DE8137178U1 - Getriebemotor, insbesondere elektromotorischer fensterheber-antrieb - Google Patents

Getriebemotor, insbesondere elektromotorischer fensterheber-antrieb

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DE8137178U1 DE19818137178 DE8137178U DE8137178U1 DE 8137178 U1 DE8137178 U1 DE 8137178U1 DE 19818137178 DE19818137178 DE 19818137178 DE 8137178 U DE8137178 U DE 8137178U DE 8137178 U1 DE8137178 U1 DE 8137178U1
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O SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA ßt G 3 2 14
Getriebemotor, insbesondere elektromotorischer Fensterheber-Antrleb '
Die Erfindung bezieht sich auf einsn Getriebemotor, insbesondere elektromotorischen Fensterheber-Antrieb, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art; ein derartiger Getriebemotor ist aus der DE-OS 28 38 678 bekannt.
Bei dem bekannten, zum Antrieb eines Fensterhebers in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Getriebemotor ist die bis in das Getriebegehäuse verlängerte Motorwelle unmittelbar beiderseits des Motorläufers in Kalottenlagern gelagert; das über das eine Kalottenlager hinaus verlängerte freie Wellenende nimmt die Getriebe-Schnecke auf. Zwischen der Getriebe-Schnecke und dem benachbarten Kalottenlager ist ein gesondertes Axialdrucklager vorgesehen, das aufgrund der begrenzbaren Toleranzen auch eine weitgehende Begrenzung des Axialspiels des Motorläufers ermöglicht; auf der anderen Seite der Getriebe-Schnecka ist ein weiteres gesondertes Stützlager \ ν in taschenförmigen Vertiefungen des Getriebegehäuses derart angeordnet, daß die Durchbiegung des freien Wellenendes im betriebsmäßigen Eingriff unter Last zwischen Getriebe-Schnecke und Getriebe-Schneckenrad durch Anlegen gegen das Stützlager begrenzbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine weitere fertigungs« und montagetechnische Vereinfachung des Getriebemotors mit vereinfachter Möglichkeit zur Begrenzung der Durchbiegung des freien Wellenendes unter Last und des Axialspielß der Motor-Getriebewelle.
( Bk 2 Bih / 17.12.1981
- 2 - VPA 81 G 3 2 H QB
Diese Aufgabe wird bei einem Getriebemotor der eingangs genannten Art srfindungsgemäß durch die kennzeichnende Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der UnteransprUche.
Die erfindungsgeroäß ausgebildete Stanschraube vereinigt in einem einfachen herzustellenden und mit geringem Aufwand montier- sowie justierbaren Bauteil sowohl die Funktion einer einstellbaren Axialspiel- als auch die einer Durchbiegungs-Begrenzung des freien Wellenendes W unter Last. Durch Verstellen der Stellschraube läßt sich sowohl die Axialspiel-Begrenzung auch größeren Tolerenzwerten anpassen, als auch gleichzeitig ein möglichst großer StUtzlager-Anlagebereich unabhängig von der im Einzelfall gegebenen Toleranz gewährleisten. In vorteilhafter Weise ist an die Stellschraube gleichzeitig eine Anlauffläche für die Stirnfläche des freien Wellenendes, vorzugsweise einstückig, mitangeformt. Auf diese Art und Weise vereinfacht sich die Fertigung der Motor-Getriebe-Welle wesentlich, da auf Anbringung eines Anlauf-Kegels an das freie Wellenende verzichtet werden kann, was In jedem Fall das gesonderte und aufwendige Eindrehen eines Zentrierloches in die Stirnfläche erfordern vrtirde.
25
Die Verwendung einer in ein Getriebegehäuse vor der Stirnfläche einer Motor-Getriebe-Welle einschraubbaren Stellschraube zur Begrenzung des Axialspiels ist bei einem elektrischen Seheibenwischormotor an sich bekamt (DE-AS 11 18 341) j jedoch ist im bekannten Fall keine Maßnahme zur Begrenzung der Durchbiegung des .freien Wellenendes unter Last vorgesehen. Außerdem wird ein wellonseiniger Anlaufkegel vorgesehen, der als gesondertes Bauteil in ein mittiges Zentrierloch in der Stirnfläche des freien Wellenendes einzusetzen ist.
