DE818303C - Pegs for cellos and similar string instruments - Google Patents
Pegs for cellos and similar string instrumentsInfo
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- DE818303C DE818303C DEP758A DEP0000758A DE818303C DE 818303 C DE818303 C DE 818303C DE P758 A DEP758 A DE P758A DE P0000758 A DEP0000758 A DE P0000758A DE 818303 C DE818303 C DE 818303C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/14—Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
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Description
Wirbel für Celli und ähnliche Saiteninstrumente Die Erfindung betrifft Wirbel für Celli und ähnliche Saiteninstrumente und besteht darin, daß die in üblicher Weise frei drehbär in Bohrungen des Wirbelkastens gelagerten Wirbel an ihren im Kasteninnern liegenden Teilen als ' Schneckenspindein ausgebildet sind und mit ebenfalls im Kasteninnern liegenden Schneckenrädern kämmen, welche in von den Wirbeln selbst drehsicher getragenen, vorzugsweise als Gehäuse ausgebildeten Rahmen gelagert sind und beim Drehen mittels ihrer Achszapfen zum Saitenaufzug dienen.Pegs for cellos and similar stringed instruments The invention relates to Pegs for cellos and similar stringed instruments and consists of that in common Way freely rotatable in the bores of the pegbox mounted vertebrae on their im Inside the box parts are designed as' screw spindles and also with in the inside of the box mesh worm wheels, which in from the vertebrae themselves rotatably supported, preferably designed as a housing frame are mounted and when turning, they are used to wind the strings by means of their stub axles.
Die Sicherung gegen Verdrehung der Trägerrahmen der Schneckenräder erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß sich die Trägerrahmen, zweckmäßig paarweise, gegeneinander abstützen. Die gehäuseartigen Trägerrahmen der Schneckenräder bestehen vorzugsweise je aus einer das Schneckenrad ummantelnden Schelle mit Augen für den Wirbeldurchgriff und einer die Schnecke ummantelnden Schelle mit zugleich den Boden und Deckel des Schneckenradgehäusesbildenden Lageraugen für das Schneckenrad. Die Wirbel sind ferner zweckmäßig unterteilt, wobei die beiden Teile zwischen sich die mit ihnen verstiftete Schneckenspindel einschließen. Zur Sicherung gegen Verschieben der Trägergehäuse in Richtung der Wirbel sind bei den Trägergehäusen der Schneckenräder, die nicht an der Kasteninnenwand anliegen und dadurch schon gesichert sind, zusätzliche Distanzringe zwischen den Kastenwänden und den Trägergehäusen vorgesehen.The protection against twisting of the support frame of the worm gears takes place according to the invention in that the support frame, expediently in pairs, support each other. The housing-like support frames of the worm gears exist preferably each from a clamp encasing the worm wheel with eyes for the Vortex penetration and a clamp encasing the snail with the floor at the same time and bearing eyes for the worm wheel, which cover the worm wheel housing forming. the Vertebrae are also appropriately divided, with the two parts between them include screw spindle pinned with them. To secure against shifting the carrier housing in the direction of the vortices are at the carrier housings of the worm gears, which do not rest on the inside wall of the box and are therefore already secured, additional Spacer rings are provided between the box walls and the support housing.
