DE8019023U1 - Elektromagnetisch betaetigte federdruckbremse - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigte federdruckbremseInfo
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Description
Elektromagnetisch betätigte Federdruckbremse
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch betätigte Federdruckbremse gem. Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Federdruckbremsen dieser Gattung bekannt, die mit Wechselstrom-Hubmagneten betätigt, insbesondere gelüftet
werden. Dabei werden vorwiegend lameliierte T-förmige oder I-förmige Anker verwendet. Um die notwendigen Bremsmomente
realisieren zu können, werden mehrere Magnete gleichzeitig eingesetzt oder es werden über Hebelübersetzungen
die den Bremsmomenten entsprechenden Lüftkräfte erzeugt. Diese bekannten Federdruckbremsen sind in ihrer Herstellung
sehr aufwendig, haben eine geringe Leistungsdichte und können oft nicht in moderne Bremsmotoren integriert werden.
Außerdem ist ein wirtschaftlicher Einsatz derartiger Federdruckbremsen für Gleichstrombetrieb meist nicht möglich.
Postscheckkonto: Karlsruhe 7J69?9J754 Bankkohfc: Ddutsfche.Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
Weiter sind Federdruckbremsen bekannt, die mit Gleichstrom betätigt werden. Diese haben ein topfähnliches
Magnetsystem, das aus massivem weichmagnetischen Material besteht,und sind daher wegen der auftretenden hohen Eisenverluste
für Wechselstrombetrieb ungeeignet. Lediglich bei sehr kleinen Federdruckbremsen mit dünnwandigen magnetflußführenden
Teilen ist ein einigermaßen wirtschaftlicher Betrieb mit Wechselstrom möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federdruckbremse zu schaffen, die in wirtschaftlicher Weise
mit Gleichstrom und mit Wechselstrom betrieben werden kann und die mit geringen Bauabmessungen konzentrisch
zur abzubremsenden Motorwelle integriert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Federdruckbremse der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des Kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den ünteransprüchen angegeben.
Der Aufbau des Joches und des Ankers als Pakete formgleicher Jochbleche bzw. Ankerbleche ermöglicht eine einfache
Herstellung dieser Bleche als Stanzteile. Die versetzt angeordnete Schichtung der Jochbleche und Ankerbleche
symmetrisch zur abzubremsenden Welle ergibt einen geringen Außendurchmesser, der den integrierten Anbau an den abzubremsenden
Motor begünstigt. Außerdem wird durch die nahezu konstante radiale Breite der Pollücke und damit
der Erregerspule eine günstige Ausnützung des Spulen-
Volumens und eine hohe Leistungsdichte erreicht.
Der Aufbau des Jochs nähert sich der topfähnlichen Form an, wie sie aus massivem weichmagnetischem Material
für gleichstrombetätigte Federdruckbremsen bekannt ist. Die Eigenschaften bei Gleichstrombetätigung entsprechen
daher nahezu den Eigenschaften dieser bekannten Federdruckbremsen. Durch den lamellierten Aufbau werden aber
ebenso gute Eigenschaften bei Wechselstrombetätigung erzielt. Außerdem ergibt sich bei Gleichstrombetrieb ein
schnellerer Feldaufbau und damit eine kürzere Lüftzeit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen :
I; Fig 1 eine Federdruckbremse im Schnitt B-B der
Fig. 2,
die Federdruckbremse im Schnitt A-A der Fig. 1,
die Federdruckbremse im Teilschnitt C-C der Fig. 2,
eine axiale Draufsicht auf die Polseite des Ankers der Federdruckbremse,
das Joch und den Anker der Federdruckbremse im Axialschnitt,
eine axiale Draufsicht auf die montierte Handlüftung der Federdruckbremse,
die Handlüftung im Axialschnitt, eine axiale Draufsicht der Bremsscheibe der Federdruckbremse
,
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
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Fig. 9 die Bremsscheibe im Schnitt D-D der Fig. 8, Fig. 10 schematisch die Jochanordnung der Federdruckbremse
und
Fig. 11 schematisch eine abgewandelte Jochanordnung.
Fig. 11 schematisch eine abgewandelte Jochanordnung.
