DE8028174U1 - Kleiderbuegel - Google Patents

Kleiderbuegel

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DE8028174U1 DE19808028174 DE8028174U DE8028174U1 DE 8028174 U1 DE8028174 U1 DE 8028174U1 DE 19808028174 DE19808028174 DE 19808028174 DE 8028174 U DE8028174 U DE 8028174U DE 8028174 U1 DE8028174 U1 DE 8028174U1
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Description

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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PArENTANWALTt Adolf Pieper Kleiderbügelfabrik 1290/17.784 DE
"Kleiderbügel"
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem zwei Tragarme aufweisenden nichtmetallischen Bügelkörper und einem mit diesem verbundenen einen Aufhängeteil und einen Verbindungsteil aufweisenden metallischen Haken, dessen Verbindungsteil in Bohrungen des Bügelkörpers greift, sowie mit einem Schloß zum Anschliessen einer Diebstahlsicherung für das auf dem Kleiderbügel aufgehängte Kleidungsstück.
Kleiderbügel der vorstehenden Art verwendet man insbsondere in den Pelzabteilungen von Warenhäusern, um Diebstähle von Pelzmänteln oder Pelzjacken zu verhindern. Die Diebstahlsicherung wird dabei regelmässig von einem kunststoffummantelten Drahtseil oder einer Kette gebildet, das bzw. die vom Schloß durch einen Ärmel des Bekleidungsstückes zu einem Teil eines Kleiderständers geführt wird.
Bekannt ist ein Kleiderbügel der vorstehenden Art, dessen Verbindungsteil durch eine mit der Mittenachse des Bügelkörpers fluchtende Bohrung verläuft. Ein an der Unterseite des BUgelkörpers herausragender Teil des Verbindungsteiles ist umgebogen und greift mit seinem freien Ende in eine zweite in dem einen der Tragarme angeordnete Bohrung. Sinn und Zweck des umgebogenen Teiles ist es, ein Herausziehen des Hakens aus dem Bügelkörper zu verhindern. Das Schloß ist bei dem bekannten Bügel am anderen Tragarm angeordnet.
Der bekannte Kleiderbügel vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als der Bügelkörper im Bereich seiner Mittenachse eine Schwachstelle bildet, die ein Auseinanderbrechen des Bügelkörpers im Bereich der Mittenachse erleichtert. Ein der-
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INC/. MANFRED BONINQ PATCNTANWALIi
artiges Auseinanderbrechen des Bügels ist außerordentlich unerwünscht, da der vom übrigen BUgelkörper getrennte alt dem Schloß versehene Tragarm ohne grosse Schwierigkeiten durch den Ärmel eines Bekleidungsstückes hindurchgezogen werden kann und das Bekleidungsstück danacn nicht mehr gesichert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel der in Betracht gezogenen Art diebstahlsicherer zu gestalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Tragarm im Abstand von der Mittenachse des BUgelkörpers mit mindestens einer Bohrung versehen ist und in jede Bohrung ein Abschnitt des Verbindungsteiles greift.
Der erfindungsgemässe Kleiderbügel bietet den Vorteil, daß der Bügelkörper im Bereich seiner Mittenachse keine Schwächung erfährt und daß die im Abstand von der Mittenachse des BUgelkörpers durch de Tragarme verlaufenden Abschnitte des Verbindungsteiles des Hakens gewissermassen eine Armierung des BUgelkörpers im am stärksten gefährdeten Bereich bilden.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Kleiderbügel der in Betracht gezogenen Art erwiesen, bei dem die in die Bohrungen greifenden Abschnitte Zinken eines gabelartig ausgebildeten Verbindungsteiles bilden. Bei einem solchen Kleiderbügel läßt sich der Haken ohne Schwierigkeiten von einer Seite in die Bohrungen des BUgelkörpers einführen.
Es empfiehlt sich, eines der Zinken bildenen Abschnitte des Verbindungsteiles des Hakens durch das an seinem dem Aufhängeteil des Hakens abgewandten Ende befestigte Schloß am BUgelkörper zu verankern. Eine derartige Lösung bietet den Vorteil, daß keine besonderen Verankerungsmittel erforderlich sind und die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Schloß und dem metallischen Haken grosser ist als die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Schloß und einem nichtmetallischen Tragarm.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemässen Kleiderbügels ergeben sich aus der beigefügten mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen ersten besonders einfach herstellbaren Kleiderbügel;
Fig. 2 einen zweiten Kleiderbügel;
Fig. 3 einen dritten Kleiderbügel und Fig. 4 einen vierten Kleiderbügel.
In den Figuren und In der Beschreibung werden für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 1 ist ein Kleiderbügel mit zwei Tragarmen 1 und 2 dargestellt, von denen jeder mit einer Bohrung 3 bzw. 4 versehen ist. In die Bohrungen 3 und 4 greifen Abschnitte 5 und 6 eines sich an einen Aufhängeteil 7 abschliessenden Verbindungsteiles 8 eines Hakens 9. An die sich in die Bohrungen 3 und 4 greifenden Abschnitte 5 und 6 des Verbindungsteiles 8 schliessen sich Querstücke 10 und 11 an, die in Nuten 12 und 13 des von den Tragarmen 1 und 2 gebildeten Bügelkörpers 14 liegen. Die Querstücke 10 und 11 und die Abschnitte 5 und 6 bilden eine Art Brücke oder Klammer, welche den Bügelkörper 14 im Bereich der Mittenachse 15 erheblich ver&rkt. Ein Zerbrechen des Bügelkörpers 14 im Bereich der Mittenachse 15 durch einen Dieb ist unmöglich.
Bei der Montage des Bügels wird der Haken 9 in Fig. 1 betrachtet von oben in die Bohrungen 3 und 4 eingeführt.'Um den Haken 9 am Bügelkörper zu verankern, ist das Ende des Abschnittes 5 mit einem Gewinde 16 versehen, auf das ein Teil eines Wirbels 17 geschraubt ist. Die Schraubverbindung wird nach der Montage durch geeignete Maßnahmen in einen unlösbaren Zustand überführt. In den Wirbel 17 ragt ein nicht näher bezeichneter Schwenkzapfen eines Schlosses 18, an das eine vor-
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zugsweise von einem Kunststoff ummantelten Drahtseil 19 gebildete Diebstahlsicherung angeschlossen werden kann. Zum öffnen und Schliessen des Schlosses 18 dient ein Schlüssel 20. Das Schloß 18 ist mit anderen Worten unverlierbar am Haken 9 befestigt und dieser kann nicht mehr vom Grundkörper 14 getrennt werden.
Der in Fig. 2 dargestellte Kleiderbügel entspricht weitgehend dem Kleiderbügel gemäß Fig. 1. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Kleiderbügeln besteht darin, daß sich beim Kleiderbügel gemäß Fig. 2 an den durch die Bohrung 4 geführten Abschnitt 6 des Verbindungsteiles 8 ein Querstück 21 anschließt, das in eine NuV des Tragarmes 2 eingebettet ist. Das Querstück 21 dient zu weiteren Erhöhung der Bruchfestigkeit des BUgelkörpers 14.
Bei dem Kleiderbügel gemäß Fig. 3 schließt sich auch an den Abschnitt 5 ein Querstück 23 an, das in einer Nut 24 des Tragarmes 1 liegt.
Fig. 4 zeigt einen Kleiderbügel, dessen Tragarme 1 und 2 ebenfalls mit jeweils einer Bohrung 3 bzw. 4 versehen sind. Auch in diesem Fall greift in jede der Bohrungen 3 und 4 ein Abschnitt 5 bzw. 6 eines Verbindungsteiles 8 eines Hakens 9. Der Haken 9 hat hier jedoch eine abgewandelte Form, Er ist vor der Verbindung mit dem Bügelkörper 14 U-förmig ausgebildet und wird bei der Montage von der Unterseite des Bügelkörpers in die Bohrungen 3 und 4 eingeführt. Anschliessend wird der Aufhängeteil 7 gebogen und das Querstück 25 wird abgewinkelt und in die Nut 26 eingebettet. Bei der zuletzt gezeigten Ausführungsform kann das Drahtseil 19 an seinem Ende mit einer Schlinge 27 versehen werden, die in den U-förmigen Bügel eines üblichen Vorhängeschlosses 28 einhängbar ist.
Bei allen beschriebenen AusfUhrungsformen wird durch die Abschnitte 5 und 6 des Hakens 9 sowie die gegebenenfalls verwendeten Querstücke 21, 23 und 25 der aus Holz bestehende Bügelkörper 14 im Bereich der Verbindungsstelle der Tragarme 1
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und 2 ausreichend verstärkt, um ein Zerbrechen des Bügels auszuschliessen. Der Haken 9 bildet aber nicht nur eine Armierung für den Bügelkörper sondern auch einen Anschluß für das Schloß der Diebstahlsicherung.
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Claims (11)

