CH647842A5

CH647842A5 - DRILLING TOOL FOR MAKING A RADIAL EXTENSION IN A CYLINDRICAL BASE HOLE.

Info

Publication number: CH647842A5
Application number: CH4646/80A
Authority: CH
Inventors: Juergen Kessler; Harry Melzer
Original assignee: Hilti Ag
Priority date: 1979-07-14
Filing date: 1980-06-17
Publication date: 1985-02-15
Also published as: IT8023397A0; AU530345B2; FR2461562A1; AU6035780A; AT374560B; IT1209336B; GB2053042B; FR2461562B1; GB2053042A; ATA341780A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bohrwerkzeug zum Herstellen einer radialen Erweiterung in einer zylindrischen Grundbohrung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The present invention relates to a drilling tool for producing a radial extension in a cylindrical basic bore according to the preamble of claim 1.

Bei einem aus der DE-OS 2 700 700 bekannten Bohrwerkzeug ist das Spreizelement innerhalb der Bohrhülse drehfest angeordnet und ragt zur axialen Beweglichkeit am vorderen Ende der Bohrhülse weit heraus. Mit anderen Worten, das Spreizelement wird dadurch axial bewegt, dass es sich am Grunde der Grundbohrung bei weiterem axialen Vorschub der Bohrhülse abstützen kann. Dies bedeutet, dass sich die Bohrhülse mit den Schneiden während der Herstellung der Erweiterung in axialer Richtung bewegt, so dass nur solche Erweiterungen hergestellt werden können, die ausgehend von der Grundbohrung eine konische Erweiterung bilden. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Bohrwerkzeugs besteht darin, dass die Lage der Erweiterung im Zuge der Grundbohrung ausschliesslich von der in Ruhestellung aus der Bohrhülse herausragenden Länge des Spreizelementes abhängig ist. In the case of a drilling tool known from DE-OS 2 700 700, the expansion element is arranged in a rotationally fixed manner within the drilling sleeve and projects far at the front end of the drilling sleeve for axial mobility. In other words, the expansion element is moved axially in that it can be supported on the base of the basic bore with further axial advancement of the drill sleeve. This means that the drill sleeve moves with the cutting edges in the axial direction during the production of the extension, so that only those extensions can be produced that form a conical extension starting from the basic bore. Another disadvantage of this known drilling tool is that the position of the widening in the course of the basic bore is exclusively dependent on the length of the expansion element protruding from the drilling sleeve in the rest position.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bohrwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das sehr einfach aufgebaut ist und mit dem eine Bohrungserweiterung hergestellt werden kann, die in Bohrungsrichtung gesehen über einen Rücksprung an die zylindrische Grundbohrung ansetzt. The object of the present invention is to provide a drilling tool of the type mentioned at the outset, which is very simple in construction and with which a bore extension can be produced which, viewed in the direction of the bore, engages via a recess on the cylindrical basic bore.

Diese Aufgabe wird bei einem Bohrwerkzeug der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. This object is achieved in a drilling tool of the type mentioned by the features specified in the characterizing part of claim 1.

Beim erfindungsgemässen Bohrwerkzeug ist also die am Bohrschaft gehaltene Schneide in axialer Richtung ortsfest, so dass eine Bohrungserweiterung herstellbar ist, die sich in Bohrungsrichtung über eine Ringschulter an die Grundbohrung anschliesst. Diese Art der Bohrungserweiterung ist wesentlich für eine bestimmte Art von sog. Formschlussdübeln in vorzugsweise aus Beton bestehendem Mauerwerk. Das Bohrwerkzeug kann aber auch zum Hinterstechen von Bohrungen in metallischen Werkstücken dienen. In the case of the drilling tool according to the invention, the cutting edge held on the drilling shaft is stationary in the axial direction, so that a bore extension can be produced which adjoins the basic bore in the direction of the bore via an annular shoulder. This type of bore expansion is essential for a certain type of so-called form-fitting dowels in masonry, which is preferably made of concrete. The drilling tool can also be used to undercut holes in metal workpieces.

Bei einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die mit den Schneiden versehene Bohrhülse in axialer Richtung unbeweglich, indem sie mit dem Anschlag fest verbunden ist. In diesem Falle ist die Schneide gerade so breit, wie die herzustellende Bohrungserweiterung lang sein soll. In one embodiment of the present invention, the drill sleeve provided with the cutting edges is immobile in the axial direction by being firmly connected to the stop. In this case, the cutting edge is just as wide as the length of the hole to be made should be.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind sowohl der Bohrschaft mit dem Spreizelement als auch die Bohrhülse nacheinander in axialer Richtung begrenzt bewegbar. Dies bedeutet, dass die Bohrungserweiterung bei ausgefahrenen Schneiden verlängert werden kann und dass somit die Schneiden weniger breit gemacht werden müssen, was bezüglich der aufzuwendenden Kraft beim Ausbohren von Vorteil sein kann. In another exemplary embodiment of the present invention, both the drill shaft with the expansion element and the drill sleeve can be moved in succession to a limited extent in the axial direction. This means that the bore extension can be extended when the cutting edges are extended and that the cutting edges therefore have to be made less wide, which can be advantageous in terms of the force to be exerted when drilling out.

Ausserdem ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung eine sehr einfache Möglichkeit des Aus-wechselns der Schneiden am vorderen Ende der Bohrhülse vorgesehen. So können die Schneiden in von vorne offene Schlitze eingeschoben und mittels einer auf das Bohrhülsen2 In addition, in another exemplary embodiment of the present invention, a very simple possibility of exchanging the cutting edges at the front end of the drill sleeve is provided. For example, the cutting edges can be inserted into slots open from the front and onto the drill sleeves 2

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ende schraubbaren Schraubkappe gehalten werden. Unmittelbar hinter die Schneiden ist ein Führungsring übergeschoben, der mit radialen Anformungen versehen ist, die in die Schlitze greifen und eine Fläche zur radialen Führung der Schneiden bilden. Ausserdem ist vor dem Bohrhülsenende ein Abstandhalter angeordnet, der umfangsseitig mit axialen Anformungen versehen ist, die ebenfalls in die Schlitze greifen, so dass das geschlitzte Ende der Bohrhülse auf diese Weise versteift wird. screwable screw cap. Immediately behind the cutting edges is a guide ring which is provided with radial projections which engage in the slots and form a surface for the radial guidance of the cutting edges. In addition, a spacer is arranged in front of the drill sleeve end, which is provided on the circumference with axial projections which also engage in the slots, so that the slotted end of the drill sleeve is stiffened in this way.

Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Further details and refinements of the invention can be found in the following description, in which the invention is described and explained in more detail with reference to the exemplary embodiments illustrated in the drawing. Show it:

Fig. 1 ein in einer Grundbohrung bis zum Anschlag versenktes Bohrwerkzeug gemäss einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, in einer Stellung vor dem Herstellen der Bohrungserweiterung, teilweise geschnitten und teilweise in Ansicht, 1 a drilling tool countersunk in a basic bore up to the stop according to an exemplary embodiment of the present invention, in a position before the bore extension is produced, partly in section and partly in view,

Fig. 2 das Werkzeug der Fig. 1, ebenfalls teilweise in Ansicht und teilweise geschnitten, jedoch in einer Endlage, in der die Grundbohrung mit einer Erweiterung versehen ist, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 in teilweise geschnittener Seitenansicht das Einsetzen eines Dübels in die fertig bearbeitete, d.h. mit einer Erweiterung versehene Bohrung, 2 the tool of FIG. 1, also partly in view and partly in section, but in an end position in which the basic bore is provided with an extension, FIG. 3 shows a section along the line III-III of FIG. 2, FIG 4 in a partially sectioned side view the insertion of a dowel into the finished, ie bore with an extension,

Fig. 5 ein in einer Grundbohrung bis zum Anschlag versenktes Bohrwerkzeug gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, in einer Stellung vor dem Herstellen der Bohrungserweiterung, teilweise geschnitten und teilweise in Ansicht, 5 a drilling tool countersunk in a basic bore up to the stop according to a second exemplary embodiment of the present invention, in a position before the bore extension is produced, partly in section and partly in view,

Fig. 6 das Bohrwerkzeug der Fig. 5, jedoch in einer Zwi-schenstellung, in der die Grundbohrung mit einem ersten Teil der Erweiterung versehen ist, 6 shows the drilling tool of FIG. 5, but in an intermediate position in which the basic bore is provided with a first part of the extension,

Fig. 7 das Werkzeug der Fig. 5, jedoch in seiner Endlage, in der die Erweiterung in der Grundbohrung vollständig hergestellt ist, 7, the tool of FIG. 5, but in its end position, in which the extension in the blind hole is completely made,

Fig. 8 die Bohrhülse in auseinandergezogener Darstellung der Einzelteile einschliesslich der Schneiden zur Darstellung der Auswechselbarkeit der Schneiden, 8 the drill sleeve in an exploded view of the individual parts including the cutting edges to illustrate the interchangeability of the cutting edges,

Fig. 9 in stark vergrösserter Darstellung die Seitenansicht einer Schneide, 9 is a greatly enlarged side view of a cutting edge,

Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 5 bzw. der Fig. 6, in wesentlich vergrösserter Darstellung, wobei in der oberen Hälfte die eingezogene Grundstellung der Fig. 5 und in der unteren Hälfte die ausgefahrene Stellung der Fig. 6 gezeichnet ist, und Fig. 10 is a section along the line XX of FIG. 5 or FIG. 6, in a substantially enlarged representation, the drawn-in basic position of FIG. 5 being drawn in the upper half and the extended position of FIG. 6 being drawn in the lower half is and

Fig. 11 ein in einer Grundbohrung bis zum Anschlag versenktes Bohrwerkzeug gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, in einer Stellung vordem Herstellen der Bohrungserweiterung, teilweise geschnitten und teilweise in Ansicht. 11 shows a drilling tool sunk into a basic bore up to the stop according to a third exemplary embodiment of the present invention, in a position prior to the production of the bore extension, partly in section and partly in view.

Es sei zunächst auf die Fig. 4 Bezug genommen, in der eine in einer Betonwand oder dgl. eingearbeitete hinterschnittene Bohrung 22 dargestellt ist, in die ein vorzugsweise metallischer Dübel 10 für eine Schraube oder dgl. mit einem Einschlagwerkzeug 51 formschlüssig eingesetzt werden kann und deren Erweiterung 24 mittels der anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung dargestellten Bohrwerkzeuge 131,231 bzw. 331 hergesellt wird. Reference is first made to FIG. 4, in which an undercut bore 22 is formed in a concrete wall or the like, into which a preferably metallic dowel 10 for a screw or the like can be inserted in a form-fitting manner with an impact tool 51 and the like Extension 24 is manufactured by means of the drilling tools 131, 231 and 331 shown on the basis of preferred exemplary embodiments of the present invention.

Der Dübel besteht nur aus einem einzigen Teil, nämlich einer Dübelhülse 11, die bis auf einen am hinteren Ende angeordneten Ring 12 mehrfach, beim Ausführungsbeispiel sechsfach längsgeschlitzt ist. Auf diese Weise sind über dem Umfang gleichmässig verteilt angeordnete, sich längs erstrek-kende Segmentarme gebildet, die sich aufgrund der gleichen und über die Länge gleich breiten Längsschlitze 13 und aufgrund ihrer elastischen Ausbildung derart zusammendrücken lassen, dass sich ihr Aussendurchmesser bis mindestens auf den Innendurchmesser der Rohbohrung 22 verkleinert, wie s dies in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Diese Segmentarme bilden mehrere Teile, nämlich ein Vorderteil 14, das über Verbindungsstege 16 mit dem Ring 12 verbunden ist. Während der Ring 12 und die Verbindungsstege 16, die oberflächenseitig mit längsverlaufenden Rippen 17 io und entsprechenden Rillen versehen sind, gleichen Aussendurchmesser besitzen, ist das segmentierte Vorderteil 14 an seinem an die Verbindungsstege 16 angrenzenden Ende mit einer Ringschulter 18 versehen. Das Vorderteil 14 ist etwa über seine halbe axiale Länge zylindrisch und anschliessend ls aussenumfangsseitig mit einem sich zum anderen Ende hin bis auf den Aussendurchmesser der Verbindungsstege 16 und des Ringes 12 verjüngenden Konus versehen, woran sich ein segmentierter Ansatz 19 anschliesst, dessen zylindrischer Aussendurchmesser dem des Ringes 12 entspricht. Die 20 Dübelhülse 11 ist mit einem Innengewinde 21 versehen, das sich vom freien Ende des Ansatzes 19 aus über die gesamte Länge des Vorderteils 14 und über eine Teillänge der Verbindungsstege 16 erstreckt. The dowel consists of only a single part, namely a dowel sleeve 11 which, apart from a ring 12 arranged at the rear end, is longitudinally slotted several times, in the exemplary embodiment six times. In this way, uniformly distributed, longitudinally extending segment arms are formed, which can be compressed due to the same longitudinal slots 13 having the same width over the length and due to their elastic design such that their outer diameter can be reduced to at least the inner diameter the raw bore 22 is reduced, as shown in solid lines in FIG. 4. These segment arms form several parts, namely a front part 14, which is connected to the ring 12 via connecting webs 16. While the ring 12 and the connecting webs 16, which are provided on the surface with longitudinal ribs 17 io and corresponding grooves, have the same outside diameter, the segmented front part 14 is provided with an annular shoulder 18 at its end adjoining the connecting webs 16. The front part 14 is cylindrical over approximately half its axial length and then ls on the outer circumferential side is provided with a cone tapering towards the other end up to the outer diameter of the connecting webs 16 and the ring 12, which is followed by a segmented extension 19, the cylindrical outer diameter of which is that of the Ring 12 corresponds. The 20 dowel sleeve 11 is provided with an internal thread 21 which extends from the free end of the extension 19 over the entire length of the front part 14 and over a partial length of the connecting webs 16.

Entsprechend dem Dübel 10 muss also die Sackloch-25 Grundbohrung 22 ausgebildet sein, d.h. mit einem im Zuge der Grundbohrung 22 liegenden, diese in zwei Bohrungsteile 23 a und 23b teilende hinterschnittene Erweiterung 24 versehen werden. Diese Erweiterung 24 erweitert sich bei dieser Variante ausgehend von der Bohrung 23a unter Bildung einer 30 Ringschulter 26 sprungartig, verläuft in axialer Richtung, Corresponding to the dowel 10, the blind hole 25 basic bore 22 must therefore be formed, i.e. are provided with an undercut extension 24 lying in the course of the basic bore 22 and dividing it into two bore parts 23 a and 23 b. In this variant, this enlargement 24 widens in a leaping manner from the bore 23a to form an annular shoulder 26, runs in the axial direction,

also koaxial, und geht dann wieder sprungartig in den zylindrischen Bohrungsteil 23b über. Diese Erweiterung 24 nimmt, wie aus der gestrichelten Darstellung der Fig. 4 hervorgeht, das Vorderteil 14 der Dübelhülse aus, wobei sich dessen 35 Ringschulter 18 an der Bohrungschulter 26 abstützen kann. In diesem Ruhezustand, d.h. aufgespreizten Zustand der Dübelhülse 11 sind im Bohrungsteil 23a der Ring 12 und die Verbindungsstege 16 und im Bohrungsteil 23b der Ansatz 19 ohne wesentliches Spiel aufgenommen. thus coaxial, and then jumps again into the cylindrical bore part 23b. This extension 24, as can be seen from the broken line in FIG. 4, removes the front part 14 of the dowel sleeve, the 35 annular shoulder 18 of which can be supported on the bore shoulder 26. In this idle state, i.e. Spread state of the dowel sleeve 11, the ring 12 and the connecting webs 16 and in the bore part 23b of the extension 19 are received without significant play in the bore part 23a.