- 3 - VPA 81 G 3 2 H DE
Ausgehend von der vorteilhaften erfindungsgemäßen, r.uch bei größeren axialen Toleranzmaßen gewährleisteten Axial- und Durchbiegungs-Begrenzung ist nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß bei einem Getriebemotor mit einem gegen eine, insbesondere flanschartige Anlagefläche an das Getriebegehäuse mit seiner einen Stirnseite befestigbaren gesonderten Motorgehäuse das Motorgehäuse in der Nähe seiner einen Stirnseite mit zumindest zwei am Umfang verteilt eingestanzten schlitzförmigen öffnungen versehen
ist, in die Jeweils eine Blechlasche mit ihrem einen J Ende einsteckbar und mit ihrem anderen, im wesentlichen radial aus den schlitzförmigen öffnungen herausragenden Ende im Sinne einer axialen Pestspannung des Motorgehäuses gegen die Aniageflache des Getriebegehäuses in dieses einschraubbar sind. Obwohl sich durch das Festspannen des Motorgehäuses gegen die Anlagefläche des Getriebegehäuses größere Toleranzen im Abstand zwischen Getriebegehäuse und Motorgehäuse und dadurch bedingt größeren Toleranzen im Axialspiel der mit ihrem einen Ende im Motorgehäuse und mit ihrem anderen Ende im Getriebegehäuse gelagerten durchgehenden Motor-Getriebe-Welle ergeben, kann durch die erfindungsgemäße Stell- Λ schraube trotzdem eine Axteflspiel- u. Durchbiegungs-Begrenzung im gewünschten Maß mit einfachen Mitteln erreicht werden.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigens
-4- VPA 81 G3 2 H DE
Fig. 1 einen Längsschnitt einer aus Elektromotor und angeblocktem Getriebe bestehenden Antriebseinheit eines Getrieben»otors für einen elektromotorischen Kfz-Fensterheber,
Fig. 2 in einem Detailausschnitt die Befestigung zwischen Motorgehäuse und Getriebegehäuse des Fensterhebers gemäß Fig. 1 vor dem Festziehen der' Befestigungsschrauben,
Fig. 3 eine axiale Draufsicht auf das Motorgehäuse des Elektromotors gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine stirnseitige Draufsicht auf das Gehäuse des
ν Elektromotors gemäß Fig. 3,
Fig. 5 bis 7 verschiedene Ausführungsformen der an die Stellschraube jeweils angeformten Anlaufflächen. 15
Die im Ausführungsbeispiel schematisch dargestellte Kfz-Fensterheber-Antriebseinheit besteht gemäß Fig. 1 aus einem in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellten elektromotorischen Antrieb mit einem Motorgehäuse 3 und einem mit diesem verbundenen, in der rechten Hälfte der Figur dargestellten Getriebe mit einem gesonderten Getriebegehäuse 4. An der Innenumfangsflache des Motorgehäuses 3 des als Gleichstrom-Permanentmagnetmotor aus-
Γ gebildeten Elektromotors sind teilschalsnfönnige Dauermagnete 1, 1 befestigt. Der Rotor ist auf einer Motor-Getriebe-Welle 9 über Kalottenlager 14, 15 im Motorgehäuse 3 bzw. im Getriebegehäuse 4 gelagert. Die in das Rotorblechpake+- 11 eingebrachte Rotorwicklung 10 ist an einen vor dem rechten Wickelkopf angeordneten Kommutator 18 angeschlossen, der über ein hier nur angedeutetes Bürstensyste™ 17 mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden ist.
