DE804982C - Brennkammer fuer Brennkraftturbeinen - Google Patents

Brennkammer fuer Brennkraftturbeinen

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Publication number
DE804982C
DE804982C DEP35966D DEP0035966D DE804982C DE 804982 C DE804982 C DE 804982C DE P35966 D DEP35966 D DE P35966D DE P0035966 D DEP0035966 D DE P0035966D DE 804982 C DE804982 C DE 804982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion
combustion chamber
housing
openings
inner housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEP35966D
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Allen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armstrong Siddeley Motors Ltd
Original Assignee
Armstrong Siddeley Motors Ltd
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Publication date
Application filed by Armstrong Siddeley Motors Ltd filed Critical Armstrong Siddeley Motors Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE804982C publication Critical patent/DE804982C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/30Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices
    • F23R3/32Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices being tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Brennkammer für Brennkraftturbinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Breniikaininer für Brennkraftturbinen bei Verwendung von Brennstoffen, wie Paraffin, Dieselöl oder anderen flüssigen Brennstoffen, von hohem Flammpunkt. Die Erfindung bezieht sich auf Brennkammern, die aus einem Gehäuse bestehen, das von der verdichteten Luft durchströmt wird und ein Innengehäuse aufweist, in dem die Verbrennung stattfindet.
  • Durch die Erfindung soll eine Brennkammer geschaffen werden, die bei verhältnismäßig kurzer Baulänge in Strömungsrichtung eine vollständige Verbrennung gewährleistet, ohne daß Teile von ihr in unzulässiger Weise überhitzt werden.
  • Erfindungsgemäß besteht das Innengehäuse aus in axialer Richtung sich übergreifenden Teilen, die radiale Zwischenräume zwischen sich belassen, so <laß ein "feil der Luft, die zwischen dein Innen- und Außengehäuse durchströmt, nach der Innenseite der Gehäuseteile durchtreten und sie gegen die Hitze des Flammengemisches schützen kann; an der Eintrittsseite weist das InnengehäuseeineStofvandmit Öffnungen für die Primärluft auf, die mit den Eintrittsöffnungen von J-förmigen Rohren in Verbindung stehen, in die flüssiger Brennstoff zur Verbrennung mit Primärluft eingespritzt wird; die umgebogenen Enden der J-förmigen Rohre sind gegen Teile der Stoßwand zwischen anderen Öffnungen gerichtet, die Fächer-(Fledermaus-)Düsen aufweisen, durch die der Hauptteil der für eine im wesentlichen vollständige Beendigung der Verbrennung innerhalb des Innengehäuses erforderlichen Sekundärluft hindurchtritt; die Wirkungsebenen der Luftstrahlen dieser Düsen sind so angeordnet, daß sie etwa rechtwinklig zu den Verbindungslinien der -Mittelpunkte der Auslaßöffnung zweier benachbarter J-förmiger Rohre liegen.
  • Eine vollständige Brennkammeranordnung für eine Brennkraftturbinenanlage besteht zweckmäßig aus einem Kranz langgestreckter und mit ihrer Längsrichtung nebeneinander angeordneter Drennkammern, von denen jede in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet ist und die untereinander durch seitliche Übertritte miteinander in Verbindung stehen; dabei ist jede Kammer von allgemein kreisförmigem Querschnitt.
  • Die J-förmigen Rohre im Innern des Innengehäuses der Verbrennungskammer sind zweckmäßig so angeordnet, daß ihre umgebogenen Austrittsenden radial auswärts von ihren Eintrittsöffnungen und jeweils etwa in der Mitte zwischen zwei Düsen liegen, wobei die Ebenen der Düsenöffnungen etwa radial zur Achse der Brennkammer angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist Fig.i ein Schnitt durch eine Ausführungsform einer- Brennkammer nach der Erfindung nach der Linie i-i in Fig. 2; Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i.
  • In der Zeichnung ist nur eine einzige Brennkammer veranschaulicht, die zu einem Satz von Brennkammern in der oben angedeuteten `'eise gehören kann. Die Kammer ist durch seitliche Verbindungsöffnungen i2-12 mit benachbarten nicht gezeichneten Brennkammern verbunden.