40 Ein Werkzeug 131 zum Herstellen der Erweiterung 24 in der mit einem bspw. handelsüblichen Steinbohrer hergestellten Grundbohrung 22 bestimmten Durchmessers ergibt sich aus den Fig. 1 und 2. Das Werkzeug 131 besteht im wesentlichen aus einem von einer Bohrmaschine oder einem 45 Schlagbohrer bzw. Bohrhammer oder dgl. antreibbaren Teil 132 und einem über eine Kupplungshülse 133 von diesem mitgenommenen, d.h. rotierend angetriebenen Teil 134, wobei die beiden Teile 132 und 134 in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind; beim Ausführungsbei-50 spiel ist der mitgenommene Teil 134 axial feststehend, während der antreibbare Teil 132 in axialer Richtung verschiebbar ist. Der antreibbare Teil 132 besitzt einen Werkzeugschaft 136 und eine sich über einen Aussensechskant 138 einstückig daran anschliessende Werkzeugspindel 137, die an 55 ihrem vorderen Ende mit zwei diametral gegenüberliegenden schrägen Anlaufflächen 139 versehen ist, welche den jeweiligen Grund einer Nut 141 bilden. 40 A tool 131 for producing the extension 24 in the basic bore 22 of a certain diameter made with a commercially available stone drill, for example, results from FIGS. 1 and 2. The tool 131 essentially consists of a drill or a 45 hammer drill or hammer drill or the like. Drivable part 132 and a entrained via a coupling sleeve 133, ie rotationally driven part 134, the two parts 132 and 134 being displaceable in the axial direction relative to one another; In the exemplary embodiment, the entrained part 134 is axially fixed, while the drivable part 132 is displaceable in the axial direction. The drivable part 132 has a tool shaft 136 and a tool spindle 137 which is integrally connected to it via an external hexagon 138 and is provided at its front end 55 with two diametrically opposed oblique contact surfaces 139 which form the respective base of a groove 141.

Der mitgenommene Teil 134 weist einen hülsenartigen Bohrschaft bzw. eine Bohrhülse 142 auf, die an ihrem einen 60 Ende mit einem durchmessergrösseren Anschlag 143 einstückig ist und in welcher die im Querschnitt runde Werkzeugspindel 137 bezüglich des Durchmessers derart passend eingesetzt ist, dass sie ohne wesentliches radiales Spiel innerhalb der Bohrhülse 142 in axialer Richtung (Pfeil C) ver-65 schiebbar ist. Die Bohrhülse 142 besitzt vorzugsweise im Bereich ihres dem Anschlag 143 abgewandten Endes zwei diametral gegenüberliegende längliche Schlitze 144, in denen je eine Schneide 146 in radialer Richtung verschiebbar The entrained part 134 has a sleeve-like drill shaft or a drill sleeve 142, which is in one piece at its one 60 end with a larger-diameter stop 143 and in which the tool spindle 137, which is round in cross section, is inserted with respect to the diameter in such a way that it has no significant radial Play within the drill sleeve 142 in the axial direction (arrow C) ver-65 is slidable. The drill sleeve 142 preferably has two diametrically opposite elongated slots 144 in the region of its end facing away from the stop 143, in each of which a cutting edge 146 can be displaced in the radial direction

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4 4th

gehalten ist. Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist jede dieser Schneiden 146 an ihrem aus der Bohrhülse 142 herausragenden Ende mit Schneidkanten 147 versehen. Ausserdem ist jede Schneide 146 im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, wobei der Schneidenkörper 148 etwa die Querschnittsabmessungen des Schlitzes 144 derart aufweist, dass er ohne wesentliches Spiel in axialer und in Umfangsrichtung in dem Schlitz 144 in radialer Richtung verschiebbar gehalten ist. Der Fuss bzw. Rücken 149 der Schneide 146 ist breiter als der betreffende Schlitz 144, so dass die Innenmantelfläche der Bohrhülse 142 als Anschlag für die radiale Bewegung der Schneide 146 nach aussen dient. Dabei ist diese Innenmantelfläche in dem als Anschlag für die Schneide 146 dienenden Bereich mit einer gegenüber dem Schlitz 144 derart verbreiterten Ausnehmung 152 versehen, dass sie den Rücken 149 der Schneide 146 zumindest über einen Teil seiner Dicke aufnehmen kann. Der Rücken 149 jeder Schneide 146 ist mit einer Schrägfläche 153 versehen, die parallel zur Auflauffläche 139 der Nut 141 der Werkzeugspindel 137 verläuft und an dieser anliegt. Die Schrägfläche 153 und die Auflaufflächen 139 sind stetig ausgebildet, wobei die Steigung der Schrägfläche 153 etwa derart ist, dass sie sich über die Länge der Schneide 146 gesehen über nahezu die gesamte Dicke des Rückens 149 erstreckt. is held. As can be seen in particular from FIG. 3, each of these cutting edges 146 is provided with cutting edges 147 at its end protruding from the drilling sleeve 142. In addition, each cutting edge 146 is approximately T-shaped in cross section, the cutting body 148 having approximately the cross-sectional dimensions of the slot 144 in such a way that it is held in the radial direction in the slot 144 without substantial play in the axial and circumferential directions. The foot or back 149 of the cutting edge 146 is wider than the slot 144 in question, so that the inner lateral surface of the drill sleeve 142 serves as a stop for the radial movement of the cutting edge 146 to the outside. This inner lateral surface is provided in the region serving as a stop for the cutting edge 146 with a recess 152 which is widened relative to the slot 144 in such a way that it can accommodate the back 149 of the cutting edge 146 over at least part of its thickness. The back 149 of each cutting edge 146 is provided with an inclined surface 153 which runs parallel to the run-up surface 139 of the groove 141 of the tool spindle 137 and bears against it. The inclined surface 153 and the ramp surfaces 139 are continuous, the slope of the inclined surface 153 being approximately such that it extends over the length of the cutting edge 146 over almost the entire thickness of the back 149.

