DE8020555U1 - Geraet zur spektralanalytischen untersuchung der chemischen zusammensetzung metallischer werkstuecke - Google Patents
Geraet zur spektralanalytischen untersuchung der chemischen zusammensetzung metallischer werkstueckeInfo
- Publication number
- DE8020555U1 DE8020555U1 DE19808020555 DE8020555U DE8020555U1 DE 8020555 U1 DE8020555 U1 DE 8020555U1 DE 19808020555 DE19808020555 DE 19808020555 DE 8020555 U DE8020555 U DE 8020555U DE 8020555 U1 DE8020555 U1 DE 8020555U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- window
- workpiece
- protective gas
- evaporation device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
Description
• · · It·! ·· It··«, tt I · »
Anm.: Krupp Stahl Aktiengesellschaft, 4630 Bochum
Gerät zur spektralanalytischen Untersuchung der chemischen Zusammensetzung metallischer
Werkstücke
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur spektralanalytischen Untersuchung der chemischen Zusammensetzung
metallischer Werkstücke mit einer auf das Werkstück aufsetzbaren Sonde, die eine insbesondere als Abfunkelektrode
ausgebildete Verdampfungseinrichtung für |
das metallische Werkstück, mindestens einen gegen- ί
über dem Werkstück wirksamen Abstandshalter für die f
Verdampfungseinrichtung und einen Empfangskopf für %
den durch die Verdampfungseinrichtung zum Leuchten ge- || brachten Metalldampf aufweist. S
Bei einem bekannten Gerät dieser Art sind neben der J
als Abfunkelektrode ausgebildeten Verdampfungseinrichtung
zwei oder drei Abstandshalter angeordnet. D.ie Strahlung des zum Leuchten gebrachten Metalldampfes
wird von einem am Grundkörper der Sonde befestigten, flexiblen Lichtleitkabel, dessen freies
Ende den Empfangskopf bildet und auf das Plasma des leuchtenden Metalldampfes ausgerichtet ist, zu einem
I * 4 1
• · * * * I· I til ·
■ ··· lsi ··»
Spektroskop übertragen, welches in einem mobilen Aggregat untergebracht ist. Dieses mobile Aggregat enthält
auch die Energiequelle, in diesem Falle die Spannungs-,
quelle für die Verdampfungseinrichtung (DE-AS 2 626 233).
Es hat sich nun gezeigt, daß äußere Einflüsse die Funktion und den Anwendungsbereich eines solchen Gerätes
beeinflussen, nämlich Einflüsse, die die Stabilität eines Plasmas, wie die Stabilität eines Funkens bzw.
eines Lichtbogens beeinträchtigen, ebenso wie Ein- ^ flüsse, die auf die Übertragung der Strahlung von dem
v3£:>' leuchtenden Metalldampf bis zum Aufnahmekopf einwirken.
So wird die Stabilität des Funkens von unkontrollierbaren Luftströmungen beeinträchtigt, die sich auch
durch die Anordnung der Abfunkelektrode in einer Kammer allein nicht ganz ausschließen lassen. Von besonderer
Bedeutung ist, daß die Übertragung der Strahlung während des Dprchganges durch Luft mehr oder weniger abgeschwächt
wird. Die Abschwächung hängt dabei von der Wellenlänge des Lichtes ab und ist umso größer, je
kürzer die Wellenlänge ist. Die bekannten, von Hand zu führenden Geräte eignen sich demnach nur für die
Bestimmung von Komponenten mit größerer Wellenlänge, wie sie bei den metallischen Legierungsbestandteilen
der zu untersuchenden Werkstoffe in der Regel vorliegen. Die analytische Bestimmung von Komponenten, die eine
Strahlung kurzer Wellenlänge erzeugen, muß daher nach wie vor im Labor mit stationären Geräten vorgenommen
werden. Dabei wird eine Probe des zu analysierenden Werkstückes in Schutzgasatmosphäre, meist in einer
Argonatmosphäre, untersucht, wobei auch die im Wellenlängenbereich unter 250 nm liegenden Anteile bestimmt
werden können.
ι t t · * ·
I ·
1 ·
■ I I ti·
Ein weiterer störender Nachteil der bekannten Geräte liegt darin, daß an dem Aufnahmekopf, einer Optik
oder dem vorderen Ende eines Lichtleitkabels, selbst Teile des verdampften Materials sich festsetzen, die
die zu übertragende Strahlung schwächen, so daß von Zeit zu Zeit das Gerät gereinigt werden muß.