Die Figuren zeigen ein Beispiel der Erfindung, und zwar Fig. i die Anordnung in Ansicht von vorn, Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 einen Wirbel zerlegt, im Schrägriß, Fig. 4 und 5 die Teile des Trägergehäuses eines Schneckenrades, Fig. 6 und 7 das zusammengesetzte Gehäuse im Aufriß und Grundriß, Fig. 8 den Schneckenantrieb in Einzeldarstellung. In die Bohrungen des Wirbelkastens a sind die Wirbel in der bisher üblichen Weise eingesetzt, jedoch so, daß sie Drehfreiheit besitzen, also in den Bohrungen nicht haften, im Gegensatz zu der bisher bei Cellos üblichen Anordnung. Die vier Wirbel sind in Fig. i entsprechend den Saiten, denen sie zugehören, mit A (A-Saite), C (C-Saite), P (D-Saite) und G (G-Saite) bezeichnet. Die Wirbelschäfte sind unterteilt; der Teil i eines Schaftes sitzt in der Bohrung des einen Kastenschenkels a, Teil 5 in der Bohrung des gegenüberliegenden Kastenschenkels a. Verbunden sind die beiden Teile i und 5 durch eine mit ihnen verstiftete Stahlwelle 2, die als Schneckenspindel ausgebildet ist. Die Schnecke 2' der Welle 2 kämmt mit einem Schneckenrad b, das in einem Gehäuse 4 gelagert ist und dessen Achszapfen c zum Aufziehen der betreffenden Saite dient. Das in den Fig. 6 und 7 gesondert herausgezeichnete Trägergehäuse des Schneckenrades b ist aus den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einer die Schnecke 2' ummantelnden Schelle d mit zugleich den Boden und Deckel des Schneckenradgehäuses bildenden Lageraugen e und f für das Schneckenrad, sowie einer das letztere ummantelnden Schelle g mit Lageraugen h für den Durchgriff der Welle 2 mit Schnecke 2'. Das so gebildete Gehäuse ist demzufolge von der Schneckenspindel selbst getragen. Das Schneckenradgehäuse ist gegen Drehung um die Welle 2_ gesichert; dies geschieht dadurch, daß je zwei dieser Gehäuse durch Bügel 6 gegeneinander abgestützt sind. Der Bügel 6 ist an dem einen Gehäuse befestigt und untergreift mit seinem freien Arm 6' das andere Gehäuse, wie aus Fig. 2 ersichtlich.The figures show an example of the invention, namely FIG Arrangement in view from the front, FIG. 2 the side view of FIG. 1, FIG. 3 a Eddy dismantled, in an oblique view, 4 and 5 the parts of the carrier housing a worm wheel, Fig. 6 and 7 the assembled housing in elevation and plan, 8 shows the worm drive in an individual representation. In the holes in the pegbox a, the vertebrae are used in the usual way, but in such a way that they are free of rotation own, so do not stick in the holes, in contrast to the previous cellos usual arrangement. The four pegs are in Fig. I corresponding to the strings, which they belong, labeled A (A-string), C (C-string), P (D-string) and G (G-string). The vertebral shafts are divided; part i of a shaft sits in the bore of one box leg a, part 5 in the bore of the opposite box leg a. The two parts i and 5 are connected by a steel shaft pinned to them 2, which is designed as a worm spindle. The worm 2 'of the shaft 2 meshes with it a worm wheel b which is mounted in a housing 4 and its stub axle c is used to wind the string concerned. That in Figs. 6 and 7 separately The carrier housing of the worm wheel b drawn out is made up of those shown in FIGS. 4 and 5 composed of the parts shown, namely from a sheath the screw 2 ' Clamp d with bearing eyes that also form the bottom and cover of the worm gear housing e and f for the worm wheel, as well as a clamp g encasing the latter with Bearing eyes h for the shaft 2 with screw 2 'to reach through. The housing thus formed is therefore carried by the worm spindle itself. The worm gear housing is secured against rotation about the shaft 2_; this is done by having two this housing are supported against one another by brackets 6. The bracket 6 is on the a housing is attached and engages under the other housing with its free arm 6 ', as can be seen from FIG.
Die Sicherung gegen Verschieben der Gehäuse 4 im Wirbelkasten in Richtung der Wirbel erfolgt bei dem Wirbel für die A-Saite und bei dem Wirbel für die C-Saite durch die gegen die Schenkel a des Wirbelkastens innenseitig unmittelbar anliegenden SeTtneckenradgehäuse 4, bei den Wirbeln für die D-Saite und für die G-Saite durch übergeschobene Distanzringe 3, die den Abstand der Gehäuse von den Schenkeln des an der Stelle der Wirbel D und G verbreiterten Wirbelkastens gewährleisten.The safeguard against moving the housing 4 in the pegbox in the direction the peg is done with the peg for the A-string and with the peg for the C-string by the against the leg a of the peg box on the inside directly adjacent SeTtneckenradgehäuse 4, with the pegs for the D-string and for the G-string Spacer rings 3 pushed over the distance between the housing and the legs of the Ensure a widened peg box at the point of vertebrae D and G.