Die Bohrhülse 142 besitzt aussenumfangsseitig einen schraubenlinienförmig verlaufenden, flachen, breiten Kanal 154, der zum Abführen des Bohrmehls dient. Wie erwähnt, ist die Bohrhülse 142 über die Kupplungshülse 133 mit dem Werkzeugschaft 136 bzw. der Werkzeugspindel 137 drehfest verbunden. Dazu ist die Kupplungshülse 133 durchgehend mit einem Innensechskant versehen, der formschlüssig auf den Aussensechskant 138 des antreibbaren Teils 132 passt. Das andere Ende ist auf einen ebenfalls als Aussensechskant ausgebildeten Bereich des Anschlags 143 in Drehrichtung formschlüssig aufgesetzt und mit einer von der Anschlagseite her auf das Anschlagteil 143 aufgesetzten und mit der Kupplungshülse 133 verschraubten Überwurfmutter 156 axial festgehalten. Innerhalb der Kupplungshülse 133 ist eine Druckfeder 157 angeordnet, die sich an ihrem einen Ende am Anschlagteil 143 und am anderen Ende am Aussensechskant 138 abstützt, welcher sich wiederum gegen das eingezogene Ende 158 der Kupplungshülse 133 legt. Auf diese Weise ist der antreibbare Teil 132 entgegen der Wirkung der Druckfeder 157 innerhalb des mitgenommenen Teils 134 und der Kupplungshülse 133 axial verschiebbar, wobei die Druckfeder 157 dafür sorgt, dass der antreibbare Teil 132 stets in seine Ausgangslage (siehe Fig. 1) zurückkehren kann. The drill sleeve 142 has a helical, flat, wide channel 154 on the outside circumference, which is used to discharge the drilling dust. As mentioned, the drill sleeve 142 is connected in a rotationally fixed manner to the tool shaft 136 or the tool spindle 137 via the coupling sleeve 133. For this purpose, the coupling sleeve 133 is continuously provided with an internal hexagon which fits positively on the external hexagon 138 of the drivable part 132. The other end is placed in a form-fitting manner in the direction of rotation on an area of the stop 143, which is also formed as an external hexagon, and is held axially with a union nut 156 which is placed on the stop part 143 from the stop side and is screwed to the coupling sleeve 133. Arranged within the coupling sleeve 133 is a compression spring 157 which is supported at one end by the stop part 143 and at the other end by the hexagon socket 138, which in turn lies against the retracted end 158 of the coupling sleeve 133. In this way, the drivable part 132 is axially displaceable against the action of the compression spring 157 within the entrained part 134 and the coupling sleeve 133, the compression spring 157 ensuring that the drivable part 132 can always return to its starting position (see FIG. 1) .

Wie den Fig. 1 und 2 ferner zu entnehmen ist, wird das erfindungsgemässe Bohrwerkzeug 131 zunächst in seiner Ruhe- bzw. Ausgangslage in die Grundbohrung 22, deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Bohrhülse 142 entspricht, soweit eingesteckt, bis der Anschlag 143 an der Wandoberfläche des betreffenden Mauerwerks anliegt. In diesem Zustand sind die beiden Schneiden 146 in radialer Richtung soweit nach innen verschoben, dass ihre Schneidkanten 147 mit der Aussenmantelfläche der Bohrhülse 142 entweder fluchten oder innerhalb dieser liegen, und zwar deshalb, weil die Werkzeugspindel 137 in der Werkzeug-Ausgangslage soweit zurückgezogen ist, dass die beiden Auflaufflächen 139 dies ermöglichen. Wird nun der Werkzeugschaft 136 rotierend angetrieben, so wird diese Rotationsbewegung auch auf die Bohrhülse 142 und damit die im Schlitz 144 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung von der Bohrhülse festgehaltenen Schneiden 146 übertragen. Während dieser Rotationsbewegung in Richtung des Pfeiles D wird auf den Werkzeugschaft 136 ein axialer Druck ausgeübt, so dass sich dieser zusammen mit der Werkzeugspindel 137 in Richtung des Pfeiles C bewegt. Dadurch werden, da die Bohrhülse 142 As can also be seen from FIGS. 1 and 2, the drilling tool 131 according to the invention is first inserted in its rest or starting position into the basic bore 22, the inside diameter of which corresponds to the outside diameter of the drilling sleeve 142, until the stop 143 on the wall surface of the concerned masonry. In this state, the two cutting edges 146 are shifted inward in the radial direction to such an extent that their cutting edges 147 are either flush with the outer lateral surface of the drill sleeve 142 or lie within the latter, because the tool spindle 137 is retracted so far in the starting position for the tool, that the two ramp surfaces 139 make this possible. If the tool shaft 136 is now driven in a rotating manner, this rotational movement is also transmitted to the drill sleeve 142 and thus to the cutting edges 146 held in the slot 144 in the axial direction and in the circumferential direction by the drill sleeve. During this rotational movement in the direction of arrow D, an axial pressure is exerted on the tool shaft 136, so that it moves together with the tool spindle 137 in the direction of the arrow C. As a result, since the drill sleeve 142

axial feststeht, aufgrund der beiden schrägen Anlaufflächen 139 die beiden Schneiden 146 stetig radial nach aussen bewegt (Pfeil B), da die Auflaufflächen 139 auf den Schrägflächen 153 entlanggleiten. Dabei ergibt sich eine den Schneiden 146 entsprechende Erweiterung 24, die über einen Rücksprung an den Grundbohrungsteil 23a ansetzt. In Fig. 2 ist die andere Endstellung des erfindungsgemässen Bohrwerkzeugs 131 dargestellt, in der also die Werkzeugspindel 137 vollständig eingeschoben und die Schneiden 146 vollständig in radialer Richtung nach aussen gedrängt sind, so dass die Erweiterung 24 hergestellt ist. Während des Laufs der antreibenden Maschine wird dann die Werkzeugspindel 137 wieder zurückgezogen, so dass beim Herausziehen der Bohrhülse 142 die Schneiden 146 an der Bohrungsringschulter 26 in radialer Richtung zurückgedrängt werden. Die radiale Abmessung der Schneiden 146 ist nur so gross, dass bei demontiertem Werkzeug, d.h. wenn die Bohrhülse 142 von der Spindel 137 entfernt ist, die Schneiden 146 nacheinander nach innen gedrückt (wobei die anderen mit ihren Schneidkanten 147 vollständig aus der Bohrhülse herausragen) und dann axial herausgezogen werden können. Auf diese Weise können die Schneiden 146 leicht gegen neue ausgewechselt werden. axially fixed, due to the two inclined contact surfaces 139, the two cutting edges 146 are continuously moved radially outwards (arrow B), since the contact surfaces 139 slide along the inclined surfaces 153. This results in an enlargement 24 corresponding to the cutting edges 146, which attaches to the base bore part 23a via a recess. 2 shows the other end position of the drilling tool 131 according to the invention, in which the tool spindle 137 is fully inserted and the cutting edges 146 are pushed outward in the radial direction, so that the extension 24 is produced. The tool spindle 137 is then withdrawn again while the driving machine is running, so that when the drill sleeve 142 is pulled out, the cutting edges 146 on the bore ring shoulder 26 are pushed back in the radial direction. The radial dimension of the cutting edges 146 is only so large that when the tool is removed, i.e. When the drill sleeve 142 is removed from the spindle 137, the cutting edges 146 are pressed inwards one after the other (the others with their cutting edges 147 completely protruding from the drill sleeve) and can then be pulled out axially. In this way, the cutting edges 146 can easily be exchanged for new ones.

Ein anderes Bohrwerkzeug 231 zum Herstellen der Erweiterung 24 in der mit einem bspw. handelsüblichen Steinbohrer hergestellten Grundbohrung 22 bestimmten Durchmessers ergibt sich aus den Fig. 5 bis 7. Das Werkzeug 231 besteht ebenfalls im wesentlichen aus einem von einer Bohrmaschine oder einem Schlagbohrer bzw. Borhhammer oder dgl. antreibbaren Teil 232 und einem über eine Kupplung 23f von diesem mitgenommenen, d.h. rotierend angetriebenen Teil 234, wobei aber die beiden Teile 232 und 234 in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind; bei diesem Ausführungsbeispiel ist also sowohl der mitgenommene Teil 234 als auch der antreibbare Teil 232 in axialer Richtung verschiebbar. Der antreibbare Teil 232 besitzt einen Werkzeugschaft 236 und eine sich über einen Aussensechskant 238 einstückig daran anschliessende Werkzeugspindel 237, die an ihrem vorderen Ende mit zwei diametral gegenüberliegenden schrägen Auflaufflächen 239 versehen ist. Another drilling tool 231 for producing the extension 24 in the basic bore 22 of a certain diameter made with a commercially available stone drill, for example, results from FIGS. 5 to 7. The tool 231 also essentially consists of one from a drilling machine or a hammer drill or hammer drill or the like. Part 232 which can be driven and a part which is carried by it via a clutch 23f, ie part 234 driven in rotation, but the two parts 232 and 234 being displaceable in the axial direction relative to one another; In this exemplary embodiment, both the entrained part 234 and the drivable part 232 can be displaced in the axial direction. The drivable part 232 has a tool shaft 236 and a tool spindle 237 which is integrally connected to it via an external hexagon 238 and is provided at its front end with two diametrically opposed oblique run-up surfaces 239.