Außer dem gattungsgemäßen Gerät sind Geräte bekannt, bei denen das Spektralanalysegerät in einem tragbaren
Gehäuse untergebracht ist, an dem die als Abfunkelektrode ausgebildete Verdampfungseinrichtung· angebaut
ist. Als Abstandshalter dient eine die Ab funke lek tr ode umgebende, hülsenförmige, einseitig offene Kammer.
Dieses Gerät ist unhandlich und erfordert von der Bedienungsperson bei der Handhabung hohen körperlichen
Einsatz (DE-AS 2 513 345 und 2513 358).
Ferner ist ein Gerät bekannt, bei dem in der Kammer der Abfunkelektrode im hinteren Bereich eine Öffnung vorgesehen
ist, durch die sich bildende Gase entweichen sollen (GB-PS 1 444 255) .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das hinsichtlich
der Stabilität des Funkens bzw. des Lichtbogens sowie hinsichtlich seines Einsatzbereiches und seiner Wartungsfreiheit
verbessert ist. Ein solches Gerät soll vor allem im Freien die Schnellbestimmung eines Stoffes
ermöglichen, z.B. des Kohlenstoffgehaltes eines Werkstückes,
dessen Wellenlängenberexch deutlich unter 250 nm liegt.
** '* ■* ·■ Uli UM MM
• » t » I ■ ■ · t t ι
11 ' ' · · ι ι ι ι iii ι*·
*
ι ι ι ι · ι ι I S
11 »· · I · · ·· til iii iti
I ** · fl 1· i«t · ι
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Abstandshalter eine einseitig offene, die Verdampfungseinrichtung aufnehmende Kammer ist, die mit
ihrer öffnung auf das Werkstück aufsetzbar ist und die in ihrer Wand ein offenes Fenster aufweist, vor dem
außerhalb der Kammer der Empfangskopf angeordnet ist, und daß in die Kammer eine Leitung für Schutzgas mündet.
Beim erfindungsgemäßen Gerät wird in der Kammer eine definierbare Gasströmung erzeugt, die die Kammer ständig
spült und mit ihrem aus der Kammer ausströmenden Gasstrom den Strahlengang zum Empfangskopf von die
Messung störender Luft frei macht. Dadurch wird beim Arbeiten im Freien auch verhindert, daß Luftströmungen
aus der Umgebung durch die Öffnung in das Innere der Kammer schlagen und dadurch die Stabilität des Funkens
beeinträchtigen. Letzteres ist allerdings nur ein Nebeneffekt; viel bedeutender ist, daß die Erzeugung des
Lichtbogens oder Funkens in einer Schutzgasatmosphäre, insbesondere in einer Argonatmosphäre, durchgeführt
wird, so daß auch kurzwellige Strahlung, insbesondere die des Kohlenstoffes, zum Aufnahmekopf gelangen kann.
Eine besonders günstige Schutzgasführung ergibt sich
dann, wenn die Leitung für das Schutzgas auf der dem Fenster gegenüberliegenden Seite der Verdampfungseinrichtung
in die Kammer mündet. Günstig wirkt sich ferner aus, wenn die Mündung der Leitung für Schutzgas
von der Öffnung der Kammer weiter entfernt ist als das Fenster, insbesondere dessen rückseitiger Rand.
Damit sich zwischen dem Aufnahmekopf und dem Fenster kein Luftfilm bildet, soll der Aufnahmekopf möglichst
nahe am Fenster angeordnet sein. Dadurch wird erreicht,
« A —
daß der Aufnahmekopf ständig vom Schutzgas angeströmt
wird und sich in seinem unmittelbaren Bereich kein Luftfilm, der den Empfang der Strahlung beeinträchtigen
könnte, bildet. Der Aufnahmekopf wird dabei auch ständig vom Schutzgas umströmt. Diese Strömung nimmt
verdampftes Material mit, ohne daß es, wie bei bekannten Geräten, zu Aufdampfungen auf dem Aufnahmekopf
kommt. Dadurch wird die Betriebszeit zwischen Reinigungsphasen verlängert.
