DE8113466U1 - Abdeckschiene fuer eine trenn- oder dehnfuge - Google Patents

Abdeckschiene fuer eine trenn- oder dehnfuge

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DE8113466U1 DE19818113466 DE8113466U DE8113466U1 DE 8113466 U1 DE8113466 U1 DE 8113466U1 DE 19818113466 DE19818113466 DE 19818113466 DE 8113466 U DE8113466 U DE 8113466U DE 8113466 U1 DE8113466 U1 DE 8113466U1
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Bruno Gottschalk
Maienweg 5
D-7900 Ulm
Abdeckschiene für eine Trennoder Dehnfuge
Die Erfindung befasst sich mit einer Abdeckschiene für eine Trenn- oder Dehnfuge zwischen zwei zueinander benachbarten Estrich- oder Betonbodenplatten eines befahrbaren Bodens beispielsweise einer Werkhalle, der mit einer durchgehenden Deckschicht vorgegebener Stärke (Dicke) aus Glattstrichmaterial nach oben abgeschlossen ist.
Derartige Fugen sind bekanntlich erforderlich, damit die Bodenplatten einen gewissen horizontalen Ausdehnungsspielraum haben.
FIG.1 zeigt im Schnittbild eine solche Fuge 1 zwischen zwei zueinander benachbarten Betonplatten 2 und 3. Deren Höhe "E" liegt beispielweise zwischen 20 und 4-0 mm. Diese Platten sind mit einer Deckschicht 4 aus Glattstrichmaterial einer vorgebenen Stärke "D" von beispielsweise 20 mm nach oben abgeschlossen, welche die Platten durchgehend auch über der Fuge 1
abdecken. Verständlicherweise ist die Tragfähigkeit dieser Deckschicht im Bereich über der Fuge 1 ■ örtlich stark herabgesetzt im Vergleich zu den Bereichen der Deckschicht, unter denen sich unmittelbar die Betonplatten 2 und 3 befinden. Dieser Sachverhalt wirkt sich häufig wie in 51IG. 1 gezeigt aus, nämlich dadurch, dass die Oberfläche der Deckschicht 4· über der Fuge 1 im Laufe der Zeit nach unten nachgibt und sich bleibend verformt. Oft bilden eich hierbei mit der Zeit während der Belastung durch z.B. Transportkarren mit Stahlrädern relativ kleinen Durchmessers Krümel der Glattstrichoberfläche.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabs und löst sie, derartig störende Oberflächenverformungen und -Zerstörungen von ihrer Ursache her zu vermeiden, indem sie eine Abdeckschiene der einleitend· genannten Art vorschlägt, die vor dem Aufbringendes Glattstrichs über die Fuge gelegt wird und sie bleibend abdeckt und die dadurch gekennzeichnet ist, wie es im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben ist. Die Unteransprüche beinhalten Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung.
Diente J1IG. 1 der Erläuterung des Standes der Technik, so werden nunmehr anhand der weiteren J1IG. beispielhafte Ausführungen zu Schienen nach der Erfindung gemacht.
Aus FIG. 2 erkennt man, wie die im Schnitt gezeigte Schiene nach der Erfindung zweckmässig über der Fuge 1 angeordnet wird. Diese Schiene ist in Form einer Profilschiene ausgebildet mit einer Profil-
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■ ■· ■ . gestaltung "bestehend aus:
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135° ein zweites gerades Profilteilstück 52 von ZoB, 25 mm Länge an
b) an das zweite gerade Profilteilstück 52 schliesst ein drittes gerades Profilteilstück 53 von z.B.
■ 25 mm Länge an, und zwar unter Einschluss eines derart spitzen Winkels mit dem zweiten Profilteilstück 52, dass das dritte Profilteilstück j ■ ' · parallel zum ersten Profilteilstück 51 verläuft
c) an das dritte Profilteilstück 53 schliesst ein viertes Profilteilstück von ziB. I5 ^^ Lange an, und zwar unter Einschluss eines spitzen Winkels mit dem dritten Profilxeilstück, der dem unter b) vorgenannten Winkel gleich ist.
■ Es ist besonders zweckmässig, die Länge des zweiten ' ■·.''■· Profilteilstückes in Verbindung mit unter a) vorgenanntem stumpfen Winkel derart zu wählen, dass sich bei vorgegebener Stärke "D" der Deckschicht 4 die ;; .··. · : in FIG. 2 angedeutete Situation ergibt, bei der
das dritte Profilteilstück 53 kaum oder überhaupt nicht aus der Oberfläche der Deckschicht 4 herausragt, .aber wenigstens mit ihr abschliesst.
FIG. 3 zeigt einen Ausschnitt aus FIG. 2, um den Sinn der schrägen Ausrichtungen der Profilteilstücke , 52 und 54- zu erläutern. Beim Befahren des Profil-
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teilstückes 53 wird dessen Belastung zusätzlich auf eine grössere Fläche des Glattstriches 4 verteilt; ein Teil dieser Belastung geht vermittels des Profilteilstücks 51 unmittelbar auf die Platten 2 und 3 über. In den Bereichen A und B bröckelt der Glattstrich auch bei starker Belastung so gut wie nicht mehr ab, da die Abschrägung besseren Halt vermittelt.
Alle Profilteilstücke haben zweckmässigerweise die gleiche Materialdicke. So ergibt sich der Vorteil, die Schiene nach der Erfindung aus einem einzigen Stahlblechstreifen durch Abkanten auf einer Abkantbank herstellen zu können; je nach Anwendungsfall ist auch Blech aus anderem Metall benutzbar, z.B. Messing oder Leirtmetall wie Aluminium.
Folienbeschichtetes Stahlblech mit einer Furnier-Imitation ist dann besonders zweciemässig, wenn· bei fehlender weiteren Abdeckung wie bei fehlendem Teppich die Oberseite des Profilteilstücks 53 sich optisch gefällig in die örtliche Umgebung einpassen soll.
Sämtliche beispielhaft angegebenen Dimensionierungen, insbesondere die Längen der Profilteilstücke und die genannten Winkelgrössen der stumpfen und spitzen Winkel im Profil sollen die Erfindung keinesfalls auf diese Grossen beschränken.