Das linke Kalottenlager 14 für die Motor-Getriebe-Welle ist in einem Lagerschild 36 gelagert, der mit seinen , äußeren Umfang an der Innenumfangsfläche des Motorgev häuses 3 anliegt und mit am Umfang verteilt angeordneten
- 5 - VPA 8ί G 3 2 H DE
radialen Nasen 361 in entsprechende axiale, stirnseitig offene Ausnehmungen des Motorgehäuses 3 hineinragt und durch entsprechende Verformungen 34, 35 de3 Motorgehäuses 3 über die Nasen 361 in ihrer Lage t im Motorgehäuse 3 fixiert sind. Das rechte Kalottenlager 15 ist im linken, elektromotorseitigen Teil des als Gußteil hergestellten Getriebegehäuse 4 gelagert. Die Motor-Getriebe-Welle 9 ist über die rechte Seite dieses Kalottenlagers 15 hinaus verlängert und nimmt auf ihrem freien Wellenende 93 eine Getriebe-Schnecke 12 auf, die mit einem Schneckenrad 13 in Eingriff steht, das in hier nicht näher dargestellter Weise den Seilzug des Fenster- § heber-Antriebs antreibt»
Axial 'or der rechten Stirnseite des freien Wellenendes 93 ist in eine öffnung des Getriebegehäuses 4 eine Stellschraube 2 einschraubbar und in ihrer Jeweiligen Einschraubtiefe,z.B, durch Selbsthemmung fixierbar angeordnet; die Stellschraube 2 dient sowohl der Begrenzung des Axialspiels der Motor-Getriebe-Welle 9 als aush der Begrenzung der Durchbiegung des freien Wellenendes 93, wenn dieses bei Last durch den Eingriff der Getriebe-Schnecke 12 in das Schneckenrad 13 aufgrund der Schrägverzahnung eine Kraftkomponente auffangen muß, die die Getriebe-Schnecke 12 aus der Verzahnung des Schneckenrades 13 nach oben herausdrücken will. Die Stellschraube weist dazu an ihrem der Stirnfläche des freien Wellenendes 93 zugewandten Ende einerseits eine speziell geformte Anlauffläche für die Stirnfläche der Motor-Getriebe-Welle 9 und andererseits einen hohlzylinderf3nnigen, zum freien Wellenende 93 hin offenen und dieses übergreifenden Ansatz 21 auf; im unbelasteten, d.h. nicht | durchgebogenen Zustand des freien Wellenendes 93 bleibt § der Ansatz 21 im wesentlichen belastungsfrei und berührungsfrei zum freien Wellenende 93; jedoch kann
- 6 - VPA 81 G 3 2 14 OE
sich das freie Wellenende 93 im belasteten und dann leicht durchgebogenen Zustand über den Ansatz 21 der Stellsehrau- t be 2 gegen das Getriebegehäuse 4 abstützen. Zur Axially spiel-Begrenzurg kann die Motor-Getriebe-Welle 9 mit S 5 ihrem rechten Ende gegen den Anlaufkegel der Stellschraube 2 und mit ihrem linken Ende mit einem aii die Motor-Getriebe-Welle angeformten Anlaufkegel gegen eine axiale Ausbauchung des Lagerschildes 36 anlaufen.
NacV- einer Ausgestaltung der Erfindung ist das freie Wellenende 93 im Bereich des übergreifenden Ansatzes 21 der Stellschraube 2 mit einem Absatz 931 mit einera gegenüber dem Außendurchmesser der Getriebe-Schnecke 12 bzwc dem übrigen Wellenende verringerten Außendurchmesser versehen.
