DE8034491U1

DE8034491U1 - DRILLING TOOL

Info

Publication number: DE8034491U1
Application number: DE19808034491
Authority: DE
Original assignee: Hilti AG
Current assignee: Hilti AG
Priority date: 1980-12-24
Filing date: 1980-12-24
Publication date: 1982-11-11

Description

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description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bohrwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a drilling tool according to the preamble of claim 1.

Bei Bohrwerkzeugen insbesondere zum Herstellen einer radialen Erweiterung im Zuge einer zylindrischen Grundbohrung bestehen Schwierigkeiten hinsichtlich einer gewünschten einwandfreien Funktion, welche im wesentlichen von der Tatsache abhängt, daß das feine Bohrmehl zu Verklemmungen von Teilen des Bohr-Werkzeugs führen kann. So besteht insbesondere die Gefahr₅ daß die im Bohrwerkzeug geführte Schneide oder Schneiden durch Eindringen von Bohrmehl verklemmen, sei es daß sie gar nicht oder nur teilweise in radialer Richtung ausfahren, oder sei es daß sie nach erfolgter Hinterschneidung nicht mehr in ihre Ausgangslage zurückkehren. Dies bedeutet, daß man das Bohrwerkzeug ggf. nur in nichtrotierenden Zustand ein- und ausfahren kann und daß nach dem Arbeitsgang durch die stehengebliebene Schneide die Hinterschnittbohrung bzw. deren Übergang zur zylindrischen Bohrung beschädigt wird. Außerdem musste bisher' nach erfolgter Hinterschneidung der zylindrischen Grundbohrung nicht nur diese Hinterschneidung sondern auch die Gesamtbohrung gereinigt werden, damit ein einwandfreies Setzen des Dübels möglich ist, Dies ist umständ\ich.In drilling tools, in particular for producing a radial expansion in the course of a cylindrical blind hole, there are difficulties with regard to a desired proper function, which essentially depends on the fact that the fine drilling dust can lead to jamming of parts of the drilling tool. Thus, in particular the risk ₅ that the guided in the drill cutting edge or cutting jammed by ingress of debris, either because they do not or only partially extend in the radial direction, or be it that they no longer return after undercut in their starting position. This means that the drilling tool can, if necessary, only be retracted and extended in a non-rotating state and that after the operation the undercut bore or its transition to the cylindrical bore is damaged by the remaining cutting edge. In addition, until now, after the undercut of the cylindrical basic bore had taken place, not only this undercut but also the entire bore had to be cleaned so that the dowel could be set properly. This is inconvenient.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bohrwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden, und das unabhängig vom Bohrmehlanfall und der Art und Weise des möglichen Eindringens voll funktionsfähig bleibt.The object of the present invention is to create a drilling tool of the type mentioned at the outset, in which these disadvantages can be avoided, and fully functional regardless of the amount of debris and the type and manner of possible penetration remain.

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Diese Aufgabe wird bei einem Bohrwerkzeug der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.In the case of a drilling tool of the type mentioned, this object is achieved by the features specified in the characterizing part of claim 1 solved.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß das Bohrwerkzeug im wesentlichen in seiner gesamten Längsrichtung und längs seiner wesentlichen Einzelteile von unter Druck stehender Luft durchgespült wird, so daß sich das Bohrmehl zwischen relativ zueinander bewegbaren Teilen des Bohrwerkzeugs nicht festsetzen kann. Ein Verklemmen einzelner Teile insbesondere der Schneide oder Schneiden ist somit nicht möglich. Die Funktion ist und bleibt damit einwandfrei. Außerdem wird, da die Druckluft durch Luftdüsen am vorderen Ende des Bohrwerkzeugs wieder ausgeblasen wird, erreicht, daß nach erfolgtem Hinterschnittbohren beim Herausziehen des Werkzeugs aus dem Bohrloch das Bohrloch insgesamt, also einschließlich der Hinterschneidung durch das Ausblasen gesäubert wird. Damit sind auch einwandfreie Voraussetzungen für das Einsetzen des betreffenden Dübels gegeben.The measures according to the invention ensure that the Drilling tool under pressure essentially in its entire longitudinal direction and along its essential individual parts standing air is flushed through, so that the drill dust between relatively movable parts of the drilling tool can not establish. Jamming of individual parts, in particular the cutting edge or cutting edges, is therefore not possible. The function is and remains perfect. aside from that is achieved, since the compressed air is blown out again through air nozzles at the front end of the drilling tool, that after Undercut drilling when the tool is withdrawn from the borehole as a whole, that is to say inclusive the undercut is cleaned by blowing it out. In order to there are also perfect conditions for inserting the anchor concerned.

Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen vorliegender Erfindung ist der Luftleitkanal derart geführt, daß die wesentlichen relativ zueinander bewegbaren Teile in diesem liegen bzw. von diesem zumindest berührt werden. Beispielsweise ist der Luftleitkanal zwischen der Bohrhülse, die die Schneiden aufnimmt, und dem axial verschiebbaren Spreizelement angeordnet, Im Bereich der Abstützung des Spreizelementes an der Bohrhülse, in der eine Feder angeordnet ist, ist der Luftleitkanal so geführt, daß die Abstützfeder in ihm liegt. Des weiteren umspült die verdichtete Luft den Innenraum zwischen einer das äußere Ende der Bohrhülse umgebenden Wegbegrenzungshülse und der vorgenannten und sie umspült eine Verriegelungseinheit zwischen Bohrhülse und Spreizelement.According to further preferred exemplary embodiments of the present invention, the air duct is guided in such a way that the essential parts movable relative to one another lie in this or are at least touched by it. For example is the air duct is arranged between the drill sleeve, which receives the cutting edges, and the axially displaceable expansion element, In the area of the support of the expansion element on the drilling sleeve, in which a spring is arranged, the air duct is guided in such a way that that the support spring lies in it. Furthermore, the compressed air washes around the interior between the exterior End of the drilling sleeve surrounding the path limiting sleeve and the aforementioned and it flows around a locking unit between Drill sleeve and expansion element.

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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die am inneren Ende der Bohrhülse angeordneten | Ausblasdüsen in einer Anzahl von zwei oder mehr über den |According to a further exemplary embodiment of the present invention, the | Blow out nozzles in a number of two or more over the |

Umfang verteilt angeordnet und radial gerichtet. Auf diese Weise ist ein vollständiges sauberes Ausblasen der Bohrung einschließlich der Hinterschneidung beim Ausfahren des rotierenden Bohrwerkzeugs aus der Bohrung gewährleistet. |Circumferentially arranged and directed radially. In this way there is a completely clean blowing out of the hole including the undercut when extending the rotating drilling tool from the hole guaranteed. |

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist zwischen der Bohrhülse und dem dieser gegenüber axial verschiebbaren Spreizelement ein Verriegelungselement vorgesehen, das eine relative Verschiebbarkeit von Bohrhülse und Spreizelement erst dann zulässt, wenn die Setztiefe des Dübels bzw. die Tiefe der Hinterschneidung beim Einfahren der Bohrhülse von den Schneiden erreicht ist. Dies bedeutet, daß vermieden ist, daß bei einem verkanteten Einfahren des Bohrwerkzeugs in die zylindrische Grundbohrung bereits eine Relativverschiebung zwischen Bohrhülse und Spreizelement stattfinden kann, was bedeuten würde, daß die Schneiden viel zu früh in radialer Richtung ausgefahren würden. Eine einfache Mechanik für das Verriegelungselement besteht darin, daß es in einer radialen Bohrung der Bohrhülse angeordnet ist und im Ruhezustand mit dem einen Ende in eine Bohrung am Spreizelement eingreift, während es mit dem anderen äußeren Ende an einer Kurvenfläche eines bewegbaren,Anschlagteiles anliegt. Wird dieses bewegbare Anschlagteil beim Anschlagen an die Außenfläche des zu bohrenden Mauerwerks bewegt, so gibt die Kurvenfläche einen Weg radial nach außen für den Verriegelungsstift frei, so daß dieser mit dem Spreizelement außer Eingriff kommt. Es versteht sich, daß auch mehrere Verriegelungsstifte vorgesehen sein können» Auch dieser Verriegelungsstift ist, wie erwähnt, in vorteilhafter Weise zumindest teilweise im Luftleitkanal angeordnet.According to a further exemplary embodiment of the present invention, there is between the drill sleeve and the one opposite it axially displaceable expansion element a locking element is provided, which allows a relative displaceability of the drill sleeve and expansion element only allows when the setting depth of the anchor or the depth of the undercut when retracting the Drill sleeve has been reached by the cutting edges. This means that it is avoided that a tilted retraction of the drilling tool a relative displacement between the drill sleeve and expansion element already takes place in the cylindrical basic bore can, which would mean that the cutting edges would be extended much too early in the radial direction. A simple one The mechanism for the locking element is that it is arranged in a radial bore of the drill sleeve and in the rest state engages with one end in a bore on the expansion element, while it engages with the other outer end rests on a curved surface of a movable stop part. If this movable stop part is moved when it hits the outer surface of the masonry to be drilled, the Cam surface clears a path radially outward for the locking pin, so that it disengages from the expansion element comes. It goes without saying that several locking pins can also be provided »This locking pin is also As mentioned, at least partially arranged in an advantageous manner in the air duct.