Der mitgenommene Teil 234 weist einen hülsenartigen Bohrschaft bzw. eine Bohrhülse 242 auf, die mit ihrem einen Ende innerhalb der Kupplung 235 angeordnet ist und in welcher die im Querschnitt runde Werkzeugspindel 237 bezüglich des Durchmessers derart passend eingesetzt ist, dass sie ohne wesentliches radiales Spiel innerhalb der Bohrhülse 242 in axialer Richtung verschiebbar ist. Die Bohrhülse 242 besitzt an ihrem anderen vorderen Ende zwei diametral gegenüberliegende längliche Schlitze 244, in denen je eine Schneide 246 in radialer Richtung verschiebbar gehalten ist. Wie insbesondere den Fig. 9 und 10 zu entnehemen ist, ist jede dieser Schneiden 246 an ihrem aus der Bohrhülse 242 herausragenden Ende mit mit Fasen 259 versehenen Schneidkanten 247 versehen. Ausserdem ist jede Schneide 246 im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, wobei der Schneiden körper 248 etwa die Querschnittsabmessungen des Schlitzes 244 derart aufweist, dass er ohne wesentliches Spiel in axialer und in Umfangsrichtung in dem Schlitz 244 in radialer Richtung verschiebbar gehalten ist. Der Fuss bzw. Rücken 249 dei Schneide 246 ist länger als die Schneide und breiter als der betreffende Schlitz 244 und wie die Bohrhülse 242 gewölbt, sc dass deren Innenmantelfläche als Anschlag für die radiale Bewegung der Schneide 246 gemäss Pfeil B nach aussen dient. Der Rücken 249 jeder Schneide 246 ist mit einer Schrägfläche 253 versehen, die parallel zur Auflauffläche 23S der Werkzeugspindel 237 verläuft und an dieser anliegt. Die Schrägfläche 253 udn die Auflauffläche 239 sind stetig ausgebildet, wobei die Steigung der Schrägfläche 253 etwa derart s The entrained part 234 has a sleeve-like drill shaft or a drill sleeve 242, which is arranged with its one end inside the coupling 235 and in which the tool spindle 237, which is round in cross section, is inserted with respect to the diameter in such a way that it has no substantial radial play inside the drill sleeve 242 is displaceable in the axial direction. At its other front end, the drill sleeve 242 has two diametrically opposed elongated slots 244, in each of which a cutting edge 246 is held so as to be displaceable in the radial direction. As can be seen in particular from FIGS. 9 and 10, each of these cutting edges 246 is provided with cutting edges 247 provided with chamfers 259 at its end protruding from the drilling sleeve 242. In addition, each cutting edge 246 is approximately T-shaped in cross section, the cutting body 248 having approximately the cross-sectional dimensions of the slot 244 in such a way that it is held in the slot 244 in the radial direction in the axial direction and in the circumferential direction without substantial play. The foot or back 249 of the cutting edge 246 is longer than the cutting edge and wider than the slot 244 in question and, like the drill sleeve 242, is curved so that its inner lateral surface serves as a stop for the radial movement of the cutting edge 246 according to arrow B outwards. The back 249 of each cutting edge 246 is provided with an inclined surface 253, which runs parallel to the contact surface 23S of the tool spindle 237 and bears against it. The inclined surface 253 and the run-up surface 239 are continuous, the incline of the inclined surface 253 being approximately as shown in FIG

io io

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

ist, dass sie sich über die Länge der Schneide 246 gesehen über nahezu die gesamte Dicke des Rückens 249 erstreckt. is that it extends over the length of the cutting edge 246 over almost the entire thickness of the back 249.

Wie der Fig. 8 zu entnehmen ist, sind die beiden Schneiden 246, von denen hier nur eine dargestellt ist, in der Bohrhülse 8, the two cutting edges 246, only one of which is shown here, are in the drill sleeve

242 auswechselbar gehalten. Das Einsetzen der Schneiden 246 erfolgt bspw. derart, dass sie in die vom Ende her offenen, diametral gegenüberliegenden beiden Schlitze 244 der Bohrhülse 242 bis ans Ende der Schlitze eingeschoben werden. Dabei liegen die Rücken 249 der Schneiden 246 innerhalb der Bohrhülse 242 (siehe Fig. 10). Über das mit einem Aussengewinde 271 und den Schlitzen 244 versehene Ende 243 der Bohrhülse 242 wird ein Führungsring 272 geschoben, der mit zwei diametral gegenüberliegenden radialen Anformungen 273 versehen ist, die genau in die Schlitze 244 passen und somit einerseits eine Verdrehsicherung für den Ring 272 und andererseits die dem Schlitzende gegenüberliegende zweite Führungsfläche für die radiale Bewegung der Schneiden 246 bilden. Danach wird ein Abstandhalter 274 in das Ende 243 eingesetzt, der aus einem durchmessergleichen Ringteil 276 und zwei umfangsseitig daran in axialer Richtung abstehend angeformten Lappen 277 besteht, die die Form der Längsschlitze 244 besitzen und in diese eingreifen. Der Aussendurchmesser des stirnseitig am Ende 243 anliegenden Ringteils 276 ist so gross, das der Abstandhalter 274 vom vorderen, mit einem Innengewinde 281 versehenen Ende 279 einer Schraubkappe 278 übergriffen werden kann. Diese Schraubkappe 278 wird also über den Abstandhalter 274 gesteckt und auf das Bohrhülsenende 242 held interchangeably. The cutting edges 246 are inserted, for example, in such a way that they are inserted into the diametrically opposite two slots 244 of the drill sleeve 242, which are open from the end, to the end of the slots. The backs 249 of the cutting edges 246 lie within the drill sleeve 242 (see FIG. 10). A guide ring 272 is slid over the end 243 of the drill sleeve 242, which is provided with an external thread 271 and the slots 244, and is provided with two diametrically opposed radial projections 273 which fit exactly into the slots 244 and thus on the one hand prevent rotation for the ring 272 and on the other hand, form the second guide surface opposite the slot end for the radial movement of the cutting edges 246. Thereafter, a spacer 274 is inserted into the end 243, which consists of a ring part 276 of the same diameter and two tabs 277 integrally formed on the circumference thereof, which have the shape of the longitudinal slots 244 and engage in them. The outside diameter of the ring part 276 resting on the end face at the end 243 is so large that the spacer 274 can be overlapped by the front end 279 of a screw cap 278 provided with an internal thread 281. This screw cap 278 is therefore placed over the spacer 274 and onto the end of the drill sleeve

243 aufgeschraubt. Damit sind die Schneiden 246 in axialer Richtung mit die radiale Bewegung erlaubendem Spiel festgehalten. Das Herausnehmen und Auswechseln der Schneiden 246 erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise. Wie insbesondere den Fig. 5 bis 7 in diesem Zusammenhang zu entnehmen ist, ist der Aussendurchmesser der Schraubkappe 278 gleich dem Aussendurchmesser desjenigen Bereiches, in welchem die Schneiden 246 zur radialen Bewegung gelagert bzw. behalten sind. 243 screwed on. The cutting edges 246 are thus held in the axial direction with play permitting the radial movement. The removal and replacement of the cutting edges 246 takes place in the corresponding reverse manner. As can be seen in particular from FIGS. 5 to 7 in this connection, the outer diameter of the screw cap 278 is equal to the outer diameter of the area in which the cutting edges 246 are mounted or retained for radial movement.

