DE8217528U1 - Regelventil, insbesondere fuer kondensat aus dampfbeheizten heizschlangen oder dergleichen - Google Patents

Regelventil, insbesondere fuer kondensat aus dampfbeheizten heizschlangen oder dergleichen

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DE8217528U1 DE19828217528 DE8217528U DE8217528U1 DE 8217528 U1 DE8217528 U1 DE 8217528U1 DE 19828217528 DE19828217528 DE 19828217528 DE 8217528 U DE8217528 U DE 8217528U DE 8217528 U1 DE8217528 U1 DE 8217528U1
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Regelventil, insbesondere für Kondensat aus dampfbeheizten Heizschlangen oder dergleichen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Regelventil, insbesondere für Kondensat aus dampfbeheizten Heizschlangen oder dergleichen, mit einem Ventilelement, das mit einem Ventilanschluß verbunden ist und mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der mit einem anderen Ventilanschluß verbunden ist, einem Ventilgehäuse, einer mit dem Ventilelement verbundenen, abdichtend aus dem Ventilgehäuse herausgeführten Ventilstange, die mit einem mit dem Ventilgehäuse verbindbaren Ventiltrieb in ¥irkve.rbindung steht.
Tm Zusammenhang mit einer Anlage zum Beheizen von flüssigen oder fließfähigen Medien in einem Behälter mit Hilfe eines
European Patent Attopi\<jys ., Zvjgis^asBjrnp Vortreter beim Euvopiiischon PotenUimt Deutsche Bank AO Hamburg,·f]r! QS/2^4CTMlSiJZ *20ι)7<χ5θΟ> ■ Tosteplsock Tlnrohurg 2842-206 Dreednor E»r>li*AC "Mtanibu!-{?/Ni*l;:*3&ck>33 (BLZ 2O0S0O0O)
dampfbeheizten Wärmetauscherrohres ist bereits vorgeschlagen worden, den Frischdampf direkt in das Wärmetauscherrohr einzuleiten und am Ende des Wärme tauscher rohr es ein Regelventil anzuordnen, das sowohl auf Änderungen der Produkt temperatur als auch auf obere und untere Temperaturgrenzwerte anspricht * Bei einer derartigen
Anlage ist das Regelventil mithin auf der Kondensatseite des Wärmetauscherrohres angeordnet. Es kommt daher im Wärmetauscherrohr zu einem mehr oder weniger großen Anstau des Kondensats.
Ein derartiges Regelventil ist nicht unerheblichen Belastungen unterworfen, insbesondere wechselnden Temperaturen sowie einem mechanischen Verschleiß.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regelventil, insbesondere für Kondensat aus dampfbeheizten Heizschlangen oder dergleichen, zu schaffen, welches einfach aufgebaut und leicht gewartet werden kann, insbesondere eine bequeme Zugänglichkeit zu den Verschleißteilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Ventilstange, Ventilgehäuse, Ventilelement und Ventilsitz eine für sich zerlegbare Einheit bilden, die als Ganzes lösbar mit einem die beiden Ventilanschlüsse enthaltenden Anschlußstück verbindbar sind.
Beim neuerungsgemäßen Regelventil wird ein separates, aufströmseitigen und abströmseitigen Anschluß enthaltendes Anschlußstück vorgesehen, mit dem die neuerungsgemäße Ventileinheit lösbar verbindbar ist. Die neuerungsgemäße Ventileinheit ist für sich zerlegbar, so daß 2mm Beispiel bei einem Undichtwerden des Ventils die Verschleißteile einfach und schnell ausgewechselt werden können.
In einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Ventilsitz an einer Sitzhülse ausgebildet ist, die in das hülsenförmige Ventilgehäuse einschraubbar ist. Der Ventilsitz kann dabei an einem einteiligen Sitzkörper geformt sein. Ist der Ventilsitz nicht mehr einwandfrei, wird der Sitzkörper bzv. die Sitzhülse herausgeschraubt und durch eine andere ersetzt. Durch die Abschraubbarkeit der Sitzhülse ist auch das Ventilelement ohne weiteres zugänglich.
Bei der Anwendung als Kondensatregelventil ist es ratsam, im Ventil Siebe anzuordnen. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß seitlich im Gehäuse mindestens eine mit dem Anschlußstück verbundene' Öffnung geformt ist, ein Sieb auf das Gehäuse aufschiebbar ist und ein Bund an der Sitzhülse das Sieb an· einem Ende sichert. Das andere Ende des Siebes liegt dabei vorzugsweise gegen eine Schulter des Ventilgehäuses an. Beim Abschrauben der Sitzhülse kann daher auch das Sieb vom Gehäuse abgezogen werden. Ein weiteres Sieb ist vorzugsweise mit der Sitzhülse verbunden, beispiels-
velse durch Anlöten.