In der Zeichnung ist die elektromagnetisch betätigte Federdruckbremse als elektromagnetisch gelüftete Federdruckbremse
dargestellt, wie dies der häufigsten Anwendung entspricht. In diesem Falle wird bei Erregung des
Magnetsystems die Bremse gegen den Federdruck gelüftet und die Welle freigegeben. Bei Abschalten der Erregung
kommt die Bremse durch die Federkraft zur Wirkung und bremst die Motorwelle ab. Dies entspricht der üblichen
Verwendung der Federdruckbremse als Sicherheitsbremse, die die durch einen Elektromotor angetriebene Welle sofort
stillsetzt, wenn der Motor abgeschaltet wird oder die Stromversorgung ausfällt. Selbstverständlich könnte
in entsprechender Weise die elektromagnetisch betätigte Federdruckbremse auch so ausgebildet sein, daß sie bei
Erregung des Magnetsystems wirksam wird und bei Abschalten der Erregung durch Federdruck gelüftet wird.
In Fig. 1 ist die elektromagnetisch gelüftete Federdruckbremse an einen Elektromotor angebaut dargestellt,
von welchem eine Anbaufläche 11 und die abzubremsende Welle 6 gezeigt sind. Die Welle 6 durchsetzt frei dreh
bar das Magnetsystem 17, das in später beschriebener Weise an der Anbaufläche 11 befestigt ist. Auf dem über
das Magnetsystem 17 hinaus ragenden Ende der Welle 6 sitzt ein Lüfterrad 7, welches über öffnungen 9 einer die
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Federdruckbremse umschließenden Lüfterhaube 10 Kühlluft, die durch Pfeile 8 angedeutet ist, ansaugt und dem Elektromotor
zuführt.
Das Magnetsystem 17 weist zwei Jochpakete 20 auf, die symmetrisch
zur Welle 6 angeordnet sind. Jedes Jochpaket 20 ist lamelliert aus U-förmigen Jochblechen 18 geschichtet, die
alle identische Form aufweisen und aus Dynamobandblech gestanzt sind. Die Jochbleche 18 sind, wie Fig. 2 zeigt, gegeneinander
versetzt geschichtet, so daß sich ein dachförmiger Verlauf bildet. Der abgerundete Scheitel der beiden dachförmigen
Jochpakete 20 liegt in einer die Achse der Welle enthaltenden Ebene und die Dachschenkel der Jochpakete 20
sind einander zu gekehrt.
In der Pollücke zwischen den Jochschenkeln 21 der Jochpakete 20 befindet sich eine Erregerspule 1, die die Welle
6 umschließt. In der Stirnfläche des äußeren Jochschenkels 21 ist jeweils ein Kurzschlußring 22 vorgesehen, um bei
Wechselstrombetrieb Brummgeräusche infolge des periodischen Magnetkraftverlaufes zu verhindern.
Die Jochbleche 18 sind mit ihren Jochschenkeln 21 auf die Anbaufläche 11 zugerichtet. An ihrem entgegengesetzten Ende
weisen die Jochbleche 18 einen axialen Vorsprung auf, mit welchem sie in einen Durchbruch einer Platte 19 eingesetzt
und mit dieser an den Punkten 39 verschweißt sind, wie Fig. 5 zeigt. Die Platte 19 wird mit dem dachförmigen Durchbruch
als Stanzteil hergestellt und gewährleistet in einfacher Weise die dachförmig geschichtete Anordnung der Jochbleche
18 bei der Montage.
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Die Jochpakete 20 und die Erregerspule 1 sind mit Kunststoff zu dem kompakten Magnetsystem 17 ummantelt. Zwischen
den Jochpaketen 20 sind symmetrisch zur Welle 6 zwei Druckfedern 3 in das Magnetsystem 17 eingesetzt, die sich auf
der Platte 19 axial abstützen. Mit ihrem anderen Ende stützen sich die Druckfedern 3 an einem Anker 2 ab, der
frei drehbar von der Welle 6 durchsetzt wird.
Der Anker 2 weist zwei lamellierte Ankerpakete 38 auf, die aus I-förmigen Ankerblechen 26 geschichtet sind. Alle Anker
bleche 26 haben identische Form und sind aus Dynamobandblech gestanzt. Die Ankerbleche 26 sind so geschichtet,
daß die Ankerpakete 38 den Jochpaketen 20 in der dachförmigen Gestalt entsprechen, wie Fig. 4 zeigt.