Wie erwähnt, ist die Bohrhülse 242 mit ihrem den Schneiden 246 abgewandten Ende 261 innerhalb der Kupplung 235 gelagert, die aus einer Kupplungshülse 233 und einer darauf aufgeschraubten Überwurfmutter 256 besteht, die beim Bohren gleichzeitig als Anschlag bzw. Anlage am Mauerwerk 25 dient. Die Kupplungshülse 233 ist über ihre Länge mit einem Innensechskant 240 versehen, der einerseits eine formschlüssige Drehverbindung mit dem Aussensechskant 238 des Werkzeugschaftes 236 und mit dem inneren Ende 261 der Bohrhülse 242 schafft, jedoch andererseits eine axiale Bewegung sowohl des Werkzeugschaftes 236 als auch der Bohrhülse 242 erlaubt. As mentioned, the drilling sleeve 242 is mounted with its end 261 facing away from the cutting edges 246 within the coupling 235, which consists of a coupling sleeve 233 and a union nut 256 screwed onto it, which at the same time serves as a stop or abutment on the masonry 25 during drilling. The coupling sleeve 233 is provided over its length with an internal hexagon 240, which on the one hand creates a positive rotary connection with the external hexagon 238 of the tool shank 236 and with the inner end 261 of the drill sleeve 242, but on the other hand an axial movement of both the tool shank 236 and the drilling sleeve 242 allowed.

Das innere Ende 261 der Bohrhülse 242 ist mit einer becherartigen Erweiterung 262 versehen, die innenumfangs-seitig einen Abstand von der Spindel 237 besitzt und die aus-senumfangsseitig in zwei Stufen eine vordere und eine hintere Ringschulter 263 bzw. 264 aufweist. Innerhalb der becherartigen Erweiterung 262 ist eine erste Druckfeder 257 angeordnet, die sich einerseits am unteren Ende der Erweiterung 262 und andererseits am Aussensechskant 238 des Werkzeugschaftes 236 abstützt. Aussenumfangsseitig ist die becherartige Erweiterung 262 von einer zweiten Druckfeder 266 umgeben, die sich einenends an der Überwurfmutter 256 und andernends an der hinteren Ringschulter 264 mittelbar abstützt. Dabei ist die erste innere Druckfeder 257 wesentlich schwächer als die zweite äussere Druckfeder 266, was hier bspw. durch eine entsprechend stärkere Vorspannung der zweiten Druckfeder 266 erreicht ist. The inner end 261 of the drill sleeve 242 is provided with a cup-like extension 262, which has a distance from the spindle 237 on the inner circumference side and which has a front and a rear annular shoulder 263 and 264 in two stages on the outer circumference side. Arranged within the cup-like extension 262 is a first compression spring 257, which is supported on the one hand at the lower end of the extension 262 and on the other hand on the external hexagon 238 of the tool shank 236. On the outer circumference, the cup-like extension 262 is surrounded by a second compression spring 266, which is supported at one end on the union nut 256 and at the other end on the rear annular shoulder 264. The first inner compression spring 257 is significantly weaker than the second outer compression spring 266, which is achieved here, for example, by a correspondingly stronger preload of the second compression spring 266.

Die in Fig. 5 dargestellte Ruhelage bzw. Grundstellung wird dadurch erreicht, dass sich die Bohrhülse 242 mit einem Bereich an einem in die Kupplungshülse 233 eingesteckten The rest position or basic position shown in FIG. 5 is achieved in that the drilling sleeve 242 has an area on a plugged into the coupling sleeve 233

647 842 647 842

Querstift 269 abstützt; ausserdem ist der Aussensechskant 238 des Werkzeugschaftes 236 mittels eines Bügels 268 mit der Bohrungshülse 242 verbunden und zwar derart, dass der maximale Abstand zwischen diesen beiden Teilen festgelegt ist. Dazu greift der Bügel 268 einenends in eine Nut im bzw. hinter den Aussensechskant 238 und andernends in eine Nut der becherartigen Erweiterung 262 bzw. hinter die hintere Ringschulter 264. Auf diese Weise ist in Grundstellung sowohl der Abstand a zwischen der vorderen Ringschulter 263 der Bohrhülse 242 und der Überwurfmutter 256 und andererseits auch der Abstand b zwischen den gegenüberliegenden Anschlagflächen von becherartiger Erweiterung 262 und Aussensechskant 238 festgelegt. Es sei noch erwähnt, Supports cross pin 269; in addition, the external hexagon 238 of the tool shank 236 is connected to the bore sleeve 242 by means of a bracket 268, in such a way that the maximum distance between these two parts is fixed. For this purpose, the bracket 268 engages at one end in a groove in or behind the hexagon socket 238 and at the other end in a groove of the cup-like extension 262 or behind the rear ring shoulder 264. In this way, both the distance a between the front ring shoulder 263 of the drill sleeve is in the basic position 242 and the union nut 256 and on the other hand also the distance b between the opposite stop faces of the cup-like extension 262 and the hexagon socket 238. It should be mentioned

dass auch der mit der hinteren Ringschulter 264 versehene Endbereich 265 der Bohrhülse 242, wie insbesondere auch aus Fig. 8 ersichtlich ist, als Aussensechskant ausgebildet ist. that the end region 265 of the drill sleeve 242 provided with the rear annular shoulder 264, as can also be seen in particular from FIG. 8, is designed as an external hexagon.

Wie den Fig. 5 bis 7 ferner zu entnehmen ist, wird auch das Bohrwerkzeug 231 in seiner Grundstellung gemäss Fig. 5 in die bereits hergestellte Grundbohrung 22 so weit eingesteckt, bis die Überwurfmutter 256 an der Wandoberfläche des betreffenden Mauerwerks 25 anliegt. As can also be seen in FIGS. 5 to 7, the drilling tool 231 in its basic position according to FIG. 5 is inserted into the basic bore 22 which has already been produced until the union nut 256 bears against the wall surface of the masonry 25 in question.

Während der folgenden Rotationsbewegung in Richtung des Pfeiles D wird auf den Werkzeugschaft 236 vom Benutzer ein axialer Druck ausgeübt, so dass sich der Schaft 236 zunächst nur zusammen mit der Werkzeugspindel 237 entgegen der Wirkung der ersten Druckfeder 257 in Richtung des Pfeiles C bewegt. Eine axiale Bewegung der Bohrhülse 242 erfolgt zunächst nur deshalb nicht, weil die zweite Druckfeder 266, wie erwähnt, wesentlich stärker ist als die erste Druckfeder 257. Dadurch werden nun, wobei also die Bohrhülse 242 axial feststeht, aufgrund der beiden Auflaufschrägen 239 die beiden Schneiden 246 stetig radial nach aussen bewegt. Dabei ergibt sich zunächst eine den Schneiden 246 entsprechende schmale Erweiterung 24'. Diese Zwischenstellung, in der die schmalen Erweiterungen 24' durch Aufbohren hergestellt sind, zeigt Fig. 6. In dieser Stellung ist also die Werkzeugspindel 237 vollständig eingeschoben, d.h. die Länge dieser Bewegung entsprechend dem Abstand b ist dadurch begrenzt bzw. beendet worden, dass der Aussensechskant 238 am Ende der becherartigen Erweiterung 262 zur Anlage kommt. Ausserdem sind die Schneiden 246 in radialer Richtung vollständig nach aussen gedrängt. During the following rotational movement in the direction of arrow D, the user exerts an axial pressure on the tool shaft 236, so that the shaft 236 initially only moves together with the tool spindle 237 against the action of the first compression spring 257 in the direction of the arrow C. Axial movement of the drill sleeve 242 initially does not take place only because the second compression spring 266, as mentioned, is considerably stronger than the first compression spring 257. As a result, the two cutting edges 239 are now, with the drill sleeve 242 being axially fixed, due to the two bevels 239 246 continuously moved radially outwards. This initially results in a narrow extension 24 'corresponding to the cutting edges 246. This intermediate position, in which the narrow extensions 24 'are produced by boring, is shown in FIG. 6. In this position, the tool spindle 237 is therefore fully inserted, i.e. the length of this movement corresponding to the distance b has been limited or ended in that the external hexagon 238 comes to rest at the end of the cup-like extension 262. In addition, the cutting edges 246 are pushed completely outward in the radial direction.