Wenn es darum geht, in einer mit Schutzgasatmosphäre gefüllten, jedoch mit Öffnungen versehenen Kammer |
günstige Bedingungen zu schaffen, wird der Fachmann f
geneigt sein, in der Kammer durch kleine Querschnitte I für die öffnungen in der Kammer und möglichst große |
Mündungsquerschnitte für die Schutzgasleitung einen Überdruck zu schaffen. Es hat sich aber gezeigt, daß
die gegenteiligen Maßnahmen von Vorteil sind. Sofern der Querschnitt der Leitung für das Schutzgas kleiner
ir als der freie Querschnitt des Fensters ist, ergeben $
sich eine ruhige und gleichmäßige Spülung der Kammer ||
sowie ein sanftes Anströmen des Aufnahmekopfes. Um |
auch im Oberflächenbereich des zu untersuchenden |
Werkstückes vorhandene Luftreste wegspülen zu können, empfiehlt es sich, daß der auf das Werkstück aufsetzbare
Rand der Kammer nach außen führende Einkerbungen aufweist. Die Einkerbungen können von Zahnlücken einer
Verzahnung gebildet werden.'Sofern die Verdampfungseinrichtung als eine an eine Spannungsquelle anschließbare
Abfunkelektrode und der Abstandshalter als Kontaktbrücke für die übertragung des Stromes der
Spannungsquelle ausgebildet sind, ergibt sich dabei der weitere Vorteil, daß die Zahnspitzen einen guten
leitenden Kontakt zum Werkstück herstellen.
• ·
I · I
> · I
I Il
I Il
Ii I I
Ferner ist von Nutzen, wenn außerhalb der Kammer zu deren
Kühlung Düsen für die Zufuhr eines Kühlmittels vorgesehen sind. Die Düsen umgeben die Kammer vorzugsweise ringförmig.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird^die
Verdampfungseinrichtung, insbesondere die Abfunkelektrode, von einem mit Kühlmittel beaufschlagten Kühlkörper gehalten.
Als Kühlmittelquelle kann ein im Gehäuse der Sonde vorgesehener Ventilator dienen.
Eine weitere Stabilisierung des Funkens ist dadurch möglich, daß in der Öffnung der Kammer eine zurückversetzte
Blende aus Bornitiid angeordnet ist. Die Zurückversetzung dient dazu, eine kontrollierte Spülung
durch das Schutzgas auf der Werkstückoberfläche zu gewährleisten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Sonde in Seitenansicht und teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 die Sonde gemäß Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 3 einen Ausschnitt A der Sonde gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den vorderen Teil der Sonde gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und
Fig. 5 den vorderen Teil der Sonde im Axialschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Sonde eines Gerätes zur spektralanalytischen Untersuchung der chemischen Zusammensetzung
metallischer Werkstücke hat als Grund-
«tit
t » ι
I » I 1-)
) » I ι
I II ι
I » Ί 1
körper 1 die äußere Form einer Pistole und besteht aus
einem Gehäuse 2 und einem Handgriff 3. Die Sonde ist über noch im einzelnen zu beschreibende flexible Leitungen
mit einem nicht dargestellten Aggregat verbunden, in dem ein Spektralanalysegerät, eine Spannungsquelle, in der Regel elektronische Steuereinrichtungen
und eine Schutzgasquelle, untergebracht sind.
Das Gehäuse 2 trägt am vorderen Ende eine Abfunkelektrode 4, die konzentrisch von einer hülsenförmigen,
ebenfalls im Gehäuse 2 gehaltenen Kammer 5, umgeben ist. Die Kammer 5 besteht aus einem leitenden Außenmantel 6
und einem isolierenden Innenmantel 7. Die Abfunkelektrode.
4 ist elektrisch mit einer Ader 11 eines zur Spannungsquelle des Aggregates 10 führenden Kabels
verbunden, während der leitende Außenmantel 6 mit der Ader 12 des Kabels 10 verbunden ist. Hierbei wird die
elektrische Verbindung zwischen der Ader 11 und der Abfunkelektrode 4 über einen koaxial im Gehäuse 2 angeordneten
Kühlkörper 15 hergestellt, in dem die Abfunkelektrode 4 festgeklemmt ist. Die im Ringraum 14 zwischen
dem Kühlkörper 15 und dem Gehäuse 2 geführte Ader 12 ist unmittelbar an eine Ringscheibe mit einem
Kranz von Düsen 17 angeschlossen, die ihrerseits leitend den Außenmantel 6 umgibt. Ein im Gehäuse 2 sitzender
und mit den Bohrungen 17 entsprechenden Bohrungen versehener Isolierkörper 26 hält den Kühlkörper 15 auf
Abstand von der Wandung des Gehäuses 2.