  • Ein Teil des äußeren Gehäuses ist mit 13 bezeichret. Dieses Gehäuse ist zylindrisch und an seinem Ende mit einem konvergierenden Rohrteil 14 verbunden, in dem sich die im wesentlichen ausgebrannten Verbrennungsprodukte aus dem Innengehäuse mit Mischluft mischen, die durch den Ringraum 15 zwischen dem Außengehäuse 13 und dem Innengehäuse zuströmt. Das Innengehäuse ist aus drei sich übergreifenden Ringelementen 16, 17 und i 8 aufgebaut. Teil 17 hat einen größeren Durchmesser als Teil 16 und ist von diesem durch einen ringförmigen Zwischenraum i9 getrennt, so daß etwas von der durch den Ringraum 15 strömenden Luft durch diese Ringöffnung i9 hindurchtreten und innerhalb und längs der Innenwandung des Teiles 17 entlang strömen kann. In gleicher Weise kann ein weiterer Luftanteil durch die Ringöffnung 2o hindurchtreten und an der Innenseite des Gehäuseteiles 18 entlang strömen. Die Teile 17 und 18 des Gehäuses sind so gegen die Hitze der brennenden Gasmischung im Innern des Innengehäuses geschützt. Das Innengehäuse ist an seiner Eintrittsseite durch eine Stoßwand verschlossen. die aus einer Scheibe 22 besteht, die mit ihrem Mittelteil 23 zapfenartig in eine Ringscheibe 24 eingesetzt ist, die durch Schweißen oder auf andere NNeise am Rand des ersten Gehäuseteiles 16 des Innengehäuses befestigt ist.
  • Der zapfenartig vorspringende Teil 23 weist vier auf einer Kreislinie angeordnete Löcher zur Aufnahme der Eintrittsöffnungen 26, 26 J-förmiger Rohre 28, 28 auf, deren Austrittsöffnungen 27, 27 wieder der zuströmenden Luft entgegen stach vorn gewandt sind.
  • Ein flüssiger Brennstoff, z. 13. Kerosen, wird in die Eintrittsöffnungen z6. 26 unter Druck aus den Brennstofförderleitungen 29, 29 eingespritzt. Durch die Einspritzung dieses flüssigen Brennstoffes in die Primärluft, die ebenfalls durch die Eintrittsöffnungen der J-förmigett Rohre 28, 28 zutritt, entsteht ein brennendes Gemisch. das aus den Austrittsöffnungen 27 ausströmt; in der Umgebung der Rohre 28 kommt dies brennende Gemisch in ausreichende Berührung mit Sekundärluft, so daß die Verbrennung im wesentlichen beendet ist, wenn die Verbrennungsprodukte aus dem Ende 31 des Innengehäuses austreten, um sich tnit der aus dem Ringraum 15 zuströmenden -Mischluft zu mischen. Mischvorrichtungen können an der Innenseite des Ansatzes 14 befestigt sein, wie beispielsweise bei 32 schematisch angedeutet. Ein ganzer Satz solcher Mischvorrichtungen kann an der Innenwandung des Ansatzes 14 angeordnet werden.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Sekundärluft durch Schlitze 34 von Schlitz-oder Fächerdüsen (Fledermattsdüsen) 35 zugeführt, die in Öffnungen der die Zwischenwand bildenden Scheiben 22, 24 an der Eintrittsseite des Innengehäuses angeordnet sind. Die Öffnungen für diese Düsen 35 befinden sich (in axialer Draufsicht entsprechend Fig.2) im wesentlichen zwischen den benachbarten Austrittsöffnungen 27 der J-förinigen Rohre 28 und liegen mit diesen gemeinsam angenähert auf einer Kreislinie. Dadurch. daß die Sekundärluft auf diese Weise (d. lt. fächerartig ausgebreitet zwischen benachbarten Austrittsöffnungen 27) in das brennende Gemisch voll Primärluft und flüssigem Brennstoff eingeführt wird, wird eine praktisch vollständige Verbrennung innerhalb der Brennkammer sichergestellt, die gleichwohl von ganz kurzer Länge in axialer Richtung ist; die J-förmigen Rohre sind gegen eine Überhitzung ausreichend geschützt. Die Temperatur in der Umgebung der J-förmigett Rohre erhitzt diese selbst bis zu einem Grad, der eine ausreichende Verdampfung des flüssigen Brennstoffes und damit eine vollständige -Mischung desselben mit der Primärluft gewährleistet, wodurch ebenfalls die Verbrennung wesentlich beschleunigt wird.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das mittlere Gehäuseteil 17 des Innengehäuses mit den beiden anderen Teilen 16 und i8 durch Distanzstücke 37, 37 verbunden, die mit den Gehäuseteilen verschweißt sein können. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird der mittlere Ringteil 17 voll dem Außengehäuse 13 all vier Stellen gehalten. Eine dieser Stellen bildet ein innen mit Gewinde versehenes radial angeordnetes Rohr 39, das durch eine Schraube 40 gehalten wird, die mit einem Gehäuse 41 auf der Außenwandung des Außengehäuses 13 befestigt ist. An einer anderen Stelle ist der Zwischenring 17 mit dem Außengehäuse 13 durch eine Vorrichtung 42 zur Einleitung der Verbrennung verbunden. Diese Vorrichtung kann die Form eines Brennerzünders oder einer Hilfszerstäubungsvorrichtung besitzen.