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Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Wegbegrenzungshülse mit einemIn a further preferred embodiment of the present invention, the travel limiting sleeve is with a

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optischen Anzeigeelement versehen, das im Zustand der Ruhe und während des Ausbohrens der Hinterschneidung derart verriegelt ist, daß es sich unter der Einwirkung der Fliehkraft nicht nach außen bewegen kann. Erst wenn der Verriegelungsstift gegen den Festanschlag, der mit der Bohrhülse verbunden ist, gelangt, wird das Verriegelungselement freigegeben, so daß es nach außen verschwenken kann. Es versteht sich, daß statt einem radial nach außen Schwenken auch eine :andere Art des Verschiebens über den Außenumriß der Wegbegrenzungshülse möglich ist. ι
Provided optical display element which is locked in the state of rest and during the drilling of the undercut that it cannot move outward under the action of centrifugal force. Only when the locking pin comes against the fixed stop, which is connected to the drill sleeve, is the locking element released so that it can pivot outward. It goes without saying that, instead of pivoting radially outward, another type of displacement over the outer contour of the path limiting sleeve is possible.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Wegbegrenzungshülse auf einem mit dem Spreizelement axial starr verbundenen Einspannschaft aufgeschraubt und mit einer Kontermutter gesichert. Der Einspannschaft ist zur Zuführung der verdichteten Luft hohl und im Bereich innerhalb der Wegbegrenzungshülse mit einer radialen Bohrung versehen, durch die die verdichtete Luft in den Bereich zwischen Einspannschaft bzw. Spreizelement und Bohrhülse umgeleitet wird.According to a further embodiment of the present invention the travel limiting sleeve is screwed onto a clamping shaft that is axially rigidly connected to the expansion element and secured with a lock nut. The clamping shaft is hollow for the supply of the compressed air and in the area within the travel limiting sleeve provided with a radial bore through which the compressed air in the area between Clamping shank or expansion element and drill sleeve is diverted.

Der Luftverdichter kann unmittelbar auf dem Einspannschaft des Bohrwerkzeugs gehalten sein. Gemäß einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel vorliegender Erfindung jedoch ist der Luftverdichter als separates Vorsatzgerät ausgebildet, das einenends mit einer bspw. Schnellwechselkupplung für das Einspannende des Bohrers und andernends mit einem Einspannende für eine Bohrmaschine oder Bohrhammer oder dgl. versehen ist. In jedem Falle ist der Drehkolben mit dem rotierenden Teil des Bohrwerkzeugs bzw. des Vorsatzgerätes drehfest verbunden, während der Zylinder, der Teil des Verdichtergehäuses ist,The air compressor can be held directly on the clamping shank of the drilling tool. According to a preferred However, the embodiment of the present invention is the air compressor designed as a separate attachment, the one end with, for example, a quick-change coupling for the clamping end of the drill and at the other end with a clamping end for a drill or hammer drill or the like. Is provided. In In any case, the rotary piston is non-rotatably connected to the rotating part of the drilling tool or the attachment, while the cylinder, which is part of the compressor casing,

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mittels eines Halters oder dgl. mit dem Gehäuse der verwendeten Bohrmaschine oder Bohrhammer verbindbar ist, so daß er im Betrieb still steht.Can be connected to the housing of the drill or hammer drill used by means of a holder or the like, so that it stands still in the company.

Bei einem weiteren Ausführungsbexspiel vorliegender Erfindung ist das Vorsatzgerät zusätzlich mit einem kurzhubigen Schlagwerk hoher Frequenz versehen. Dieses hochfrequente Schlagwerk beseitigt die Nachteile der niederfrequenten, jedoch schlagstarken und langhubigen Schlagwerke, die darin bestehen, daß aufgrund des hohen Schlages in axialer Richtung, der über das Spreizelement in radialer Richtung auf die Schneiden übertragen wird, die Schneiden erstens nach jedem Schlag einen großen Umfangsbereich in der Hinterschneidung ausbrechen müssen und zweitens aufgrund der hohen übertragenen Kraft in der Gefahr stehen, zu verklemmen. Eine Vielzahl von kurzhubigen und nicht so kräftigen Schlägen ergibt ein wesentlich besseres Bohrergebnis mit in radialer Richtung bewegten Schneiden. Außerdem gewährleistet diese hohe Schlagzahl mit jeweils relativ geringer Schlagkraft pro Einzelschlag eine längere Lebensdauer des Bohrwerkzeugs als bisher, nicht zuletzt auch deshalb, weil die auftretenden Torsionskräfte klein sind.In a further embodiment of the present invention, the attachment is additionally equipped with a short-stroke High frequency striking mechanism provided. This high-frequency striking mechanism eliminates the disadvantages of the low-frequency, however powerful and long-stroke striking mechanisms, which consist in the fact that due to the high impact in the axial direction, which is transmitted via the expansion element in the radial direction to the cutting edges, the cutting edges first after each Cut a large area of circumference in the undercut have to break out and, secondly, there is a risk of jamming due to the high force transmitted. A variety of Short-stroke and not so powerful blows result in a significantly better drilling result with those moving in the radial direction Cut. In addition, this ensures a high number of blows with a relatively low impact force per single blow a longer service life of the drilling tool than before, not least because of the torsional forces that occur are small.

Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:Further details and embodiments of the invention can be found in the following description in which the invention based on the exemplary embodiments shown in the drawing is described and explained in more detail. Show it:

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Fir. 1 die vordere mit den Schneiden versehene Werk- ? zeugeinheit, die bis zu einem Voranschlag in | eine Grundbohrung versenkt ist, eines Bohrwerkzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, in einer Stellung vor dem Herstellen der Bohrungserweiterung, teilweise geschnitten und teilweise in Ansicht,Fir. 1 the front work-? unit that is up to an estimate in | a blind hole is countersunk, a drilling tool according to a preferred embodiment of the present invention, in a position before the production of the bore widening, partly cut and partly in view,

Fig. 2 die hintere einen Luftverdichter enthaltende Werkzeugeinheit, die mit der vorderen Einheit verbindbar ist, des Bohrwerkzeugs nach Fig. 1,Fig. 2 the rear containing an air compressor Tool unit, which can be connected to the front unit, of the drilling tool according to FIG. 1,

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,Fig. 3 is a section along the line III-III of Fig. 2,

Fig. 4 in Ansicht die Wegbegrenzungshülse nach Fig. 1, undFIG. 4 shows a view of the travel limiting sleeve according to FIG. 1, and

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. H.Fig. 5 is a section along the line V-V of Fig. H.

Entsprechend einem nicht dargestellten einstückigen Formschluß- ■;Corresponding to a one-piece form-locking, not shown, ■;

dübel mit Innengewinde und radialer Verdickung muß eine Sack- Ί dowels with an internal thread and radial thickening must have a Ί

lochbohrung zum Einsetzen des Dübels ausgebildet sein, d.h. jhole for inserting the dowel, i.e. j

sie muß mit einer im Zuge einer zylindrischen Grundbohrung 22 !· liegenden, diese in zwei Bohrungsteile 2 3a und 2 3b teilenden, hinterschnittenen Erweiterung 2H versehen werden. Diese in it must be provided with an undercut widening 2H lying in the course of a cylindrical basic bore 22! · dividing it into two bore parts 23a and 23b. This in

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Figur 1 gestrichelt angedeutete Erweiterung 2M- erweitert sich bei dieser Variante ausgehend von der Bohrung 23a unter Bildung einer Konusschulter, verläuft in axialer Richtung, also koaxial, und geht dann wieder konisch in den zylindrischen Bohrungsteil 23b über. Diese Erweiterung 24 nimmt die radiale Verdickung des Dübels bzw. den Dübel formschlüssig auf.Figure 1 extension indicated by dashed lines 2M extended in this variant starting from the bore 23a with the formation of a conical shoulder, runs in the axial direction, thus coaxially, and then again conically merges into the cylindrical bore part 23b. This extension 24 takes up the radial thickening of the dowel or the dowel in a form-fitting manner.