Die Kammer 5 weist im rückwärtigen Bereich eine Mündung für eine Leitung 21 auf, über die Schutzgas in das
Innere 20 der Kammer 5 eingespeist werden kann. In der Nähe der öffnung der Kammer 5 ist ein Fenster 23 vor-
it · ■
4 ( ti t ·· · t
It« . L '. · · «I
I i ■ ■ f (· · · ·
- 11 -
.gesehen, durch das das Schutzgas aus dem Innern 20 der Kammer 5 abströmen kann. Unmittelbar vor dem Fenster,
außerhalb der Kammer 5, ist das als Aufnahme-
9a
kopf/dienende freie Ende eines Lichtleitkabels 9 von einem Halter gehalten, der seinerseits vom Gehäuse 2 getragen wird. Der Aufnahmekopf ist zum Fenster derart ausgerichtet, daß er die durch das Fenster fallende Strahlung aufnehmen kann und in der Strömung des aus dem Innern 20 der Kammer 5 austretenden Gases liegt. Die Leitung 21 für das Schutzgas und das Lichtleitkabel sind flexibel und mit dem Spektrometer bzw. der Schutzgasquelle des nicht dargestellten Aggregates verbunden.
kopf/dienende freie Ende eines Lichtleitkabels 9 von einem Halter gehalten, der seinerseits vom Gehäuse 2 getragen wird. Der Aufnahmekopf ist zum Fenster derart ausgerichtet, daß er die durch das Fenster fallende Strahlung aufnehmen kann und in der Strömung des aus dem Innern 20 der Kammer 5 austretenden Gases liegt. Die Leitung 21 für das Schutzgas und das Lichtleitkabel sind flexibel und mit dem Spektrometer bzw. der Schutzgasquelle des nicht dargestellten Aggregates verbunden.
Der vordere, auf das zu untersuchende Werkstück aufsetzbare Rand trägt Einkerbungen, über die bei auf dem
Werkstück aufsitzender Sonde Schutzgas nach außen abströmen kann. Ferner sitzt im vorderen Bereich der
Kammer 5, aber ein wenig zurückversetzt, eine Blende 24 aus Bornitrid, die sich auf einer Schulter 22 abstützt.
In dem der Kammer 5 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses ist ein Ventilator 16 angeordnet, der ein
Kühlmittel gegen den Kühlkörper 15 und durch den Ringraum 14 zu den Düsen 17 bläst. Das aus den Düsen 17 austretende
Kühlmittel beaufschlagt den Außenmantel 6 der Kammer 5.
Die Sonde ist über eine Steuerleitung 13 mit den entspre
chenden Teilen des Aggregates verbunden. Die Steuerung und Kontrolle erfolgt mittels eines Startschalters
zum Einschalten der Energiezufuhr und einem Schalter 19, über den nach Beendigung des Meßvorganges das Aggregat
für eine erneute Messung zurückgestellt werden kann.
• · I
- 12 -
Eine Kontrollanzeige 26 auf dem Gehäuse 2 zeigt der Bedienungsperson an, ob die durchgeführte Messung
vorgegebenen Bedingungen entspricht.
Das erfindungsgemäße Gerät zeichnet sich durch seine Handlichkeit aus, denn die Bedienungsperson braucht
nur die leichtgewichtige Sonde zu handhaben, die über flexible Leitungen mit dem schwergewichtigen Aggregat
verbunden ist. Wegen der mit Schutzgas gefüllten Kammer und ihrer ständigen Durchspülung und der Umspülung des
Aufnahmekopfes des Quarz-Lichtleitkabels 9 wird der Strahlengang von störenden Luftschichten freigehalten
und verhindert, daß sich bereits nach kurzer Betriebszeit Dampf auf dem Aufnahmekopf ablagert, der die Messung
stört. Die mit Schutzgas gefüllte Kammer ermöglicht auch die Arbeit im Freien, da sie den Funken vor Luftströmung
schützt.
■ I 1 I ItII
Claims (12)
1. Gerät zur spektralanalytischen Untersuchung der chemischen Zusammensetzung metallischer Werkstücke mit
einer auf das Werkstück aufsetzbaren Sonde, die eine insbesondere als Abfunkelektrode ausgebildete Verdampf-ungseinrichtung
für das metallische Werkstück, mindestens einen gegenüber dem Werkstück wirksamen
Abstandshalter für die Verdampfungseinrichtung und einen Empfangskopf für die Strahlung des durch die
Verdampfungseinrichtung zum Leuchten gebrachten Metalldampfes aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter eine einseitig offene, die Verdampfungseinrichtung
(4) aufnehmende Kammer (5) ist, die mit ihrer Öffnung auf das Werkstück aufsetzbar ist
und die in ihrer Wand (6,7) ein offenes Fenster (23) aufweist, vor dem außerhalb der Kammer (5) der Empfangskopf
(9a) angeordnet ist, und daß in die Kammer (5) eine Leitung (21) für Schutzgas mündet.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (21) für Schutzgas auf der dem Fenster
(23) gegenüberliegenden Seite der Verdampfungseinrichtung (4) in die Kammer (5) mündet.
