DE8208032U1 - Stiftförmiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-Bohrungen - Google Patents
Stiftförmiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-BohrungenInfo
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Description
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16 .03. 19Θ2 E it/82 -09
Stiftformiges Kantaktelement zur Befestigung in
Leiterplatten-Bohrungen
Die Erfindung betrifft ein stiftförmiges Kontaktelement
zur Befestigung in vorzugsweise metallisierten Leiterplatten-Bohrungen
.
Bei derartigen Kontaktelementen, die in metallisierte Leiterplatten-Bohrungen eingedrückt werden und dabei mit
der Bohrungsujandung in elektrischen Kontakt gelangen,
ist es erforderlich, daß diese Kontaktelemente zum einen in Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt
wurden können, wobei die elektrische Kontaktgabe
mit der Bohrungswandung in jedem Falle ausreichend sein muß und zum anderen ist ein Auswechseln van gegebenenfalls
defekten Kantaktelementen zu Reparaturzwecken erforderlich. Dabei muß sichergestellt sein, daß die Metallisierung
der Leiterplatten-Bohrung beim Einpressen won Kontaktelementen nicht in unzulässiger Uleise deformiert
und beschädigt wird.
Aus der US-PS 3 82^ 55*t ist ein stiftförmiges Kontaktelement
bekannt, dessen Einpreßbereich zur Bildung von beim Einpressen verformbaren Seitenteilen mit zwei gegenüberliegenden
Einprägungen versahen ist.Dabei ist der
Querschnitt des Einpreßbereiches in etwa H-förmig ausgebildet
und die Enden der Seitenteile werden beim Einpressen in eine Bahrung einwärtsgebogen und passen sich
somit unterschJEdlichen Bohrungsdurchmessern an. Durch
die Verbindung der Seitenteile des H's über den mittleren
Verbindungssteg, der mit großen Radien in das jeuieilige Seitenteil übergeht, ist der Einpreßbereich
jedoch insgesamt gesehen steif und wenig verformbar und durch die scharfkantige Ausbildung der Seitenteile
iiiird beijn Einpressen in metallisierte Leiterplatten-
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Bohrungen die Metallisierung beschädigt oder sogar durchschnitten,
wenn nicht dafür Sorge getragen wird, daß kontaktstift,
d.h. Befestigungsabschnitt und Leiterplatten-Bohrung mit engtolerierten Abmessungen aufeinander abgestimmt
sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
Grunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile bekannter
Anordnungen, ein stiftförmiges Kontaktelement zum Einpressen in metallisierte Leiterplatten-Bohrungen
zu schaffen, das auch in Bohrungen mit relativ großen Durch messerun-terschieden bei dennoch einwandfreier Hontaktgabe
zur metallisierten Bahrungswandung eingesetzt werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht
darin, die Möglichkeit zu schaffen, Kontaktelemente ohne
wesentliche Beschädigung der Bohrungs-üüandung einpressen
und auch wieder entfernen zu können, um z.B. zu Reparaturzuiecken
den problemlosen Austausch von Kantaktelementen zu ermöglichen.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe in technisch fortschrittlicher Weise lösen läßt, wenn der Befestigungsabschnitt
zuiei gegeneinander bewegliche, parallele Seitenteile aufweist und wenn zwischen den Seitenteilen
ein federelastisches Zwischenglied angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Kantaktelementes sind in den Ansprüchen 2 bis 9 erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß ein stiftförmiges Kontaktelement mit
einem federelastischen Einpreßbereich geschaffen wurde, das in Leiterplatten-Bahrungen mit stark unterschiedliehen
Durchmessern eingesetzt werden kann. Beim Einsatz
in metallisierte Bahrungen uird in jedem Fall eine vibra-
tianssichere, gasdichte Kontaktierung zwischen Kontaktelement
und Metallisierung über vier Kontaktzanen erzielt.
t; Dabei ist weiterhin sichergestellt, daß die Bohrungs-
·■;■ Metallisierung nicht in unzulässiger Weise beschädigt
bzw. deformiert wird, so daß ein Auswechseln eventuell
defekter Kantaktelemente ohne weiteres möglich ist.