¥ie bereits erwähnt, soll die Ventileinbeit auf einfache Weise mit dem Anschlußstück verbunden werden. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Sitzhülse dichtend in eine Bohrung des Anschlußkörpers einsetzbar ist, die mit einem Anschluß verbunden ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist das Ventilgehäuse zumindest teilweise in einen Stutzen einsetzbar, der mit dem Anschlußkörper verbunden ist. Der Stutzen weist in vorteilhafter Weise einen radialen Flansch auf, über den er mit dem Anschlußkörper verschraubt werden kann. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weist das Ventilgehäuse einen radialen Bund auf, dex* sich gegen die Stirnseite des Stutzens anlegt. Mit Hilfe des radialen Bundes kann die Ventileinheit gegenüber dem Anschlußkörper festgelegt werden. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Ventilstange in einer Führung geführt ist, die auf den Stutzen geschraubt ist und den radialen Bund gegen den Stutzen festlegt.
Als Antrieb des Ventils können geeignete Ventiltriebe vorgesehen werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Ventilstange mit dem Anker eines Magnetantriebs verbunden ist, vorzugsweise über ein Gewinde. Für diese Ausführungsform ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorteilhaft, wenn eines Magnet schlußhülse, in der der
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Anker angeordnet ist, auf den Stutzen aufgeschraubt is«;.
In vielen Fällen soll ein derartiges Regelventil auf die Temperatur des zu regelnden Mediums ansprechen. Daher sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß ein Temperaturfühler mit dem aufströmseitigen Anschluß des Anschlußkörpers verbunden ist. Eine getrennte Anordnung des Temperaturfühlers an der Zuführleitung kann mithin entfallen.
Der Fühler ist bekanntlich mit dem Regler für das Regelventil
) zu verbinden. Hierzu sieht eine Ausgestaltung der Neuerung
r vor, daß der Fühler am Ende eines Fühlerrohres angeordnet ist
| und in eine Tasche des Anschlusses einsteckbar ist und das
pf. andere Ende des Fühlerrohres mit dem Gehäuse des Magnetventils
I i-m Bereich des Klemmraums verbunden ist. Für Regelzwecke ein-
I gesetzte Magnetventile besitzen im Magnetantriebgehäuse zumeist
\ einen Klemmraum für Netz- und Steueranschlüsse. Bei der neu-
I erungsgemäßen Ausführungsform ist das Fühlerrohr ebenfalls ' unmittelbar mit dem Gehäuse des Magnetantriebs verbunden,
I kann daher mit diesem auch entfernt -werden. Ein besonderes \ Abklemmen des Temperaturfühleranschlusses beim Demontieren des neuerungsgemäßen Regelventils entfällt mithin.
S Für viele Anwendungsfälle ist es wünschenswert, wenn der I Mediumdruck auf die beweglichen Ventilteile keinen Einfluß L hat. Daher sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung
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vor, daß die dem einen Anschluß zugekehrten, entgegengesetzt gerichteten Wirkflächen des Ventilelements gleich groß sind. Im Schließzustand kann daher vom aufströmseitigen Medium kein Djcuck in Öffnungsrichtung des Ventilelements erzeugt werden. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß in die dem anderen Anschluß zugekehrte Wirkfläche eine Bohrung geformt ist, die mit einem abgeschlossenen Raum in Verbindung steht* in die die Ventilstange hineinragt und die Ventilstange eine zur Wirkfläche des Ventilelements entgegengesetzt gerichtete Wirkfläche aufweist und beide Wirkflächen gleich groß sind. Der Mediumdruck auf der entgegengesetzten Anschlußseite, zum Beispiel der Abströmseite, wird daher ebenfalls kompensiert, kann mithin auf das Ventilelement eine öffnende oder schließende Kraft nicht ausüben.
Damit die Druckkompensation wirksam ist, muß die Ventilstange wirksam von entgegengesetzten Seiten gegenüber dem Ventilgehäuse abgedichtet sein. Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist hierzu eine doppelt wirkende Dichtungsanordnung im Gehäuse mit zwei entgegengesetzt gerichteten Lippendichtungen vorgesehen und am Gehäuse stützen sich Stützringe ab, welche in die Nuten der Lippendichtungen eingreifen. Der Stützring greift mehr oder weniger formschlüssig in die Nut der Lippendichtung ein. Der an der Ventilstange anliegende Schenkel der Lippendichtung kann daher radial nur wenig nachgeben, so daß·ein wirksamer Dichteingriff zwischen Lippendichtung und Ventil-
stange stets gewährleistet 1st.
