DE8105301U1 - Moebelstueck mit zwischenwandungen, insbesondere zur aufnahme von rundfunkgeraeten - Google Patents
Moebelstueck mit zwischenwandungen, insbesondere zur aufnahme von rundfunkgeraetenInfo
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Description
Anmelder; Firma
Karl Auer KG
Möbelfabrikation und Ladenbau 7460 Baiingen 15-Stockenhausen
Möbelstück mit Zwischenwandungen, insbesondere
zur Aufnahme von Rundfunkgeräten
Die Erfindung betrifft ein Möbelstück mit Zwischenwandungen, insbesondere zur Aufnahme von Rundfunkgeräten
und Anschlußgeräten dazu.
Möbelstücke der genannten Art sind bereits bekannt, insbesondere als sogenannte Phonotürme. Entsprechend
den unterschiedlichen Abmessungen der aufzunehmenden Rundfunkgeräte und zugehörigen Phonogeräte, wie Tonbandgeräten,
Plattenspielern, Verstärkern und/oder Lautsprecherboxen, sind diese Möbelstücke unterschiedlich,
dem jeweiligen Platzbedarf angepaßt, bemessen. Die Zwischenwandungen sind fest angeordnet. Allenfalls sind
horizontale Fachböden in bekannter Weise höhenverstellbar angeordnet.
Der Erfindung ließt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der genannten Art so auszubilden, daß mindestens die
Aufteilung seines Innenraumes durch Zwischenwände in Anpassung an unterschiedlich große Phonogeräte veränderbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Wandungen des Möbelstückes
als längenverstellbare Wandung ausgebildet ist. Vorzugsweise kann diese längenverstellbare Wandung aus mindestens
zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Wandungeteilen zusammengesetzt sein, die mindestens auf einer Wandungsseite
beide eine gemeinsame Begrenzungsebene bilden. Dies läßt sich zweckmäßig dadurch erzielen, daß der eine Wandungsteil
als auf einer Seite offener FUhrungsrahmen für den anderen, in den Rafciaen einschiebbaren Wandungsteil ausgebildet ist.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Möbelstück kann mit einem starren Außenrahmen oder Außengehäuse gefertigt
sein, wobei dann die mindestens eine längenverstellbare Wandung eine Zwischenwandung ist. Das Möbelstück kann
aber auch mit längenverstellbaren Außenwandungen zur Verstellung seiner Gesamtgröße versehen sein. Zur Festlegung
der gegeneinander verstellbaren Wandungsteile kann vorteilhafterweise einer der Wandungsteile auf mindestens einer
den anderen Wandungsteil berührenden Seite öffnungen zum Einbringen von Anschlag- oder Haltevorsprüngen aufweisen.
Vorzugsweise bei vertikalen Zwischenwandungen können zweckmäßig die beiden Wandungsteile auf einander entgegen-
gesetzten Außenseiten der längenverstellbaren Wandung Vorsprünge zum Eingreifen in Ausnehmungen von anderen
Wandungen des Möbelstückes aufweisen. Die Forderung nach einer gemeinsamen Begrenzungsebene der beiden
Wandungsteile kann sehr günstig dadurch erfüllt werden, daß mindestens die das andere Wandungsteil führenden
Teile des einen und rahmenartigen Wandungsteiles aus
Metallblech rinnenartig geformt sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert.
seiner größten Ausdehnung;
seiner kleinsten Ausdehnung;
Außenwänden und verstellbaren Innenwänden und mit einem längenverstellbaren Fachboden
in einer ersten Raumaufteilung;
Fig. 4 das in Fig.3 dargestellte Möbelstück mit
einer anderen Innenaufteilung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines
Möbelstückes mit einem höhenverstellbaren Fachboden und einer längenverstellbaren
vertikalen Zwischenwandung;
Fig. 6 eine perspektivische Einzeldarstellung einer
längenverstellbaren Wandung;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der in Fig.6
dargestellten längenverstellbaren Wandung, gegenüber Fig.6 um 180° gedreht und mit
einer anderen Längeneinstellung.
