DE8022370U1 - Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen

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DE8022370U1
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spring
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Description

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ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Zündverteiler für Brennkraftmaschinen Stand der Technik
Die Heuerung geht aus von einem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Klauenkupplungen werden "bevorzugt für den Antrieb von Zündverteilern verwendet, weil sie im Aufbau einfach und in ihrer Funktion sicher sind und "beide Kupplungshälften sich unproblematisch in der vorbestimmten axialen Richtung zusammenfügen und trennen lassen.
Nachteilig ist jedoch, das im Funktionszustand des Zündverteilers nicht vollständig vermeidbare Spiel zwischen der Kupplungsklaue und der Kupplungsnut, was die Genauigkeit des Zündzeitpunktes ungünstig beeinflußt und zumeist Geräusche verursacht. Die erhöhte Anforderungen an · Abgasreinigung, Benzinverbrauch und an den Komfort verlangen einen engen Toleranzbereich des Zündzeitpunktes bzw. einen niedrigen Geräuschpegel.
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Mit dem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen nach der Neuerung wird mit einfachen, zumeist handelsüblichen Maschinenelementen der im vorerwähnten Stand der Technik erörterte Nachteil im wesentlichen vermieden. Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, beide Kupplungshälften dauernd ltraftschlüssig verbunden zu halten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Zündverteilern, bei denen die Flanken der Nut sowie der Klaue im wesentlichen parallel sind, wird mit Anspruch 2 oder 3 das Drehspiel zwischen beiden Kupplungshälften vermieden. Sind die Flanken der Nut oder der Klaue in Einsteckrichtung des Zündverteilers konvergierend, so wird jegliches Spiel beider Kupplungshälften bei einer axial verschiebbaren Welle mit Anspruch h und bei einer axial unverschiebbaren I Welle mit Anspruch 5 vermieden.
ί Zeichnung
k Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich-
I. nung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher
:■ erläutert. Es zeigen jeweils abschnittsweise den Zünd-
■ verteiler in Axialschnitt und vergrößertem Maßstab,
ί , Fig. 1 das erste Beispiel mit einer Bügelfeder; Fig. 2
I " das zweite Beispiel mit einer Druckfeder; das dritte
5 Beispiel mit einer Schraubenfeder; und das vierte Bei-
:, spiel mit einer Blattfeder.
Ϊ Beschreibung der Ausführungsbeispiele
I Figur 1 zeigt von einem Zündverteiler den Boden des Ge-
I häuses 10 mit der darin gelagerten Welle 11 und eine Ab-
I triebswelle 12 des Motorblocks 13. Von einer zweiteiligen
Klauenkupplung ist die erste Kupplungshälfte "\k durch einen
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Sicherungsstift 20 drehfest mit der Welle 11 verbunden, wobei der Sicherungsstift 20 mit Spiel in eine diagonale Bohrung 16 der ersten Hälfte 1U ragt. Diese hat eine Klaue 17 und ein zur Zündverteiler-Achse 19 paralleles Loch 18, das die Welle 11 ebenfalls mit Spiel aufnimmt. Die erste Kupplungshälfte 1U hat mithin zur Welle 11 in zwei Ebenen Bewegungsfreiheit; diese ist deshalb erforderlich, um gegenenfalls Nichtkoaxialität beider Wellen 11 und 12 auszugleichen.
Eine zweite Kupplungshälfte 15 ist auf der Abtriebswelle 12 spielfrei befestigt und hat eine die Klaue aufnehmende Nut 21 mit zwei seitlichen Nutflanken Eine Bügelfeder 23 ist an der ersten Kupplungshälfte 1k befestigt und hat die Form eines Lyrabogens mit zwei Seitenteilen 2k, die sich zum einen an den Nutflanken 22 und zum anderen an den Klauenflanken 25 kraftschlüssig anlegen. Dadurch ist das quer zur Verteilerachse 19 mögliche Drehspiel ausgeschaltet, jedoch ein axiales Spiel möglich. Das Endstück der Abtriebswelle kann als zweite Kupplungshälfte ausgebildet sein.
Das zweite Ausführungsbeispiel in Figur 2 hat für gleiche oder ähnliche Teile wie in Figur 1 dieselben Bezugszahlen und unterscheidet sich gegenüber diesem lediglich im Federelement. Dieses ist eine Schraubendruckfeder 33 mit einer Kugel oder zumindest einer Kugelkalotte 31· Ein Sackloch 32 ist in der Klaue 17 quer zur Achse 19 ausgespart, und der Endabschnitt der Schraubendruckfeder 33 stützt sich mit derart hoher Vorspannung am Sacklochboden 30 ab, daß der zweite Endabschnitt die Kugelkalotte 31 dauernd an die Nutflanke 22 drückt; hierdurch kommt es zu einem dauernden Anliegen der gegenüberliegenden Klauenflanke 25 an der benachbarten Nutflanke 22, so daß ein Drehspiel nicht auftritt.
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Das dritte Ausführungsbeispiel in Figur 3 hat für gleiche oder ähnliche bereits beschriebene /d'ris'e'fben Bezugszahlen und hat als Federelement eine Schraubenfeder 1*3. Diese ist zwischen der Unterseite 1*2 des Gehäuses 10 und der der Klaue 1*8 gegenüberliegenden Seite 1*9 der ersten Kupplungshälfte 1+1* eingespannt.
Beide Nutflanken 1*7 der Nut 58 der zweiten Kupplungshälfte 1+5 und beide Klauenflanken 1*6 der Klaue Ij 8 der ersten Kupplungshälfte 1*1* sind konvergierend angeordnet, und zwar in Einsteckrichtung 50 des Zündverteilers in den Motorblock 13. Durch die Kraft der Schraubenfeder 1+3 liegen beide Kupplungshälften 1+1+, 1+5 dauernd kraftschlüssig aneinander an, so daß das Drehspiel und axiale Spiel der Welle 1+1 unterbunden wird.
Im vierten Ausführungsbeispiel in Figur 1+ haben bereits beschriebene Teile dieselben Bezugszahlen; im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Verteilerwelle 51 über einen verjüngten Abschnitt 52 axial unverschiebbar im Gehäuse 10 gelagert, und in der ersten Kupplungshälfte 1+1+ ist ein den Sicherungsstift 20' aufnehmendes Langloch 5I+ angeordnet, dessen Quer.ausdehnung in Wirkrichtung 55 des Federelementes 53 verläuft. Dieses Element ist eine zweiarmige Blattfeder 53, deren beiden Enaeu 57an der Unterseite 1+2 des Gehäuses 10 anliegen und deren Mittelabschnitt 56 die Welle 51 umfaßt und dauernd gegen die ersten Kupplungshälfte 1+1+ drückt; dadurch kommt es zu einem dauernden Kraftschluß zwischen beiden Kupplungshälften 1+1+, 1*5, was durch die Quer ausdehnung des Langloches 5I+ ermöglicht. Ein Drehspiel und Axialspiel ist bei dieser Anordnung ebenfalls ausgeschlossen.
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Zur Sicherung des winkelrichtigen Eintaus kann "bei allen Ausführungsmöglichkeiten zwischen der Achse der ersten/ zweiten Kupplungshälfte und Klauen-/Nut-Mitte ein Versatz vorgesehen werden.
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ROBERT BOSCH GMBH5 7OOO STUTTGART 1
Zündverteiler für Brennkraftmaschinen Zusammenfassung
Eine zweiteilige Klauenkupplung besteht aus einer ersten Kupplungshälfte (1U, hk), die mit Spiel auf der Verteilerwelle (11, U1, 51) sitzt und aus einer zweiten, auf der Antriebswelle (12) starr befestigten zweiten Kupplungshälfte (15, U5)· Im Bereich der Kupplung ist ein Federelement (23, U3, 53) derart angeordnet, daß die Klaue (17, U8) der ersten Kupplungshälfte dauernd kraftschlüssig in der Nut der zweiten Kupplungshälfte anliegt. Hierdurch wird das Spiel zwischen beiden Hälften ausgeschaltet, was sich günstig auf den Zündzeitpunkt und auf den Geräuschpegel auswirkt.