Anstelle einer relativ starren Abstützung der Lippendichtung kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung zwischen Stützring und Lippendichtung ein elastomerer Ring, zum Beispiel aus vulkanisierbarem Fluorelastomer, eingeordnet sein.
Als Alternative zu einer doppelt wirkenden Dichteinrichtung für die Ventilstange sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß zwischen dem Ventilelement und einem Führungsring, durch den die Ventilstange hindurchgeführt ist, ein Faltenbalg angeordnet ist. Eine derartige Ausfuhrungsform hat den Vorteil, daß keine Flächen aneinanderreihen und somit ein Verschleiß durch derartige Schleifeffekte ausgeschlossen ist.
TiLrd das neuerungsgemäße Regelventil zur Regelung von Kondensat eingesetzt, können verschiedene Sonderbetriebszustände auftreten. Zum Beispiel kann die Heizschlange ein Leck haben. Ferner kann das Regelventil im Schließzustand nicht mehr wirksam dichten. Ferner kann auch angezeigt werden, daß das Kondensat eine zu hohe Temperatur besitzt. Daher sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß am abströmseitigen Anschluß ein Prüfhahn, eingebaut ist, dessen bewegliches Absperrelement von einem handbetätigten Hebel betätigbar ist und in. seiner Offenstellung den Anschluß mit Atmosphäre verbindet. Ist zum Beispiel das Regelventil geschlossen, kann über den neuerungs-
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gemäßen Prüfhahn festgestellt werden, ob gleichwohl Kondensat oder Dampf austritt.
Ausführungsbeispi-ele der Neuerung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert«
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein schematisch dargestelltes neuerungsgemäßes Regelventil.
Pig. 2 zeigt eine vergrößerte Einzelheit des Regelventils nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch mit einer abgewandelten Dichtungsanordnung,
Fig. k zeigt eine dritte Ausführungsform einer Dichtungsanordnung für ein Regelventil nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Regelventils.
Fig. 6 zeigt auf der linken Seite eine Ventileinheit des Regelventils nach Fig* h und auf der rechten Seite in Explosionsdarstellung die Teile der Einheit auf der linken Seite.
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Fig. 7 zeigt einen Schmitt durch einen Anschlußkorper ähnlich dem nach Fig. 5 rait einem Prüfhahn.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 entlang der Linie 8-8.
Fig* 9 zeigt in zwei verschiedenen Ansichten ein Küken des· Früfhahns nach Fig. 7 oder 8»
Fig. 10 zeigt in verschiedenen Ansichten eine Einsatzhülse des Prüfhahns nach Fig. 7 oder 8.
Fig. 11 zeigt zwei verschiedene Betriet-.zustände des Prüfhahns in Verbindung mit dem erfindungsgemäflen Regelventil.
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Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Regelventil besitzt ein kolbenartiges Ventilelement 42, das mit einem schematisch dargestellten Ventilsitz 44 zusammenwirkt. Im in Fig« 1 gezeigten geschlossenen Zustand trennt das Regelventil einen ersten Anschluß 50 von einem zweiten Anschluß 5I. Der Anschluß 50 ist zum Beispiel mit dem Ausgang eines Wärmetauscherrohres verbunden, das mit Dampf beheizt wird und in dem Kondensat mehr oder weniger angestaut wird. Das Ventilelement 42 ist über eine Kolbenstange 52 mit einem zylindrischen Anker 32 eines Magnetancriebes verbunden, dessen Spule mit 9 bezeichnet ist. Der Anker 32 ist innerhalb eines geschlossenen Raumes 53 angeordnet und wird von einer Feder 3I in Richtung Ventilsitz vorgespannt. Ventilgehäuse und Gehäuse für Magnetantrieb sind in Fig. 1 fortgelassen.
Die Ventilstange 52 erstreckt sich durch zwei Nutdichtungen 4o, so daß der Anschluß 50 und die Kammer 53 von beiden Seiten gegeneinander abgedichtet sind. Durch die Ventilstange 52 erstreckt sich eine Bohrung 54, so daß Anschluß 51 und Kammer 53 auch in Schließstellung des Regelventils miteinander verbunden sind. Der Außendurchmesser der Ventilstange 52 und der
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Durchmesser des Ventilsitzes kh sind derart gewählt, daß das kolbenartige Ventilelement hZ in entgegengesetzter Richtung jeweils gleich große Wirkungsflachen aufweist. In der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung ist mithin das Ventilelement hZ bezüglich des Druckes am Anschluß 50 kompensiert, so daß allein die Feder 31 die Anpreßkraft des Ventilelements gegen den Ventilsitz hk aufbringt. Die innerhalο der Kammer 53 vorgesehene ¥irkfläche 55 an der Ventilstange 52 ist so groß wie die Wirkungsfläche des Ventilelements 42 innerhalb des Ventilsitzes hk, so daß auch der Druck am Anschluß 51 keine Öffnungskraft auf das Ventilelement hZ ausübt.
