DE8027631U1 - Waelzfraeser mit schneidplatten - Google Patents
Waelzfraeser mit schneidplattenInfo
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- DE8027631U1 DE8027631U1 DE19808027631 DE8027631U DE8027631U1 DE 8027631 U1 DE8027631 U1 DE 8027631U1 DE 19808027631 DE19808027631 DE 19808027631 DE 8027631 U DE8027631 U DE 8027631U DE 8027631 U1 DE8027631 U1 DE 8027631U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
- B23F21/166—Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Ballindamm 15 *··
1Ο/44
Fernsprecher 33 51 15 *
Bank: Commerzbank AQ, KoMo-Nr. 38/57554
(BLZ 200 400 00)
Postscheck: Hamburg 2509 00-207 (BLZ 200 100 20)
meine Akteι 5999/80
Angelderinι Firma Wilhelm Pette QabH, 2053 Schwarzenbek
WiI»fräser «it Sehneidplatten
Die Erfindung betrifft einen wälzfräser alt Schneidplatten
zur Herstellung von Versahnungen·
Bekannt ist ein Wälzfräser (DT-OS 2 700 525) bei de» die aus
Hartmetall bestehenden Wendeschneidplatten schraubenlinienförmig verteilt auf scheibenförmigen Zahnkränzen angeordnet sind,
welche planparallele Stirnflächen aufweisen. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Plattensitze durch Fräsen erzeugt werden
können und bei einem Verschleiß einaelner Plattensltze nicht
das gesamte Werkzeug ausgewechselt zu werden braucht, sondern
einseine Teile ausgewechselt werden können. Bin Nachteil der bekannten
Anordnung liegt jedoch darin, daß bei einer gleichförmigen Gestaltung der scheibenförmigen Sahnkränse kein Versatz der
einzelnen Zähne zueinander gegeben ist. Ein drallförmiger Versatz der Zähne ist jedoch zweckmäßig, weil der WlIsfräser beim
Einsatz ein günstigeres Schneidverhältnis ergibt und ruhiger schneidet wenn nicht mehrere oder eine Vielzahl von Zähnen gleichzeitig
eingreift, sondern erst auf oimuiderfolgend, wobei sich
di« seitliche Verzögerung ergibt auz den Maß des Versatzes bzw.
der Größe des Drallwinkeis O · Zwar ist es grundsätzlich möglich,
bei Verwendung scheibenförmiger Zahnkränze, die auf ihren Zähnen Wendeschneidplatten tragen, einen Versatz der aufeinanderfolgenden
zum Eingriff kommenden Zähne vorzusehen· Das würde aber voraussetzen, daß die einzelnen Scheiben nicht gleichförmig
sind, so daß sich die Herstellungskosten eines solchen Wälzfräser*
und auch die Lagerkosten für die Ersatzteile wesentlich erhöhen würden. Hinzu kommt, daß die Lebensdauer der Plattensitze
für die Aufnahme der Schneidplatten unterschiedlich ist, weil insbesondere beim Schruppwälzfräsen ins Volle die Zahnbelastungen
innerhalb des Eingriffsbereiches sehr unterschiedlieh sind· Bei der bekannten Anordnung kann dem Rechnung getragen werden durch
den Austausch eines vollständigen scheibenförmigen Zahnkranzes gegen einen anderen· Das setzt aber voraus, daß der Wälzfräser
an der Wälzmaschine ausgespannt werden muß und in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden muß·
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wälzfräser zu schaffen, bei
dem einzelne Bauteile mit nur wenigen Zähnen im Falle des Verschleißes oder einer Beschädigung der Plattensitse für die Aufnahme
der wendeplatten ausgetauscht werden können gegen gleichförmige Zahnträger, ohne daß eine vollständige Zahnscheibe von
360° ersetzt werden muß und ohne daß es dafür eines Ausspannen·
des Wälzfräser« in der Walzmaschine bedarf. Darüber hinaus soll
die Möglichkeit gegeben sein, unter Verwendung gleichförmiger,
austauschbarer Teile einen Wälzfräser nit drallförnig versetzten
Zähnen zu schaffen.