  • Die beiden anderen Tragstellen werden durch die seitlichen Verbindungsöffnungen 12, 12 gebildet. Diese bestehen im einzelnen aus einem Innenrohr 43, um die brennenden Gase von dem Innern eines Innengehäuses zu dem Innern des Innengehäuses einer benachbarten Brennkammer leiten zu können, und einem Außenrohr 44, das das Innenrohr 43 in einem Abstand umgibt und dazu dient. den Ringraum t; für die Mischluft einer Brennkammer mit dem entsprechenden Raum der benachbarten Kammer zu verbinden.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die Ringteile 16, 17 und 18 bei 46 mit Schlitzen versehen, um eine ausreichende Biegsamkeit sicherzustellen und Verbiegungen zu verhindern, die unter Betriebsbedingungen an den Stellen auftreten könnten, wo sie miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennkammer für eine Brennkraftturbine für die Verbrennung flüssiger Brennstoffe von hohem Flammpunkt, die aus einem Gehäuse, das von verdichteter Luft durchströmt wird, und einem Innengehäuse besteht, in dem die Verbrennung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse aus sich axial übergreifenden Teilen (16, 17- 18) besteht, die in radialer Richtung durch Zwischenräume (19, 20) voneinander getrennt sind, so daß etwas von der Luft, die durch den Ringraum (15) zwischen Innen- und Außengehäuse hindurchströmt, nach innen durchtreten und diese Gehäuseteile gegen die Temperatur der brennenden -Mischung schützen kann, wobei die Eintrittsseite des Innengehäuses eine Stoßwand (23, 24) trägt, in der Öffnungen für den Zutritt von Primärluft angeordnet sind, die mit den Eintrittsöffnungen von J-förmigen Rohren (28, 28). in die auch der flüssige Brennstoff zur Verbrennung durch die Primärluft eingespritzt wird, in Verbindung stehen und die umgebogenen Enden der J-förmigen Rohre gegen Teile der Stoßwand gerichtet sind, die sich zwischen weiteren Öffnungen befinden, von denen jede eine Fächerdüse (35) aufnimmt, durch die der Hauptteil der Sekundärluft zutritt, der notwendig ist, um die Verbrennung im wesentlichen vollständig innerhalb des Innengehäuses durchzuführen, wobei die Ebenen der .fächerförmigen Luftstrahlen dieser Düsen so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen rechtwinklig zu der Verbindungslinie der -Mittelpunkte der Austrittsöffnungen zweier benachbarter J-förmiger Rohre liegen. z. Brennkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Enden der J-förmigen Rohre radial nach außen gegenüber ihren Eintrittsöffnungen liegen, etwa zwischen den Fächerdüsen angeordnet sind, so daß sie in axialer Draufsicht mit diesen gemeinsam etwa auf einer Kreislinie liegen und die Strahlebenen der Düsen etwa radial zur Achse der Brennkammer gerichtet sind. 3. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Teil einer Brennkammeranordnung für eine Brennkraftturbinenanlage bildet, die aus einem Kranz solcher langgestreckten axial nebeneinander angeordneten Brennkammern besteht, die miteinander durch seitliche Übertritte (12) in Verbindung stehen und von allgemein kreisförmigem Querschnitt sind.
DEP35966D 1947-06-23 1949-03-06 Brennkammer fuer Brennkraftturbeinen Expired DE804982C (de)

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DEP35966D Expired DE804982C (de) 1947-06-23 1949-03-06 Brennkammer fuer Brennkraftturbeinen

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DE (1) DE804982C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935287C (de) * 1951-05-31 1955-11-17 Nat Res Council Verbrennungskammer von Gasturbinen mit primaerer und sekundaerer Verbrennungszone

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935287C (de) * 1951-05-31 1955-11-17 Nat Res Council Verbrennungskammer von Gasturbinen mit primaerer und sekundaerer Verbrennungszone

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