'■' 5
! Darüber hinaus ist es durch den hochelastischen Einpreß-
v bereich nicht nur möglich, Kontaktelemente aus einer
Bohrung zu entfernen und ein neues Kantaktelement in die
,; gleiche Bohrung einzupressen, sondern es kann ggf. auch
8 10 ein bereits vorher benutztes Kantaktelement erneut in
I; eine Bohrung eingesetzt werden,
I Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
,| die zum Einpressen eines derartigen Kontaktelementes
.| 15 erforderlichen Einpreßkräfte im Verhältnis 2u bekann-
i'j ten starren Einpreß-Pfasten äußerst gering sind, wodurch
I wiederum die Möglichkeit gegeben ist, eine Vielzahl von
s Kantaktelementen gemeinsam mit einem entsprechenden zu-
I gehörigen Isolierkörper in eine Leiterplatte einzupressen.
:; 20
ι Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ei-
i nen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen erläutert.
t' Es zeigen :
_?.r Fig. 1 die Ansicht eines Befestigungsabschnittes eines
f 25 Kontaktelementes,
f Fig. 2 die Ansicht des Befestigungsabschnittes des
ί Kontaktslementes gem. Fig.1 im Schnitt entlang
I der Linie 2-2,
I 30 Fig. 3 die Ansicht des Befestigungsabschnittes eines
I Kantaktelementes,
ι Fig. k die Ansicht des Befestigungsabschnittes des
j5 Kantaktelementes gem. Fig.3 im Schnitt entlang
ti der Linie k-k in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 die Ansicht des Querschnittes eines abgewandelten Befesi
lung,
lung,
I, BefestigungsabsGhnittes in vergrößerter Darstel
Fig. 6 den Querschnitt eines in eine Leiterplattenbahrung
maximalen Durchmessers eingesetzten Kontaktelement.es gem. Fig. 3T if in vergrößerter
Darstellung, und
5
5
Fig. 7 den Querschnitt eines in eine Leiterplattenbahrung minimalen Durchmessers eingesetzten
Kantaktelementes gem. Fig. 3,k in vergrößerter
Darstellung.
10
10
In den Fig.1 und 3 ist der Befestigungsabschnitt 1
eines stiftförmigen Kantaktelementes ?, dargestellt.
An den Befestigungsabschnitt schließt sich nach oben
hin im allgemeinen ein hier nicht näher dargestellter Stift-, Buchsen- ader Gabelkantakt, souiie Halterungsund
Befestigungs-Einrichtungen für einen Isolierkörper an. Nach unten hin endet das Kantaktelement in einer
angeschrägten Einführungsspitze ader setzt sich in Farm
eines rechteckigen Anschlußpfastens für Drahtuickel-Technik
fort. Auch dieser Bereich ist hier nicht näher dargestellt, um die Zeichnungen auf das wesentliche
der Erfindung, nämlich den Befestigungsabschnitt 1 zu beschränken.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Befestigungsabschnitt 1 des Kantaktelementes ist das Material des
Kontaktpfastens zur Bildung von zwei Seitenstegen entlang der Mittelachse aufgespalten und durch einen Prägevorgang
sind zwei dünne, flexible, aufeinanderzu beuegliehe
Seitenteile 3 ausgebildet.
Da die Formung der Seitenstege in einem Stanz-/ Prägevorgang
erfolgt, kann das Ausgangsmaterial des Kontaktstiftes kreisförmigen oder vorzugsweise rechteckigen/
quadratischen Querschnitt aufweisen. Zur Erleichterung des
Einführens des Bsfestigungsabschnittes in eine Leiterplattenbohrung
geht der Befestigungsabschnitt mit der Einführschräge U in den unteren Kontaktelementbereich5 über.
Zwischen die parallelen Seitenteile 3 ist mit l/arsparmung
das federnde Zwischenglied G eingefugt. Dabei erfolgt die
Halterung des Zwischengliedes zwischen den Seitenteilen durch Klemmung aufgrund der Vorspannung. Nach dem Einpressen
des Kantaktstiftes in eine Bohrung ist das seitliche Ausbleichen, bzw. Herausgleiten des Zwischengliedes
aus dem Befestigungsabschnitt durch die Seitenwände der Bohrung verhindert.