In Fig. 2 sind Ventilelement kZ und Ventilstange 52 vergrößert horausgezeich.net. In die dam Ventilsitz kk zugekehrte Seite des Ventilelements k2 ist eine Dichtung 56 eingelassen, welche sich dichtend gegen den Ventilsitz kk anlegt. Wie aus Fig. 2 ferner hervorgeht, ist in die Nut der Lippendichtung bzw. des Nutringes 40, welcher sich stegseitig auf einer Schulter 57 des nicht gezeigten Gehäuses abstützt, ein Stützring 39 eingesetzt, der mit einem entsprechend geformten Abschnitt mehr oder weniger formschlüssig in die Nut des Nutringes 40 eingreift. An der Oberseite ist der Stützring 39 mit Hilfe eines Federrings 35 gegen eine Verschiebung nach oben gesichert. Der Stützring 39, der vorzugsweise aus Messing besteht, hält die Schenkel des Nutrings 4θ in ihrer Lage, wobei sich der äußere Schenkel am Gehäuse abstützt und der innere an der Außenseite
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der Ventilstaixge 52 anliegt. Eine radiale Verformung der Nutringschenkel wird durch den Stützring 39 verhindert. Der Nutring ko besteht vorzugsweise aus PTFE (Polytetrafluorethylen). In Fig. 2 ist nur der obere Nutring ho mit Stützring 39 datailliert dargestellt, während die entgegengesetzt gerichtete Dichtungsanordnung nicht im Schnitt dargestellt ist. Es versteht sich, daß sie genauso aufgebaut ist wie die zuvor beschriebene.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2. Der mit 39a bezeichnete Stützring weicht in seiner Form von dem nach der Fig. 2 ab. Er greift nur teilweise in die Nut des Nutrings kO ein, vnd zwischen Stützring 39a und dem Nutgrund ist ein O-Ring aus einem wärme- und chemikalienbeständigen Elastomer angeordnet, beispielsweise ein vulkanisierbares Fluorelastomer. Auf diese Weise ist eine gewisse radiale Verformbarkeit der Schenkel des Nutrings kO sichergestellt.
Das in Fig. k dargestellte Ventilelement 42a gleicht im wesentlichen dem nach den Figuren 2 und 3> besitzt jedoch an der Oberseite einen Absatz 42b, der mit einer relativ dünnen Ventilstange 52a verbunden ist, die sich nach oben durch eine mittige Bohrung eines Tellers 58 erstreckt, der an der Unterseite gegen einen Absatz und an der Oberseite gegen einen Federring 35a anliegt und mithin nach oben und unten axial gesichert ist. Eine Dichtung 59 dichtet den unterhalb des Tellers 58 liegenden
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Bereich, gegenüber dem oberhalb des Tellers liegenden Raum ab. Zwischen dem Teller 58 und dem Absatz kZb ist eine Faltenbalgdichtung 60 angeordnet. Auch, bei dieser Ausführungsform ist die oberhalb des Ventilelements 42a liegende ¥irkfläche der unterhalb des Kolbens angeordneten Wirkfläche in der Größe gleich, so daß eine Druckkompensation gegeben ist.
In Fig. 5 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Regelventils nach Fig. 1 detaillierter dargestellt. Man erkennt, daß die Magnetspule 9 in einem Gehäuse 1 angeordnet ist. Ein nach innen weisender radialer Bund 61 dient als obere Begrenzung für die Spule 9, während die untere Begrenzung eine Scheibe 7 bildet, welche nach oben durch einen Federring 8 und nach imten durch eine Halteplatte 6 zu fbeiden Seiten axial gesichert ist. Innerhalb des Gehäuses 1 j ist eine Magnetschlußhülse 62 angeordnet. Sie besitzt bei 63 em geschlossenes Ende, und in eine Saclcbohrung des geschlossenen Endes ist ein Gewindebolzen 3 eingeschraubt,
der sich durch eine mittige Bohrung eines Deckels 2 hindurcherstreckt, der sich gegen einen axialen Flansch des Gehäuses H. 1 über eine Dichtung anlegt. Auf das über den Deckel 2 hinausstehende Ende des Bolzens 3 ist eine Mutter 5 geschraubt. I''- Ein an der Unterseite der Magnet schlußhülse 02 geformter Bund
Γ ist als Mutter 22 atisgebildet, deren nach oben weisende Seite I, sich gegen die Platte 6 anlegt. Durch Festziehen der Mutter 5 wird mithin das Gehäuse 1 zwischen Mutter 5 und Mutter 22
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eingespannt. Zwischen einem nicht bezeichneten Absatss des Bolzens 3 und der Oberseite der Magnetschlußhülse 62 ist eine weitere Scheibe 4 eingespannt, die sich auch gegen eine nicht bezeichnete Schulter des radialen Bundes 61 des Gehäuses 1 anlegt. Mithin wird der magnetische Kreis für die Smile 9 vom Gehäuse 1, dem Bund 6*1 , der Scheibe 7, oberem Teil der Magnetschlußhülse 62, dem Anker 32, dem unteren Teil der Magnetschlußhülse 62 und der Scheibe 4 geschlossen.