Ein Werkzeug 30 zum Herstellen der Erweiterung 24 in der mit einem bspw. handelsüblichen Steinbohrer hergestellten Grundbohrung 22 bestimmten Durchmessers, wie es sich aus der Zeichnung ergibt, besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei miteinander schnell und leicht kuppelbaren Einheiten 31 (Fig. 1) und 29 (Fig. 2). Es versteht sich jedoch, daß das Werkzeug 30 auch einstückig, also auf einer einzigen gemeinsamen Spindel angeordnet sein kann. Die Werkzeugeinheit 31 besteht im wesentlichen aus einem über die Werkzeugeinheit 2 von einer Bohrmaschine oder einem Bohrhammer oder dgl. antreibbaren Teil 32 und einem über eine Kupplungshülse 33 von diesem mitgenommenen, d.h. rotierend angetriebenen Teil 34, wobei die beiden Teile 32 und 34 in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind; beim Ausführungsbeispiel ist j der mitgenommene Teil 34 axial feststehend, während der an= j treibbare Teil 32 in axialer Richtung relativ dazu verschieb- " bar ist. Der antreibbare Teil 32 besitzt einen hohlen Sechskant-Werkzeugschaft 36 zur Ankupplung an die Einheit 2 9 und eine sich über einen Außensechskant 3 8 einstückig daran an- ι schließende Werkzeugspindel 37, die an ihrem vorderen Ende mit zwei diametral gegenüberliegenden schrägen Anlaufflächen 39 versehen ist, welche durch den jeweiligen Grund einer Nut gebildet sind.A tool 30 for producing the extension 24 in the with an example. Commercially available stone drill made blind hole 22 of a certain diameter, as can be seen from the drawing results, consists in the illustrated embodiment of two units that can be coupled together quickly and easily 31 (Fig. 1) and 29 (Fig. 2). It goes without saying, however, that the tool 30 is also made in one piece, that is to say on a single joint Can be arranged spindle. The tool unit 31 essentially consists of a tool above the tool unit 2 of a drill or a hammer drill or the like. Drivable part 32 and a via a coupling sleeve 33 of this entrained, i.e. rotatably driven part 34, the two parts 32 and 34 relative in the axial direction are displaceable to one another; in the exemplary embodiment, j the entrained part 34 is axially fixed, while the an = j drivable part 32 is displaceable in the axial direction relative thereto. The drivable part 32 has a hollow hexagonal tool shank 36 for coupling to the unit 2 9 and one piece to it via an external hexagon 3 8 closing tool spindle 37, which at its front end with two diametrically opposite inclined contact surfaces 39 is provided, which are formed by the respective bottom of a groove.

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Der mitgenommene Teil 34 weist einen hülsenartigen Bohrschaft bzw. eine Bohrhülse 12 auf, die an ihrem einen Ende mit einem durchmessergrößeren Tiefenanschlag 43 axial starr verbunden ist, und in welcher die im Querschnitt runde Werkzeugspindel 37 bezüglich des Durchmessers derart passend eingesetzt ist, daß sie innerhalb der Bohrhülse 42 in axialer Richtung (Doppelpfeil C) leicht verschiebbar ist. Die Bohrhülse 42 besitzt im Bereich ihres dem Tiefenanschlag 43 abgewandten Endes vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende längliche Schlitze 44, in denen je eine Schneide 46 in radialer Richtung (Doppelpfeil B) verschiebbar gehalten ist, Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist jede dieser Schneiden 46 an ihrem aus der Bohrhülse 42 herausragenden Ende mit Schneidkanten 47, die je aus einem axialen und zwei endseitig anschließenden Schräg- bzw. Fasenabschnitten bestehen, versehen. Außerdem ist jede Schneide 46 in nicht dargestellter Weise im Querschnitt . etwa T-förmig ausgebildet, wobei der Schneidenkörper 48 etwa die Querschnittsabmessungen des Schlitzes 44 derart aufweist, daß er ohne wesentliches Spiel in axialer und in Umfangsrichtung in dem Schlitz 44 in radialer Richtung verschiebbar gehalten ist. Der Fuß bzw. Rücken 49 der Schneide 46 ist breiter als der betreffende Schlitz 44, so daß die Innenmantelfläche der Bohrhülse 42 als Anschlag für die radiale Bewegung der Schneide 4 6 nach außen dient. Der Rücken 49 jeder Schneide 46 ist mit einer stetigen Schrägfläche 5 3 versehen, die parallel zur stetigen Auflauffläche 39 der Nut 41 der Werkzeugspindel 37 verläuft und an dieser anliegt.The entrained part 34 has a sleeve-like drill shank or a drill sleeve 12, which at one end with a larger-diameter depth stop 43 axially rigid is connected, and in which the tool spindle 37, which is round in cross section, is so suitable with respect to the diameter is used that it is easily displaceable within the drill sleeve 42 in the axial direction (double arrow C). The drill sleeve 42 preferably has two diametrically opposite ends in the area of its end facing away from the depth stop 43 elongated slots 44, in each of which a cutting edge 46 is held displaceably in the radial direction (double arrow B), like the 1, each of these cutting edges 46 is provided with cutting edges 47 at its end protruding from the drill sleeve 42, each of which consists of an axial and two end-side adjoining inclined or chamfer sections, provided. aside from that is each cutting edge 46 in a manner not shown in cross section. approximately T-shaped, the cutter body 48 being approximately the cross-sectional dimensions of the slot 44 has such that it can be without substantial play in the axial and in the circumferential direction is held in the slot 44 displaceably in the radial direction. The foot or back 49 of the cutting edge 46 is wider than the relevant slot 44, so that the inner circumferential surface of the drill sleeve 42 acts as a stop for the radial movement the cutting edge 4 6 serves to the outside. The back 49 of each cutting edge 46 is provided with a continuous inclined surface 5 3, which parallel to the continuous run-up surface 39 of the groove 41 of the tool spindle 37 runs and rests against this.

Die Bohrhülse 42 ist in einem Bereich zwischen den Schneiden und dem Tiefenanschlag 43 außenumfangsseitig mit einem flachen aber breiten Einschnitt in Form eines Ringkanals 54 versehen, der zum Aufnehmen und Abführen des Bohrmehls dient. Wie erwähnt, ist die Bohrhülse 42 über die Kupplungshülse 33 mit dem Werk-I The drilling sleeve 42 is flat on the outer circumference in an area between the cutting edges and the depth stop 43 but provided a wide incision in the form of an annular channel 54, which is used to receive and remove the drill dust. As mentioned, is the drilling sleeve 42 via the coupling sleeve 33 with the Werk-I