Ansprüche t
1. Kleiderbügel mit einem zwei Tragarme aufweisenden nichtmetallischen BUgelkörper und einem mit diesem verbundenen einen Aufhängeteil und einen Verbindungstell aufweisenden metallischen Haken, dessen Verbindungsteil In Bohrungen des Bügelkörpers greift, sowie mit einem Schloß zum Anschllessen einer Diebstahlsicherung für das auf dem Kleiderbügel aufgehängte Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Tragarm (1,2) Im Abstand von der Mittenachse (15) des BUgelkörpers (14) mit mindestens einer Bohrung (3,4) versehen 1st und In jede Bohrung (3,4) ein Abschnitt (5,6) des Verbindungsteiles (8) greift.
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2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die in die Bohrungen (3,4) greifenden Abschnitte (5,6) Zinken eines gabelartig ausgebildeten Verbindungsteiles (8) bilden.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zinken bildenden Abschnitte (5,6) ungleich lang sind.
4. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Schloß (18) unverlierbar am Haken (9) befestigt ist.
5. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer (5) der Zinken bildenden Abschnitte (5,6) durch das an seinem dem Aufhängeteil (7) des Hakens (9) abgewandten Ende befestigte Schloß (18) am Bügelkörper (14) verankert ist.
6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich an mindestens einen der in die Bohrungen (3,4) der Tragarme (1,2) greifenden Abschnitte (5,6) des Verbindungsteiles (8) ein Querstück (10, 11,21,23) anschließt, das in einer Nut (12,13,22,24) des BUgelkörpers (14) liegt.
7. Kleiderbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängeteil (7) des Hakens (9) über zwei das Joch einer Gabel bildende Querstücke (10,11) mit den in die Bohrungen (3,4) der Tragarme (1,2) greifenden Abschnitten (5,6) des Verbindungsteiles (8) verbunden ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich an mindestens einen durch eine Bohrung (3,4) geführten Abschnitt (5,6) des Verbindungsteiles (8) ein Querstück (21,23) anschließt.
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PATENTANWÄLTE
9. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Schloß (18) über einen Wirbel (17) mit dem Ende eines (5) der Abschnitte (5,6) des Verbindungsteiles (8) verbunden ist.
10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Tragarme (1,2) im Bereich der Mittenachse (15) des BUgelkörpers (14) miteinander verbunden sind.
11. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (1,2) aus Holz und der Haken (9) aus Stahl besteht.
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