Oberhalb des radialen Bundes 61 befindet sich im Gehäuse 1 ein sogenannter Klemmraum 6k, in dem die einzelnen Anschlüsse zur Betätigung des gezeigten Regelventils bzw. der Aktivierung der Spule 9 angeordnet sind. Leitungen in den Klemmraum 6k können beispielsweise Über den bei 6$ dargestellten .Ourchgang in den Raum 64 hinein bzw. aus diesem herausgeführt werden.
In Fig* 5 erkennt man ferner einen Anschlußkörper 70* der einen ersten Anschluß 50 und einen zweiten Anschluß 51 enthält mit koaxialen Bohrungen, die durch eine Zwischenwand 7^ voneinander getrennt sind. Der Anschlußkörper 70 besitzt zwei angeschweißte Anschlußflansche 20 an gegenüberliegenden Enden eines rohrförmigen Zwischenkörpers 72, in dem die Bohrungen ausgebildet sind. Die zum Anschluß 50 gehörende Bohrung ist über eine Querbohrung 73 mit dem Inneren eines Stutzens 74 verbunden, der mittels Schrauben 26 an der Außenseite des rohrförmigen Zwischenkörpers 72 befestigt ist. Eine Dichtung 75 dichtet den Innenraum 75 des Stutzens 74 nach außen ab. Der Stutzen
weist am freien Ende ein Außengewinde auf, auf das die Mutter 22 der Magnetschlußhülse 62 geschraubt ist. Ein oberer radialer Bvnd 38a eines hülsenfömnigen Ventilgehäuses 38 legt sich gegen eine nach unten weisende Schulter innerhalb der Mutter 22 an, während die Unterseite des Bundes 38a sich gegen die Stirnseite dos Stutzens 7^ anlegt. Weitere Einzelheiten der Ventilanordnung des Regelventils nach Fig. 5 werden anhand von Fig. erläutert. Zuvor wird noch die Fühleranordnung des Regelventils nach Fig. 5 beschrieben.
In eine nicht bezeichnete Gewindebohrung im rohrförmigen Zwischenkörper 72 im Bereich des Anschlusses 50 ist eine allgemein mit 23 bezeichnete Tasche eingeschraubt, die sich teilweise in die Bohrung des Anschlusses 50 hineinerstreckt. Der besondere Aufbau der Tasche soll im einzelnen nicht näher beschrieben werden. Am unteren Ende eines Rohres 10 ist ein Thermofühler angeordnet, zum Beispiel ein temperaturempfindlicher Widerstand. Die Anschlußleitungen sind im Inneren des Rohrs 10 geführt. Das Rohr 10 erstreckt sich durch eine Öffnung in der Halteplatte 6 nach oben entlang der Außenseite des Gehäuses 1 und ist über ein Winkelstück 76 mit dem Klemmraum 6k verbunden. An der Unterseite der Halteplatte 6 ist ein Schutzrohr 6a angeschweißt, das sich über die Einführöffnung der Tasche 73 für den Thermofühler nach unten erstreckt.