Die Ankerbleche 26 weisen einen axialen Vorsprung auf, mit welchem sie in eine Platte 27 eingesetzt und bei 40
mit dieser verschweißt sind. Dadurch ergibt sich eine bequeme und exakte Anordnung der Ankerbleche 26 bei der
Montage.
In der Kunststoffummantelung des Magnetsystems 17 sind
zwei Aussparungen für Befestigungsschrauben 23 vorgesehen, die diametral zueinander, achsparallel und in der
Ebene der Druckschrauben 3 angeordnet sind. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, greifen die Befestigungsschrauben 23 mit
ihrem Kopf an der Platte 19 an und sind in die Anbaufläche
11 eingeschraubt, so daß sie das Magnetsystem 17 gegen die Anbaufläche 11 verspannen. Beiderseits der Befestigungsschrauben
23 sind jeweils zwei metallische Stützstege 24 angeordnet, die sich einerseits an der Platte 19 und andererseits
an der Anbaufläche 11 abstützen, um den Anpressdruck
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der Befestigungsschrauben 23 aufzunehmen.
Ein Kunststoffring 25 ist auf das Magnetsystem 17 aufgesetzt
und verlängert dessen Umfang auf die Anbaufläche 11 zu. Der Kunststoffring 25 umschließt den Anker 2 und weist
Rippen 28 auf, die bis zur Anbaufläche 11 verlängert sind
und die Stützstege 24 umschließen. Die Rippen 28 greifen radial in entsprechend geformten ümfangsausnehmungen
des Ankers 2 ein, wie Fig. 4 zeigt. Die Rippen 28 des Kunststoffrings 25 führen dadurch den Anker 2 drehfest und axial
verschiebbar. Das Magnetsystem 17 und der Kunststoffring sind durch Pressung mit dem Stützstegen 24 und dadurch auch
miteinander verbunden.
Axial zwischen den Anker 2 und die Anbaufläche 11 ist eine
Bremsscheibe 4 eingesetzt. Die Bremsscheibe 4, die in den Fig. 8 und 9 im Detail gezeigt ist, besteht aus einem scheibenförmigen
Belagträger 29 aus Kunststoff, auf den beidseitig Reibbeläge 30 aufgeklebt sind. Der Belagträger 29 weist einen
mehrkantigen, im dargestellten Ausführungsbeispiel 4-kantigen Durchbruch auf, mit welchem er auf einem entsprechenden
mehrkantigen Mitnehmer 5 sitzt, der formschlüssig auf die Welle 6 montiert ist. Die Reibscheibe 4 ist auf diese Weise
drehfest und axial verschiebbar mit der Welle 6 verbunden. Wird die Erregerwicklung 1 nicht mit Strom beschickt, so
pressen die Druckfedern 3 den Anker 2 gegen die Bremsscheibe 4, so daß diese zwischen dem Anker 2 und der Anbaufläche
11 festgeklemmt wird. Die Welle 6 wird auf diese Weise abge-
die
bremst. Wird Erregerspule 1 mit Strom beschickt, wird der Anker 2 angezogen und gibt die Bremsscheibe 4 frei, so daß diese und damit die Welle 6 sich frei drehen können.
bremst. Wird Erregerspule 1 mit Strom beschickt, wird der Anker 2 angezogen und gibt die Bremsscheibe 4 frei, so daß diese und damit die Welle 6 sich frei drehen können.
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Am Innenumfang des Belagträgers 29 sind in jeder der
Mehrkantflächen Aussparungen 41 vorgesehen/ in welche Dämpfungselemente 31 aus einem gummielastischen Material,
insbesondere aus einem elastomeren Kunststoff eingesetzt sind. Die Aussparungen 41 mit den Dämpfungselementen
31 sind gegen die axiale Symmetrieebene der jeweiligen Mehrkantfläche versetzt angeordnet, wie Fig. 8 zeigt.