im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Zwischenglied
eine Schrauben-Druckfeder verwendet worden, jedoch sind
hier ebensogut andersgeformte Federelemente wie Blatt-Farmfedern
o.a. denkbar. Bei Einsetzen (Einpressen)eines derartig
ausgebildeten Befestigungsabschnittes 1 eines Kontaktelementes
in eine Leiterplattenbohrung mit geringerem Durchmesser als dem Durchmesser des Umkreises 7 des Befestigungsabschnittes,
treten die äußeren Kanten β der Seitenteile 3 in Kontakt mit der Bohrungswandung und die
Federkraft des Zwischengliedes G bewirkt eine konstante Andruck-Kraft dieser Bereiche an die Bohrungswandung. Dabei
versteht es sich von selbst, daß die Elastizität der Seitenteile und die Federeigenschaften des Zwischengliedes
aufeinander abgestimmt sind, so daß derartige Kontaktelemente in Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers eingesetzt
werden können, wobei in jedem Falle eine sichere Halterung und Kantaktgabe zu den gegebenenfalls metallisierten
Bohrungswandungen erhielt wird.
Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, daß es 3D sich bei den Bohrungen um solche handelt, deren unterschiedliche
Durchmesser zum einen durch Herstellungstoleranzen und zum anderen durch unterschiedlichen Aufbau der
Bohrungsmetallisierung begründet sind. Dabei liegen diese Durchmessertoleranzen, ahne besonders aufwendige und kostspielige
Herstellungsverfahren anwenden zu müssen, üblicherweise im Bereich von + 5 % ... + 8 %.
In den Fig. 3, *· und 5 ist ein Befestigungsabschnitt 1
eines Kantaktelementes dargestellt, der auf besonders vorteilhafte bleise aus rundem uiie auch rechteckigem Ausgangsmaterial
hergestallt werden kann. Zur Verdeutlichung
der Einzelheiten wurde bei den Fig. k und 5 ein vergrös-
serter Abbildungsmaßstab gewählt.
Im folgenden wird zunächst die Ausbildung des Befestigungsabschnittea
gemäß Fig. k näher erläutert. Das Ma-
1D terial des Kontaktstiftes dieser Ausfiihrungsform ist im
Befestigungsabschnitt 1 mit gegenüberliegenden Einprägungen versehen, so daß zum einen die parallelen Seitenteile
3 geformt werden und zum anderen ist hier ein wellenförmiger Uerbindungssteg 9 zwischen den beiden Seitenteilen
ausgebildet. Der Uerbindungssteg weist dabei drei
Umbiegungen (Umlenkungen) 10 auf, wobei die "neutrale
Faser" 11 unter einem ülinkel A. von k5° in das jeweilige
Seitenteil 3 übergeht. Die Umbiegungen sind derart gestaltet, daß hierbei an die neutrale Faser angelegte
2Q Tangenten einen winkel ß von 90° einschließen.
Weiterhin ist der Uerbindungssteg mittig auf der Seitenfläche des jeweiligen Seitenteiles angeformt, wodurch die
Parallelität der Seitenteile zueinander beim Eindrücken des Kantaktstiftes in eine Bahrung günstig beeinflußt
wird und ein weitgehend gleichmäßiger Kantendruck aller
Berührungskanten 8 in der Bohrung erzielt wird. Die Übergänge
vom Material des Uerbindungssteges zum jeweiligen Seitenteil sind mit Rundungen 12, 12' versehen „ da sich
3D ein derartiger Übergang zum einen fertigungstechnisch
günstiger herstellen läßt als ein scharfkantiger Übergang und zum anderen wirkt sich ein derartiger gleitender
Übergang günstig für die Idinkel-Stabilität beim Einpressen
aus. Durch geeignete Wahl des Stiftmaterials und entsprechend dünne Ausbildung des Uerbindungasteges,
vorzugsweise entspricht die Stärke b des Uerbindungssteges etwa 1/3 der Dicke a der Seitenteile, weist dieser
beim seitlichen Zusammendrücken selbst federelasti-
sehe Eigenschaften auf. üJeiterhin sind die äußeren Kanten
8 der Seitenstege 3, die beim Einsetzen mit der Bohrungsuandung
in Berührung gelangen, abgerundet, um eine Beschädigung der Bohrungswandung weitgehend zu vermeiden.