Claims (6)

I ti I • 111 Si R. 6 4 8 U . 8.I98O Hk/Hm ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1 Ansprüche
1. Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einer Klauenkupplung, deren erste Kupplungshälfte an der Verteilerwelle und deren zweite Kupplungshälfte an der Antriebswelle der Brennkraftmaschine "befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Klauenkupplung (1U/15, kk/k5) ein Federelement (23, 33, U3, 53) angeordnet ist, das die Klaue (1T» ^8) der einen Kupplungshälfte spielfrei in der Nut (21, 58) der anderen Kupplungshälfte sichert.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Bügelfeder (23) mit der Form eines Lyratogens ist und zwei S-förmige Seitenteile (2h) aufweist, die zum einen an den Nutflanken (22) und zum anderen an den Klauenflanken (25) anliegen.
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3. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Sackloch 132) der Klaue (17) eine Druckfeder (33) eingesteckt ist, deren erster Endabschnitt sich am Boden (30) des Sackloches (32) mit derart hoher Vorspannung abstützt, daß deren zweiter Endabschnitt insbesondere über eine Kugelkalotte (31) dauernd an der einen Nutflanke (22) anliegt.
h. Verteiler, dessen Nutflanken und Klauenflanken in Einsteckrichtung des Zündverteilers konvergierend sind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement {h3, 53) zwischen der Unterseite (1+2) des Gehäuses (10) und der ersten Kupplungshälfte (kh) eingespannt i st.
5. Verteiler mit einer axial unverschiebbaren Welle, an deren Endstück die Kupplungshälfte mittels eines Sicherungsstiftes befestigt ist nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Kupplungshälfte (kh) ein Langloch (5*0 für die Aufnahme des Sicherungsstiftes (20) angeordnet ist und daß die Längsausdehnung des Langlochs 5h) in Wirkrichtung des Federelementes (53) verläuft.
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6. Verteiler nach Anspruch h oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Schraubenfeder (U3) ist.
7· Verteiler nach Anspruch k oder 55 dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Blattfeder (53) ist.
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AU617467B2 (en) * 1988-05-10 1991-11-28 Unidrive Pty. Ltd. Universal joint

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AU7057781A (en) 1982-02-25
BR8105312A (pt) 1982-05-04
AU536449B2 (en) 1984-05-10

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