DE8195T1 - Orthopädische Binde - Google Patents
Orthopädische BindeInfo
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Claims (10)
1. Verfahren zur Verlängerung der wirksamen Verarbeitungszeit einer orthopädischen Binde, die durch eine mittels
freier Radikale katalysierte Polymerisationsreaktion härtet, wobei die Binde ein eine Gipsmasse bildendes Gemisch
enthält, das ein festes wasserlösliches Vinylmonomer und mindestens eine Komponente eines Redox-Katalysators umfaßt,
der die Polymerisation des Vinylmonomers initiiert, und der Redox-Katalysator eine Kupferverbindung in Kombination
mit einem Reduktionsmittel enthält, und wobei das Gemisch auf einen flexiblen Träger aufgebracht ist, dadurch
gekennzeichnet , daß man die Binde vor oder während der Polymerisation mit einem Erdalkalimetallsalz
in Kontakt bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß man als Erdalkalimetallsalz Calcium-, Barium-, Strontium- oder Magnesiumsulfat einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Erdalkalimetallsalz in einer Menge von mindestens 300 Gew.%, bezogen auf das Kupfer, einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine solche Kupferverbindung einsetzt, die 0,0005 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Binde, Kupfer enthält.
030B55/0051
SIIBEHTSTB.4 · 8000 MÜNCHEN 8β · POB 86034,0 ■ KABEL·: ΗΗΕΙΝΡΑΪΕΧΤ · TEL·. (OSO) 171079 · TELEX 3-33639
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Vinylmonomer Diacetonacrylamid, N-Isopropylacrylamid oder ein Gemisch aus diesen Verbindungen
einsetzt.
6. Orthopädische Binde, die durch eine mittels freier Radikale katalysierte Polymerisationsreaktion härtet, mit verbesserter
Lagerstabilität und verlängerter Verarbeitungszeit, wobei die Binde ein eine Gipsmasse bildendes Gemisch
auf einem flexiblen Träger aufweist und das genannte Gemisch ein festes wasserlösliches Vinylmonomer und einen
Redox-Kata]ysator umfaßt, der eine Kupferverbindung in Kombination
mit einem Reduktionsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Binde ein Erdalkalimetallsalz
enthält.
7. Binde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net,
daß sie als Erdalkalimetallsalz Calcium-, Barium-, Strontium- oder Magnesiumsulfat enthält.
8. Binde nach Anspruch 6, dadurch gekennz eich-
n e t , daß sie das Erdalkalimetallsalz in einer Menge von mindestens 300 Gew.%, bezogen auf das Kupfer, enthält.
9. Binde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie die Kupferverbindung in einer solchen Menge enthält, daß 0,0005 bis 5 Gew.% Kupfer, bezogen auf
die Binde, vorliegen.
10. Binde nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichn
e t , daß sie als Vinylmonomer Diacetonacrylamid, N-Isopropylacrylamid oder ein Gemisch dieser Verbindungen
enthält.
030bS5/0051
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