5
In der Fig. 5 ist ein abgewandelter Befestigungsabschnitt
eines Kantaktelementes im Querschnitt dargestellt. Die wesentlichen Abmessungen und Oimensianierungen entsprechen
dem in der Fip. k dargestellten und vorstehend näher erläuterten
Befestigungsabschnitt. Jedoch ist hier vorgesehen,
daß die "neutrale Faser" 11 des Verbindungssteges 9 beim Eintritt in das jeueilige Seitenteil 3 rechtwinklig
zu diesem verläuft. Weiterhin ist hierbei vorgesehen, daß die Tangenten der Umbiegungen 10 einen üJinkel Jf von jeuieils
45° einschließen. Um ein gleichmäßiges Einpressen
des Befestigungsabschnittes in eine Bohrung zu gewährleisten und ein Verkanten des Befestigungsabschnittes durch
J ungleichmäßiges aufeinanderzu bewegen der Enden der Sei-
H\ tenteile (Kippneigung aufeinanderzu) zu verhindern und
J 2G um somit einen gleichmäßigen Kantendruck aller vier Be-
ζ rührungskanten B an die Bohrungswandung zu erzielen, ist
(; bei dieser Ausführung, abweichend von der Einleitung des
Werbindungssteges in das jeweilige Seitenteil gem. Fig.i+,
P vorgesehen, daß die Einleitung des Uerbindungssteges in
£ 25 das Seitenteil 3 versetzt zur Mitte des jeweiligen Seitenteiles
erfolgt und zwar soweit, daß der innere Umkehrpunkt
13 der mittleren Umbiegung in etwa die querverlaufende
Mittellinie 19 tangiert.
K 30 Mit dieser Ausbildung des Befestigungsabschnittes wird
ein noch weicheres Federungsverhalten des Uerbindungssteges erzielt und auch die Kippneigung der Enden der
Seitenteile aufeinanderzu beim Einpressen in eine Bohrung ist vollständig eliminiert.
35
35
In den Fig. 6 und 7 ist der Einsatz eines Kontaktelementes
mit einem Befestigungsabschnitt gem. Fig. U in einer Leiterplatten-Bohrung 13 dargestellt. Dabei zeigt
die Fig. 6 den Einsatz in eine Bohrung mit maximalem Durchmesser, während die Fig. 7 den Einsatz in eine Bohrung
minimalen Durchmessers zeigt. Zur besseren Verdeutlichung wurde auch bei diesen Abbildungen ein vergrößerter
Maßstab gewählt. Die Wandung der Bohrung 13 der Leiterplatte 1Ik ist mit einer Kupfer-Metallisierung 15 und
einer Zinnauflage 16 versehen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, gelangen die Kanten B der Seitenteile 3 beim Einpressen des Befestigungsabschnittes in
innigen Kontakt mit der Metallisierung der Bohrungswandung, wobei die Kanten B in die relativ weiche Zinnschicht
16 eindringen. Das weggedrückte Zinnmaterial 17 lagert sich dabei eng an die Kontaktbereiche der Seitenteile
an und gewährleistet hier einen gasdichten Abschluß der Konaktstelle zur umgebenden Atmosphäre.
I
Der wellenförmige, federnde Verbindungssteg 9 ist in §
diesem Falle (größter Bohrungsdurchmesser) nur gering- f.
fügig zusammengedrückt worden, jedoch ist durch ent- f
sprechende Ausbildung der Ausgangsabmessungen gemäß |
Fig. i* dafür Sorge getragen, daß die Federkraft des 1
Verbindungssteges ausreichend ist, um einen einwand- I
ί freien Langzeit-Kontakt der Seitenteils mit der Poh- i
rungswandung zu erzielen. \
In der Fig. 7 ist beispielsweise dargestellt, wie sich
der federelastische Verbindungssteg 9 beim Einpressen des Befestigungsabschnittes in eine Leiterplatten-Bohrung
13 mit minimalem Durchmesser verformt. Man erkennt, dafl hier der wellenförmige verbindungssteg weitgehend zusammengedrückt
ist, wobei die Seitenteile 3 hierbei mit größerer Kraft gegen die Bohrungswandung gepreßt werden.
Obgleich bei der weitgehenden Verformung des Verbindungssteges
ein gewisser geringer Anteil irreversibler, plastischer Verformung auftreten kann, bleibt noch ein
großer Anteil federelastischer Verformung bestehen, der das federnde Anpressen der Kanten der Seitenteile an
die Bohrungsujandung gewährleistet. Aufgrund der Abrundungen
der Kanten 8 der Seitenteile ist auch hierbei sichergestellt, daß die Kanten die Metallisierung nicnt
beschädigen und nur in geringem Maße verformen.