Die Dämpfungselemente 31 ragen etwas über die Oberfläche des Belagträgers 29 vor. Die Dämpfungselemente 31 unterdrücken
Laufgeräusche der Bremsscheibe, die anderenfalls aufgrund des geringen Spiels entstehen, das wegen der
axialen Verschiebbarkeit der Bremsscheibe 4 zwischen dieser und dem Mitnehmer 5 notwendig ist.
Um den Belagträger 29 im Spritzg-ußverfahren herstellen
zu können, haben die Dämpfungselemente 31 die Form von Zylinderwalzen· Die Aussparungen 41 haben dementsprechend
die Form von Hohlzylindern, die zu mehr als der Hälfte ihres Durchmessers in die Oberfläche des Belagträgers
29 eingesenkt sind. Die Dämpfungselemente 31 werden in diese Aussparungen 41 eingedrückt. Beide axialen Stirnflächen
der Aussparungen 41 sind teilweise offen, wobei diese Öffnungen gegeneinander versetzt und so komplementär
ausgebildet sind, daß sie sich in der Projektion vollständig zur gesamten Querschnittsfläche der Aussparung 41
ergänzen. Auf diese Weise ist es möglich, die Aussparungen 41 durcheinander gegenüber, gegeneinander versetzt angeordnete
Stempel im Spritzwerkzeug herzustellen.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist im axialen Bereich zwischen dem Anker 2 und der Anbaufläche 11 ein mit einem
radial abstehenden Handgriff versehener Handlüftbügel 12
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vorgesehen. Dieser Handlüft-bügel 12 umgreift die Rippen
einer Seite und greift mit Nocken 13 radial zwischen die diametral angeordneten Rippen 28, so daß die Nocken 13 mit
den Rippen 28 an den Punkten 33, 34, 36 und 37 in Berührung stehen. Die Nocken 13 greifen ausserdem axial in den Kunststoff
ring 25, mit dem sie an den Punkten 32 und 35 in Berührung stehen. Der Handlüftbügel 12 ist auf diese Weise
axial zwischen dem Anker 2 und der Anbaufläche 11 und radial zwischen den Punkten 32, 33, 34, 35, 36 und 37 gelagert,
ohne daß irgendeine montageintensive Befestigung notwendig ist.
Die Nocken 13 stützen sich an ihrem dem Handgriff entgegengesetzten
Ende 15 an der Anbaufläche 11 und in ihrem mittleren
Bereich 16 an dem Anker 2.ab. Auf diese Weise ist durch Verschwenken des Handgriffes in Richtung des Pfeiles 14
in Fig. 7 ein manuelles Lüften der Federdruckbremse möglich.
In den Fig. 10 und 11 sind schematisch Beispiele für die versetzte Schichtung der Jochbleche 18 dargestellt. Wesentlich
für die Erfindung ist dabei, daß die zwei Jochpakete die Welle 6 symmetrisch umschließen und sich ihre äußere
Begrenzungslinie einem zur Welle 6 konzentrischen Kreis 42 annähert. Durch diese Merkmale werden insbesondere die
geringen Bauabmessungen und die gute Integrierbarkeit in den Elektromotor erreicht. Weiter ist angestrebt, daß die
Breite b in radialer Richtung der Pollücke zwischen den Jochschenkeln 21 über die gesamte Schichthöhe 2a des Joches
möglichst konstant ist. Durch den kleinsten Wert dieser radialen Breite b wird die für die Erregerspule 1 zur Verfügung
stehende radiale Breite bestimmt. Dementsprechend verursachen Unterschiede in der radialen Breite b ungenutztes
Bauvolumen.
- 15 -
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. .10, das der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten optimalen Lösung entspricht,
ist die Schichtung der Jochbleche 18 so gewählt, daß sich eine dachförmige Gestalt ergibt. Der Steigungswinkel «.
der schrägen Dachlinie liegt zwischen 15°und 25°, wobei sich ein Winkel von 20 als optimal herausgestellt hat.
Um die Annäherung an den Kreis 42 zu verbessern und die radiale Breite b der Pollücke im Scheitelbereich des dachförmigen
Joches nicht wesentlich größer werden zu lassen als in den übrigen Bereichen, ist der Scheitelbereich der
Jochpakete abgerundet.
