DE8110249U1 - Vorrichtung zum absaugen von fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum absaugen von fluessigkeitenInfo
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- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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Description
Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten, vorzugsweise von Flüssigkeiten unterschiedlicher
Dichte, mit einer Vakuumpumpe, die über die Saugleitung die Flüssigkeit ansaugt, einer in der Saugleitung
angeordneten Austragsschleuse, in der die Flüssigkeit vor der Vakuumpumpe wieder aus der Saugleitung entfernt
wird, wobei die Austragsschleuse als Kammer in der Saugleitung ausgebildet ist, die fortlaufend abwechselnd befüllt
und nach der Befüllung durch Belüftung entleert wird.
Derartige Vorrichtungen werden bevorzugt in Geräten oder Vorrichtungen zum Trennen von Flüssigkeiten unterschiedlicher
Dichte verwendet. Hier besteht insbesondere die Forderung, daß durch das Ansaugen in der Saugleitung die Flüssig-
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keit so wenig wie möglich verwirbelt wird, um die Trennzeit in dem anschließenden Absetzbehälter möglichst kurz
zu halten.
Eine Absaugvorrichtung gemäß dem Oberbegriff ist aus der
OS 23 01 244 bekannt. Die Austragsschleuse besteht hier aus mehreren revolverartig angeordneten Kammern, die zwischen
zwei Deckscheiben rotieren. Durch Schlitze in den Deckscheiben wird der Befüllvorgang und BelüftungsVorgang
der einzelnen Kammern gesteuert. Diese Ausführung hat sich in der Praxis als wenig vorteilhaft erwiesen, da die Deckscheiben
nur sehr schwer abzudichten sind und außerdem; durch Verunreinigungen der Flüssigkeit verursacht, die aufeinandergleitenden
Flächen von Deckscheiben und Kammern sehr schnell verschleißen.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten so auszubilden,
daß eine einfache Abdichtung der Kammern der Austragsschleuse möglich ist, und die Austragsschleuse weitgehendst
unempfindlich ist gegenüber der Verunreinigungen der Flüssigkeit.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Anschlüsse der Kammer der Austragsschleuse mit Ventilen
versehen sind, und zwar mit einem Belüftungsventil am Anschluß der Belüftungsleitung, einem Entleerungsventil
am Anschluß der Entleerungsleitung, einem Ansaugventil
zumindest am zulaufseitigen Saugleitungsabschnitt, und
daß das Belüftungsventil und das Entleerungsventil gegensinnig zum Ansaugventil arbeiten, indem sie geschlossen
sind, wenn das Ansaugventil geöffnet ist, und geöffnet sind, wenn das Ansaugventil geschlossen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die neuerungsgemäße Ausführung hat den Vorteil, daß sie praktisch verschleißfrei arbeitet und gegenüber Verschmutzungen
der Flüssigkeit unempfindlich ist. Die Ventile, die in der Belüftungsleitung und gegebenenfalls in der Saugleitung
zwischen der Kammer und Vakuumpumpe angeordnet sind, werden nicht von der Flüssigkeit beaufschlagt, die Gefahr
der Verschmutzung ist somit nicht gegeben. Da das Entleerungsventil und das Ansaugventil vor der Kammer als Rückschlagventile,
insbesondere als Klappenventile mit Gummiklappen, ausgebildet sind, sind diese Ventile bei zuverlässiger
Arbeitsweise gegen Verschmutzung der Flüssigkeit relativ unempfindlich und langlebig.
Vorzugsweise besteht die Austragsschleuse aus mehreren Kammern, die im Wechseltakt befüllt und entleert werden. Es
ergibt sich hier eine kontinuierliche Arbeitsweise, wobei
• ι ι
die Vakuumpumpe ohne Abschaltung im Dauerbetrieb eingesetzt
ist. Das Belüftungsventil und das Saugventil in der Saug3,eitung zwischen der Kammer und der Vakuumpumpe sind
vorzugsweise als Magnetventile ausgebildet. Die Steuerung der Magnetventile erfolgt vorzugsweise über ein Zeitrelais
oder eine Schaltuhr, wobei die Ansaugzeit für eine Kammer so bemessen ist, daß gerade der maximale Füllstand erreicht
wird. Es ist auch eine füllstandsabhängige Steuerung der Magnetventile möglich, wenn z. B. in den Kammern Schwimmerschalter
oder Tauchelektroden angeordnet sind, die die Magnetventile schalten, wenn der maximale Füllstand erreicht
ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen
Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten dargestellt und zwar als Bestandteil eines Geräts zum Trennen von Flüssigkeiten
unterschiedlicher Dichte, insbesondere einem ölabscheidegerät.