zeugschaft 36 bzw. der Werkzeugspindel 37 drehfest verbunden. Dazu ist die Kupplungshülse 33 durchgehend mit einem Innensechskant versehen, der formschlüssig auf den Außensechskant 3 8 des antreibbaren Teils 32 passt. Das andere Ende ist auf eine ebenfalls als Außensechskant ausgebildeten becherartigen Erweiterung 6 2 des hinteren Endes der Bohrhülse 42 in Drehrichtung formschlüssig aufgesetzt und mit einer von der Anschlagseite her über die Bohrhülse 42 geschobene und an einer Schulter 6 3 der Erweiterung 62 anliegenden und mit der Kupplungshülse 33 verschraubten Überwurfmutter 56, die Teil des Tiefenanschlags 43 ist, axial festgehalten. Innerhalb der Kupplungshülse 33 und der Erweiterung 62 ist eine Druckfeder 5 7 angeordnet, die sich an ihrem einen Ende an einer inneren Schulter 6 4 der Erweiterung 62 und am anderen Ende am Außensechskant 38 abstützt, welcher sich gegen das eingezogene Ende 58 der Kupplungshülse 33 legt. Auf diese Weise ist der antreibbare Teil 32 entgegen der Wirkung der Druckfeder 5 7 innerhalb des mitgenommenen Teils 34 bzw. der Kupplungshülse 33 axial verschiebbar, wobei die Druckfeder 5 7 dafür sorgt, daß der antreibbare Teil 32 bei nachlassendem axialen Druck stets in seine Ausgangslage der Fig. 1 zurückkehren kann.tool shaft 36 or the tool spindle 37 rotatably connected. For this purpose, the coupling sleeve 33 is continuous with a hexagon socket provided, which fits positively onto the external hexagon 3 8 of the drivable part 32. The other end is up a cup-like widening 6 2 of the rear end of the drill sleeve 42 in the direction of rotation, also designed as an external hexagon positively placed and with one pushed over the drill sleeve 42 from the stop side and attached to one Shoulder 6 3 of the extension 62 abutting and with the coupling sleeve 33 screwed union nut 56, which is part of the Depth stop 43 is held axially. A compression spring is located within the coupling sleeve 33 and the extension 62 5 7 arranged, which is at one end on an inner shoulder 6 4 of the extension 62 and at the other end on the external hexagon 38, which rests against the drawn-in end 58 of the coupling sleeve 33. In this way is the drivable part 32 counter to the action of the compression spring 5 7 within the entrained part 34 or the coupling sleeve 33 axially displaceable, the compression spring 5 7 ensuring that the drivable part 32 when the axial pressure decreases can always return to its starting position of FIG.

Die beiden Schneiden 46, von denen hier nur eine dargestellt ist, sind in der Bohrhüise 42 auswechselbar gehalten. Das Einsetzen der Schneiden 46 erfolgt derart, daß sie in die vom Ende her offenen diametral gegenüberliegenden Schlitze 44 der Bohrhülse 42 bis zum Grund eingeschoben werden. Dabei liegen die Rücken 49 der Schneiden 46 innerhalb der Bohrhülse 42. Über das mit einem Außengewinde und den Schlitzen 44 im Außendurchmesser verkleinerte Ende 73 der Bohrhülse 42 wird ein Führungsring 72 geschoben, der mit zwei diametral gegenüberliegenden radial nach innen weisenden Anformungen versehen ist, die genau in die Schlitze 44 passen und somit einerseitsThe two cutting edges 46, only one of which is shown here, are held interchangeably in the drill sleeve 42. That Insertion of the cutting edges 46 takes place in such a way that they slide into the diametrically opposed slots 44 which are open from the end Drill sleeve 42 can be inserted to the bottom. The backs 49 of the cutting edges 46 lie within the drill sleeve 42. About the one with an external thread and the slots 44 in the outer diameter reduced end 73 of the drill sleeve 42, a guide ring 72 is pushed, which with two diametrically opposed is provided radially inwardly facing projections which fit exactly into the slots 44 and thus on the one hand

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eine Verdrehsicherung für den Ring 72 und andererseits die dem Schlitzende gegenüberliegende zweite Führungsfläche für die radiale Bewegung der Schneiden 46 bilden. Danach wird ein Abstandring 74 mit axialen in die Schlitze 44 passenden Lappen vor die Stirn des Endes 73 gesetzt. Darauf wird eine Schraubkappe 78 über den Abstandring 74 geschoben und auf das Bohrhülsenende 43 und gegen den Ring 72 geschraubt. Der Außendurchmesser der Schraubkappe 7 8 ist gleich dem Außendurchmesser desjenigen Bereiches, in welchem die Schneiden zur radialen Bewegung gelagert und mit einem die radiale Bewegung erlaubenden Spiel gehalten sind. Die Schraubkappe ist in einem freibleibenden Bereich zwischen Bodenteil und Abstandring 7 3 mit mehreren über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten radialen düsenartigen Bohrungen 75 versehen, die an ihrer außenumfangsseitigen Mündung eine geringe Erweiterung besitzen.an anti-rotation device for the ring 72 and, on the other hand, the second guide surface opposite the end of the slot for the radial movement of the cutting edges 46. Then a spacer ring 74 is axially inserted into the slots 44 matching rag is placed in front of the forehead of the end 73. A screw cap 78 is then pushed over the spacer ring 74 and screwed onto the drill sleeve end 43 and against the ring 72. The outside diameter of the screw cap 7 8 is equal to the outside diameter the area in which the cutting edges are mounted for radial movement and with one the radial movement allowing game are kept. The screw cap is in a free area between the bottom part and Spacer ring 7 3 is provided with several radial nozzle-like bores 75 evenly distributed over the circumference, which have a slight widening at their mouth on the outer circumference.

Im Bereich des Tiefenanschlags 43 ist ein Verriegelungselement in Form eines Stiftes 81 zwischen der Bohrhülse 42 und der im vorderen Bereich als Spreizelement ausgebildeten Werkzeugspindel 37 vorgesehen. Der Verriegelungsstift 81 ist in einer radialen Bohrung 82 in der Bohrhülse 42 leicht verschiebbar. Im in Fig. 1 dargestellten Ausgangs- bzw. Ruhezustand, der unter dem Einfluß der Druckfeder 5 7 zwischen Bohrhülse 42 und Werkzeugspindel 3 7 entsteht, fluchtet eine radiale Sacklochbohrung 83 in der Werkzeugspindel 37 mit der radialen Bohrung 82 in der Bohrhülse 42. Die Länge des Verriegelungsstiftes 81 ist etwas größer als die Dicke der Wandung der Bohrhülse 42 in diesem Bereich, so daß im Ruhezustand das innere Ende des Verriegelungsstiftes 81 in die radiale Sacklochbohrung 8 3 in der Werkzeugspindel 37 ragt und so eine Verriegelung der axialen Verschiebbarkeit zwischenIn the area of the depth stop 43 is a locking element in the form of a pin 81 between the drill sleeve 42 and the one designed as an expanding element in the front area Tool spindle 37 is provided. The locking pin 81 is easily displaceable in a radial bore 82 in the drill sleeve 42. In the initial or rest state shown in Fig. 1, which under the influence of the compression spring 5 7 between Drill sleeve 42 and tool spindle 37 is created, a radial blind hole 83 in the tool spindle 37 is aligned with the radial bore 82 in the drill sleeve 42. The length of the locking pin 81 is slightly greater than the thickness of the Wall of the drill sleeve 42 in this area, so that in the rest state the inner end of the locking pin 81 in the radial blind hole 8 3 protrudes in the tool spindle 37 and thus a locking of the axial displaceability between

