DE8133741U1 - "kunststoff-formteil" - Google Patents

"kunststoff-formteil"

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DE8133741U1
DE8133741U1 DE19818133741 DE8133741U DE8133741U1 DE 8133741 U1 DE8133741 U1 DE 8133741U1 DE 19818133741 DE19818133741 DE 19818133741 DE 8133741 U DE8133741 U DE 8133741U DE 8133741 U1 DE8133741 U1 DE 8133741U1
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plastic
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sheet
textile
molding
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DE19818133741
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Moldtecs GmbH
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Helphos GmbH
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Helphos GmbH
Grubenweg 22
3388 Bad Harzburg 1
"Kunststoff-Formteil"
Die Erfindung betrifft ein Kunststoff-Formteil, welches durch Blasformen oder Spritzgießen hergestellt und dessen Oberfläche mit einem bahnenförmigen Stoff mit einer oberflächenseitigen Textillage beschichtet ist.
Insbesondere in der Automobil- und Möbelindustrie werden durct Blasformen oder Spritzgießen hergestellte Kunststoff-Formteil« vorgenannter Art eingesetzt.
Durch die Wahl des bahnenförmigen Stoffes können nicht nur sehr unterschiedliche dekorative Wirkungens sondern auch sehr voneinander abweichende Oberflächeneigenschaften der Formteile erreicht werden.
Bei den bekannten Formteilen der genannten Art ist der bahnenförmige Stoff mit dem Kunststoff-Formteil durch eine
Klebstoffschicht verbunden. Diese Herstellung erfordert einen hohen Zeit- sowie Energieaufwand und stellt infolge der flüchtigen Bestandteile der Klebstoffe eine erhebliche Umweltbelastung dar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kunststoff-Formteil der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß eine vollflächige sichere Haftung des bahnenförmigen Stoffes an dem Kunststoff-Formteil auch ohne- eine Klebstoffschicht erreicht wird.
Die Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der bahnenförmige textile Stoff oder bei mehrschichtigen Stoffen dieser mit seiner Textillage formschlüssig und festhaftend mit der Oberflächenschicht des Kunststoff-Formteiles infolge der beim Blasformen oder Spritzgießen des Formteiles wenigstens teilweise in die Hohl- oder Zwischenräume der Textillage eingedrungenen Schmelze des Kunststoffes verbunden ist und die Oberflächenschicht des Kunststoff-Formteiles eine der Textillage entsprechende Struktur aufweist.
Zur Herstellung eines derartigen Kunststoff-Formteiles wird der mit seiner Textillage zum Kunststoff zugekehrte bähnenförmige Stoff in die geöffnete Hohlform eines Blasform- oder Spritzgußwerkzeuges eingelegt und durch den als Schmelze vorliegenden Kunststoff in der geschlossenen Hohlfonn durch Blasen oder Spritzen gegen die Innenwandung der Hohlform unter Bildung eines Verbundformteiles gepreßt. In Abhängigkeit von dem ge-
wünschten Aussehen und den erforderlichen Eigenschaften des fertigen Verbundformteiles können bahnenförmige Stoffabschnitte beliebiger Größe in die Hohlform eingelegt werden, so da8 die gesamte Oberfläche oder nur ein Teil der Oberfläche des Kunststoff-Formteiles mit dem bahnenförmigen Stoff beschichtet ist.
Zur Beschichtung dienen handelsübliche Stoffe, die auch für komplizierte Kunststoff-Formteile mit kleinen Krümmungsradien eine ausreichende Flexibilität aufweisen, zumal die Formgebung bei der Temperatur der Kunststoffschmelze erfolgt.
Der durch Blasformen oder Spritzgießen entstandene Oberflächenverbund zwischen dem Kunststoff-Formteil und dem bahnenförmigen Stoff läßt sich nur unter erheblicher Kraftwirkung bei wenigstens teilweiser Zerstörung der Textillage auftrennen, so daß die Haftfestigkeit des bahnenförmigen Stoffes auf dem Kunststoff -Formt eil gleich oder größer ist als bei den bekannten KlebeVerbindungen. Da zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kunststoff-Formteile kein Klebevorgang erforderlich ist, können derartige Teile nicht nur einfacher und kostengünstiger, sondern auch energiesparend und umweltfreundlich hergestellt werden.
Zweckmäßig ist es4 wenn bei einem durch Blasformen hergestellten Kunststoff-Formteil die gesamte äußere Oberfläche des Kunststoff-Formteileβ mit dem bahnenförmigen Stoff beschichtet ist. Der so ausgebildete Hohlkörper weist eine geschlossene,
• t
j flächendeckende Beschichtung auf, so daß der als Trägerwerkstoff dienende Kunststoff von außen nicht sichtbar ist.