In vorteilhafter Weise ist gemäß Fig. 5 nun die Anlauffläche der Stellschraube 2 für die gegenüberliegende Stirnfläche 932 des freien Wellenendes 93 mit einer WSlbung 22 im Sinne einer mittigen Berührung zur Stirnfläche 932 versehen. Eine derartige Anlauffläche kar.3. in einfacher Weise direkt an die Stellschraube 2 angeformt, z.B, vorzugsweise einstückig mitangespritzt werden? dies erübrigt die Anbringung eines gesonderten Anlaufkegels an das freie Wellenende, Die Welle kann vielmehr durch
einfaches Abdrehen von einem Rundstahlstab ohne Notwendig- \ keit einer Zentrierung abgestochen werden. Um den dabei u.U. mittig verbliebenen, in Pig. 6 bzw. Fig. 7 ange- \ deuteten Drehbutzen 934 bzwo 936 ohne gesonderte Nachbe-ϊ 30 erbeitung stehen lassen zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 6 bzw. Fig. 7 vorj . gesehen, daß die Anlauffläche der Stellschraube 2 für die \ gegenüberliegende Stirnfläche 933 bzw. 935 des freien Wellenendes 93 mit einem konzentrischen Anlaufring mit einer Wölbung 23 bzw. 24 im Sinne einer außermittigen Berührung zur Stirnfläche 933 bzw. 935 versehen; der
' - 7 - VPA 81 G 3 2 H DE
mittig verbleibende Drehbutzen wird dabei in vorteilhafter Weise von dem Anlaufring bertihrungsfrei Übergriffen. Die Anlauffläche der Stellschraube 2 kann gemäß Fig. 5 bzw. Fig. 6 konvexfSrmig oder gemäß Fig. 7 konkavförmig ausgebildet seinf im ersten Fall wird die Gegenstirnfläche des freien Wellenendes in besonders einfacher Weise planflächig„ im letzten Fall jedoch gemäß Fig. 7 konvexxörmig, jeweils u.U. unter Verbleib eines mittigen Drehbutzens, abgedreht. Die Ausgestaltung gemäß Fig. 7 gewährleistet eine besonders großflächig ; Begrenzungs.-nlage zwischen der Stirnfläche des freien Wellenendes und der Anlauffläche der Stellschraube auch bei stärkerer Durchbiegung des freien Wellenendes unter Last. Zweckmäßigerweise ist die Stellschraube 2 mit dem Ansatz 21 und der jeweiligen Anlauffläche als einstückiges, mit nur in einer Richtung ziehbaren Formteilen herstellbares Kunststoff-Spritksgußtell ausgeführt.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die -derart ausgebildete erfindungsgemäße Stellschraube auf einfache Weise eine Begrenzung des Axialspiels und der Durchbiegung der Motor-Getriebe-Welle auch bei einem großen Toleransbereich aufgrund einer sich aus mehreren Toleranzkettengliedern zusammensetzenden Toleranzspiels vorteilhaft anwenden läßt, Durch von außen zu bewerkstelligendes Eindrehen der Stellschraube 2 läßt sich die jeweils gewünschte Axialspiel-Begrenzung auch bei großer Toleranzbandbreite erreichen; gleichzeitig wird auch die Stützlagerfunktion dem unterschiedlichen Axialspiel angepaßt, was z.3. bei Anordnung des Stützlagers als gesondertes Bauteil ir einer Tasche des Getriebegehäuses nicht möglich wäre.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung der erfindungsgcmäßen Stellschraube ergibt sich somit bei einem Getriebemotor mit einem gegen eine, insbesondere flanschartige Anlagefläche 41 eines Getriebegehäuses k mit seiner einen
- 8 - VPA 81 G 3 2 1 4 Stirnseite befestigbaren gesonderten Motorgehäuse eines Elektromotors, wenn zur Befestigung zwischen Motorgehäuse 2 einerseits und Getriebegehäuse 4 andererseits in der Nähe der einen Stirnseite 31 des Motorgehäuses zumindest zwei am Umfang verteilt eingestanzte schlltzförmige Öffnungen 33, 34 vorgesehen sind, in die Blechlaschen 5, 6 jeweils mit ihrem einen Ende 51, 61 einsteckbar und mit ihrem anderen, im wesentlichen radial aus den schlitzförmigen öffnungen 33, 34 herausragenden Enden 52, 62 im Sinne einer axialen Festspannung des Motorgehäuses gegen die Anlagefläche 41 des Getriebegehäuses 4 in dieses, z.B. mittels Schrauben 7, 8 einschraubbar sind. Durch die Halterung zwischen Motorgehäuse 3 und Getriebegehäuse 4 mittels einer Festspannvorrichtung, wobei zweckmäßigerweise zwischen den gegeneinander zu spannenden Anlageflächen noch eine Dichtung zwischengelegt ist, kann nicht verhindert werden, daß je nach Grad der Festspannung und den Fertigungstoleranzen der zur Anlage kommenden Flächen ein größeres Axialspiel, der einerseits im Motorgehäuse 3 und andererseits im Getriebegehäuse 4 gelagerten Motor-Getriebe-Welle hingenommen werden muß. Darüber hinaus wird das Axialspiel durch die toleranzbehaftete Festlegung zwischen dem f linken Ende des Motorgehäuses 3 und dem Lagerschild 36 beeinflußt,gegen desse.i innere Stirnfläche die Motor-Getriebe-Welle 9 anläuft.