Erfolgt nun weiterer Druck auf den Werkzeugschaft 236 in axialer Richtung C, so wird über den Aussensechskant 238 die Bohrhülse 242 entgegen der Wirkung der zweiten Druckfeder 266 in axialer Richtung gemäss Pfeil C bewegt. Mit dieser axialen Bewegung der Bohrhülse 242 erfolgt im gleichen Masse eine weitere axiale Bewegung der Spindel 237, so dass die Schneiden 246 in ihrer in radialer Richtung vollständig nach aussen gedrängten Lage gemäss Fig. 2 verbleiben. Mit dem Vorschub der Bohrhülse 242 bzw. der Schneiden 246 wird die Bohrungserweiterung 24' zur endgültigen Erweiterung 24 verlängert, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Länge dieser Erweiterung 24 ist gleich der Grösse des zuvor erwähnten Abstandes a. Ist, wie in Fig. 7 gezeigt, die erste Ringschulter 263 der Bohrhülse 242 an der Überwurfmutter 256 zur Anlage gekommen, so ist dieser letzte Arbeitsvorgang beendet, d.h., das Werkzeug 231 ist in seiner Endstellung. If further pressure is now exerted on the tool shank 236 in the axial direction C, the drill sleeve 242 is moved in the axial direction according to arrow C against the action of the second compression spring 266 via the external hexagon 238. With this axial movement of the drill sleeve 242, a further axial movement of the spindle 237 takes place to the same extent, so that the cutting edges 246 remain in their position in FIG. 2 which is completely pushed outward in the radial direction. With the advance of the drill sleeve 242 or the cutting edges 246, the bore widening 24 ′ is extended to the final widening 24, as can be seen from FIG. 7. The length of this extension 24 is equal to the size of the aforementioned distance a. If, as shown in FIG. 7, the first annular shoulder 263 of the drill sleeve 242 has come into contact with the union nut 256, this last operation is ended, i.e. the tool 231 is in its end position.

Während des Laufs der antreibenden Maschine wird dann die Werkzeugspindel 237 wieder zurückgezogen, so dass zunächst Bohrhülse 242 und Spindel 237 gemeinsam unter der Wirkung der zweiten Druckfeder 266 zurückgehen. Daraufhin erfolgt ein weiteres Zurückgehen der Werkzeugspindel 237, so dass die Schneiden 246 in radialer Richtung freigegeben werden, so dass diese beim weiteren Herausziehen des gesamten Werkzeuges 231 aus der Bohrung 22 nach innen gedrückt werden. Für den Fall, dass dies nicht rei5 The tool spindle 237 is then withdrawn again while the driving machine is running, so that the drilling sleeve 242 and the spindle 237 initially go back together under the action of the second compression spring 266. Then there is a further retraction of the tool spindle 237, so that the cutting edges 246 are released in the radial direction, so that they are pressed inward when the entire tool 231 is pulled further out of the bore 22. In the event that this is not sufficient

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

647842 647842

6 6

bungslos vor sich geht, ist der Bügel 268 vorgesehen, der gewährleistet, dass dann die Bohrhülse 242 über den Aussensechskant 238 bzw. den Schaft 236 zurückgezogen werden kann. goes without a hitch, the bracket 268 is provided, which ensures that the drill sleeve 242 can then be withdrawn via the hexagon socket 238 or the shaft 236.

Das in Figur 11 dargestellte Bohrwerkzeug 331 gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung stellt im wesentlichen eine Kombination der beiden zuvor beschriebenen Bohrwerkzeuge dar, wobei sein hinterer Bereich bis auf zwei weiter unten beschriebene zusätzliche Massnahmen dem hinteren Bereich des Bohrwerkzeugs 131 der Figur 1 und sein vorderer Bereich bezüglich der Auswechselbarkeit der Schneiden dem vorderen Bereich des Bohrwerkzeugs 231 der Figur 5 entspricht. Es sind deshalb in Figur 11 die entsprechenden Bezugsziffern der Bohrwerkzeuge der Fig. 1 und 5, jeweils mit einem Strich versehen, verwendet. Da diese einzelnen Bauelemente zumindest von der Funktion her jeweils gleich sind, braucht auf sie einzeln nicht näher eingegangen zu werden. The drilling tool 331 shown in FIG. 11 according to a third exemplary embodiment of the present invention essentially represents a combination of the two drilling tools described above, with its rear area except for two additional measures described below the rear area of the drilling tool 131 of FIG. 1 and its front area with regard to the interchangeability of the cutting edges corresponds to the front area of the drilling tool 231 of FIG. 5. The corresponding reference numbers of the drilling tools of FIGS. 1 and 5, each provided with a line, are therefore used in FIG. 11. Since these individual components are at least functionally the same, there is no need to go into them individually.

Mit anderen Worten, bei diesem Ausführungsbeispiel ist der antreibbare Teil 132' mit dem angetriebenen Teil 134' in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel drehfest und axial verschiebbar verbunden, wobei der angetriebene Teil 134' in axialer Richtung unbewegbar bleibt. Die drehfeste Verbindung zwischen den Teilen 132' und 134' erfolgt auch hier über die Verbindung von Aussensechskant 138' und Innensechskant der Kupplungshülse 133', die an ihrem vorderen Ende mit der Überwurfmutter 156' fest verbunden ist. Diese Überwurfmutter dient anders als beim ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, insbesondere bei grossen Bohrwerkzeugen nur mittelbar als Anschlag am Mauerwerk 25; sie besitzt deshalb an ihrem vorderen Ende einen einstückig angeformten Laufring 386 mit erheblich geringerem Aussendurchmesser, auf dem ein Anschlagring 387 drehbar gelagert und durch einen Seegerring 388 in axialer Richtung gehalten ist. Der Anschlagring 387, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, liegt mit seiner vorderen Stirnfläche im Betrieb an dem Mauerwerk 25 aussen an. An seinem, der Überwurfmutter 156' zugewandten hinteren Ende besitzt der Anschlagring 387 axial vorstehende Kreisringsegmente 389, die insgesamt konzentrisch zur Längsachse angeordnet sind. Diese Kreisringsegmente 389 bilden, da sich bei der Rotation des Bohrwerkzeugs 331 die Über-s wurfmutter 156' mitdreht und der Anschlagring 387 stehen bleibt, eine kleine definierbare Gleitreibung zwischen diesen beiden Teilen, da ihre Anlageflächen sehr klein sind. Ausserdem ist zusätzlich auf den Werkzeugschaft 136', der an seinem Einspannende als Aussensechskant ausgebildet ist, io eine Hülse 391 mit ihrem hinteren, nach innen geformten Ende 392 aufgepresst. Auf diese Weise ist die Hülse 391 mit dem Werkzeugschaft 136' in axialer Richtung bewegbar. Das vordere Ende der Hülse 391 besitzt vom durchmessergleichen hinteren Ende der Überwurfmutter 156' einen Abstand, der 15 dem zur Herstellung der Bohrungserweiterung 24 notwendigen axialen Weg in Richtung des Pfeiles C entspricht. Ist dieser Weg verfahren, so kann der Bedienende sicher sein, In other words, in this exemplary embodiment, the drivable part 132 'is connected to the driven part 134' in a rotationally fixed and axially displaceable manner in the same way as in the first exemplary embodiment, the driven part 134 'remaining immovable in the axial direction. The rotationally fixed connection between the parts 132 'and 134' also takes place here via the connection of the external hexagon 138 'and the internal hexagon of the coupling sleeve 133', which is firmly connected at its front end to the union nut 156 '. In contrast to the first exemplary embodiment of the present invention, this union nut serves only indirectly as a stop on the masonry 25; it therefore has at its front end an integrally molded race 386 with a considerably smaller outside diameter, on which a stop ring 387 is rotatably mounted and held in the axial direction by a circlip 388. The stop ring 387, which is U-shaped in cross section, rests with its front end face on the masonry 25 on the outside during operation. At its rear end facing the union nut 156 ', the stop ring 387 has axially projecting circular ring segments 389 which are arranged overall concentrically to the longitudinal axis. These circular ring segments 389 form a small, definable sliding friction between these two parts because the rotating nut 33 'rotates with the rotation of the drilling tool 331 and the stop ring 387 remains, since their contact surfaces are very small. In addition, a sleeve 391 with its rear, inwardly shaped end 392 is additionally pressed onto the tool shank 136 ′, which is designed as an external hexagon at its clamping end. In this way, the sleeve 391 can be moved in the axial direction with the tool shank 136 ′. The front end of the sleeve 391 is at a distance from the rear end of the union nut 156 ′ of the same diameter, which corresponds to the axial path in the direction of the arrow C required to produce the bore extension 24. If this route has been followed, the operator can be sure