Dagegen ist es bei einem durch Spritzgießen hergestellten Kunststoff -Formteil zweckmäßig, wenn das als Profilteil ausgebildete Kunststoff-Formteil nur einseitig mit derabahnenförmigen Stoff beschichtet ist. Solche Kunststoff-Formteile lassen sich einfach herstellen, da der bahnenförmige Stoff nur in die der Angußseite gegenüberliegende Hälfte der geöffneten Hohlfovm eingelegt und durch Einspritzen der Kunststoffschmelze gegen die Innenwandung der geschlossenen Hohlform gedrückt wird. Für derartige als Profilteile ausgebildete Kunststoff-Formteile gibt es eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, bei denen in der Gebrauchslage der Teile nur eine Seite sichtbar ist und somit auch nur eine einseitige Beschichtung ausreicht.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kunststoff aus einem Thermoplast besteht. Thermoplastische Schmelzen lassen sich problemlos verarbeiten und weisen im erstarrten Zustand für die meisten Anwendungsfälle günstige Werkstoffeigenschaften auf.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der bahnenförmige Stoff als textiles Gewebe, Gewirk, Vlies oder als mehrlagige, mit textilem Werkstoff und/oder Latexschaum kaschierte thermoplastische Folie ausgebildet ist. Derartige handelsübliche Stoffe, welche wenigstens einseitig mit einer außenliegenden textlien Lage ausgerüstet sind, vermitteln dem beschichteten Kunststoff-Formteil
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Die Zeichnung gibt Beispiele für die Herstellung von Verbundbauteilen und für die Gestaltung derartiger Bauteile wieder.
Es zeigen:
! Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein geöffnetes zweiteiliges ! Blaswerkzeug mit einem extrudierten Vorformling zwischen S beiden Hälften,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Blaswerkzeug nach Fig. 1
senkrecht zur Extrusionsrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine im Blaswerkzeug nach Fig. 1 und 2 hergestellte Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug,
ein wesentlich verbessertes Aussehen und damit einen erweiter- | ten Anwendungsbereich.
Bei einem durch Spritzgießen hergestellten Kunststoff-Formteil ist es möglich, die über den Rand des beschichteten Formteiles hinausragenden Abschnitte des bahnenförmigen Stoffes auf die unbeschichtete Seite dos Formteiles umzulegen und damit zu verkleben oder zu verschweißen. Hierdurch erhält die Kantenfläche des Profilteiles ein der beschichteten Seite entsprechendes Aussehen und weist gleichzeitig eine hohe mechanische Festigkeit auf. Es ist jedoch auch möglich, den bahnenförmigen Stoff an der Kante des Kunststoff-Formteiles abzutrennen und diese mit einem Kederband zu überdecken, welches auf bekannte j
Weise durch Kleben, Schweißen oder Tackern befestigt wird. I
Pig. 4 einen teilvreisen Querschnitt durch die Sonnenblende nach Fig. 3 längs der Linie A-A in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 ein geöffnetes Blaswerkzeug zur Herstellung einer Sitzschale mit einem extrudierten Vorformling zwischen den beiden Hälften des Blaswerkzeuges,
Fig. 6 die Draufsicht auf die im Blaswerkzeug nach Fig. 5 hergestellte Sitzschale,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Sitzschale nach Fig. 6 längs der Linie B-B,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Sitzschale nach Fig. 6,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein geschlossenes Spritzgußwerkzeug mit einem eingelegten bahnenförmigen Stoff,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das in dsm Spritzgußwerkzeug nach Fig. 9 hergestellte Formteil,
Fig. 11 einen Schnitt durch das Formteil nach Fig. 10 längs der Linie C-C und
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Rand eines Formteiles, welches mit einem mehrlagigen bahnenförmigen Stoff beschichtet ist.