Ein weiteres Glied in der bei der Begrenzung des Axialspiels zu berücksichtigten Toleranzkette ergibt sich dadurchs daß das Motorgehäuse 3 aus einem gerollten Stan-Biegeteil gebildet ist, derart daß das Motorgehäuse 3 aus einer zunächst ebenen Platine, in die sämtliche Formgebungen des Gehäuses, insbesondere auch die schlitzförmigen öffnungen 33, 34 für die einzusteckenden Blechlaschen 5, 6 an- bzw. ausgestanzt sind und das danach zu einem
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aus Flg. 4 im Querschnitt ersichtlichen geschlossenen Gehäuse gerollt und mittels Schwalbenschwanz-Verbindungen an den voreinanderliegenden Kanten in seiner endgültigen Lage fixiert wird.
Zur Zentrierung bei dem Montagevorgang zwischen Elektromotor und Getriebegehäuse ist in vorteilhafter Weise eine der Stirnflächen 31 des Motorgehäuses 3 angepaßte umlaufende Führungsnut 42 in der Anlagefläche 41 des Getriebegehäuses 4 vorgesehen, in dio bei der Montage des
Elektromotors das Motorgehäuse 3 mit seiner Stirnseite f 31 zunächst einsteckbar und damit zentrierbar ist. Anschließend werden die mit ihren inneren Enden in entsprechend angepaßte schlitzförmige öffnungen 33, 34 eingesteckten Blechlaschen 51 6 mittels in öffnungen an ihren anderen radial herausragenden Enden axial eingesteckter und anliegender Schrauben 7, 8 gegen die Anlageflächen 41 des Getriebegehäuses 4 festgespannt. Beim Einschrauben der Schrauben 7, 8 in die Anlagefläche des Getriebegehäuses 4 wird der Elektromotor 3 gegen die Anlagefläche 41 festgezogen. Dabei sind die schlitzförmigen öffnungen 33, 34 in einem derartigen Abstand zur Stirnseite 31 des Motorgehäuses 3 angeordnet, daß immer ein genügender axialer freier Abstand zwischen der Stirnen ^ 25 seite 31 und der Anlagefläche 41 im Getriebegehäuse 4 verbleibt und somit beim Anziehen der Schrauben 7, 8 eine Vorspannung gewährleistet ist, die das Motorgehäuse 3 an das Getriebegehäuse 4 drückt. Zur Abdichtung «zwischen Motorgehäuse 3 und der Anlagefläche 41 des Getrisbegehäuses 4 kann in vorteilhafter Weise zuvor ein Dichtungsring 19 in die Führungsnut 42 eingelegt werden.
Anschließend wird dann durch einfaches Eindrehen der Stellschraube 2 die gewünschte Begrenzung des Axial spiels in Abhängigkeit von dem im Einzelfall gegebenen Toleranz-
- 10 - VPA 8! G 3 2 HDE
maß eingestellt und gleichzeitig der als Stützlager dienende hohlzylinderförmige Ansatz 21 bis zu einer möglichst großen axialen Tiefe über den Absatz 931 des Wellenendes 93 gebracht.