Das Montieren der erfindungsgemäßen Wirbelanordnung geschieht in folgender Weise: Es wird zuerst die Welle 2 mit Schnecke 2' in den Wirbelteil i eingepaßt und verstiftet. Anschließend werden diese Teile in die ihnen, zugeordnete Bohrung des einen Schenkels a des Wirbelkastens und in die in der Schelle d und g angeordneten Bohrungen des zwischen den Wirbelkastenschenkeln eingeführten und dort gehaltenen Schneckenradgehäuses eingeschoben und die Schnecke 2' auf das Schneckenrad b aufgeschraubt; schließlich wird der Wirbelteil 5, der schon vorher durch,die zugehörige Bohrung des anderen Wirbelkastenschenkels eingeführt worden war, mit der Schneckenwelle 2 ebenfalls verstiftet. Das Schneckenradgehäuse 4 samt dem Schneckenrad und dem zugehörigen Achszapfen c sind somit ausschließlich durch den Wirbel selbst getragen; diese Teile kommen mit dem Wirbelkasten in keinerlei Berührung, so daß dieMontage der erfindungsgemäßen Einrichtung keine Änderung an den üblichen Celloo. dgl. Wirbelkasten erforderlich macht. Es können sogar, bei Einbau der Einrichtung in ein schon vorhandenes Cello, die bisher verwendeten Wirbel wieder verwendet werden; diese brauchen lediglich in die Teile i und 5 zerschnitten und für die Einpassung und Verstiftung der Welle 2 mit Schnecke 2' ausgebohrt zu «-erden. An dem Gehäuse 4 des Wirbels für die C-Saite und ebenso an dem Gehäuse des Wirbels für die G-Saite sind vor der Montage die Stützbügel 6 befestigt worden, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit ihren freienArmen 6' die Gehäuse 4 der A-Saite bzw. der D-,Saite Untergreifen, wodurch, wie schon erwähnt, eine Sicherung dieser Gehäuse gegen Drehung auf den sie tragenden Wirbelwellen 2 unter der Einwirkung des Saitenzuges gewährleistet ist. An den Wirbeln für die D- und G-Saite müssen bei der Montage auch noch die Distanzringe 3 aufgeschoben werden.The assembly of the vortex arrangement according to the invention takes place in the following Way: First the shaft 2 with worm 2 'is fitted into the vortex part i and pinned. These parts are then placed in the hole assigned to them of one leg a of the pegbox and in the d and g arranged in the clamp Bores of the introduced between the peg box legs and held there Worm wheel housing pushed in and the worm 2 'screwed onto the worm wheel b; Finally, the vortex part 5, which was previously through, the associated hole of the other leg of the peg box had been introduced with the worm shaft 2 also pinned. The worm gear housing 4 together with the worm gear and the associated stub axles c are thus carried exclusively by the vertebra itself; these parts do not come into contact with the pegbox, so that the assembly the device according to the invention no change to the usual celloo. Like pegbox makes necessary. It can even be done if the device is built into an existing one Cello, the pegs previously used can be reused; these only need cut into parts i and 5 and used for fitting and pinning the shaft 2 drilled out with auger 2 'to be «-earthed. On the housing 4 of the peg for the C string and also on the housing of the peg for the G-string are the support brackets before assembly 6, which, as can be seen from Fig. 2, with their free arms 6 'die Housing 4 of the A-string or the D-, gripping under the string, whereby, as already mentioned, securing these housings against rotation on the vortex shafts carrying them 2 is guaranteed under the action of the string tension. On the vertebrae for the D- and G-string, the spacer rings 3 must also be pushed on during assembly.
Schneckenwelle und Schneckenrad jedes Wirbels sind durch die Gehäuseteile c, d, e, f, g, Iz allseitig gekapselt und dadurch gänzlich unauffällig. Die Schneckengetriebe sind selbstsperrend, so daß sie ein Zurückdrehen der Wirbel unter der Einwirkung des Saitenzuges zuverlässig verhindern.The worm shaft and worm wheel of each vortex are encapsulated on all sides by the housing parts c, d, e, f, g, Iz and are therefore completely inconspicuous. The worm gears are self-locking so that they reliably prevent the pegs from turning back under the action of the string tension.
Im übrigen sind die Wirbelstifte in den Bohrungen des Wirbelkastens frei drehbar, wodurch das Aufziehen der Saiten und das Stimmen des Instrumentes erheblich erleichtert werden, da die Wirbel mühelos verdreht «-erden können.In addition, the peg pins are in the holes in the peg box freely rotatable, which makes it easy to pull the strings and tune the instrument can be made considerably easier, since the vertebrae can easily be twisted.
Die Anbringung der erfindungsgemäßen Einrichtung in dein Wirbelkasten ist besonders einfach, da sie, wie schon erwähnt, keinerlei Veränderungen an dem Wirbelkasten erfordert.The installation of the device according to the invention in your pegbox is particularly easy because, as already mentioned, no changes are made to the Pegbox required.
Claims (5)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP758A DE818303C (en) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Pegs for cellos and similar string instruments |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP758A DE818303C (en) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Pegs for cellos and similar string instruments |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818303C true DE818303C (en) | 1951-10-25 |
Family
ID=7356845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP758A Expired DE818303C (en) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Pegs for cellos and similar string instruments |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818303C (en) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP758A patent/DE818303C/en not_active Expired
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