In Pig. 6 ist der zylindrische Anker J2 dargestellt, und man erkennt, daß die Ventilstange 42 mit einem Gewindeabschnitt 76 in eine Gewindebohrung des Ankers 32 eingeschraubt ist. Die Einschraub tiefe wird durch eine Mutter 1^k auf dem Gewindeabschnitt J6 festgelegt, die sich über eine nicht magnetische Scheibe 33 gegen die Unterseite des Ankers 32 anlegt. Der Aufbau der Dichtungsanordnung nach Fig. 6 entspricht dem nach Fig. 3, so daß hierauf im einzelnen nicht mehr näher eingegangen werden soll. In Fig. 6 ist jedoch das hülsenförmige Ventilgehäuse 38 dargestellt, das in einem Bohrungsabschnitt die Dichtungsanordnung aufnimmt. Der untere Stützring 39a stützt sich dabei auf einen inneren radialen Bund 77 des Ventilgehäuses 38 ab. Aus Fig. 6 ist ferner zu erkennen, daß der Ventilsits kh von einer Sitsschraube gebildet istj die mit einem Außengewindeabschnitt in einen Innengewindeabschnitt an der Unterseite des Ventilgehäuses 38 eingeschraubt ist. Ein radialer außen geriffelter Bund 78 legt sich dabei gegen die Stirnseite des Ventilgehäuses 38 an. Auf die Außenseite des Gehäuses 38 ist ein Sieb 43 geschoben, das sich oben gegen eine nicht bezeichnete Schulter des Gehäuses 38 anlegt und an der Unterseite vom etwas über das Gehäuse überstehenden Bund 38 axial gesichert ist. Die Sitzschraube 44 besitzt einen unteren zylindrischen Abschnitt 79, auf dessen Außenseite
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unterhalb des Bundes ^8 ein O-Dichtring 5a- angeordnet ist. In der Bohrung der Sitzschraube 44 ist ein weiteres Sieb angeordnet und durch Lötung fixiert. Der eigentliche Ventilsitz wix'd von einem kegelringförmigen Abschnitt 81 der Sitzschraube
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44 ejobildet, der sich gegen die Ventildichtung 56 des Ventileleraents 42 in dessen Schließstellung anlegt. Dadurch vird eine Verbindung der Öffnungen 82 im Ventilgehäuse 38 mit der Bohrung in der Sitzschraube 44 unterbrochen.
Aus F.ig. 5 ist zu entnehmen, daß sich der zylindrische untere Abschnitt 79 der Dichtschraube 44 in eine Bohrung des Zwischenrohrs 72 hineinerstreckt, wobei zwischen dem Zwischenlcörper 72 und dein radialen Bund 44 eine Abdichtung mit Hilfe des O-Rings 45 erzielt wird.
Bei einer Aktivierung der Magnetspule 9 wird der Anker 32 weiter in die Kammer 32 hineingezogen Über die Ventilstange 52 wird dann das Ventileiement 42 von dex- Dichtfläche SI abgehoben. Dadurch ist über die Bohrung 73» den Innenraum des Stutzens 74, die Öffnungen 82 im Ventilgehäuse und die Bohrung im Inneren der Sitzschraube 44 eine Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 50 und 5I des Regelventils hergestellt. Der Durchflußquerschnitt in der Offenstellung kann dabei verändert werden, indem die Ventilstange 52 mehr oder weniger weit in den Anker 32 eingeschraubt wird. Die als Kontermutter ausgebildete Mutter 34 sichert dabei die jeweilige Stellung der Ventilstange 52 relativ zum Anker 32,
Aus den Figuren 5 und 6 ist ferner zu erkennen, daß es auf relativ einfache ¥eise möglich 1st, an die wartungsbedürftigen Teile heranzukommen und diese auszutauschen.
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Durch. Lösen der Mutter 5> Entfernen des Deckels 2 und Ausschrauben d*?.s Gewindebolzens 3 aus der Magnetschlußhülse 2 kann das Gehäuse 1 nach oben entfernt werden. Dabei wird das untere Ende des Rohres 10 mit seinem Fühler aus der Tasche 23 mit herausgenommen. Ein Trennen von Leitungen ist mithin nicht erforderlich. Durch Abschrauben der Magnetschlußhülse 62 von dem Stutzen 74 kann die gesamte, auf der linken Seite von Fig. 6 dargestellte Einheit insgesamt aus dem Anschlußkörper 70 entfernt werden. Durch Abschrauben der Sitzmutter 54 ist der Ventilsitz zugänglich. Ist dieser beschädigt oder ist das Sieb 80 beschädigt, wird die Sitzmutter 44 insgesamt ausgetauscht. Nach Entfernen der Sitzmutter 44 kann auch die Ventilstange 52 mit dem Ventilelement 52 aus dem Anker 32 herausgeschraubt werden. Das Ventilelement mit seiner Dichtung kann mithin ebenfalls ausgetauscht werden. Durch Herausnehmen der Ventilstange 52 aus dem Gehäuse 38 sind auch die Dichtungen zugänglich, so daß beide oder einzelne Lippendichtungen 4θ durch neue ausgetauscht werden können.