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Bohrhülse 42 und Werkzeugspindel 37 schafft. Das andere äußere Ende des Verriegelungsstiftes 81 überragt im Ruhezustand nicht die Außenumfangsfläche der Bohrhülse 42, da es an der inneren Umfangs-Ringfläche 87 des Bodens 84 eines Korbes 8 6 anliegt, der die Oberwurfmutter 56 des Tiefenanschlags 43 axial bewegbar übergreift. Diese Innenringfläche ist als Kurvenfläche 87 derart ausgebildet, daß der Innendurchmesser dieser Fläche 87 in axialer Richtung gemäß Fig. von rechts nach links, d.h. zum schneidenseitigen Ende der Bohreinheit 31 hin bspw. stetig zunimmt. Mit anderen Worten, der auf der Oberwurfmutter 56 axial verschiebbar geführte Korb 86 umgibt mit dem Boden 84 die Bohrhülse 42 derart, daß die Kurvenfläche 87 im einen Bereich ohne wesentliches Spiel am Außenumfang der Bohrhülse 42 anliegt, während sie im davon abgewandten Bereich diesem Außenumfang in einem Abstand von wenigen Millimetern gegenüberliegt. Der Boden 84 des Korbes 86 stützt sich über eine Tellerfeder 88 an der gegenüberliegenden Überwurfmutter 56 ab, wobei der maximale lichte Abstand zwischen Boden 84 und Überwurfmutter 56 dadurch bestimmt ist, daß sich der Korb 86 mit seinem die Oberwurfmutter 56 übergreifenden Ende mittels eines innen angebrachten Sicherungsringes 89 an der stirnseitigen Ringfläche der Überwurfmutter 56 abstützt. Jenseits der Kurvenfläche 87, also der Überwurfmutter 56 abgewandt ist der Korb 86 mit einer Anschlagfläche 91 versehen. Wird auf diese Anschlagfläche 91 ein axialer Gegendruck (Pfeil D) ausgeübt, bspw. in dem diese Anschlagfläche 91 an die Außenfläche 15 des zu bohrenden Mauerwerks gelangt, so verschiebt sich der Korb 86 entgegen der Wirkung der Tellerfeder 8 8 in axialer Richtung relativ zur Bohrhülse 42, so daß sich die Kurvenfläche 8 7 relativ zum Verriegelungsstift 81 derart verschiebt, daß der betreffende Kurvenflächenbereich einen Abstand zum Außenumfang der Bohrhülse 42 besitzt. Dies bedeutet, daß sich derDrill sleeve 42 and tool spindle 37 creates. The other The outer end of the locking pin 81 does not protrude beyond the outer circumferential surface of the drill sleeve 42 in the rest state, since it rests on the inner circumferential annular surface 87 of the bottom 84 of a basket 8 6, which is the top nut 56 of the depth stop 43 overlaps axially movable. This inner ring surface is designed as a cam surface 87 such that the inner diameter this surface 87 in the axial direction of FIG. From right to left, i.e. to the cutting edge end of the Drilling unit 31, for example, increases steadily. In other words, the basket 86, which is axially displaceably guided on the upper nut 56, surrounds the drill sleeve 42 with the base 84 in such a way that the curved surface 87 rests in an area without substantial play on the outer circumference of the drill sleeve 42, while in the opposite the area facing away from this outer circumference at a distance of a few millimeters. The bottom 84 of the Basket 86 is supported by a plate spring 88 on the opposite one Union nut 56 from, the maximum clear distance between base 84 and union nut 56 thereby determined is that the basket 86 with its end that crosses the upper nut 56 is attached by means of an inside Circlip 89 is supported on the end face of the ring surface of the union nut 56. Beyond the curved surface 87, so facing away from the union nut 56, the basket 86 is provided with a stop surface 91. Will hit this stop surface 91 an axial counterpressure (arrow D) exerted, for example. In that this stop surface 91 on the outer surface 15 of the to When drilling masonry arrives, the basket 86 moves against the action of the plate spring 8 8 in the axial direction relative to the drill sleeve 42, so that the cam surface 8 7 moves relative to the locking pin 81 such that the relevant curved surface area a distance to the outer circumference the drill sleeve 42 has. This means that the

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Verriegelungsstift 81 unter der Einwirkung der Fliehkräfte am rotierenden Werkzeug 30 nach außen bewegen kann und so aus der radialen Bohrung 83 in der Werkzeugspindel 37 frei kommt, so daß die Verriegelung zwischen Bohrhülse 42 und Werkzeugspindel 37 aufgehoben ist. Die Wiederverriegelung erfolgt bei Nachlassen dieses axialen Druckes auf den Korb der sich dann unter der Wirkung der Tellerfeder 88 zurückbewegen kann, wobei der Verriegelungsstift 81 von der Kurvenfläche 8 7 wieder in Eingriff mit der radialen Sacklochbohrung 83 der Werkzeugspindel 37 gebracht wird. Je nach den Anforderungen ist entweder nur ein Verriegelungsstift 81 und eine in einer axialen Nut vorgesehene Kurvenfläche 8 7 gebildet, oder es ist auch möglich, über den Umfang der Bohrhülse 42 mehrere Verriegelungsstifte 81 anzuordnen und die Kurvenfläche 8 7 über den ganzen Umfang des Bodens 84 auszubilden .Locking pin 81 can move outward under the action of centrifugal forces on rotating tool 30, and so on comes free from the radial bore 83 in the tool spindle 37, so that the locking between the drill sleeve 42 and Tool spindle 37 is canceled. Re-locking takes place when this axial pressure on the basket is released which can then move back under the action of the plate spring 88, the locking pin 81 from the cam surface 8 7 is brought back into engagement with the radial blind hole 83 of the tool spindle 37. Depending on the Requirements is either only a locking pin 81 and a cam surface 8 7 provided in an axial groove, or it is also possible to arrange a plurality of locking pins 81 over the circumference of the drill sleeve 42 and the Form curve surface 8 7 over the entire circumference of the bottom 84 .

Am Einspannende der Werkzeugeinheit 31 ist über den Einspannschaft 36, der in einem Teilbereich mit einem Außengewinde versehen ist, eine Wegbegrenzungshülse 92 geschraubt und mittels einer Kontermutter 9 3 gesichert. Der Abstand des vorderen stirnseitigen Endes 94 der Wegbegrenzungshülse 92 von der gegenüberliegenden Ringfläche des Korbs 86 ist damit in gewissen Grenzen, d.h. entsprechend der Länge des Außengewindes am Einspannschaft 36 einstellbar. Die Wegbegrenzungshülse 92 übergreift eng anliegend die Küpplungshülse 33 und besitzt einen dem Korb 86 entsprechenden Außenumfang.At the clamping end of the tool unit 31 is over the clamping shank 36, which is provided in a partial area with an external thread, screwed a path limiting sleeve 92 and secured by means of a lock nut 9 3. The distance between the front end 94 of the travel limiting sleeve 92 from the opposite annular surface of the basket 86 is thus within certain limits, i.e. corresponding to the length of the external thread adjustable on the clamping shaft 36. The travel limiting sleeve 92 fits tightly over the coupling sleeve 33 and has an outer circumference corresponding to the basket 86.

Gemäß den Fig. 4 und 5 ist die Wegbegrenzungshülse 92 mit einem Anzeigeelement in Form eines über den Außenumfang der Hülse 9 2 herausschwenkbaren halbringförmigen Leiste 95 vorgesehen. Diese Leiste 95 ist in einer von einem Ring 99 abgedeckten Aussparung 96 versenkbar angeordnet und um einenAccording to FIGS. 4 and 5, the travel limiting sleeve 92 is provided with a display element in the form of an over the outer circumference of the Sleeve 9 2 pivotable semi-annular bar 95 is provided. This bar 95 is arranged in a recess 96 covered by a ring 99 and can be lowered around a

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Bolzen 9 7 in radialer Richtung (Doppelpfeil E) schwenkbar,. Der eine kurze Hebelarm der Leiste 95 ist mit einer Bohrung 9 8 versehen, in die in axialer Richtung ein unter der Wirkung einer Feder 101 stehender verschiebbarer Bolzen 100 eindringt, der im Ausgangs- bzw. Ruhezustand die Stirnseite der Wegbegrenzungshülse 92 überragt. Der Bolzen 100 besitzt zwei Enden unterschiedlichen Durchmessers, die durch eine Konusfläche 102 miteinander verbunden sind, welche bei Eindringen in die Bohrung 9 8 als Sperre gegen ein Verschwenken der Leiste 95 wirkt. Der andere lange Hebelarm, der nach außen zur Sichtanzeige verschwenkt wird, kann mit einem auffallenden Anstrich an der Sichtseite versehen sein. Im Ruhezustand des Bolzens 100 drückt die Konusfläche 102 auf den Rand der Bohrung 9 8 der Leiste 95 derart, daß eine Schwenkbewegung der Leiste 95 nicht möglich ist. Erst wenn der Bolzen 100 eingedrückt ist, kommt die Konusfläche 102 von der laste 9 5 frei, so daß die Leiste 95 unter dem Einfluß der Fliehkraft des rotierenden Werkzeugs nach außen schwenkbar ist, da der Durchmesser der Bohrung 98 größer ist als der des dünnen Bolzenendes und da der kurze Leistenarm innenseitig abgeschrägt ist. Beim Zurückdrücken des Bolzens 100 durch die Feder 101 drängt die in die Bohrung 9 8 eindringende Konus fläche 102 die Leiste 95 in die Ausgangslage zurück. Somit dient der bewegbare Bolzen 100 sowohl zur Freigabe als auch zur Begrenzung der radialen· Schwenkbewegung (Differenz der Radien von Bohrung 9 8 und dünnem Bolzenende) als auch zum Rückführen der Leiste 95 in ihre Ausgangslage zumindest bei stillstehender Maschine.Bolt 9 7 pivotable in the radial direction (double arrow E). The one short lever arm of the bar 95 is provided with a bore 9 8, in the axial direction under the The action of a spring 101 of stationary displaceable bolt 100 penetrates which, in the initial or rest state, is the end face the travel limiting sleeve 92 protrudes. The bolt 100 has two ends of different diameters, which are through a Conical surface 102 are connected to one another, which when penetrating into the bore 9 8 as a lock against pivoting the bar 95 works. The other long lever arm, which is swiveled outwards for the visual display, can be fitted with a conspicuous Paint on the visible side. In the rest state of the bolt 100, the conical surface 102 presses on the Edge of the bore 9 8 of the bar 95 such that a pivoting movement of the bar 95 is not possible. Only when the Bolt 100 is pressed in, the conical surface 102 comes free from the load 9 5, so that the bar 95 is under the influence the centrifugal force of the rotating tool is pivotable outward, since the diameter of the bore 98 is greater than that of the thin end of the bolt and because the short bar arm is beveled on the inside. When pushing back the bolt 100 by the spring 101 the penetrating into the bore 9 8 conical surface 102 pushes the bar 95 back into the starting position. The movable bolt 100 thus serves both to release and to limit the radial pivoting movement (difference the radii of the bore 9 8 and the thin end of the bolt) and to return the bar 95 to its starting position at least when the machine is at a standstill.

