DE800851C

DE800851C - Fastening device for rock drill

Info

Publication number: DE800851C
Application number: DEP2546A
Authority: DE
Inventors: Adolf Meutsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-04-10
Filing date: 1949-04-10
Publication date: 1950-12-11

Description

Befestigungsvorrichtung für Gesteinsbohrer Es ist bereits vorgeschlagen worden, an Stelle der früher verwendeten Splinte oder Drähte zur Verbindung von Bohrern. insbesondere Gesteins- bohrern, mit der I1ohrstange federnde Zapfen zu benutzen. die seitlich aus denn Bohrereinsteckende herausragen und in entsprechende Bohrungen ili der 13olirstange einfassen. 1)ie bisher bekannten 13auartcii solchen- federnden Verbindungen haben jedoch den Nachteil, daß hei Verwendung einer quer zur :\clise des Bohrers verlaufenden Spiral- feder der kaum für dic Feder nicht ausreichte. \-, -end zweischcnklige, in das hohle Schaftendk@ \ ähi des, Bohrers eingesetzt(, Federn, deren einer Schen- kel den zur Verbindung mit der Bohrstange dienen- den Zapfen trägt. \välirend der andere sich gegen die Wandurig des Loches nun Bohreinsteckende an- legt, ein aus dein l,'olirei- herausragendes Ende auf- wriseii und bei dein von der Bohrstange getrennten Bohrer so locker in dem Loch des Bohrers saßen, tlali sle IhAt verloreilgingen. Die vorliegende Erfindung geht von einer Be- iestigmigsvoi-riclitung der letzterwähnten Art aus, vermeidet aber die geschilderten Nachteile der- selben dadurch, daß die Feder vollständig innerhalb der !',ohrung des Einsteckendes liegt und der freie Schenkel einen _\nsatz trägt, der in eine entspre- ci@en<1e.\uss@iarung im Innern der li()lirtiiig desl?in- steckendes einfallt und die Feder gegen Heraus- fallen sichert, auch wenn der Riegelzapfen ganz in (las Innere hineingedrückt ist. ! >ne Nichnun- zeigt als Beispiel eitle _\usfüli- rmigshnu der 1?riindttng, und zwar ist \bli. i eine 1?inzeld<irstellung der Verriegelungs- feder: \lAr - veranschaulicht (las Einfügen der Fedei- in (hu Ittrunng des I>iihrereinsteckendes: :\1>b. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. 2; Abb. ,4 ist eine gleiche Darstellung wie Abb. 2, nur ist hier die Verriegelungsvorrichtung in ihrer Endlage gezeigt; Abb. 5 schließlich veranschaulicht das Einfügen des mit der Verriegelungsvorrichtting versehenen Bohrers in den Bohrerschaft.Fixing device for rock drill It has already been suggested in place the previously used split pins or wires for Connection of drills. especially rock drill, close resilient pegs with the rod use. the side out because the drill inserting end protrude and ili in corresponding holes border the 13olir rod. 1) as previously known 13auartcii have such resilient connections however, the disadvantage that when using a at right angles to the \ clise of the drill bit feather that was hardly not enough for the feather. \ -, -end two-legged, into the hollow shaft end @ \ uhi of the, drill inserted (, springs, one of which used to connect to the boring bar. carries the pin. \ välirend the other against the wall of the hole is now plugged into the lays, an end protruding from your l, 'olirei- wriseii and at your separated from the boring bar Drills sat so loosely in the hole of the drill tlali sle IhAt got lost. The present invention is based on a iestigmigsvoi-riclitung of the last mentioned kind, but avoids the disadvantages described same in that the spring is completely inside the! ', ear of the insertion end lies and the free one Thigh wears a _ \ nset that is in a corresponding ci @ en <1e. \ uss @ iarung inside the li () lirtiiig desl? in- stuck in and the spring against fall secures, even if the locking pin is completely in (read inside is pushed in. ! > ne Nichnun- shows as an example vain _ \ usfu- rmigshnu der 1? riindttng, namely is \ bli. i a 1? feather: \ lAr - illustrated (read inserting the spring in (hu Ittrunng des I> hereinsteckendes: : \ 1> b. Figure 3 is a vertical section through Figure 2; Fig. 4 is the same as Fig. 2, only here the locking device is shown in its end position; Finally, Fig. 5 illustrates the insertion of the drill provided with the locking device into the drill shaft.