Als Lösung sieht £ie Erfindung vor, daß auf den Fräserkörper
Mehrere schraubenförmige Zahnsegnente in einer gewindeförnigen Führung des Fräaerkörpors befestigt sind. Die Zahnsegnente werden
dabei vorzugsweise unter einem drallförnigen Versatz der Schneiden zur achsparallelen Kantellinie angeordnet, wobei die
einzelnen Zahnsegmente gleichförmig sein können, so daß sie gegen bzw« untereinander ausgetauscht werden können« Diese Ausbildung
hat den Vorteil, daß einzelne Zahnsegaente in Falle eines Verschleißes einer oder mehrerer Plattensitze an beliebigin
Stellen des Fräserkörpers ausgetauscht werden können ohne daß es eines Ausspannens des Fräsers oder asiner vollständigen
Zerlegung bedarf. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei der Herstellung der einzelnen Zahnsegnente die Plattensitze
leicht zugänglich sind· Dadurch können kurze und ztabile Arbeitswerkzeuge verwendet werden, so daß eine Plattensitzbearbeitung
besonders wirtschaftlich möglich ist. Die Konstruktion ist in übrigen geeignet für die Herstellung mehrgängiger
Wälzfräser in Gegensatz zu der bekannten aus Einzelscheiben
bestehenden Ausführung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert· Xn der Zeichnung seigern
Fig. Ii einen Teilaueschnitt des Wälzfräser» in perspektivischer
Da«·teilung
ι * ■ «a
Fig· 2s einen Teilausschnitt des Wälzfräsers in der Vorderansicht
Fig. 6s einen dreigängigen tfräsergrundkörper in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 7s einen Schnitt durch ein Zahnsegnent mit zwei Reihen
von Zähnen für einen zweigängigen Fräser
Der in der Zeichnung wiedergegebene Wälzfräser für die Herstellung
von Versahnungen besitzt einen Präserkörper 1, der ■ehrere schraubenförmige Zahnsegment« 2V 2* trägt« Die Zahnsegmente
2, 2* tragen Jeweils 4 Zähne 3, 3·, die unter einem
Zahnteilungswinkel ßC stehen. Der Segmentwinkel/^ beträgt bei
der dargestellten Ausführungsform gemäß Figur 2 31°.
Die einseinen Zähne 3, 3' sind Mit Kammern 4 versehen, die der
Aufnahm« von We^ideplatten S dienen· Die Wendeplatten 5 bestehen
au* Hartmetall wie Wolframkarbid oder Titankarbid und sind auswechselbar
in den als Plattensitzen wirksamen Kammern 4 gelagert.
. ti
• 5 - r
der eine Zahn 3 und 3* jeweils swei Wendeplatten 5 auf beiden |
leiten höheiuaäßig versetst suelnander und in der Lage wechsel- :
seitig su den daneben stehenden Zahn 3'· Die Zähne 3f* und \
3'*' tragen dongegenüber lediglich eine Wendeplatte 5 und swar \
jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten, wie die Fig· 2 \
insbesondere in ihren rechten Teil erkennen IXAt* 1
Die Befestigung der Zahnsegnente 2, 2' &uf den Fräserkörper 1
erfolgt durch sich radial erstreckende Schrauben 6, von denen jeweils swei Schrauben für die Halterung eines Zahnsegnentes 2
bsw· 2' vorgesehen sind· Darüber hinaus erfolgt die Halterung der Zahnsegnente 2 bei der Ausführung Figur 3 durch schraubenförmige
Führungsstege 7 des FrKserlcörpers 1, welche die Zahnsegnente 2 an ihren Außenflächen abstützen· Bei einer davon
abweichenden Ausführungeform nach Figur 5 sind die einseinen Zahnsegnente 2 bodenseitig nit einer nittig angeordneten sehrau*
benlinienförnigen Führungsnut 8 versehen, in die ein schraubenförmiger
Führungsteg 9 eingreift· Bei beiden Ausführungsfomen
besteht die Möglichkeit, nach einen Lösen der Schrauben S ein Zahnsegment 2 radial von Fräserkörper 1 abzunehmen, ohne den
Wälzfräser in übrigen zerlegen zu nüssen oder ihn auch nur aus der Wälzmaschine auasuspannen·
Wird ein Segnentwinkel /0 gewählt unter Berücksichtigung der Gleichung
A · η accC/l - tan A x tan 4 ),
/Ι η - β -
wobei η der Ansah! der Zähne eine« Segmentes entspricht» se
ergibt sieh bei Verwendung von Zahneagajenten gemän Plgur 2 ein
Zahnexsats entsprechend Figur 4, in welcher der wälsfräser-Steigungswinkel
λ eingetragen ist wie auch der Drallwinkel Q *
I 1, 1 eingängig ist und der berechneten wälafräaerstelgung H ent« !