Die andere Werkzeugeinheit 29 (Fig. 2 und 3) besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmeschaft 111 zum Einspannen in das Bohrfutter einer Bohrmaschine oder eines Bohrhammers, aus einem Drehkolben-Luftverdichter 112, einem kurzhubigen hochfrequenten Schlagwerk 113 und einem Schnellwechselfutter 114-zur Verbindung mit dem Einspannende der Werkzeugeinheit 31.The other tool unit 29 (FIGS. 2 and 3) essentially consists of a receiving shaft 111 for clamping in the drill chuck of a drill or hammer drill, from a rotary piston air compressor 112, a short-stroke high-frequency Impact mechanism 113 and a quick-change chuck 114 - for connection to the clamping end of the tool unit 31.

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Der Luftverdichter 112 besitzt einen Drehkolben 116, in den der Aufnahmeschaft 111 und die zum Schlagwerk 113 abgehende Welle 117 achsmittig eingeschraubt sind. Der Drehkolben 116, der über seine gesamte Breite mit über den Umfang gleichmäßig verteilten radialen Schlitzen 18 versehen ist, in denen Trennschieber 119 aus Kunstkohle radial bewegbar sind, ist in einem exzentrisch zu ihm angeordneten Zylinder 121 drehbar gelagert, der Teil des ,ot außenseitigen Kühlrippen 122 versehenen Verdichtergehäuse 12 3 ist. Unter der Einwirkung der Fliehkräfte während der Rotation legen sich die Trennschieber 119 stets an die Innenumfangsfläche des Zylinders 121 druckdicht an, wodurch, wie in Fig. 3 dargestellt, Luftkammern zwischen den Trennschiebern 119 gebildet sind, deren Volumen sich während der Rotation ändert, d.h., das Volumen vergrößert sich während der einen Halbumdrehung und verringert sich während der anderen Halbumdrehung, was bedeutet, daß im ersten Takt Luft von außerhalb angesaugt, während des zweiten Takts verdichtet und an dessen Ende abgegeben wird. Der Zylinder 121 des Gehäuses 12 3 ist endseitig unter Zwischenfügen von Dichtplatten 124 aus Kunstkohle durch zwei Flansche 126 und 12 7 verschlossen.The air compressor 112 has a rotary piston 116 into which the receiving shaft 111 and the one leading to the hammer mechanism 113 go Shaft 117 are screwed in axially. The rotary piston 116, which is uniform over its entire width with over the circumference distributed radial slots 18, in which separating slides 119 made of charcoal can be moved radially, is shown in FIG a cylinder 121 arranged eccentrically to it, which is rotatably mounted and which is part of the cooling fins 122 on the outside Compressor housing 12 3 is. Under the influence of the centrifugal forces during the rotation, the slide gate open 119 always pressure-tight to the inner circumferential surface of the cylinder 121 on, whereby, as shown in Fig. 3, air chambers are formed between the separating slides 119, their volume changes during rotation, i.e. the volume increases and decreases during one half-turn during the other half-turn, which means that air is sucked in from outside in the first stroke, during the second Is compressed and released at the end of the cycle. The end of the cylinder 121 of the housing 12 3 is interposed closed by sealing plates 124 made of charcoal by two flanges 126 and 12 7.

Wie erwähnt, wird die Luft in nichtdargestellter Weise durch eine Öffnung von außen her angesaugt und die verdichtete Luft wird durch eine Ausgangsöffnung 12 8 und eine radiale Bohrung 12 9 in den Innenraum einer bis zum Futter 114 reichenden geteilten Hohlwelle 117a, b gefördert. Von dort gelangt die verdichtet Luft über weitere Teile bzw. Bereiche eines Luftleitkanals 130 bis zum vorderen Ende der Werkzeugeinheit 31 und wird dort durch die radialen Düsen 75 in der Schraubkappe 7 8 ausgeblasen. Der Luftleitkanal 130 umfasst außer der axialen Bohrung 131a, b in verschiebbar ineinandergreifenden Hohlwellenteilen 117a, b im hochfrequenten Schlagwerk 113 und dem Schnellwechselfutter 114, eine koaxiale Bohrung 132 im hohlenAs mentioned, the air is sucked in from the outside through an opening (not shown) and the compressed air is divided by an outlet opening 12 8 and a radial bore 12 9 in the interior of a reaching to the chuck 114 Hollow shaft 117a, b promoted. From there, the compressed air reaches other parts or areas of an air duct 130 to the front end of the tool unit 31 and is there through the radial nozzles 75 in the screw cap 7 8 blown out. In addition to the axial bore 131a, b, the air guide channel 130 comprises hollow shaft parts which can be displaced into one another 117a, b in the high-frequency hammer mechanism 113 and the quick-change chuck 114, a coaxial bore 132 in the hollow

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Einspannschaft 36 der Werkzeugspindel 37, eine radiale Querbohrung 133 am Ende des Einspannschaftes 36, die die axiale Bohrung 132 mit dem Raum verbindet, der durch die Wegbegrenzungshülse 92 umfasst ist, ferner axiale Nuten zwischen im Außensechskant des Einspannschaftes 36, den Raum 135, in dem die Druckfeder 57 angeordnet ist, den Ringraum 136 zwischen Bohrhülse 42 und Werkzeugspindel 37, wie er durch deren radiales Spiel bestimmt ist, ferner den Raum 137a, b im Bereich des Spreizendes der Werkzeugspindel 37 und der Schneiden 46 und innerhalb des die Schneiden aufnehmenden Endes einschließlich der Schraubkappe 78. Mit anderen Worten, der Luftleitkanal 130 ist insbesondere in der Werkzeugeinheit durch diejenigen Räume geführt, die mit bewegbaren Elementen I in Verbindung stehen und bei denen die Gefahr eines Blockie- | rens durch Eindringen des Bohrmehls bzw. Bohrstaub besteht. Solche Bereiche sind bspw. das vordere Ende der Werkzeugeinheit 31, in dem die Schneiden 46 angeordnet sind, der Bereich der axialen Führung der Spindel 37 in der Bohrhülse 42, der Bereich des Verriegelungsstiftes 81 und der Bereich der Druckfeder 5 7 und der Sechskantverbindung zwischen Einspannende und Kupplungshülse 33. Alle diese Bereiche werden von der verdichteten Luft durchgespült, so daß ein Sichfestsetzen von Bohrmehl in diesen Bereichen nicht möglich ist und so insbesondere die Schneiden 46 in ihrer Schlitzführung 44 stets frei und leicht bewegbar bleiben.Clamping shank 36 of tool spindle 37, a radial transverse bore 133 at the end of the clamping shaft 36, which connects the axial bore 132 with the space through the path limiting sleeve 92 includes, furthermore, axial grooves between in the external hexagon of the clamping shaft 36, the space 135, in which the compression spring 57 is arranged, the annular space 136 between the drill sleeve 42 and the tool spindle 37, as determined by their radial play is determined, furthermore the space 137a, b in the area of the spreading end of the tool spindle 37 and the cutting edges 46 and within the end receiving the cutting edges including the screw cap 78. In other words, the Air duct 130 is guided, in particular in the tool unit, through those spaces which are provided with movable elements I. are connected and where there is a risk of blockage | rens through penetration of the drilling dust or drilling dust. Such areas are, for example, the front end of the tool unit 31 in which the cutting edges 46 are arranged, the area the axial guidance of the spindle 37 in the drill sleeve 42, the area of the locking pin 81 and the area of the Compression spring 5 7 and the hexagonal connection between the clamping end and coupling sleeve 33. All these areas are from flushed through the compressed air so that drilling dust cannot settle in these areas and so on In particular, the cutting edges 46 always remain freely and easily movable in their slot guide 44.

