DE813551C - Waschbottich - Google Patents

Description

• Vorliegende Erfindung betrifft eine Waschwanne, bei der Waschwanne mit Waschreibe vereinigt sind, wobei die mit tiefen Waschrillen versehene Reibe mit den Seiterttei4en der Wanne aus einem Stück gepreßt wird.
• Bekannte derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Waschbrett besonders zu beschaffen ist und seine Verwendung den hygienischen Anforderungen nicht ganz entspricht. Ein besonderer Mangel ist der, daß die Hausfrau ständig gezwungen ist, unter Zuhilfenahme anderer Körperteile die Waschreibe in ihrer Lage .zu halten, um beide Arme für die Wascharbeit frei zu haben. Durch das dadurch hervorgerufene Hinundherrutschen der Reibe wird besonders Feinwäsche leicht zerschlissen und dadurch wertvolles Volksgut zerstört.
• Diese Nachteile werden, . erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Waschwanne mit Reibe durch Einpressen der Waschrillen in die Seitenzargen aus einem Stück besteht, wobei man die Möglichkeit hat. die wellenförmig oder gerade verlaufenden Waschrillen entweder parallel zur Zargenneigung oder unter einem entsprechenden Winkel einzupassen. Ein Ansammeln von Schmutz in den Rillenecken ist ausgeschlossen. Man hat außerdem beide Hände frei zum Reiben der vorgeweichten Wäsche, so daß infolge Wegfalls des Bürstens alle Gewebeteile weitgehendst geschont werden. Durch die direkte Verbindung des Waschgefäßes mit der Reibe wird also nicht nur eine bedeutende Ersparnis an Material erzielt, es kann auch rationeller und hygienisch einwandfrei gearbeitet werden. In der Zeichnung ist der Erfirndungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Gesamtansicht mit der eingepreßten Reibe, Fig.2 den Schnitt A-B durch die Reibe nach Fig. i.
• Danach besteht der Bottich aus den beiden Zargenhälften i und den Traggriffen 2, dem damit zusammengefalzten und gelöteten Dodenteil3 und einem Fußreifen .4 aus verzinktem Bandeisen. Der obere Rand :5 ist in bekannter Weise durch Drahteinlagen verstärkt.
• Erfindungsgemäß sind direkt in die Seitenzargen i in gerader Richtung gerade oder gewellt verlaufende, an sich bekannte tiefe Rillen 6 eingepreßt, die in ihrer Gesamtordnung die Reibe 7 bilden. Die Rillen können in der ganzen Länge der Zarge verlaufen.

Claims (2)

1. PATEN TA NSPFL: CH E: i. Waschbottich, bei dem Waschwanne und Waschreibe vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder in beiden Seitenzargen(i) waagerecht, wellenförmigoder geradlinig verlaufende, tiefe Waschrillen (6) eingepreßt sind, welche die eigentliche Reibe (7) bilden.
2. 2. Waschbottich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschrillen in der ganzen Längenausdehnung der Zarge eingepreßt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 482433.