Bei derartiger, hochelastischer Ausbildung des Befestigungsabschnittes
ist es ohne weiteres möglich, ein Kontaktelement wieder aus der Bohrung zu entfernen und ein
neues Kantaktelement, gegebenenfalls das gleiche, oder ein bereits vorher benutztes Kantaktelement in die glei
che Bohrung einzusetzen.
Claims (1)
- Harting QektrdHifc GSibH "
Marienwerder Straße 3
Postfach 11W2
D-W92 Espelkamp16. G3. 1982 E 4/Θ2 - 09Stiftförmiges Kantaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-Bohrungen■ fc/f nsprüche1. Stiftförmiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-Bohrungen, vorzugsweise in metallisierten Bohrungen, dadurch gekennzeichnet,daß der Befestigungabschnitt (1) zwei gegeneinander bewegliche, parallele Seitenteile (3) aufweist, und daßzwischen den Seitenteilen ein federelastisches Zwischenglied (6) angeordnet ist.2. Stiftförmiges Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch 1D gekennzeichnet,daß das federelastische Zwischenglied (S) als Schrauben-,, Teller- oder Blattfeder ausgebildet ist.3. Stiftförmiges Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das federelastische Zwischenglied (6) als wellenförmiger Verbindungssteg (9) der Seitenteile (3) ausgebildet und einstückig mit diesen verbunden ist.2G k. Stiftförmiges Kontaktelement nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß die mit den Bohrungswandungen (15, 16) der Leiterplatte (1*0 in Kontakt tretenden Kanten (B) der Seitenteile (3) mit Rundungen versehen sind.5. Stiftförmiges Kontaktelement nach Anspruch 3 ader folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß der wellenförmige Verbindungssteg (9) mit mindestens drei Umbiegungen (10) v/ersehen ist. 36. Stiftförmiges Kantaktelement nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß die Materialstärke (b) des Verbindungssteges (9) in etwa 1/3 der Materialstärke (a) der Seitenteile (3) entspricht.7. Stiftförmiges Kontaktelement nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß die neutrale Faser (11) des Verbindungssteges (9) bei der Einleitungsstelle in das jeweilige Seitenteil (3)unter einem Winkel (ad) von etwa k5° verläuft, und daß die an die Uubiegungen angelegten Tangenten jeweils einen Winkel (B) von etwa 90° einschließen.Θ. Stiftförmiges Kontaktelement nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,, daß der Verbindungssteg (9) jeweils auf der Mitte der^ inneren Fläche der Seitenteile (3) angesetzt ist, unddaß die Übergänge vom Verbindungssteg zum jeweiligen Seitenteil mit Verrundungen (12, 12') versehen sind.9. Stiftförmiges Kantaktelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die neutrale Faser (11) des Verbindungssteges (9) bei der Einlsitungsstelle in das jeweilige Seitenteilin etwa rechtwinklig zu diesem verläuft, und daß die an die Umbiegungen angelegten Tangenten jeweils einen Winkel (iß von etwa k5° einschließet!.1D. Stiftförmiges Kantaktelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß der innere Umkehrpunkt (18) der mittleren Umbiegung die querverlaufende Mittellinie (19) tangiert und die Einleitung der neutralen Faser (11) des Verbindungssteges (9) in das Seitenteil (3) dabei aussermittig in bezug auf die innere Fläche des jeweiligen Seitenteils erfolgt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8208032U DE8208032U1 (de) | 1982-03-20 | 1982-03-20 | Stiftförmiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-Bohrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8208032U DE8208032U1 (de) | 1982-03-20 | 1982-03-20 | Stiftförmiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-Bohrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8208032U1 true DE8208032U1 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=6738269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8208032U Expired DE8208032U1 (de) | 1982-03-20 | 1982-03-20 | Stiftförmiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-Bohrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8208032U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2019454A3 (de) * | 2007-07-27 | 2010-04-28 | Robert Bosch Gmbh | Stiftförmiges Kontaktelement und Steckverbindung |
-
1982
- 1982-03-20 DE DE8208032U patent/DE8208032U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2019454A3 (de) * | 2007-07-27 | 2010-04-28 | Robert Bosch Gmbh | Stiftförmiges Kontaktelement und Steckverbindung |
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