Außenseitig am Luftverdichtergehäuse 121 ist ein Halter 141 auswechselbar gehalten, der die Form eines Winkels besitzt und mit seinem einen Ende mittels bspw. einer Flügelschraube 148 am Gehäuse 12 3 lösbar befestigt ist. Das andere senkrecht abstehende Ende ist mit einer Bohrung 142 versehen, in die eine nichtdargestellte Stange eingreifen kann, wie sie üblicherweise an Bohrmaschinen und Bohrhämmern als Anschlag zurA holder 141 is located on the outside of the air compressor housing 121 held exchangeable, which has the shape of an angle and at one end by means of, for example, a wing screw 148 is releasably attached to the housing 12 3. The other vertically protruding end is provided with a bore 142 into which a rod, not shown, can engage, as is usually the case on drills and hammer drills as a stop

I I I t I I β I t III t II β I t

Vorbestimmung der Bohrungstiefe verwendet werden. Zweck dieser Anordnung ist es, durch das Einführen dieser Anschlagstange , die am Gehäuse der Bohrmaschine bzw. des Bohrhammers befestigt ist, in die Bohrung 142 des Halters 141 das Gehäuse 12 3 des Luftverdichters 112 drehfest zu fixieren.Predetermination of the drilling depth can be used. purpose this arrangement is by inserting this stop rod , which is attached to the housing of the drill or hammer drill, into the bore 142 of the holder 141, the housing 12 3 of the air compressor 112 to be fixed in a rotationally fixed manner.

Der dem Einspannende abgewandte Flansch 127 dient gleichzeitig als Gehäuseteil für das hochfrequente Schlagwerk 113, Das Schlagwerk 113 besitzt im wesentlichen zwei stirnseitig verzahnte, gegenüberliegende Scheiben 143 und 144, die unter der Wirkung einer Druckfeder 145 auseinandergedrängt gehalten sind, und zwar derart, daß ein schmaler Spalt zwischen ihnen besteht. Die eine Scheibe 143 ist axial feststehend in dem Ansatz 139 des Flansches 12 7 eingeschraubt. Die andere am Wellenteil 117a befestigte gegenüberliegende Scheibe 144 ist entgegen der Wirkung der andernends am Wellenteil 117b anliegenden Druckfeder 14 5 axial bewegbar, und zwar derart, daß die Zahnung der Scheibe 144 in die Zahnung 147 der axial feststehenden Scheibe 143 eingreifen kann. Die Zahnungen 146 und 147 besitzen beim Ausführungsbeispiel je 120 Zähne, was bedeutet, daß das Schlagwerk 113 pro Umdrehung etwa 120 kurzhubige Schläge ausführt, die auf die Werkzeugspindel 37 überf tragen und von dort in radialer Richtung auf die Schneiden 46 umgelenkt werden. Diese Art der zwar kurzhubigen jedoch hohen Anzahl an Schlägen des Schlagwerks 113 ist besonders vorteilhaft für den Vorgang des Hinterbohrens einer zylindrischen Grundbohriing, da dadurch ein optimales Ausbohren der Hinterschneidung gewährleistet und ein Verklemmen der Schneiden zwischen Bohrungswandung und Spreizelement an der Werkzeugspindel 37 vermieden ist.The flange 127 facing away from the clamping end also serves as a housing part for the high-frequency hammer mechanism 113, The striking mechanism 113 has essentially two face-side toothed, opposing disks 143 and 144, which under the action of a compression spring 145 are kept urged apart, in such a way that a narrow gap between them consists. One disk 143 is screwed into the projection 139 of the flange 12 7 in an axially fixed manner. The other on Opposite disk 144 fastened to shaft part 117a counteracts the action of the one resting against shaft part 117b at the other end Compression spring 14 5 axially movable in such a way that the teeth of the disc 144 into the teeth 147 of the axially fixed Disk 143 can intervene. The teeth 146 and 147 in the exemplary embodiment each have 120 teeth, which means that the hammer mechanism 113 performs about 120 short-stroke blows per revolution, which transfer to the tool spindle 37 wear and are deflected from there in the radial direction onto the cutting edges 46. This type of short stroke but high one The number of blows of the hammer mechanism 113 is particularly advantageous for the process of back-drilling a cylindrical Basic drilling, as this enables optimal drilling out of the undercut and a jamming of the cutting edge between the wall of the bore and the expansion element on the tool spindle 37 is avoided.

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'(. Die Funktion des aus den beiden miteinander verbundenen '(. The function of the interconnected from the two

|tj Werkzeugeinheiten 29 und 31 bestehenden Bohrwerkzeugs 30| tj tool units 29 and 31 of the existing drilling tool 30

ist folgende:is the following:

In die bereits gebohrte zylindrische Grundbohrung 22 wird die rotierend angetriebene Bohrhülse 42 der Einheit 31 eingeführt. In diesem Zustand bewirkt der Stift 81 eine Verriegelung der axialen Bewegung der Werkzeugspindel 37 innerhalb der Bohrhülse 42. Der Antrieb bewirkt, daß der Verdichter 112 arbeitet und Luft durch den Luftleitkanal 130 zu ■ den Düsen 75 drückt. Gelangt die Anschlagfläche 91 des KorbesThe rotatingly driven drill sleeve 42 of the unit 31 is inserted into the already drilled cylindrical basic bore 22. In this state, the pin 81 causes a locking of the axial movement of the tool spindle 37 within the drill sleeve 42. The drive causes the compressor 112 to work and air through the air duct 130 to ■ the nozzle 75 presses. When the stop surface 91 of the basket arrives

', 86 an die Außenfläche 15 des zu bohrenden Wandbereichs des', 86 to the outer surface 15 of the wall area to be drilled of the

betreffenden Mauerwerks (Zustand in Fig. 1), so erfolgt ein i| kurzes weiteres axiales Einschieben der Bohrhülse 42 in dierelevant masonry (state in Fig. 1), an i | occurs brief further axial insertion of the drill sleeve 42 into the

'^; zylindrische Grundbohrung 22, da der Korb 86 nachgibt (Pfeil D)'^; cylindrical blind hole 22, as the basket 86 yields (arrow D)

und sich nach diesem kurzen Weg an die mit der Bohrhülse 42 ;; axial unbewegbaren Überwurfmutter 56 anlegt. In diesem Zu-and after this short way to the with the drill sleeve 42 ;; axially immovable union nut 56 applies. In this to-

ji stand ist der Verriegelungsstift 81 freigegeben, so daß erji stood, the locking pin 81 is released so that he

'.? sich aus der Bohrung in der Werkzeugspindel 37 heraus in'.? out of the hole in the tool spindle 37 in

p·). radialer Richtung nach außen bewegt. Es ist nunmehr möglich,p ·). moved outward in the radial direction. It is now possible

|^; durch weiteren Druck auf die Bohrmaschine bzw. den Bohrhammer| ^; by further pressure on the drill or hammer drill

die Werkzeugspindel 3 7 in axialer Richtung relativ zur Bohr-the tool spindle 3 7 in the axial direction relative to the drilling

^; hülse, die nunmehr aufgrund des Tiefenanschlages axial feststehend ist, zu bewegen. Bei dieser axialen Bewegung der Werkzeugspindel 37 bewirken deren Spreizelemente bzw. Auflaufflächen 39 im vorderen Bereich, daß die Schneiden 46 in ^; sleeve, which is now axially fixed due to the depth stop, to move. During this axial movement of the tool spindle 37, the spreading elements or contact surfaces 39 thereof in the front area cause the cutting edges 46 to move into

>. radialer Richtung (Doppelpfeil B) nach außen bewegt werden>. radial direction (double arrow B) are moved outwards

Ά und die Bohrungserweiterung 2 4 ausbohren bzw. herstellen. Ά and drill out or create the widened hole 2 4.

