DE802556C - Rasiermesser

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Die Erfindung betrifft ein hohlgeschliffenes Rasiermesser mit hohlgeschliffener Schneide.
Bei der bisherigen Ausführung war ein Hohlschliff des gesamten Rasiermessers bis kurz vor der Schneide das Übliche, während die eigentliche Schneide keilförmig angeschnitten ist. Durch das bei längerem Gebrauch nötige Nachschleifen wird der keilförmige Schnittwinkel immer stumpfer, was zur Folge hat, daß das Rasiermesser wohl eine scharfe, aber zu keilige Schneide erhält. Durch ein solches Rasiermesser wird meistens das Barthaar angeschnitten, umgelegt oder bei stärkeren Haaren sogar gewaltsam herausgerissen, was die bekannten Unannehmlichkeiten zur Folge hat. Die Erfinduu,#; beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß auch die Schneide einen zweiten, maschinenmäßig leergestellten Hohlschlifi erhält. Dadurch wird auch bei Nachschleifen eine spitzkeilige Schneide erreicht, da die Schneide bis zu einer Länge von '/_ bis 1 min ihre Wandstärke von nur einigen 1/iooo mm im wesentlichen beibehält.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise (stark vergrößert) dargestellt, und zwar bedeutet Abb. i das bekannte Hohlschliffrasiermesser mit der üblichen keilförmigen Schneide, während Abb. 2 das Rasiermesser nach der Erfindung darstellt, wobei die Schneide i mit einem Hohlschliff versehen ist.
Selbstverständlich läßt sich der Hohlschliff der Schneide auch bei den übrigen, nicht hohlgeschliffenen Rasiermessern anwen<leii sowie bei den bekannten Rasierklingen.

PATENTANSPRUCH: Rasiermesser, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Schneide mit einem 1lolilschliff versehen ist.