Figur 1 zeigt dabei eine neuerungsgemäße Vorrichtung
bsi der die Austragsschleuse aus einer Kammer besteht.
Figur 2 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Austragsschleuse
aus zwei Kammern besteht.
lii
Das ölabscheidegerät gemäß Figur 1 besteht im wesentlichen
aus dem Schmutswasserbehälter 1, dem Abscheidebehälter 2
und der darüber angeordneten Absaugvorrichtung 3. Die Absaugvorrichtung wird gebildet durch die mittels einem Elektromotor
4 angetriebene Vakuumpumpe 5, der Kammer 6 der Austragsschleuse, die zwischen den Saugleitungsabschnitten 7a und 7b
angeordnet ist. An der Kammer 6 sind weiter eine Belüftungsleitung 8 und eine Entleerungsleitung 9 angebracht. Die Entleerungsleitung
mündet in den Abscheidebehälter 2 ein. Die Lei
Ctungsanschlüsse der Kammer sind mit Ventilen versehen. An der
Einmündung des Saugleitungsabschnittes 7a ist ein Ansaugventil 10 vorgesehen, an der Entleerungsleitung 9 ein Entleerungsventil
11, an der Belüftungsleitung 8 ein Belüftungsventil 12 und im Saugleitungsabschnitt 7b ein weiteres Ansaugventil
13. Das Ansaugventil 10 und das Entleerungsventil 11 sind als Rückschlagventile, dargestellt sind Klappenventile,
ausgebildet.
Das Belüftungsventil 12 und das Ansaugventil 13 sind Magnetventile,
die über eine nicht dargestellte elektonische Steuerung in dem Schaltkasten 14 gesteuert werden.
Die Funktion ist folgende:
Nach Einschalten der Vakuumpumpe 5 und öffnen des Magnetventiles
13 bei geschlossenem Belüftungsventil 12 entsteht in der Kammer 6 der Austragsschleuse ein Unterdruck. Hierdurch
wird in der Entleerungsleitung durch Zuklappen des Entleerungs-
ventil 11 geschlossen, andererseits aber durch Aufklappen
das Ansaugventil 10 geöffnet und der Saugleitungsabschnitt 7a ebenfalls unter Vakuum gesetzt. Über einen im Schmut2-wasserbehälter
angeordneten Schwimmer 15 wird nahe des Flüssigkeitsspiegels im Sohmutzwasserbehältar mit Öl verschmutztes
Wasser angesaugt. Dieses gelangt in die Kammer 6. Der Ansaugvorgang geht so lange, bis die Kammer 6 nahezu
gefüllt ist. Durch öffnen des Belüftungsventiles 12 und
Schließen des Ansaugventiles 13 wird in der Kammer 6 das Γ Vakuum beseitigt. Die in der Kammer 6 stehende Flüssigkeitssäule
drückt daraufhin das Ansaugventili°zu und das Entleerungsventi
111 auf. Die in der Kammer 6 befindlichen Flüssigkeit
fließt hierauf über die Entleerungsleitung 9 in den Abscheidebhälter 2. Nach Entleeren der Kammer 6 wird das Belüftungsventil
12 wieder geschlossen und das Ansaugventil 13 geöffnet, worauf der Befüllvorgang der Kammer 6 von neuem beginnt
.
Die Steuerung des Belüftungsventiles 12 und des Ansaugventiles 13 erfolgt vorzugsweise im Zeittakt über ein einstellbares
Zeitrelais oder eine Schaltuhr. Es ist auch eine Steuerung über die gestrich-elt eingezeichneten Schwimmerschalter
16 und 17 möglich. Durch den oberen Schwimmerschalter 17 wird das öffnen des Belüftungsventiles 12 und Schließen des Saugventiles
13 veranlaßt; der untere Schwimmerschalter 16 veranlaßt
umgekehrt das Schließen des Belüftungsventiles 11. und
öffnen des Saugventiles 13. An der Kammer ist im oberen Teil
f ·
oberhalb dem maximalen Füllstand noch ein Sicherheitsschalter 18 angebracht, der bei überfüllung beispielsweise bei
Ausfallen des Belüftungsventiles 12 das gesamte Gerät abschaltet.