In den Fig. 1 bis '4 sind eine Sonnenblende 9 für ein Kraftfahrzeug und ein Blaswerkzeug zur Herstellung der Sonnenblende 9 dargestellt. Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Blaswerkzeug besteht im wesentlichen aus einer zweiteiligen Hohlform 1 mit den korrespondierenden Hälften la und Ib. Der aus dem Bfekopf eines nicht dargestellten Extruders herausgepreßte thermoplastische Vorformling 3 befindet sich zwischen den Hälften la und Ib der
geöffneten Hohlform 1. In die Hälften la und Ib der geöffneten Hohlform 1 sind Abschnitte eines bahnenförmigen Stoffes 4 eingelegt, welcher an seiner Oberfläche mit einer zum Vorformling 3 gerichteten Textillage ausgerüstet ist. Nach dem Schließen der Hohlform 1 in Richtung der Pfeile 5 und 6 wird der Vorformling von einem Schnittwerkzeug 7 durchtrennt. Mittels einer nici.t dargestellten Blasnadel oder eines Blasdornes wird der Vorformling 3 in der geschlossenen Hohlform 1 geblasen, wobei die Abschnitte des bahnenförmigen Stoffes 4 in den beiden Hälften la und Ib der Hohlform 1 gegen deren Innenwandungen Id und Ie gedrückt werden. Hierbei dringt die Kunststoffschmelze wenigstens teilweise in die Hohl- oder Zwischenräume der Textillage des bahnenförmigen Stoffes 4 ein, so daß sich die als Verbundformteil ausgebildete Sonnenblende 9 ergibt. Die über den Rand der geschlossenen Hohlform 1 hinausragenden Abschnitte 4a und 4b des bahnenförmigen Stoffes 4 sind durch schneidenförmige Kanten 10 und 11 der Hohlform la abgetrennt. Somit bildet der bahnenförinige Stoff 4 auf der Oberfläche des Kunst st off-Formteiles 8 eine allseitig flächendeckende Beschichtung, so daß das Trägermaterial der Sonnenblende 9 von außen nicht erkennbar ist. Die Fläche zum Aufkleben eines in Fig. 3 gezeigten Make-up-Spiegels 12 wurde bereits beim Blasen geformt, wie die in der Hohlform 1 vorgesehene Vertiefung 13 zeigt.
Ein als Sitzschale 15 ausgebildetes Kunststoff-Formteil sowie eine Blasform zur Herstellung der Sitzschale 15 sind in Fig.5 bis 8 wiedergegeben. Auch hier wird der aus dem Blaskopf 2
extrudierte Vorformling 3 von den Hälften l4a und 14b einer Hohlform 14 umschlossen. In die geöffnete Hohlform 14 sind Abschnitte des bahnenförmigen Stoffes 4 eingelegt, wobei es möglich ist, den bahnenförmigen Stoff 4 nur in eine oder in beide Hälften der Hohlforra 14 einzulegen. In Fig. 5 ist der bahnenförmige Stoff 4 in beide Hälften 14a und 14b eingelegt, so daß sich nach dem Schließen der Hohlform 14 und dem Blasen des Vorformling 3 die Sitzschale 15 als Verbundformteil -.:it einer festhaftenden Oberflächenbeschichtung ergibt. Die in Fig.7 im Querschnitt dargestellte Sitzschale 15 besteht somit aus dem als Träger dienenden Kunststoff-Formteil 16, dessen Oberfläche mit einem durchgehenden, bahnenförmigen Stoff 4 beschichtet ist. Wie bereits in dem vorgenannten Beispiel der Sonnenblende 9 dargelegt ist, besteht auch hier infolge der in die Hohl- oder Zwischenräume der Textillage des bahnenförmigen Stoffes 4 eingedrungenen Kunststoffschmelze ein formschlüssiger, festhaftender Oberflächenverbund zwischen dem Kunststoff-Formteil 16 und dem bahnenförmigen Stoff 4. Bei Verwendung eines geeigneten bahnenförmigen Stoffes 4 zeigt die Sitzschale 15 aufgrund ihrer Oberfläche nicht nur ein verbessertes Aussehen, sondern vermittelt auch ein textiles Sitzgefühl. Die durch die Hälften 14a und x4b der Hohlform 14 bedingte Trennkante l6a an der Verbindung der Stoffabschnitte kann durch ein Kederband 17 verdeckt werden, welches in Fig. 8 abschnittsweise dargestellt ist.
