DE814115C - Vorrichtung zum Absaugen des insbesondere beim Schleifen an Schleifmaschinen entstehenden Schleifstaubes - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen des insbesondere beim Schleifen an Schleifmaschinen entstehenden Schleifstaubes

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DE814115C
DE814115C DEP49939A DEP0049939A DE814115C DE 814115 C DE814115 C DE 814115C DE P49939 A DEP49939 A DE P49939A DE P0049939 A DEP0049939 A DE P0049939A DE 814115 C DE814115 C DE 814115C
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DE
Germany
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grinding
sanding
dust
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Expired
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DEP49939A
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English (en)
Inventor
Hans Glaeser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Absaugen des insbesondere beim Schleifen an Schleifmaschinen entstehenden Schleifstaubes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen des insbesondere beim Schleifen an Schleifsteinen entstehenden, für den Schleifer schädlichen Schleifstaubes.
  • Den bekannten Exhaustoren haften mannigfache Mängel an. Bei denjenigen Exhaustoren, die die angesaugte Luft ins Freie blasen, macht sich der Übelstand geltend, daß insbesondere die im Winter in dem Arbeitsraum erwärmte Luft ständig abgeführt wird, wodurch ein wirkliches Erwärmen des Raumes nicht möglich ist. Verzichtet man darauf, die abgesaugte Luft ins Freie zu führen, so ist man bis heute gezwungen, die zwar von dem Schleifstaub befreite, darüber hinaus jedoch verbrauchte Luft wieder in den Arbeitsraum zu blasen, wodurch die hier befindliche Luft ständig in Bewegung gehalten wird, ein Umstand, der sieh in mannigfacher Hinsicht für den Arbeiter ungünstig auswirkt. Diese Nachteile zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung, die in einem fahrbaren, mit einer Schutzhaube für den Schleifstein und einem Kasten zur Aufnahme des von dem Schleifstein abgeschleuderten Schleifstaubes versehenen Vorrichtung besteht, bei der die abgesaugte, den Schleifstaub enthaltende Luft nach dem Absetzen des Schleifstaubes wieder ihrer Eintrittsstelle in die Vorrichtung zugeführt wird, von wo sie in stetem Kreislauf, ohne in den Arbeitsraum abtreten zu können, mit dem neu anfallenden Schleifstaub wieder abgesaugt wird.
  • Die einzelnen Konstruktionsmerkmale der Vorrichtung sind weiter unten beschrieben und auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. i, Abb. 3 im Schnitt nach der Linie b-b der Abb. i, Abb. 4 in Draufsicht, Abb. 5 im Schnitt nach der Linie c-c der Abb. 2 und Abb. 6 im Schnitt nach der Linie d-d der Abb. 5. Mit i ist das fahrbare Gestell der Vorrichtung bezeichnet, das mit einem den Schleifstaub aufnehmenden Kasten 2 und einer Schutzhaube 3 für den Schleifstein versehen ist. DieStirnwand desKastens 2 ist mit einem herausziehbaren Schließblech 4 versehen, wodurch die Vorrichtung unmittelbar an den Schleifstein herangefahren werden kann. Der beim Schleifen von dem Schleifstein in den Kasten :ä geschleuderte Schleifstaub wird durch einen Ansaugstutzen von einem mittels eines Motors 6 angetriebenen Ventilator 7 in einen Schacht 8 abgesaugt, von wo die Luft durch eine an dem Deckel 9 der Vorrichtung befestigte Umkehrkammer io in einen teilweise mit Wasser gefüllten Sammelbehälter i i, Luftberuhigungsraum, gelangt, in dem sich der Schleifstaub in dem Wasser ablagert. Der Sammelbehälter i i kann nach Abnehmen des auf den Mantel 12 der Vorrichtung aufgesetzten Deckels 9 zum Entleeren aus der Vorrichtung herausgenommen werden. Aus dem Sammelbehälter i i steigt die Luft in eine von dem Sammelbehälter i i und dem Mantel 12 gebildete Kammer 13, von wo sie durch beiderseits des Kastens 2 angeordnete Kanäle 14 hindurch wieder in den Kasten 2 gelangt, um, ohne in den Arbeitsraum austreten zu können, woran sie zusätzlich noch durch ein Abdeckblech 15 des Kastens 2 gehindert wird, erneut abgesaugt zu werden. Die aus den Kanälen 14 strömende Luft unterstützt dabei die Absaugtätigkeit des Ventilators 6 in einem solchen Maße, daß für diesen eine wesentlich geringere ,Antriebskraft als bisher erforderlich ist.
  • Die aus der Kammer 13 in die Kanäle 14 strömende Luft kann im Bedarfsfall beispielsweise durch einen in der Vorrichtung befindlichen elektrischen Glühkörper auf eine solche Temperatur gebracht werden, daß sich die Außenwände der Kanäle 14 dadurch, daß der Schleifer in ihrer unmittelbaren Nähe arbeitet, für diesen als Heizfläche auswirken können. Die für die Erwärmung der Luft erforderliche Energie braucht dabei nur eine verhältnismäßig geringe zu sein, weil die einmal erwärmte, immer wieder abgesaugte Luft nur geringe Möglichkeit zum Abkühlen hat.
  • Die in der auf der Zeichnung dargestellten Ausführung für eine Arbeitsstelle bestimmte Vorrichtung kann bei entsprechend größerer Gestaltung der einzelnen Kammern und der Anordnung vorn Einzelleitungen stationär für eine Vielzahl von Arbeitsstellen verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Absaugen des insbesondere beim Schleifen an Schleifsteinen entstehenden Schleifstaubes, gekennzeichnet durch eine fahrbare, mit einer Schutzhaube (3) für den Schleifstein und einen zum Auffangen des Schleifstaubes dienenden Kasten (2) versehene Vorrichtung, bei der die abgesaugte Luft nach dem Absetzen des Schleifstaubes wieder ihrer Eintrittsstelle in der Vorrichtung zugeführt wird, von wo sie, ohne in den Arbeitsraum eintreten zu können, in stetem Kreislauf mit dem sich in dem Kasten (2) befindlichen Schleifstaub wieder abgesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schleifstein in einen Kasten (2) geschleuderte Schleifstaub von einem mittels eines Motors (6) angetriebenen Ventilator (7) durch einen Ansaugstutzen (5) hindurch in einen Schacht (8) abgesaugt wird und durch eine Umkehrkammer (i o) in einen teilweise mit Wasser gefüllten Sammelbehälter (i i) gelangt, in dem sich der Schleifstaub in dem Wasser ablagert, von wo aus die Luft in eine von dem Sammelbehälter (i i) und dem Mantel (12) der Vorrichtung gebildete Kammer (13) steigt und durch sich an die Kammer (13) anschließende Kanäle (14) hindurch wieder in den Kasten (2) gelangt, um von hier, ohne in den Arbeitsraum austreten zu können, erneut abgesaugt zu werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Kammer (13) strömende Luft vor Eintritt in die Kanäle (14) erwärmt wird.
DEP49939A 1949-07-26 1949-07-26 Vorrichtung zum Absaugen des insbesondere beim Schleifen an Schleifmaschinen entstehenden Schleifstaubes Expired DE814115C (de)

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