DE820469C - Schutzvorrichtung gegen Ansteckung durch den Atem fuer Personen hinter Schaltern - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen Ansteckung durch den Atem fuer Personen hinter Schaltern

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Publication number
DE820469C
DE820469C DEJ736A DEJ0000736A DE820469C DE 820469 C DE820469 C DE 820469C DE J736 A DEJ736 A DE J736A DE J0000736 A DEJ0000736 A DE J0000736A DE 820469 C DE820469 C DE 820469C
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DE
Germany
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breath
membrane
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frame
device against
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Expired
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DEJ736A
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English (en)
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DE1618349U (de
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Rene Charles Jolfre
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/30Peep-holes; Devices for speaking through; Doors having windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Angestellten, die hinter Schaltern, z. B. Fahrkartenverkaufsschaltern, 'Auskunftsschaltern, Postschaltern, Bankschaltern, Ladenkassen u. dgl. in dauernder Berührung mit dem Publikum sind, stehen mit dessen Atem in dauerndier:erührüng, die sich mehrere hundert Male am Tag wiederholt.
  • Auf diese Weise atmet ein Angestellter die Pflüggeschen Körper der vor den Schaltern Stehender, zu Millionen ein. Wenn diese mit Krankheitskeimen behaftet sind, wird der Angestellte, soweit er nicht immun ist, angesteckt. Man hat festgestellt, daß die Sterblichkeit der Angestellten, welche auf diese Weise mit dem Publikum in Berührung kommen, wesentlich, höher ist als die der übrigen Angestellten und in gewissen Fällen das Dreifache erreicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen Ansteckung durch den Atem für Angestellte, die mit dem Publikum .in Berührung kommen, wobei diese Schutzvorrichtung jedoch eine gute Lautübermittlung gestattet, so daß sie die Unterhaltung zwischen dem Angestellten und dein Publikum nicht beeinträchtigt und außerdem' eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit aufweist sowie eine. vollkommene Abdichtung gewährleistet.
  • Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einer zusammengesetzten Wand, die von einer Membran aus transparentem Werkstoff, wie Celluloseglashaut, gebildet-wird.; die auf einem Rahmen zwischen zwei Schichtcri ,aws einem steifen, durchscheinenden Stoff, wie Rhodoid; gespannt ist, wobei diese beiden 5chichben mit kleinen Öffnungen für den Durchtritt des Tones versehen und in geringem Abstand von der Membran aus Celluloseglashaut angeordnet sind, damit diese frei schwingen kann. _ .
  • Im folgenden wird eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung unter Beiugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Abb. i zeigt in Vorderansicht einen Schalter, der mit einer nach der Erfindtte ausgebildeten Wand ausgestattet ist; ,@.._ Abb. 2 ist ein, senkr_ er :schnitt durch die Wandung.
  • Aus Abb. 2 geht hervor, daß die Wand aus einer Membran i aus CMVlosegiei haut besteht, die in einen geeignet ausgebildeten Rahmen 2 eingespannt ist, während auf jeder' Seite dieser Membran Blätter 3 und 4 aus einem steifen, durchscheinenden Werkstoff angeordnet sind, die mit Öffnungen 5 von kleinere Durchmesser ausgestattet sind, um den Ton -durchzulassen.
  • Das Ganze wird von einem Rahmen 6 getragen, der einstückig .mit dem Rahmen 2 ausgebildet sein kann und dazudient, die Vorrichtung in der Schalterwand zu befestigen.
  • In Abb. i ist ein Schalter dargestellt, der mit einer solchen Wand ausgestattet ist.
  • Der Rahmen 6 ist durch Niete, Bolzen mit Schrauben oder andere Mittel an einem Ring 7 befestigt, der die in der Glasplatte 8 des Schalters vorgesehene Qffnung einfaßt.
  • Die Form des Rahmens ist in der Höhenrichtung länglich,vorzugsweise elliptisch,-so daß derRahmen 'unmittelbar zwischen dem Angestellten und der vor dem Schalter stehenden Person liegt, gleichgültig, wie groß diese Person ist.
  • Praktische Versuche und elektrische Messungen haben ergeben, daß bei der Benutzung einer solchen Vorrichtung die Abschwächung der Stimme beim Durchgang durch eine solche Schutzwand praktisch gleich 'Nxjr1,t$t. ..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung gegen Ansteckung durch den Atem für Personen hinter Schaltern u. dgl., die eine gute Lautübermittlunggestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer zusammengesetzten 'fand besteht, die von einer Membran aus transparentem Werkstoff, wie Celluloseglashaut, gebildet wird, die auf einem Rahmen zwischen zwei Platten oder Blättern aus einem steifen, transparenten Werkstoff gespannt ist, welche die Membran schützen, mit kleinen Öffnungen für den Durchtritt des Tones versehen und. in solchem Abstand von der Membran angeordnet sind, daß diese frei schwingen kann.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten oder Blätter-.aus steifem, transparentem Werkstoff auf ihrer ganzen Fläche oder nur auf einem Teil ihrer Fläche mit Öffnungen versehen sind.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der zusammengesetzten Wand eine inderHöhenrichtung verlängerte Umrißform, z. B. die Form einer Ellipse, aufweist.
DEJ736A 1947-01-11 1950-04-12 Schutzvorrichtung gegen Ansteckung durch den Atem fuer Personen hinter Schaltern Expired DE820469C (de)

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FR820469X 1947-01-11

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DE820469C true DE820469C (de) 1951-11-12

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ID=9272179

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DEJ736A Expired DE820469C (de) 1947-01-11 1950-04-12 Schutzvorrichtung gegen Ansteckung durch den Atem fuer Personen hinter Schaltern

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