Auch bei einem durch Spritzgießen hergestellten Kunststoff-Formteil ist ein formschlüssiger und festhaftender Oberflächen-
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• ·
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verbund möglich. Fig. 9 zeigt eine Hohlform 18 eines Spritzgußwerkzeuges mit den geschlossenen Häl.ften l8a und l8b. Hierbei ist der bahnenförmige Stoff 4 in die der Angußseite gegenüberliegende Hälfte 18a eingelegt. Von einer nicht dargestellten Spritzeinheit wird die Kunststoffschmelze 19 über eine Düse 20 in die Hohlform l8 gedrückt, so daß der bahnenförmige Stoff 4 unter dem Einfluß der Kunststoffschmelze 19 gegen die Innenwandung der Hohlform 18 gepreßt wird. Auch hierbei dringt die Kunststoffschmelze 19 inQie Hohl- oder Zwischenräume der Textillage des bahnenförmigen Stoffes 4 ein und bildet damit einen formschlüssigen, festhaftenden Oberflächenverbund. Eine derartige in der Hohlform 18 als Spritzgußteil hergestellte Türpfostenverkleidung 21 für ein Kraftfahrzeug ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Neben dem bereits in Fig. 9 erkennbaren Querschnittsaufbau der Türpfostenverkleidung 21 zeigt Fig. 11 zwei Möglichkeiten zur Gestaltung der Randabschnitte 4c und 4d des bahnenförmigen Stoffes 4. Im oberen Teil von Fig. 11 ist der Randabschnitt 4d des bahnenförmigen Stoffes 4 auf die unbeschichtete Rückseite der Türpfostenverkleidung 21 umgelegt und mit dem als Träger dienenden Kunststoff-Formteil 22 verschweißt oder verklebt. Im unteren Teil von Fig. 11 ist der umgelegte Randarfbschnitt 4c des bahnenförmigen Stoffes 4 mit einem Kederband 23 überdeckt, welches durch; Verkleben, Verschweißen oder Tackern befestigt ist* Es ist jedoch auch möglich, keine Über das Kunststoff-Formteil 22 hinausragenden Randabschnitte des bahnenförmigen Stoffes vorzusehen, sondern diesen bündig mit dem Kunststoff-Formteil 22 am Rand abschließen zu lassen und den Rand mit einem Kederband zu verdecken.
Am Beispiel einer Ablagetasche für eine Autotür zeigt Fig.12 ein mit einem mehrlagigen bahnenförmigen Stoff H beschichtetes Kunststoff-Formteil 22. Der bahnenförmige Stoff H weist eine Textillage Ha aus Trikot,eine Latexschaumlage Mb und als von außen sichtbare Lage einen textlien Teppich Hc auf. Der mehrlagige bahnenförmige Stoff H ist am Rand des Kunststoff-Formteiles 22 umgelegt und auf dessen unbeschichteter Rückseite mit diesem verschweißt oder verklebt.
Auch eine einlagige oder zweilagige Ausbildung des bahnenförmigen Stoffes mit sichtbarer Außenschicht aus Kunststoff, Kunstleder oder dgl. ist in gleicher Weise anwendbar.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Kunststoff-Formteil, welches durch Blasformen oder Spritzgießen hergestellt und dessen Oberfläche mit einem bahnenfSrmigen Stoff mit einer oberflächensextigen Textillage beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der bahnenförmige textile Stoff (~) oder bei mehrschichtigen Stoffen dieser mit seiner Textillage formschlüssig und festhaftend mit der Oberflächenschicht des Kunststoff-Formteiles (9,15,22) infolge der beim Blasformen oder SpritzgieSen des Formteiles wenigstens teilweise in die ■1 . Hohl- oder Zwischenräume der Textillage eingedrungenen
'' Schmelze des Kunststoffes verbunden ist und die Oberflächen-
ί\ schicht des Kunststoff-Formteiles eine der Textillage ent-
Ί sprechende Struktur aufweist.
2. Kunststoff-Formteil, welches als Hohlkörper durch Blasformen
hergestellt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte äußere Ober-
fläche des Kunst stoff-Formteiles (9,15) niit dem bahnenförmigen
Stoff (4) beschichtet ist.
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3. Kunststoff-Formteil, welches durch Spritzgießen hergestellt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß das als Profilteil ausgebildete Kunststoff- j
ι Formteil (22) einseitig mit dem bahnenförmigen Stoff
beschichtet ist.
4. Kunststoff-Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet, daß der Kunststoff aus einem Thermoplast besteht.
5. Kunststoff-Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, j
dadurch gekennzeichnet, daß der bahnenförmige Stoff (4) als textiles Gewebe, Gewirk, Vlies oder als mehrlagige, mit textilem Werkstoff und/oder Latex- j schaum kaschierte thermoplastische Folie ausgebildet ist.
6. Kunststoff-Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Rand des beschichteten Formteiles (22) hinausragenden Abschnitte (4c,4d) des bahnenförmigen Stoffes (4) auf die unbeschichtete Seite des Formteiles (22) umgelegt und damit verklebt oder verschweißt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231393A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-08 I.G. Bauerhin GmbH elektro-technische Fabrik, 6466 Gründau Verfahren zum kaschieren bzw. zum haftfesten belegen von freien oberflaechen planebener oder anderen beliebig raeumlich geformter polyolefinteilen mit textilmaterial
DE4015125A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-14 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung von formkoerpern
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DE102010010384A1 (de) 2010-03-05 2011-09-08 GM Global Technology Operations LLC , (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Airbagabdeckung und Herstellungsverfahren

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