Bei dem Abschaidabehälter 2 handelt es sich um ein Absetzbecken
in dem sich die leichtere Flüssigkeit oben absetzt. Durch zwei in unterschiedlicher Höhe angebrachte Überläufe 19
und 20 von denen der tiefer angesetzte mit einem Tauchrohr 21 versehen ist, kann über den etwas höher angesetzten Überlauf
19 nur das abgeschiedene öl abfließen, während über den tiefer liegenden Überlauf 20 nur das schwerere Wasser abläuft.
Während dem Entleerungsvorgang kann, ebenfalls über das Zeitig relais oder die Schaltuhr gesteuert, der Antriebsmotor 4 und
die Vakuumpumpe stillstehen. Auf das Saugventil 13 kann dann
verzichtet werden. Der Verzicht auf das Saugventil 13 ist
aber auch möglich, wenn der Antriebsmotor 4 und die Vakuumpum.- /■ pe 5 beim Beiüftungsvorgang der Kammer 6 in Betrieb bleiben-·
Das Belüftungsventil muß hierbei jedoch so reichlich bemessen sein, daß die in die Kammer einströmende Luftmenge ausreicht,
um die Kammer zu belüften und den Schluckstrom der Vakuumpumpe auszugleichen.
Das Ölabscheidegerät gemäß Figur 2 ist in Bezug auf Schmutzwasserbehälter
31 und den Abscheidebhälter 32 entsprechend |- dem gemäß Figur 1 ausgebildet.
- 10 -
Gleichfalls vorhanden ist eine Absaugvorrichtung 33 mit. einer Vakuumpumpe 35, die ein Elektromotor 34 antreibt. Entgegen
dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 besteht die Austragsschleuse jedoch aus zwei nebeneinanderliegenden Kammern
36 und 37, von denen jede dieselbe Ventileinrichtung aufweist, wie die gemäß Figur 1. So besitzt jede Kammer sin als Klappenrückschlagventil
ausgebildetes Saugventil 3 3 und 39 an der Einmündung des unteren Saugleitungsabschnittes 40a, ein weiteres,
als Magnetventil ausgebildetes Saugventil 41 und 4 2 am oberen Saugleitungsabschnitt 40b, ein als Magnetventil
ausgebildetes Belüftungsventil 43 und 44 in der Belüftungsleitung 45 und 46 ein als Klappenrückschlagventil ausgebildetes
Entleerungsventil 47 und 48 in der Entleerungsleitung 49 und 50, die in den Trennbehälter führt. Ferner ist jede
Kammer mit einem Sicherheitsschalter 52 und 51 versehen.
Beim Betrieb der Austragsschleuse wird fortlaufend abwechselnd eine der Kammern 36 und 37 gefüllt, während die andere entleert
wird. In der Zeichnung ist der Betriebszustand so dargestellt, daß die Kammer 36 gefüllt wird, während sich die Kammer 37 entleert.
Zur Befüllung der Kammer wird über den am Ende des Saugleitungsabschnittes
40a angebrachten Schwimmers 53 Schmutzwasser aus dem Schmutzwasserbehälter 31 angesaugt. Für den Saugvorgang
ist das als Magnetventil ausgebildete Saugventil 41 und das als Klappenventil ausgebildete Saugventil 38 geöffnet.
Das Belüftungsventil 43, sowie das Entleerungsventil 47 sind hierbei geschlossen. In der danebenliegenden sich entleerenden
Kammern sind die beiden Saugventile 39 und 42 geschlossen,
während das Belüftungsventil 44 und das Entleerungsventil 4 8 geöffnet sind.
Die Befüllsaitan und Bntleerungszeitsn dsr Kammern v/erden
auch hier wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1
durch die Steuerung der als Magnetventile ausgebildeten Belüftungsventile 43, 44 und der Saugventile 41, 42 bestimmt.
Hierzu kann in dem Schaltkasten 54 eine Schaltuhr oder ein Zeitrelais vorgesehen sein, die Steuerung könnte
auch über die gestrichelt angedeuteten Schwimmerschalter
und 56 erfolgen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 hat gegenüber dem von Figur 1 den Vorteil, daß bei gleichgroßer
Vakuumpumpe die doppelte Flüssigkeitsmenge abgesaugt werden kann.
Nicht dargestellt sind mögliche Ausführungsbeispiele mit mehr als zwei Kammern in der Austragsschleuse. Es besieht
hier dann die Möglichkeit, die Kammern abwechselnd der . V,_ Reihe nach zu schalten oder auch mehrere Kammern parallel
oder in Reihe zu schalten.