Fig.1 zeigt in Vorderansicht ein Phonomöbelstück 10 mit
einer horizontalen Bodenplatte 11 und einer horizontalen Deckplatte 12, die über drei vertikale und längenverstollbare
Wandungen 13»14 und 15 mit der Bodenplatte 11 verbunden
ist. Zwei der vertikalen Wandungen 13 und 15 bilden äußere Seitenwände des Möbelstückes 10, während die
andere Vertikalwandung 14 eine den Innenraum des Möbelstückes 10 in zwei gleiche Hälften teilende Zwischenwandung
bildet. Jede der drei Vertikalwandungen 13,14 und 15 ist aus zwei gegeneinander verstellbaren Wandungsteilen a und b
gebildet, so beispielsweise die Wandung 13 aus einem ersten Wandungsteil 13a, in welchen ein zweiter Wandungsteil
13b teleskopartig einschiebbar ist. Durch Veränderung
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der Relativstellung der Wandungsteile b gegenüber den Wandungsteilen a läßt sich das Möbelstück 10
in seiner Höhe verändern. Fig.1 zeigt das Möbelstück 10 ir, seiner größten Ausdehnung, Fig.2 in seiner kleinsten
Ausdehnung.
Die Fig.3 und 4 zeigen ein Möbelstück 20, dessen Außenabmessungen im Gegensatz zum Möbelstück 10
festgelegt sind. Die Bodenplatte 21 des regalartigen Möbelstückes 20 ist mit der Deckplatte 22 über Seltenwandungen
23 und 24 starr verbunden. Der Innenraum des Möbelstückes 20 ist durch eine nicht längenveränderliche,
aber in den Außenwandungen verstellbar angeordnete vertikale Zwischenwandung 25 und eine längenverstellbare
und auch gegenüber den Außenwandungen 21-24 und der vertikalen Zwischenwandung 25 verstellbare, horizontale
Zwischenwandung 26 in drei Einzelräume 27,28 und 29 aufgeteilt. Wie die beiden Fig.3 und 4 zeigen, können
diese Innenräume 27,28 und 29 in Anpassung an aufzunehmende Phonogeräte durch eine Parallelverstellung der vertikalen
Zwischenwandung 25 und eine Längenverstellung und/oder eine Höhenverstellung der horizontalen Zwischenwandung
in ihrer Größe verändert werden.
Fig.5 zeigt einen Teil eines regalartigen PhonomöbelStückes,
Von seinem starren Außenteil sind eine Seitenwandung 31
und die Deckwandung 32 dargestellt. Beide Wandungen 31 und 32 sind auf ihrer Innenseite in bekannter Weise mit
jeweils zwei mit Abstand parallelen Lochreihen 33 und
versehen, die durch eingesetzte Lochleisten gebildet sein können. In die Löcher dieser Lochreihen 33 und 34
der Seitenwandung 31 sind nicht dargestellte, bekannte Auflagezapfen o.dgl. für einen horizontalen Fachboden
einsetzbar, der seinerseits wieder mindestens auf einer seiner Seiten mit zwei mit Abstand parallelen Lochreihen
und 37 versehen ist. Fig.5 zeigt außerdem eine längenverstellbare vertikale Zwischenwandung 38 mit den beiden teleskopartig ineinanderschiebbaren Wandungsteilen 38a und 38b.
Beide Wandungsteile 38a und 38b der vertikalen Zwischenwandung 38 sind auf Außenseiten, die jeweils eines der
beiden Enden der Zwischenwandung 38 Ulden, mit Steckzapfen 39 versehen, mit welchen die Zwischenwandung 38
in den Lochreihen 33,34 der Deckwandung 32 und in den
Lochreihen 36,37 des Fachbodens 35 verankerbar ist. Die Sicherung der beiden Wandungsteile 38a und 38b in
ihrer eingestellten Relativstellung wird durch in Fig.5 nicht dargestellten Schrauben oder Steckzapfen bewirkt,
wie sie aus Fig.6 und Fig.7 ersichtlich sind.