Die gemäß der Erfindung verwendete Feder i weist die beiden Scheiikel2 und 3 auf. Sie kann an dem Scheitel zu einer Spirale von einer oder mehreren Windungen .4 gerollt sein. Der eine längere Schenkel 2 weist einen Haken oder eine Umbiegung 5 auf, während an dem anderen, kürzeren Schenkel der Verriegelungszapfen 6 befestigt ist, dessen Länge etwa dem Innendurchmesser der Bohrung S des Einsteckendes 9 des Bohrers entspricht.The spring i used according to the invention has the two Scheiikel2 and 3 on. At the apex it can form a spiral of one or more turns .4 be rolled. The one longer leg 2 has a hook or a bend 5, while the locking pin 6 is attached to the other, shorter leg is, the length of which is approximately the inner diameter of the bore S of the insertion end 9 of the Drill corresponds.

In dein Einsteckende ist ferner ein Querloch io vorgesehen, das so bemessen ist, daß der Zapfen 6 bequem hindurchgehen kann, außerdem eine zweite Querbohrung i i, die zum Einfassen des Hakens oder der Umbiegung 5 des Federschenkels :2 betinitnt ist. Die Schenkel 2 und 3 der Feder können entweder als einfache Stahldrähte ausgeführt sein oder, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist,, aus mehreren, z. 13. je zwei Drähten bestehen. In letzterem Falle werden beim Einführen der Vorrichtung in das Einsteckende 9 des Bohrers die beiden Teile des Schenkels 2 durch den Zapfen 6 atiseinandergespreizt, so daß der den Zapfen 6 tragende Doppelschenkel zwischen den beiden Teilen des Doppelschenkels 2 liegt und der Zapfen 6 in die Bohrung 8 eingeführt werden kann, obwohl seine Länge L dem Durchmesser der Bohrung entspricht. Diese Stellung ist in Abb. 2 und 3 zu sehen. Schiebt man die Vorrichtung weiter in die Bohrung 8 hinein, dann springt der Zapfen 6 in die Querbohrung io und der.Haken 5 in die Bohrung ii ein (Abb.4).A transverse hole io is also provided in your insertion end, which so is dimensioned so that the pin 6 can easily go through, also a second transverse hole i i, which is used to enclose the hook or the bend 5 of the spring leg: 2 betinitnt is. The legs 2 and 3 of the spring can either be designed as simple steel wires his or, as can be seen from Fig. 3, from several, z. 13. Two wires each exist. In the latter case, when the device is inserted into the insertion end 9 of the drill the two parts of the leg 2 are spread apart by the pin 6, so that the double leg carrying the pin 6 between the two parts of the double leg 2 and the pin 6 can be inserted into the bore 8, although its length L corresponds to the diameter of the hole. This position is shown in Fig. 2 and 3 see. If you push the device further into the bore 8, then it jumps the pin 6 in the cross hole io and der.Haken 5 in the hole ii (Fig.4).

Das Einfügen des mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Bohrers in die Bohrstange zeigt Abb. 1. 1#.s wird der Zapfen 6 von Hand zurückgedrückt und dann das Einsteckende in die Bohrung 12 der Bohrstange 14 eingesteckt, bis der Zapfen 6 in das loch 13 der Bohrstange einspringt. Das Lösen erfolgt in bekannter Weise durch Eindrücken des Zapfens 6 und Herausziehen des Bohrers.The insertion of the drill equipped with this device in the boring bar is shown in Fig. 1. 1 # .s the pin 6 is pushed back by hand and then the male end is inserted into the bore 12 of the drill rod 14 until the pin 6 jumps into the hole 13 of the boring bar. The loosening takes place in a known manner by pressing in the pin 6 and pulling out the drill.

Die Rückseite des Zapfens 6 legt sich beim Eindrücken gegen den längeren Schenkel 2 der Vorrichtung, wodurch ein vollständiges Durchdrücken des Zapfens f> durch die Bohrung io verhindert wird.The back of the pin 6 lies against the longer one when pressed Leg 2 of the device, whereby a complete pushing through of the pin f> is prevented by the bore io.