spricht· Durch die geeignete Festlegung des Segmentswinkeis/3
kommen die Kopfschneiden benachbarter Gänge des VfKlsfrisera drall·
förmig nacheinander sun Eingriff, wie besonders deutlich die
Figuren 1 und 4 erkennen lassen· Dadurch wird die Laufruhe bei« SchnittproseB begünstigt auch bei Anwendung gleichförmiger Zahnsegmente
2· Darüber hinaus sind die Plattensitse bsw· Kammern 4 für die Aufnahme der wendeplatten 5 leicht sugänglich, so daA
eine besonders wirtschaftliche Nachbearbeitung möglich 1st·
Das su bearbeitende Werkstück ist in Figur 3 mit 10 beseichnet,
in der deutlich erkennbar ist, wie weit die Wendeplatten 5 Über die Zähne 3 eines Zahnsegmentes 2 hinausstehen, um das in strichpunktierter
Linie wiedergegebene Besugsprofil 11 des'fräsenden
Werkstückes 10 su schaffen·
Statt eines Qrundkörpers mit mehreren Sängen entspsehen/der
Figur 6 können auch Zahnsegmente vorgesehen werden, die Jeweils mehr als eine Reihe von Zähnen tragen, so daß sich dadurch entsprechend
der Figur 7 ebenfalls ein mehrgängiger Wälzfräser ergibt.
Claims (6)
- -m RALF MINETTI : : ..· . j jvj. .··., ·;2ΗΑΜΒυΒ0,,Λ» PATENTANWALT ·,/ \ Balllndamm 15' Fernsprecher 33 51 16/ A t Λ AO 91 All Q BankiCommenbankAQ, Konto-Nr. 38/57 554(BLZ 200 400 00)Postscheck: Hamburg 2509 00-207Sehwar seitbekAn», s Firma Wilhelm Fette OmbH, (BU20010020)«eine Aktes 3558/83SchutaanaprUche1· WKlzfrHaer mit Wendeschneidplatten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Orundkörper (1) mehrere gleichartige* schraubenförmig verlaufende Zahnsegmente (2, 2') in einer gewindeförmigen Führung (7, 8, 9) des Grundkörpers (1) untar einem drallförmigen Versatz (<0 ) der Schneiden benachbarter Präsergänge zur achsparallelen Mantellinie angeordnet sind,
- 2. Wälzfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zähne (, 3·, 3", 3·") am Kopf wechselseitig aufeinander folgend jeweils eine Wendeschneidplatte (5) tragen und einseine Zähne (3, 3·) am Fuß wechselseitig aufeinander folgend eine zusätzliche Wendeplatte (5) tragen·
- 3. Wälzfräser nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß— ■ Tl ■*** -■ ·die Zahnsegment· (2, 2') auf ihrem Boden mit einer mittig angeordneten Fühungsnut (8) versehen sind, in die ein schraubenförmiger Führungssteg (9) des Fräserkörpers (1) eingreift.
- 4. Wälzfräser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß der Fräserkörper (1) mit schraubenförmigen FührungsStegen (7) versehen ist, welche die Zahnsegmente (2) an ihren Außenflächen abstützen.
- 5. Wälzfräser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente mehr als eine Reihe von Zähnen (3) tragen.
- 6. Wälzfräser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (2, 2') einen Segmentwinkel (Λ) aufweisen, der in 360° nicht ganzzahlig teilbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808027631 DE8027631U1 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Waelzfraeser mit schneidplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808027631 DE8027631U1 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Waelzfraeser mit schneidplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8027631U1 true DE8027631U1 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=6719767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808027631 Expired DE8027631U1 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Waelzfraeser mit schneidplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8027631U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813372A2 (de) * | 2006-01-25 | 2007-08-01 | Fette GmbH | Wälzfräser |
DE102009037903A1 (de) * | 2009-08-19 | 2011-02-24 | Kennametal Inc. | Wälzfräser |
-
1980
- 1980-10-16 DE DE19808027631 patent/DE8027631U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813372A2 (de) * | 2006-01-25 | 2007-08-01 | Fette GmbH | Wälzfräser |
EP1813372A3 (de) * | 2006-01-25 | 2008-06-04 | Fette GmbH | Wälzfräser |
DE102009037903A1 (de) * | 2009-08-19 | 2011-02-24 | Kennametal Inc. | Wälzfräser |
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