ZUSAi-IMENFASSUNG
Eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten, vorzugsweise von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte, mit einer Vakuumpumpe,
die über eine Saugleitung die Flüssigkeit ansaugt, einer in der Saugleitung angeordneten Austragsschleuse, in
der die Flüssigkeit vor der Vakuumpumpe wieder aus der Saugleitung
entfernt v/ird, wobei die Austragsschleuse als Kammer in der Saugleitung ausgebildet ist, die fortlaufend abwechselnd
befüllt und nach der Befüllung durch Belüftung entleert
ν wird, soll so ausgebildet werden, daß eine einfache Abdichtung
der Kammer der Austragsschleuse möglich ist, und daß die Austragsschleuse weitgehends unempfindlich gegenüber
Verunreinigungen in der Flüssigkeit ist. Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Anschlüsse der Kammer
der Austragsschleuse mit Ventilen versehen sind, und zwar mit einem Belüftungsventil am Anschluß der Belüftungsleitung, einem Entleerungsventil am Anschluß der Entleerungsleitung, einem Ansaugventil zumindest am zulaufseitigen Saug-.
ζ leitungsabschnitt, und daß das Belüftungsventil und das Entleerungsventil
gegensinnig zum Ansaugventil arbeiten, in dem sie geschlossen sind, wenn das Ansaugventil geöffnet ist,
und geöffnet sind, wenn das Ansaugventil geschlossen ist. Das Belüftungsventil ist vorzugsweise ein Magnetventil,
während das Entleerungsventil und das Ansaugventil ein Rückschlagventil, vorzugsweise Klappenventile sind. Die Steuerung
des Magnetventils erfolgt vorzugsweise im Zeittakt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten, vorzugsweise
von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte, mit einer
ί Vakuumpumpe, die über die Saugleitung die Flüssigkeit
ansaugt, einer in der Saugleitung angeordneten Austrags-
\ schleuse, in der die Flüssigkeit vor der Vakuumpumpe wie-
der aus der Saugleitung entfernt wird, wobei die Austragsschleuse als Kammer in der Saugleitung ausgebildet ist,
die fortlaufend abwechselnd befüllt und nach der Befüllung durch Belüftung entleert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse der Kammer (6, 36, 37) der Austragsschleuse mit Ventilen versehen sindf und zwar mit
einem Belüftungsventil (12, 43, 44) am Anschluß der Belüftungsleitung (8, 45, 46), einem Entleerungsventil (11,
47, 48) am Anschluß der Entleerungsleitung (9, 49, 50), einem Ansaugventil '(10, 38, 39) zumindest am zulaufseitigen
Saugleitungsabschnitt (7a, 40a).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsventil (12, 43, 44) ein Magnetventil ist,
während das Entleerungsventil (11, 47, 48) und das Ansaugventil (10, 38, 39) je ein Rückschlagventil sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile Klappenventile mit einer
r' Gummiklappe sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsschleu-
j.' se aus mehreren Kammern (36, 37) besteht.
I
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammern (6,
f 36, 37) füllstandsabhängige Schalter, insbesondere
Schwimmerschalter (16, 17, 55, 56) oder Tauchelektroden, vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110249U DE8110249U1 (de) | 1981-04-04 | 1981-04-04 | Vorrichtung zum absaugen von fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110249U DE8110249U1 (de) | 1981-04-04 | 1981-04-04 | Vorrichtung zum absaugen von fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8110249U1 true DE8110249U1 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=6726518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818110249U Expired DE8110249U1 (de) | 1981-04-04 | 1981-04-04 | Vorrichtung zum absaugen von fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8110249U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19651680C2 (de) * | 1996-12-12 | 2001-04-26 | Obm Oberdorfer Maschinenfabrik | Kühlschmiermittel-Reinigungsvorrichtung |
DE102005028764A1 (de) * | 2005-06-22 | 2006-12-28 | Atb Umwelttechnologien Gmbh | Klärvorrichtung |
-
1981
- 1981-04-04 DE DE19818110249U patent/DE8110249U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19651680C2 (de) * | 1996-12-12 | 2001-04-26 | Obm Oberdorfer Maschinenfabrik | Kühlschmiermittel-Reinigungsvorrichtung |
DE102005028764A1 (de) * | 2005-06-22 | 2006-12-28 | Atb Umwelttechnologien Gmbh | Klärvorrichtung |
DE102005028764B4 (de) * | 2005-06-22 | 2011-03-10 | Atb Umwelttechnologien Gmbh | Klärvorrichtung mit Schwimmerschalter im Belüftungsschlauch |
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