K/Tn.- 80/407
I Mil* · · « a· t
• · · · 1111· f · Iff
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Leitung (21) für Schutzgas von der
öffnung der Kammer (5) weiter entfernt ist als das Fenster (23), insbesondere als dessen rückseitiger
Rand.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand des Aufnahmekopfes (9a) vom Fenster (23) der Kammer (5) kleiner ist als die Höhe des Fensters (23)
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Querschnitt der Leitung (21) für Schutzgas kleiner als der freie Querschnitt des Fensters (23)
ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf das Werkstück aufsetzbare Rand der Kammer (5) nach außen führende Einkerbungen (25) trägt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer als eine an einer Spannungsquelle angeschlossenen Abfunkelektrode (4) ausgebildeten Verdampfungseinrichtung
die Kammer (5) als Kontaktbrücke für die übertragung des Stromes der Spannungsquelle ausgebildet
ist.
• · I I · I
• · · ·» It I
• · · (Il » · · 1(C It
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Kammer (5) zu deren Kühlung Düsen (17) für die Zufuhr eines Kühlmittels vorgesehen sind.
9. Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (17) die Kammer (5) ringförmig umgeben.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdampfungseinrichtung, insbesondere die Abfunkelektrode
(4) , von einem mit Kühlmittel beaufschlagten Kühlkörper (.15) gehalten ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühlmittelquelle im Gehäuse (2) der Sonde ein Ventilator (16) vorgesehen ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung der Kammer (5) eine zurückversetzte
Blende (24) aus Bornitrid angeordnet ist.
ItI · I ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808020555 DE8020555U1 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Geraet zur spektralanalytischen untersuchung der chemischen zusammensetzung metallischer werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808020555 DE8020555U1 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Geraet zur spektralanalytischen untersuchung der chemischen zusammensetzung metallischer werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8020555U1 true DE8020555U1 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=6717659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808020555 Expired DE8020555U1 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Geraet zur spektralanalytischen untersuchung der chemischen zusammensetzung metallischer werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8020555U1 (de) |
-
1980
- 1980-07-31 DE DE19808020555 patent/DE8020555U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2552149A1 (de) | Gasanalysator | |
DE69424301T2 (de) | Kontinuierlicher mikrowellenplasma-elementsensor in echtzeit | |
EP3788346B1 (de) | Funkenemissionsspektrometer mit abtrennbarer funkenkammer | |
WO1987005110A1 (en) | Glow discharge lamp and use thereof | |
DE3029038C2 (de) | Gerät zur spektralanalytischen Untersuchung der chemischen Zusammensetzung metallischer Werkstücke | |
DE1589389A1 (de) | Glimmentladungsroehre | |
EP3717892B1 (de) | Funkenemissionsspektrometer und verfahren zum betrieb desselben | |
DE1929429C3 (de) | Vorrichtung zur spektrochemischen Analyse eines Materials | |
EP0398462B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die optische Funkenemissionsspektrometrie | |
DE4443407C2 (de) | Vorrichtung zur qualitativen und/oder quantitativen chemischen Analyse einer Substanz, insbesondere zur Analyse einer Metallschmelze | |
DE8020555U1 (de) | Geraet zur spektralanalytischen untersuchung der chemischen zusammensetzung metallischer werkstuecke | |
WO1997008539A1 (de) | Fernmessung von uran bzw. plutonium in gläsern | |
DE1589207A1 (de) | Plasmabrenner | |
EP0192919B1 (de) | Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Bestandteilen von Verbrennungsabgasen sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102018128754B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Elementanalyse von Materialien | |
DE2001700C3 (de) | Verdampfer für ein Gerät zur Rammenlosen Atomabsorptions- oder Atomfluoreszenz-Analyse | |
EP0699300B1 (de) | Plasma manipulator | |
DE102012216159B4 (de) | Messkopfspitze für ein Spektrometer | |
DE60307390T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung der 193NM Spektrallinie von Kohlenstoff mittels Emissionsspektroskopie | |
DE2905166C2 (de) | Vakuum-Funkengenerator | |
DE2626233B2 (de) | Verfahren zur spektralanalytischen Bestimmung der chemischen Zusammensetzung von Metallen | |
DE10163619B4 (de) | Vorrichtung für die spektrometrische Analyse von Feststoffproben | |
DE1598570B2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen einer insbesondere als spektroskopische Lichtquelle geeigneten Hochfrequenz-Plasmafackel | |
DE1084044B (de) | Satz dynamischer Druckstufen | |
DE3016326A1 (de) | Anordnung zur erzeugung einer durch mikrowellen angeregten plasmafackel fuer die licht-emissionsspektrometrie |