5
Zur Montagevereinfachung ist der Außendurchmesser der Getriebe-Schnecke 12 kleiner als der Außeridurchmesser des übrigen Teils der Motor-Getriebe-Welle 9, so daß sämtliche direkt auf der Motor-Getriebe-Welle zu montierenden Rotor-Bauteile über die Verzahnung der Getriebe-Schnecke 12 vom rechten Ende her aufschiebbar sind. Die (_) Mot-or-Getriebe-Welle 9 ist an ihrer Außenfläche im Bereich des Rotor-Blechpaketes 11 und des Kommutators 18 mit einer Längsi'iffeiung versehen, derart daß beim Aufdrücken des Kommutators 18 auf die Motor-Getrlebe-Welle sich diese Längsriffelung in das Kommutatormaterial eingräbt und einen sicheren formschlüssigen Sitz des Kommutators 18 auf der Motor-Getriebe-Welle 9 gewährleistet. . Eine Entlastungskerbe 91 zwischen dem linken Kalottenlager 15 und der Getriebe-Schnecke 12 ist für den Fall einer Dauerbruchgeiahr vorgesehen. Zur Befestigung der gesamten Kfz-Fensterheber-Antriebseinheit, z.B. in einer Rfz-Tür können am Getriebegehäuse 4 angegossene Befestif ) gungsaugen 43, 44, 45 dienen. Selbstverständlich ist die
beschriebene Antriebseinheit auch für äquivalente Anwendungsfälle z.Bο zum motorischen Schließen und Öffnen eines Kfz-Schiebedachos vorteilhaft anwendbar.
7 Figuren
12 Schutzansprüche
• ·
J - 14 - VPA 81 63 2 HDE
Zusammenfassung
Getriebemotor, insbesondere elektromotorischer Fensterheber-Antrleb · _____
Bei einem Kfz-Fensterheber-Antrieb mit einem Elektromotor und daran angeblocktem Getriebe soll auf einfache Weise sowohl eine Begrenzung des Axialspiels der durchgehenden Motor-Getriebe-Welle (9) als auch der Durchbiegung des freien Wellenendes (93) der Motor-Getriebe-Welle (9) mit der darauf befestigten Getriebe-Schnecke
(12) im Lastbetrieb erreicht werden; dazu wird vorgeschlagen, daß eine das Axialspiel begrenzende, vor der Stirnseite des freien Wellenendes (93) in das Getriebegehäuse (4) einschraubbare Stellschraube (2) zusätzlich an ihrem inneren Ende mit einem, das freie Wellenende (Absatz 931) übergreifenden Ansatz (21) versehen ist, durch den die Durchbiegung des freien Wellenendes (93) begrenzbar ist. An die Stellschraube (2) ist gleichzeitig ein Anlaufpilz mitangeformt.
motorische Fensterheber~Antriebe in Türen von Kraft-
Eine Anwendung eignet sich insbesondere für elektromotorische ]
fahrzeugen.
(Figur 1)

Claims (12)

  1. - 11 - VPA 81 G 3 2 H DE Schutzanaprtlche
    1. Getriebemotor, insbesondere elektromotorischer
    Fensterheber-Antrieb, mit einem in das Innere H.es Getriebegehäuses (4) ragenden freien Wellensnde (93) einer Motor-Getriebe-Welle (9),auf dem eine mit einem Getriebe-Schneckenrad (13) betriebsmäßig in Eingriff stehende Getriebe-Schnecke (12) befestigt ist und dessen Durchbiegung bei Last durch ein im Getriebegehäuse (4) gehaltenes Stützlager sowie dessen Axialspiel durch eine V) iffl Getriebegehäuse (4) angeordnete Axialspielbegrenzungsvorrichtung begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Axialspiel begrenzende, vor der Stirnseite des freien Wellecendes (93) in das Getriebegehäuse (4) einschraubbare Stellschraube (2) 2usätzlich an ihrem inneren Ende mit einem, das freie Well »nende (Absatz 931) übergreifenden Ansatz (21) versehen ist, durch den die Durchbiegung des freien Wellenendea (93) begrenzbar ist.