Der Zwischenkörper 72 des Regelventils nach den Figuren 5 und ö weist im Bereich des Anschlusses 51 an der Unterseite eine Bohrung auf, in die passend eine Einsatzhülse 90 eingesetzt ist. Die Einsatzhülse 90 erstreckt sich durch die Bohrung 91 des Anschlusses 51 hindurch und weist diametrale Öffnungen 92, 93 auf, welche in der in Fig. 8 gezeigten Stellung einen freien Durchgang des Mediums durch die Bohrung 91 gestatten. Unterhalb der Öffnung 93 befindet sich eine kleinere Öffnung 94. In
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der konischen Bohrung der Hülse 90» die sich nach unten hin verengt, ist passend ein Küken 95 eingesetzt, gegen dessen Oberseite eine gewellte Feder 96 anliegt, die ihrerseits in einer Ausnehmung des Zwischenkörpers 72 sitzt, in der auch die Hülse 90 eingreift. Das Küken 95 besitzt eine Durchbohrung 97 in Höhe der Öffnungen 92, 93. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung sind die Öffnungen 92, 93 zu der Durchbohrung 97 ausgerichtet. Ferner weist das Küken eine senkrecht zur Durchbohrung 97 verlaufende zweite Durchbohrung 98 auf, welche in Höhe mit der Öffnung 9k ist und in Verbindung steht mit einer Längsbohrung 99 t die über einen Ansatz 100 des Kükens, der aus der Hülse 90 nach unten vorsteht, zur Atmosphäre geführt ist. Der Ansatz weist ein Gewinde 101 auf und bildet mit dem Küken ferner einen Absatz 102. Ein Handhebel IO3 ist auf den Ansatz 100 geschoben und legt sich gegen die Schulter 102 des Kükens 95· An der Unterseite ist eine Mutter 1θ4 auf den Ansatz 101 geschraubt. Mit dem Handhebel wird das Küken I03 verdreht. In der in Fig. 8 dargestellten Position, welche auch der oberen Darstellung nach Fig. 11 entspricht, kann das Medium ungehindert über den Prüfhahn den Anschluß 5I verlassen. Wird hingegen der Handhebel zur einen oder anderen Seite um 90° verdreht, gelangt die Querbohrung 98 des Kükens 95 in Verbindung mit der Öffnung 9k in der Hülse 90. In diesem Fall ist der normale Abfluß über den Anschluß 5I gesperrt. Über die Öffnung 9k, die Querbohrung 98 und die Längsbohrung 99 kann das Medium austreten. Ein Zurückströmen
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von Meditun in entgegengesetzter Richtung wird durch die spezielle Anordnung der Bohrungen vermieden.
Wird das erfindungsgemäße Regelventil in Verbindung mit einer Dampfbeheizung verwendet, können drei unterschiedliche Vorgänge eine Überhitzung anzeigen:
1. Eine Dampfbeheizung ist auf einen Sollwert eingestellt. Durch Neueinlagerung in den zu beheizenden Behälter wird dieser Sollwert um die eingestellte Toleranz überschritten. In diesem Fall liegt jedoch kein Versagen der Regelung vor, obwohl eine Störungsmeldung erfolgt.
2. Der Heizkörper ist leck.
3. Das Regelventil läßt im geschlossenen Zustand durch, weil ein Verschleiß vorliegt.
Für den ersten Fall bringt das Öffnen des Prüfhahns keinen Befund. Es ist zu beobachten, ob die Temperatur im Behälter wieder sinkt.
Im zweiten Fall ist das Öffnen des Prüfhahns ebenfalls ohne Ergebnis. Es ist zu beobachten, ob die Temperatur im Behälter weiter ansteigt.
Im dritten Fall, zeigt das Öffnen des Prüfhahns einen Befund.
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Nach. Absperrung der Dampfzufuhr ist der Druck im Heizkörper durch Betätigung des Regelventils abzubauen. Eine Absperrung der Kondens at leitung braucht nicht vorgesehen zu werden, weil diese vom Prüfhahn übernommen wird. Der Zugang zum Regelventil nach den Figuren 5 und 6 bzw. das Auswechseln der Teile wurde bereits oben beschrieben.
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Claims (1)

  1. . Regelventil, insbesondere für Kondensat aus dampfbeheizten Heizschlangen oder dergleichen, mit einem Ventilelement, das mit einem Ventilanschluß verbunden ist und mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der mit einem anderen Ventilanschluß verbunden ist, einem Ventilgehäuse, einer mit dem Tfentilelement verbundenen, dichtend aus dem Ventilgehäuse herausgeführten Ventilstange, die mit einem mit dem Ventilgehäuse verbindbaren Ventiltrieb in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß Vtntilstange (52)» Ventilgehäuse (38), Ventilelement (42, 42a) und Ventilsitz (kk) eine für sich zerlegbare Einheit (Fig. 6) bilden, die als Ganzes lösbar mit einem die beiden Ventilanschlüsse (50, 51) enthaltenden Anschlußstuck (70) verbindbar sind.
    2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz an einer Sitzhülse (kk) ausgebildet ist, die in das hülsenförmige Ventilgehäuse (38) einschraubbar ist.
    3. Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich im Gehäuse (38) mindestens eine mit dem Anschlußstück (70) verbundene Öffnung (82) geformt ist, ein Sieb (43) auf das Gehäuse (38) aufschiebbar ist und ein Bund (78) an der Sitzhülse (kk) das Sieb an einem Ende axial sichert.