Die Fig.6 und 7 zeigen eine längenverstellbare vertikale
Zwischenwandung, beispielsweise eine Zwischenwandun« 38,
von beiden Breitseiten her. Der Wandungsteil 38a ist aus Metallblech gefertigt. Dessen Mittelteil bildet eine
glatte Wandungsfläche 40. Er ist an gegenüberliegenden Enden zweimal rechtwinklig zu rinnenartigen Führungsteilen
41 und 42 abgewinkelt, in denen der andere aus einem
Brett gebildete Wandungsteil 38b verschiebbar gelagert ist. Das in Fig.6 und 7 untere Ende des Wandungsteiles
I 38a ist durch einen in die Führungsrinnen 41 und 42
fest eingesetzten Querholm 43 verschlossen, an v/elchem
& die Steckzapfen 39 dieses Wandungsteiles befestigt sind.
>· Die Sicherung des Wandungsteiles 38b gegenüber dem
■ Wandungsteil 38a in einer geforderten Relativstellung i.. kann beispielsweise mittels Befestigungsschrauben 44
Ρ erfolgen, die durch Löcher 45 in den FUhrungsrinnen κ 41 und 42 hindurch in den plattenförmigen Wandungsteil
t 38b eingeschraubt werden. Diese Sicherung wird bei 1 verstellbaren Horizontalwandungen bevorzugt. Bei
V, verstellbaren Vertikalwandungen genügt aber auch <;i eine Sicherung mittels Steckzapfen 46, die jeweils in
h ein Loch einer Lochreihe 47 eingesteckt werden, die auf f mindestens einer der beiden Schmalseiten 43 oder
f 49 des Wandungsteiles 38b ausgebildet ist. Die Steck- ^ zapfen 46 bilden einen mit dem Rand der FUhrungsrinne
41 oder 42 zusammenwirkenden Anschlag. Auf einer Seite
der lkngenverstellbaren Wandung 38 bildet das Mittelteil
I 40 des einen Wandungsteiles 33a zusammen mit einer Breitseite des anderen Wandungsteiles 38b eine geschlossene
Wandungsfläche.
Claims (4)
1. Möbelstück mit Zwischenwandungen, Insbesondere
zur Aufnahme von Rundfunkgeräten und Anschlußgeräten dazu, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine seiner Wandungen (13-15,26,38) als
längenverstellbare Wandung ausgebildet 1st.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbare Wandung (z,B.38) aus mindestens
zwei teleskopartig Ineinanderschiebbaren Wandungstellen (38a,38b) zusammengesetzt 1st, die
mindestens auf einer Vandungsseite beide eine gemeinsame
und geschlossene Begrenzungsebene bilden.
3· Möbelstück nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Wandungsteil
(z.B.38a) als auf einer Seite offener Führungsrahmen
für den anderen, in den Rahmen einschiebbarer Wandungsteil (z.B.38b) ausgebildet ist.
4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer
der Wandungsteile (38b) auf mindestens einer den anderen Wandungsteil berührenden Seite (48,49)
öffnungen (Lochreihe 47) zum Einbringen von Anschlagoder HaitevorSprüngen (Zapfen 46) aufweist.
Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandungsteile (38a, 38b) auf einander entgegengesetzten
Außenseiten der längenverstellbaren Wandung (38) Vorsprünge (Steckzapfen 39) zum Eingreifen in Ausnehmungen
von anderen Wandungen (z.B.32,35) des Möbelstückes (z.B.30) aufweisen. (Fig.5)
Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die das
andere Wandungsteil (38b) führenden Teile des einen, rahmenartigen Wandungsteils (38a) aus
Metallblech rinnenartig geformt sind. (Führungsschienen 41,42).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818105301 DE8105301U1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Moebelstueck mit zwischenwandungen, insbesondere zur aufnahme von rundfunkgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818105301 DE8105301U1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Moebelstueck mit zwischenwandungen, insbesondere zur aufnahme von rundfunkgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8105301U1 true DE8105301U1 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=6725051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818105301 Expired DE8105301U1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Moebelstueck mit zwischenwandungen, insbesondere zur aufnahme von rundfunkgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8105301U1 (de) |
-
1981
- 1981-02-26 DE DE19818105301 patent/DE8105301U1/de not_active Expired
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