Während dieses Bohrvorganges wird durch die Luftspülung gewährleistet, daß kein Bohrmehl zwischen den Schneiden 46 und deren Schlitzführung 44 gelangt. Die axiale Bewegung der Werkzeugspindel 37 ist dann beendet, wenn die Wegbegrenzungshülse 92 mit ihrer Anschlagfläche am Ring 99 am gegenüber-During this drilling process, the air flushing ensures that that no drill dust gets between the cutting edges 46 and their slot guide 44. The axial movement of the Tool spindle 37 is ended when the travel limiting sleeve 92 with its stop surface on the ring 99 on the opposite

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liegenden Teil des Korbes 86 anschlägt. Diesem axialen Weg der Wegbegrenzungshülse 92 entspricht derjenige radiale Weg der Schneiden 46, welcher benötigt wird, um die betreffende Bohrungserweiterung 24 in voller Tiefe herzustellen. Mit dem Anschlagen der Wegbegrenzungshülse 92 am Korb 86 wird der Bolzen 100 entgegen der Wirkung der Druckfeder 101 eingedrückt, so daß er die kurvenförmige Leiste 95 freigibt, so daß sich diese unter der Einwirkung der Fliehkraft des rotierenden Werkzeugs nach außen bewegen kann. Diese Leiste 95 gibt bspw. bei Oberkopfarbeiten dem Bedienenden an, daß nunmehr die Bohrungserweiterung 2 4 vollständig hergestellt ist. Wird die Bohrmaschine bzw. der Bohrhammer in nach wie vor eingeschaltetem Zustand zurückgezogen, so wird die Werkzeugspindel 3 7 unter der Wirkung der Druckfeder 5 7 in der Bohrhülse 42 einschließlich der Wegbegrenzungshülse 92 und darauffolgend auch des Korbes 86 zurückgefahren, was im letzteren lalle bedeutet, daß der Verriegelungsstift 81 wieder in seine Verriegelungsstellung durch die Kurvenfläche 87 zurückgedrückt wird. Bei weiterem Zurückziehen der Bohrhülse 42 aus der Bohrung 22 werden die Schneiden 46 durch die durchmesserkleinere Grundbohrung wieder nach innen zurückgedrängt und es wird die hergestellte Bohrungserweiterung einschließlich der zuvor hergestellten zylindrischen Grundbohrung durch die aus den Düsen 75 austretende verdichtete Luft ausge- | blasen, so daß sich eine von Bohrmehl befreite saubere Bohrung 22, 2 4 ergibt-lying part of the basket 86 strikes. This radial path corresponds to this axial path of the path limiting sleeve 92 the cutting edge 46, which is required to produce the relevant bore enlargement 24 in full depth. With the If the travel limiting sleeve 92 hits the basket 86, the bolt 100 is pressed in against the action of the compression spring 101, so that it releases the curved bar 95, so that this under the action of the centrifugal force of the rotating Tool can move outwards. This bar 95 indicates, for example, when working on the top of the head, to the operator that now the bore enlargement 2 4 is completely made. Will the drill or hammer drill in as before is withdrawn from the switched-on state, the tool spindle 3 7 under the action of the compression spring 5 7 in the drill sleeve 42 including the travel limiting sleeve 92 and subsequently also the basket 86 moved back, which in the latter lalle means that the locking pin 81 again is pushed back into its locking position by the cam surface 87. With further withdrawal of the drill sleeve 42 from the bore 22, the cutting edges 46 are pushed back inward again through the smaller-diameter base bore and the bore enlargement produced including the previously produced cylindrical blind bore is passed through the compressed air emerging from the nozzles 75 is discharged blow so that a clean one freed from drilling dust Hole 22, 2 4 results-

- Ende der Beschreibung -- End of description -

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Claims

Proposals

1. Drilling tool, in particular for producing a radial expansion in the course of a cylindrical basic bore, in which at least one cutting edge is held in a drilling sleeve and can be moved radially by means of an expanding element displaceable in the drilling sleeve, characterized in that the drilling tool (30) has a rotary piston air compressor (112), whose outlet on the pressure side is connected to at least one blow-out nozzle (75) at the front end (73) of the drill sleeve (42) via at least one air duct (130) leading past the cutting edge (46).

2. Drilling tool according to claim 1, characterized in that the rotary piston (116) of the air compressor (112) with the drilling sleeve (42) rotatably connected and the cylinder (121) of the air compressor (112) is held non-rotatably.

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3. Drilling tool according to claim 1 or 2, characterized in that the air duct (130) is guided between the drilling sleeve (42) and the axially displaceable expansion element (37), in which in a longitudinal region the slot guide (44) for the cutting edge (46 ) opens.

4. Drilling tool according to one of the preceding claims., Characterized in that between the drill sleeve (42) and expansion element (37) arranged spring (57) is disposed within the air duct (130).

5. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that a plurality of blow-out nozzles (75) at the front end (73) of the drill sleeve (42) are arranged distributed over the circumference and extend in the radial direction

6. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the air duct (130) is passed through the wall of a hollow Werkseugschaft (36) connected to the drilling sleeve (42) in the region of a sleeve (92) determining the displacement path of the expansion element.

7. Drilling tool according to claim 6, characterized in that the travel limiting sleeve (92) is screwed onto the tool shank (36) and secured with a lock nut (93).

8. Drilling tool according to claim 6 or 7, characterized in that the path limiting sleeve (92) is provided with a display element (95) which can be moved beyond its outer circumference when the displacement path is reached.

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9. Drilling tool according to claim 8, characterized in that the display element (95) is mounted such that it can pivot radially and is connected to a release bolt (100) which locks the display element in the idle state.

10. Drilling tool according to claim 9, characterized in that the release bolt (100) protrudes in the rest state under the action of a spring (IOP in the axial direction of the travel limiting sleeve (92).

11. Drilling tool according to claim 9 or 10, characterized in that the release bolt (100) is provided with a curved surface (102) which cooperates with the pivotable display element (95).

12. Drilling tool according to one of claims 9 to 11, characterized in that the pivoting path of the display element (95) which can be pivoted under the centrifugal force of the rotating path limiting sleeve (92) is limited.

13. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that a locking element (81) opens into the air duct (130), which is arranged between the drilling sleeve (42) and expansion element (37) and that the locking of the axial movement between the drilling sleeve and expansion element then releases when a depth stop (43) of the drilling tool comes into effect. ^ff

14. Drilling tool according to claim 13, characterized in that the locking element is formed by a pin (81) which is radially movable in a bore (82) of the drilling sleeve (42) under the action of centrifugal force and at one end in one radial bore (83) engages in the expansion element (37) and at the other end rests against a curved surface (87) of an axially movable part (86) of the depth stop (43).

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15. Drilling tool according to claim 14, characterized in that the axially movable part (86) of the depth stop (43) rests under the action of a spring (88) on another part (56) which is axially immovable with the drill sleeve (42) is.

16. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the rotary piston (116) of the air compressor (112) arranged eccentrically to the cylinder (121) is provided with separating slides (119) held radially movably in receiving grooves (118), the outer end face of which is on the inner wall of the cylinder (121) slides and which form suction and compression chambers between them.

17. Drilling tool according to claim 16, characterized in that the cylinder (121) partially forms the compressor housing (12 3) which is provided on the outer circumference with cooling fins.

18. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the air compressor (112) is designed as a separate attachment (29), the rotary piston (116) at one end, preferably via a quick-change coupling (114) with the drilling sleeve and spindle (42,37 ) and at the other end is connected to a shank (111) that can be clamped in a drilling machine or the like, and its housing (12 3) can be rigidly connected to the housing of the drilling machine or the like via a holder (141).

19. Drilling tool according to claim 18, characterized in that the clamping shank (111) which can be connected to the drilling machine or the like is screwed into the rotary piston (116).

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20. Drilling tool according to claim 18 or 19, characterized in that the attachment (29) having the air compressor (112) is provided with an impact mechanism (113).

21. Drilling tool according to claim 20, characterized in that the hammer mechanism (113) is provided with two opposing, end-face toothed cup disks (143, 144) with a high number of teeth, one of which is driven in rotation and the other is rigidly arranged.

j 22. Drilling tool according to claim 21, characterized in that the cup wheel (143, 144) has about 120 teeth

23. Drilling tool according to one of claims 20 to 22, characterized in that the hammer mechanism (113) directly adjoins the compressor (112) and is partially in one piece with the housing (12 3).

- End of claims -