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    4. Regelventil nach. Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzhülse (44) dichtend in. eine Bohrung des Anschlußkörpers (70) einsetzbar ist, die mit einem Anschluß (51) verbunden ist,
    5. Regelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (38) zumindest teilweise in eii?.en Stutzen (74) einsetzbar ist, der mit dem Anschlußkörper (70) verbunden ist.
    6. Regelventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (38) einen radialen Bund (33a) aufweist, der sich gegen die Stirnseite des Stutzens (74) anlegt.
    7. Regelventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (52) in einer Führung (62) geführt ist, di*j auf den Stutzen (74) aufgeschraubt ist und den radialen Bund (38a) gegen den Stutzen (74) festlegt.
    8. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (52) mit dem Anker (32) eines Magnetantriebs verbunden ist, vorzugsweise über ein Gewinde.
    9. Regelventil nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekannzeichnet, daß eine Magnetachlußhülse (62), in der der Anker (32)
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    angeordnet ist, auf den Stutzen (7*0 aufgeschraubt 1st.
    10. Regelventil nach einem der Ansprüche 1- bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler in den aufströmseitigen Anschluß (50) des Anschlußkörpers (70) eingebaut ist.
    11. Regelventil nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler am Ende eines Rohres (1O) angeordnet ist und in eine Tasche (23) des Anschlusses (50) einsteckbar ist und das andere Ende des Fühlerrohres (10) mit dem Gehäuse (1) des Magnetantriebe im Bereich des Klemmraums (64) verbunden ist.
    12. Regelventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (6) zwischen dem Magnetantriebgehäuse (1) und einer radialen Schulter (22) der Magnetschlußhülse (62) gespannt ist und an der Unterseite der Halteplatte (6) ein das Fühlerrohr (10) im unteren Bereich umgebendes Schutzrohr (6a) befestigt ist.
    13· Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (42) aus PTFE und
    d der Ventilsitz (44) aus Messing ist.
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    lh» Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem einen Anschluß (50) zugekehrten entgegengesetzt gerichteten Wirkflächen des Ventilelements (^2) gleich groß sind.
    15· Regelventil nach Anspruch ~\h, dadurch gekennzeichnet, daß in die dem andex-en Anschluß (51) zugekehrte Wirkfläche eine Bohrung (5*0 geformt ist, die mit einem abgeschlossenen Raum (53) in Verbindung steht, in die die Ventilstange (52) hineinragt, und die Ventilstange (52) eine zur Wirkfläche des Ventilelements (^2) entgegengesetzte Wirkfläche (55) aufweist und beide Wirkflächen gleich groß sind.
    16. Regelventil nach Anspruch I5, gekennzeichnet durch eine doppelt wirkende Dichtanordnung im Gehäuse (38) mit zwei entgegengesetzt gerichteten Lippendichtungen (4o) und am Gehäuse (38) abgestützten Stützringen (39), welche in die Nuten der Lippendichtungen (ho) eingreifen.
    17· Reögelventil nach Anspruch i6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stützring (39a) und Lippendichtung (^O) ein elastomerer O-Ring, zum Beispiel aus vulkanisierbarem Fluorelastomer angeordnet ist.
    18. Regelventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilelement (U2a) und einem Führungsring
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    (58)·, durch den die Ventilstange (52a) hindurchgeführt ist, ein Faltenbalg (60) angeordnet ist*
    19. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzaichnet, daß am abströmseitigen Anschluß (51) Prüfhahn eingebaut ist, dessen bewegliches Absperrelement von einem handbetätigten Hebel betätigbar ist und in seiner Offenstellung den Anschluß (5I) mit Atmosphäre verbindet.
    20. Regelventil nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfhahn einen hülsenfÖrmigen Einsatz (90) aufweist, der in den Anschlußkörper (7ö) einsetssbar ist, der diametral angeordnete Öffnungen (92, 93) aufweist und der ein mit dem Hebel (103) betätigbares Küken (95) aufnimmt, das in Höhe der Öffnungen (92, 93) eine Querbohrung (97) aufweist, in der Hülse (90) eine weitere Öffnung aufströmseitig geformt ist, die wahlweise mit einer Querbohrung (98) im Küken ausgerichtet werden kann und die Kükenquerbohrung (98) über eine Längsbohrung {99) mit Atmosphäre verbindbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19944365A1 (de) * 1999-09-16 2001-04-12 Danfoss As Ventil, insbesondere Heizkörperventil
DE19944364A1 (de) * 1999-09-16 2001-04-12 Danfoss As Einbauventil für einen Gliederheizkörper

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