Die beschriebene Ausgestaltung der als Verbindungsteil dienenden Feder hat den besonderen Vorteil, daß sie sich nicht ohne weiteres lösen kann. Zum Herausnehmen der Feder aus der Bohrung 8 ist ein besonderes Werkzeug erforderlich, denn man kann nicht gleichzeitig den Zapfen 6 tief genzig eindrücken, den Haken 5 aus seiner Bohrung i i herausziehen und außerdem noch den Bohrer selbst halten. Zur Sicherung kann man außerdem noch das Ende des Hakens 5 ein wenig durch die Bohrung i i hin<iurchtreten lasen und dort vernieten. Die Einrichtung ist also> @.@egen \-erlorengehen gesichert, und es ist immer eine betriebsfertige Einrichtung vorhanden, so ilah das i@tisw,ecliseln der Bohrer ohne jeden Aufenthalt erfi>lgen kann.The described configuration of the spring serving as a connecting part has the particular advantage that it cannot come off easily. To take out the spring from the bore 8, a special tool is required because you can do not press the pin 6 deeply at the same time, pull the hook 5 out of its hole i Pull out i and also hold the drill itself. To secure can you also push the end of the hook 5 a little through the hole i i read and rivet there. The facility is thus> @. @ Egen \ -looping secured, and a ready-to-use facility is always available, so ilah das i @ tisw, ecliseln the drill can perform without any stopping.

Die Vorrichtung kann auch als \erric°g@lungsvorrichtung beine _\ufeinandcr@iecleen mehrerer Bohrstangen dienen.The device can also be used as a leg device serve several boring bars.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsforin beschränkt; vielmehr kann tnan die rweischenklige Feder statt aus #Stalildralit auch aus federndem Blech öder beliebigem anderen Werkstoff herstellen, wobei datni an Stelle eines Loches ii für den @lake#ii dt°r Feuer eine c°nts1irechende Ausnehniting, z. h. ein Schlitz, treten inuß. Man kann ferner an Stelle des umgebogenen Hakens an dein Federende einen Stift o. dgl. befestigen. Wesentlich ist, daß die \ (>i-i-I(littuig volls ü ändig im Innern des Einsteckendes liegt und dort gegen Herausfallen in ausreiclieti(leni Maße gesichert ist. Vorzugsweise erfolgt das 1?.infügen der Vorrichtung so, daß das geschlossene Ende der Feder nach innen gerichtet ist, oli@@ohl auch die umgekehrte Lage denkbar ist.The invention is not limited to the illustrated embodiment; Rather, instead of #stalildralite, the double-edged spring can also be made from resilient sheet metal or any other material, whereby instead of a hole for the lake # ii the fire, a c ° nts1irechenden Ausnehniting, zh a slot, are required. You can also attach a pin or the like to your spring end instead of the bent hook. It is essential that the device lies completely inside the plug-in end and is secured there against falling out to a sufficient extent. The device is preferably inserted in such a way that the closed end of the spring faces inwards is directed, oli @@ ohl the reverse is also conceivable.

Claims

PATENT CLAIM: i. Device for fastening a drill, in particular a rock drill, on the drill rod or for l) cfestigeii several drill rod parts with each other, in the case of the hollow insertion end of the drill or the drill rod a two-legged spring is used, one leg of which one through a transverse hole in the wall of the insertion end carrying locking pins reaching through, characterized in that (Let the spring lie completely within the bore of the male end and the free leg carries an approach that is in a corresponding recess inside the bore of the spigot end and secures the spring against falling out, even if the locking pin is pushed all the way inside.

2. Orrichtting according to claim i, characterized in that the spring with its closed side lies inwards in the bore of the insertion end.

3. Apparatus according to claim i, characterized in that the two legs of the spring are of different lengths and the locking pin (6) is attached to the shorter end. d.

Device according to Claim i, characterized in that the spring legs consist of several resilient L) ralites exist.

5. Apparatus according to claim i, characterized in that the length (L) of the locking pin (6) approximately the diameter of the bore (8) of the insertion end (9) of the drill.