  2. 2. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube ( ) (2) an ihrem inneren Ende mit einem hohlzylinderförmigen, das freie Wellenende (Absatz 931) übergreifenden Ansatz (21) versehen ist (Fig. 1).
  3. 3. Getriebemotor nach Anspruch 1 oder 2r dadurch gekennzeichnet , daß das freie Wellenende (93) im Bereich des Ansatzes (21) mit einem von dem Ansatz (21) radial und axial übergriffenen Absatz (931) mit einem gegegenüber dem Außendurchmesser der Getriebe-Schnecke (12) bzw. dem übrigen Wellenende (93) verringerten Außendurchmeseer versehen ist (Fig. 1).
    t 4 t I I ■ ■ I
    ' - 12 - VPA 81 G3 2 14DE
  4. 4. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche der Stellschraube (2) für die gegenüberliegende Stirnfläche (932) des freien Wellenendes
    (93) mit einer Wölbung (22) im Sinne einer mittigen Berührung zur Stirnfläche (932) versehen ist.(Fig. 5).
  5. 5. Getriebemccor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche der Stellschraube (2) für die 'segen-
    überli2gende Stirnfläche (933 bzw. 935) des freier. ) Wellenendes (93) mit einem konzentrischen Anlaufring mit einer Wölbung (23 bzw. 24) im Sinne einer außermittigen Berührung zur Stirnfläche (933 bzw. 935) versehen ist (Fig. 6, 7).
  6. 6. Getriebemotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Wölbung konyexförmig ausgebildet ist (Fig. 5, 6).
    20
  7. 7. Getriebemotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekannzeichnet , daß die Wölbung konkavförmig und die Stirnfläche (935) entsprechend konvex-
    N förmig ausgebildet ist (Fig. 7).
    25
  8. 8. Getriebemotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des freien Wellenendes (Absatz 931) ohne Kittenzentrierloch planflächig abgedreht ist (Fig. 5, 6).
    30
  9. 9. Getrie' amotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (933 bzw. 935) mit einem mittigen„ von dem Anlaufring (23 bzw. 24) berührungsfrei übergriffenen Drehbutzen (934 bzw. 936) versehen ist (Fig. 6, 7),
    - 13 - VPA 81 G32 HOE
  10. 10. Getrlobemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem in Form eines Stutzlagers mit einem Ansatz und einer Anlauffläche für die Stirnfläche des freien Wellenendes versehene Stellschraube (2) aus einem einstückigen, insbesondere einem einstückigen Kunststoff-Spritzgußteil besteht.
  11. 11. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß | bei einem gegen eine, insbesondere flanschartige, Anlagefläche (41) eines Getriebegehäuses (4) mit seiner einen Stirnseite befestigbaren gesonderten Motorgehäuse (3) eines Elektromotors das Motorgehäuse (3) in der Nähe | seiner einen Stirnseite (31) zumindeöt zwei am Umfang verteilte eingestanzte schlitzförmige öffnungen (33, 34) aufweist, in die Blechlaschen (5, 6) jeweils mit ihrem einen Ende (51, 61) einsteckbar und mit ihrem anderen, i im wesentlichen radial aus den schlitzförmigen öffnungen . f (33, 34) herausragenden Ende (52, 62) im Sinne einer axialen Festspannung des Motorgehäuses (3) gegen die * Anlagefläche (41) des Getriebegehäuses (4) in dieses > einschraubbar (Schrauben 7, 8) sind. .?
    C ί
  12. 12. Getriebemotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, | dadurch gekennzeichnet, daß I das Motorgehäuse (3) aus einem gerollten Stanz-Biegeteil besteht (Fig. 3, 4).
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