dass die Schneiden 246' maximal in radialer Richtung verfahren sind, so dass die Bohrungserweiterung 24 den 20 gewünschten Durchmesser besitzt. Wie erwähnt, braucht über das vordere Ende des Bohrwerkzeugs 331 mit den Elementen 278', 274', 272' zur auswechselbaren Halterung der Schneiden 246' am vorderen Ende 243' der Spindel 237' nichts weiter ausgesagt zu werden, da sie den entsprechenden 25 Elementen des zweiten Ausführungsbeispieles entsprechen. that the cutting edges 246 'are moved at most in the radial direction, so that the bore widening 24 has the desired diameter. As mentioned, nothing needs to be said about the front end of the drilling tool 331 with the elements 278 ', 274', 272 'for the interchangeable mounting of the cutting edges 246' at the front end 243 'of the spindle 237', since they correspond to the corresponding 25 elements correspond to the second embodiment.

Es versteht sich, dass, wenn die mit den Werkzeugen 231 und 331 hergestellten Bohrungserweiterungen 24 jeweils vorne und hinten mit einem Konus versehen sind, dann auch 30 der Dübel entsprechend vorne und hinten mit einer Fase versehen ist. Insbesondere bei grösseren Durchmessern der Grundbohrung 22 und damit bei einer grösseren Aussenum-fangsfläche der Bohrhülse 142,242,242' können auch mehr als zwei Schneiden 146,246,246', bspw. vier Schneiden über 35 den Umfang der Bohrhülse gleichmässig verteilt angeordnet sein. Entsprechendes gilt dann auch für die den Schneiden 146,246,246' zugeordneten Auflaufflächen 139,239,239' der Werkzeugspindel 137,237,237'. It goes without saying that if the bore extensions 24 produced with the tools 231 and 331 are each provided with a cone at the front and rear, then the dowel 30 is also correspondingly provided with a chamfer at the front and rear. In particular with larger diameters of the basic bore 22 and thus with a larger outer circumferential surface of the drill sleeve 142, 242, 242 ', more than two cutting edges 146, 246, 246', for example four cutting edges over 35, can be evenly distributed over the circumference of the drilling sleeve. The same applies accordingly to the run-up surfaces 139, 239, 239 'of the tool spindle 137, 237, 237' assigned to the cutting edges 146, 246, 246 '.

B B

5 Blatt Zeichnungen 5 sheets of drawings

Claims

647842 PATENT CLAIMS

1. Drilling tool for producing a radial extension in a cylindrical basic bore, with at least one cutting edge (146, 246, 246 '), which can be moved radially and axially in a circumferential and axially fixed manner in a slot (144, 244, 244') of a drill sleeve (142, 242, 242 ') penetrating into the basic bore is held and which can be deflected by an inner expansion element (137, 237, 237 ') provided with inclined surfaces (139, 239, 239') movable in the axial direction relative to the drill sleeve, characterized in that the expansion element (137, 237, 237 ') with the directly rotating tool shaft (136, 236, 136 ') is firmly connected, which is movable in the axial direction relative to the drill sleeve (142, 242, 242') and is connected to it in a form-fitting manner in the circumferential direction, and that the end of the drill sleeve (142, 242, 242 ') protruding from the basic bore (22) has a position of the radial expansion (24) in the basic bore defining stop (156,256, 156 ') cooperates.

2. Drilling tool according to claim 1, characterized in that the drilling sleeve (142,242 ') with the stop (156, 156') is axially immovably fixed (Fig. 1,2; 11).

3. Drilling tool according to claim 2, characterized in that the tool shaft (136, 136 ') is loaded against the feed direction via a compression spring (157,257, 157') which is supported on the drilling sleeve (142,242,242 ') (Fig. 1,2; 5 , 6.7; 11).

4. Drilling tool according to claim 1, characterized in that both the expansion element (237) and the drill sleeve (242) are axially movable by axial pressure on the tool shaft (236) (Fig. 5,6,7).

5. Drilling tool according to claim 3, characterized in that the tool shaft (236) via the compression spring (257) supported on the drilling sleeve (242) and the drilling sleeve (242) via a coupling (235) on the stop (256). supporting second compression spring (266) is loaded against the axial feed direction, and that the spring force of the first compression spring (257) is preferably less than that of the second compression spring (266) (Fig. 5,6,7).

6. Drilling tool according to claim 4 or 5, characterized in that the axial advance of the expansion element (237) alone and the axial advance of the expansion element (237) together with the drill sleeve (242) by hitting an external hexagon (238) of the tool shaft (236) are limited to the end of the drill sleeve (242) or by striking the drill sleeve (242) against the stop (256) (FIGS. 5, 6, 7).

7. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting edge (146, 246,246 ') is approximately T-shaped in cross section and wider than the slot (144,244,244') in the drill sleeve (142,242,242 ') and preferably according to the inner circumference of the Drill sleeve (142,242,242 ') is curved.

8. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that for exchangeable holding of the cutting edges (246,246 ') the front end (243,243') of the drilling sleeve (242,242 ') provided with open slots (244,244') by a screw cap (278,278 ') is covered.

9. Drilling tool according to claim 8, characterized in that a guide ring (272,272 ') is provided between the screw cap (278,278') and the cutting edges (246,246 '), the radial lugs (273) of which engage in the slots (244, 244') and that a spacer (274, 274 ') is inserted between the screw cap and the guide ring, the axial projections (277) of which fill the slots (244, 244') in this area.

10. Drilling tool according to one of the preceding

Claims, characterized in that the stop (156 ') is provided at its front end with a ring (387) rotatably mounted on it.

11. Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that an element (391) which is axially fixedly connected to the tool shaft (136 ') is provided and is arranged at an axial distance from the stop (156').