Die Schichthöhe 2a der Jochpakete 20 ist so auf den Radius R des umschließenden Kreises 42 abgestimmt, daß sich für
den im wesentlichen 6-eckigen Verlauf der Erregerspule 1 eine möglichst gute Annäherung an die Kreisform ergibt.
Diese Annäherung der Erregerspule 1 an die Kreisform bedeutet ein möglichst geringes unproduktives Spulenvolumen
und damit möglichst geringe Kupferverluste der Erregerspule. Die optimale Schichthöhe 2a beträgt unter diesem
Gesichtspunkt das 0,50 bis 0,55 -fache des Durchmessers 2R des umschließenden Kreises 42.
Die radiale Breite b der Poliücke bestimmt die Dimensionxerung
der Erregerspule 1 und damit in Verbindung mit der Gestalt der Jochpakete 20 die Leistungsdichte. Der günstigste Wert
ergibt sich dabei,wenn die Breite b der Pollücke das 0,25 bis 0,35 - fache des Radius R des umschließenden Kreises
beträgt.
Die Fig. 11 zeigt eine Abwandlung, bei welcher die Schichtung der Jochbleche 18 so gewählt ist, daß ihre äußere Begrenzungslinie vollständig mit dem Kreis 42 zusammenfällt. Da alle
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- 16 -
Jochbleche 18 die gleiche Form aufweisen, bedeutet dies, daß auch die Begrenzungslinie der inneren Jochschenkel
21 auf einer entsprechenden Kreislinie liegen. Dies bedeutet eine stärkere Änderung der radialen Breite b der Pollücke,
wobei insbesondere in der Mittelebene der Jochpakete 20 ein das Bauvolumen vergrößernder unproduktiver Raum entsteht.
Die gesamte Federdruckbremse besteht im wesentlichen aus Blechstanzteilen und Kunststoffspritzteilen und ist
daher rationell und kostengünstig herstellbar, da insbesondere spanabhebende Bearbeitungen weitgehend entfallen.
Claims (1)
1. Elektromagnetisch betätigte Federdruckbremse mit einem an einer Anbaufläche fest montierten Magnetsystem,
das ein Joch mit Erregerspule aufweist, mit einem unter der Druckwirkung von Federn stehenden
Anker und mit einer drehfest aber axial verschiebbar auf der abzubremsenden Welle zwischen
dem Anker und der Anbaufläche angeordneten Bremsscheibe,
dadurch gekenn ze ichnet,
daß ein die Bremsscheibe (4) umgreifender Handlüftbügel CI2) vorgesehen ist, der sich beiderseits der
Welle (6) in einer axialen Richtung an der Anbaufläche (11) und in der entgegengesetzten axialen Richtung
an dem Anker (2) abstützt.
Postscheckkonto: Karlsruhe·7§9;79-?54 j Bankkonto: beutscliiS Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
Federdruckbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handlüftbügel (12) mit Nocken (13) axial
zwischen die Anbaufläche (11) und den Anker (2) greift, wobei die Nocken (13) radial zwischen diametral angeordneten
Stützstegen (24, 28) gehaltert sind.
Federdruckbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (24) achsparallel zur Welle
(6) verlaufen, das Joch gegen die Anbaufläche (11) abstützen
und den Anker (2) axial und drehfest führen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808019023 DE8019023U1 (de) | 1980-07-16 | 1980-07-16 | Elektromagnetisch betaetigte federdruckbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808019023 DE8019023U1 (de) | 1980-07-16 | 1980-07-16 | Elektromagnetisch betaetigte federdruckbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8019023U1 true DE8019023U1 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=6717226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808019023 Expired DE8019023U1 (de) | 1980-07-16 | 1980-07-16 | Elektromagnetisch betaetigte federdruckbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8019023U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013006605A1 (de) * | 2013-04-17 | 2014-10-23 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Bremsanordnung und Elektromotor |
-
1980
- 1980-07-16 DE DE19808019023 patent/DE8019023U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013006605A1 (de) * | 2013-04-17 | 2014-10-23 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Bremsanordnung und Elektromotor |
DE102013006605B4 (de) * | 2013-04-17 | 2016-10-27 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Bremsanordnung und Elektromotor |
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