwerfergläsern und dgl..
Insbesondere die Entfernung von Insekten, welche in den Sommermonaten sehr zahlreich auftreten, auf Scheiben, Scheinwerfergläsern und dgl. ist sehr umständlich und mühevoll. Mit den herkömmlichen Reinigungstüchern, die zumeist aus Waschleder bestehen, können die Insekten nur sehr schlecht entfernt werden. Außerdem wird dabei die
Scheibe während der Wischbewegung verschmiert. Aus diesem Grunde ist hierzu ein erheblicher Aufwand erforderlich und das Tuch muß öfters naßgemacht und gereinigt werden. Die gleichen Nachteile liegen auch bei einer Reinigung mit einem Wischblatt vor.
Auch die Entfernung von Verunreinigungen, welche van verkrusteter Art sind,im Haushalt, ZoB. auf Fließen, sonstigen glatten Flächen wie Töpfen und dgl„, bereite*: Schwierigkeiten. Entweder nimmt man hierzu ein weiches Tuch, das die oben angegebenen Nachteile aufweist oder man verwendet Topfkratzer, Stahlwolle und dgl.. Bei den zuletzt ge-
nannten Mitteln besteht jedoch die Gefahr, daß die zu reinigende Oberfläche verkratzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Reinigungstuch zum Entfernen von Verunreinigungen auf Flächen zu schaffen, mit dem verkrustete Verunreinigungen, insbesondere Insekten, auf einfache Weise schonend und schnell entfernt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den einzelnen Fäden, den Fasern, dem Geflecht oder dglo des Tuches Zwischenräume oder Hohlräume zur
wenigstens teilweisen Aufnahme der Verunreinigungen vor-
handen sind
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Mit einem derartigen Reinigungstuch können Verunreinigungen, die als Verkrustungen auf Flächen, insbesondere auf glatten Flächen, angeordnet sind#bequem und sehr schonend entfernt werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Verkrustungen, z.B. Insektenteile, während der Wisch- und Reibbewegung in den Zwischenräumen bzw» Hohlräumen aufgenommen werden und deshalb den weiteren Reinigungsvorgang nicht mehr stören. Insbesondere wird ein Verschmieren vermieden.
Im allgemeinen wird man zur Reinigung ein feuchtes oder nasses Tuch verwenden. Es ist dann lediglich erforderlich, das Tuch von Zeit zu Zeit auszuwaschen, damit die in den Zwischenräumen bzw. Hohlräumen abgelagerten Verunreinigungen wieder entfernt werden»
Die Größe der Zwischenräume oder Hohlräume kann vom jeweiligen Einsatzfall abhängen. Im allgemeinen wird man hierzu Größen von 0,5 bis 4 mm, vorzugsweise Größen verwenden, die im Bereich der Größe eines SteeknadelSicpfes liegen«,
Mit dem erfxndungsgemäßen Tuch werden auch Beschädigungen bzw. Verkratzungen an Lackflächen, insbesondere an einem
L1 4 L*
Autolack vermieden. Es tritt nämlich kein Kratzeffekt
auf, sondern lediglich ein schonender Bürsteneffekt.
Aus diesem Grunde kann man mit einem derartigen Tuch im
Bedarfsfalle auch einen Wagen vollständig waschen. Die
entfernten Verunreinigungen werden dabei in den Zwischenräumen, Hohlräumen oder Poren sicher festgehalten. Es
ist dabei nicht unbedingt notwendig, daß das Tuch saugfähig ist. Das Wesen des Tuches liegt in rJen Zwischenräumen, Hohlräumen oder Poren.
Das erfindungsgemäße Tuch selbst kann dabei aus den ver- I
\ schiedenartigsten Materialien bestehen, welche je nach ■
dem gewünschten Verwendungszweck und den Kosten ausge-
wählt werden können. '
So kann ein derartiges Tuch z.B. eine Webware, eine grob- f
maschige Wirk- oder Strickware oder ein Webgewirk sein. '
Ebenso sind Leinengewebe denkbar. Auch Kunststoff kann I
als Material in Frage kommen« Hierzu können entsprechend |
angeordnete Kunststoffäden mit Zwischenräumen, Poren oder | Hohlräumen oder ein Kunststoffgeflecht vorgesehen sein.
Ebenfalls kann die Größe des Reinigungstuches beliebig sein.
Im allgemeinen wird man Größen von 30 bis 50 cm im Durch-
- 5 - ■!
messer (bei einer runden Form) ader als Seitenlängen (bei einer Rechteckform) verwenden.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
Der dargestellte Ausschnitt eines Reinigungstuches ist aus Übersichtlichkeitsgründen vergrößert wiedergegeben.
Als Beispiel hierfür ist ein gewebtes. Tuch verwendet. Ein derartiges Tuch ist aus einem textlien Flächengebilde aus sich (meist) rechtwinklig kreuzenden und miteinander abbindenden Fadensystemen gebildet. Quer verlaufende Fäden 1 werden als Kette und senkrecht dazu verlaufende Fäden ·2 werden als Schuß bezeichnet.
Wie ersichtlich, sind jedoch die Fäden 1 und 2 in einem so großen Abstand gewebt, daß zwischen ihnen deutliche Hohlräume 3 entstehen. In diesen Hohlräumen 3 werden bei der Reinigung der gewünschten Fläche die Verunreinigungen aufgenommen, so daß die bereits von der Oberfläche entfernten Verunreinigungen während der weiteren Reinigung nicht stören. An den Rändern können die Fäden z.B. verkettelt sein.
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Die Größe der Löcher, die im dargestellten Falle in etwa quadratisch ist, beträgt zeBa, ca« 2 mm pro Seitenlänge, dche ca. 4 mm2. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung auch noch andere Werte mögliche In gleicher Weise können auch für das Tuch noch andere Materialien als die genannten verwendet werdeno
Vorzugsweise ist das Material selbst etwas·grob, daß sich die V.erunreinigungen leichter entfernen lassen, aber doch nicht so rauh, daß Verkratzungen entstehen können^
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Claims (8)

PATE NTANWALT FaMMMtnB· 7 D-7020 H«ldwih«!m Heidenheim, 09=08.1982 -ph Akte: Nl" 940 Anmelder: Hans Peter Nieß Nasse Gwand 6 7928 Giengen ' ANSPRÜCHE
1) Reinigungstuch zum Entfernen von Verunreinigungen auf Flächen, insbesondere von Insekten aller Art auf Scheiben, Scheinwerfergläsern und dgl, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Fäden, den Faseirn, dem Geflecht (1,2) oder dergleichen des Tuches Zwischenräume odert Hohlräume (3) zur wenigstens ..teilweisen Aufnahme der Verunreinigungen vorhanden sind»
2) Reinigungstuch nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenräume oder Hohlräume (3) 0,5 bis 4 mm im Durchmesser oder pro Seitenlänge betragen.
3) Reinigungstuch nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenräume oder Hohlräume (3) in etwa stecknadelkopfgroß sind»
4) Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß es aus Webware ist"»
5) Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß es aus grobmaschiger Wirk- oder Strickware ist.
6) Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß es ein Webgewirk ist«,
7) Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoffäden oder einem Kunststoffgeflecht besteht»
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8) Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß es eine Größe von ca. 30 bis 50 cm im Durchmesser oder pro Seite als Rechteck besitzt.
DE19828222647 1982-08-11 1982-08-11 Reinigungstuch Expired DE8222647U1 (de)

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