Claims (4)

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    .!.:'.. ■ oder Betonbodenplatten eines ggf. befahrbaren .' ' , ·■ . · Bodens beispielsweise einer Werkhalle oder eines '·''. . Saales, der mit einer durchgeilenden Deckschicht ■■>"!.' ' , vorgebener Stärke (Dicke) aus Glattstrich-Material nach oben abgeschlossen ist, dadurch , ' ' ,. gekennzeichnet, dass sie in Form einer Profilschiene ausgebildet ist mit einer Profilgestaltung bestehend aus:
    a) an ein erstes gerades Profilteilstück (51) von z.B. 85 mm Länge schliesst sich einseitig unter Einschluss eines vorgegebenen stumpfen Winkels von z.B. 135 ein zweites gerades
    Profilteilstück (5^) von z.B. ^5 nun Länge an
    b) an das zweite gerade Profilteilstück (52) schliesst sich ein drittes gerades Profil
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    teilstück (53) von z.B. 25 mm Länge an, und ,; zwar unter Einschluss eines derart spitzen - ·: ν Winkels mit dem zweiten Profilteilstück (52), ■·'■:■■· ; dass das dritte Profilteilstück (53) parallel ··-·■'· . zum ersten Profilteils.tück (51) verläuft
    ,■ c) an das dritte Profilteilstück (53) schliesst ein viertes Profilteilstück (54-) von z.B. 15 11113I Länge an, und zwar unter !Einschluss eines spitzen Winkels mit dem dritten Profilteilstück, der dem unter "b) vorgenannten Winkel gleich ist.
  2. 2.Abdeckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des zweiten Profilteilstükkes (52) in Verbindung mit der Grosse des unter a) im Anspruch 1 vorgenannten stumpfen Winkels derart gewählt ist, dass sich eine vorgegebene Profilhöhe ergibt.
  3. 3.Abdeckschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Profilteilstücke die gleiche Materialstärke aufweisen.
  4. 4.Abdeckschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Blech besteht.
DE19818113466 1981-05-07 1981-05-07 Abdeckschiene fuer eine trenn- oder dehnfuge Expired DE8113466U1 (de)

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