DE7935701U1

DE7935701U1 - T-förmigg verbundene Profile

Info

Publication number: DE7935701U1
Application number: DE7935701U
Authority: DE
Original assignee: Schueco Heinz Schuermann GmbH and Co
Current assignee: Schueco Heinz Schuermann GmbH and Co
Publication date: 1980-03-27

Description

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Heins Sehürmann GmbH & Co., Kar©linensfee· 1-lS,

4300 Bielefeld 1

T-förmig verbundene Profile

Die Neuerung besieht sich auf T-förmig verbundene Profile, von denen das eine ein Rshmenprofil und das andere ein Sprossenprofil ist, die Profile über einen T-Verbinder zueinander festgelegt sind und in Längsrichtung verlaufende, hinterschrtittene Nuten aufweisen, die im Bereich der Stoßfuge einen rechten Winkel bilden.

Durch Toleranzen der Profile aber auch durch Toleranzen bei der Verarbeitung kann es vorkommen, daß im Bereich der Stoßfuge ausserhalb des T-Verbinders die Aussenf lachen der Profile nicht bündig liegen»

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, T-förmig verbundene Profile der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die die Stoßfuge begrenzenden Randleisten der Profile zueinander ausgerichtet werden und die Profilaussenflachen im Bereich der Stoßfugs miteinander fluchten.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß in den im Bereich des Längsrandes der Profile sich erstreckenden, hinterschnittenen Nuten die Stoß-

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fuge übergreifende	- 2 -
Spannelemente	festgelegt

Diese Spannelemente können mit geringem Kostenaufwand gefertigt werden und sind aueh leieht au montieren.

Sei einer vorteilhaften Ausführungsförm der Neuerung weist das Spannelement ein plattenförmigen, an einem Ende mit einem einen Randsteg einer Nut das einen Profils hintergreifenden Haken versehenes Teil, ein gegenüber diesem Teil verdrehbares, in eine Nut des an-( deren Profils eingesetztes Fußteü und eine sieh am Nutboden abstützende, durch eine öewindebohrung des plattenförmigen Teils und des Fußteile geführte Sicherungsschraube auf«

Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften beispielsweisen Ausführungsförm« Es Sei* geni

Fig* 1 eine T-förmige Verbindung eines Rahmenprofils und eines Sprossenprofils im Grundriß,

, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 das Spannelement in Unteransicht,

Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 das Spannelement nach der Fig. 3 in Seitenansicht,

Fig. 6 das Spannelement in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 gesehen,

Fig. 7 das Spannelement in demontiertem Zustand in perspektivischer Darstellung und

Fig. 8 das Spanneleiment in zusammengebautem Zustand in perspektivischer Darstellung.

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Das Profil 1, ein Bahmenprof11, ist mit dem Profil 2, einem Sprossenprofil, über einen niehtdargestellten T-Verbinder verbunden. An diesem T-Verbinder wird das Profil 2 über eine Sehraube 3 festgelegt.

Die Profile 1 und 2 sind als wärmegedämmte Profile ausgebildet. Das Profil 1 besteht aus dem Leiehtmetallprofil 4, den Isolierstäben S aus Kunststoff und dem Leiehtmetällprofil 6. Die Leiehtmetallprofil 4 und 6 sind somit über Isoüerstäbe 5 untereinander verbun- < ) 10 den«

Der Aufbau des wärmegedämmten Profils 2 entspricht dem des Profils 1«

Das Leiehtmetallprofil 4 ist als Hohlkammerprofil vorgesehen« Im Bereich der in der Stoßfuge zusammentreffenden Hohlkammerprofile ist der T-Verbinder angeordnet*

Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß die Profile 1 und 2 in ihrer Längsrichtung verlaufende, im Randbereich vorgesehene, hinterschnittene Nuten 7,8,9 aufweisen. Im Bereich der Stoßfuge 10 bildet die hinterschnittene Nut 7 des Profils 1 mit den hinterschnittenen Nuten 8 und des Profils 2 einen rechten Winkel.

Um die Aussenf lachen der Profile 1 und 2 im Bereich der Stoßfuge 10 zueinander bis zu einer Fiächenbündigkeit auszurichten, sind Spannelemente 11 vorgesehen, die sich über die Stoßfuge 10 erstrecken, quer zur Stoßfuge 10 verlaufen und in den hinterschnittenen Nuten 7 und 9 festgelegt sind.

Die Spannelemente 11 weisen ein plattenförmiges Teil auf, das an einem Ende mit einem Haken 13 versehen ist

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und ferner eine öewindeböhrung 14 aufweist, in die eine Siehemngssehraube IS geschraubt wird« über diese Sieherungssshraube wird an dem plattenförmigen Teil 12 ein Fußteil 16 festgelegt, das mit einer Gewindebohrung 17 ausgerüstet ist, die mit der Gewindebohrung 14 fluchtet und in die die Sieherungssehraube eingeschraubt wird« Die Sicherungsschraube IS ist am unteren finde mit einer Ringschneide 13 ausgerüstet«

Aus den fig« 3 und S ergibt sich, daß das Fußteil 16 im Grundriß parailelogrammförmig gestaltet ist. Dieses Fußteil weist eine Breite auf, die ein wenig kleiner als die Breite b der Nutöffnung der hinterschnitt*nen Nut 9 ist. 2um Einsetzen des Fußteile 16 in die Nut 9 wird das Fußteil in eine Lage gebracht, die in der Fig. 6 aufgezeigt ist. Der Haken 13 wird, wie in den Fig. 1 und 2 aufgezeigt, zum Eingriff mit dem Randsteg 19 der hinterschnittenen Nut 7 gebracht. Nach dem Einsetzen des Fußteile 16 in die hinterschnittene Nut 9 wird das Fußteil durch Anziehen der Sicherungsschraube "15 verschwenkt und nimmt eine Schrägstellung ein, die in der Fig. 1 durch gestrichelte Linien und in der Fig. 3 durch volle Linien dargestellt ist.

Aus den Fig. 7 und 8 ergibt sich, daß das Fußteil im Bereich zweier diametral gegenüberliegender Ecken Ausnehmungen 20 aufweist, durch die Nocken 21 gebildet werden. Mit diesen Nocken 21 untergreift das Fußteil die Sandstege 22,23 der Nut 9. Es ergibt sich somit ein Formschluß zwischen dem Spannelement und der hinterschnittenen Nut 9. Beim Anziehen der Sicherungsschraube 15 stützt sich diese mit ihrer Ringschneide 18 am Nutboden ab und kann sich auch in den Nutboden eingraben.

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Die Sicherungsschraube 15 kann mit ihrer Längsachse vertikal zum Nutboden oder aber in einem spitzen Winkel zum Nutboden angesetzt werden.

Beide Ausführungsmoglichkeiten sind in der Fig. durch strichpunktierte Linien angedeutet. Sofern die Mittelachse der Sicherungsschraube 15 mit dem Nutboden einen spitzen Winkel bildet, wird durch eine von der Sicherungsschraube auf das Spannelement ausgeübte Kraftkomponente ein Kraftschluß zwischen den Pro- Γ 10 filen 1 und 2 im Bereich der Stoßfuge erreicht.

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Claims

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Schutzansprüche

! 1. T-förmJg verbundene Profile, von denen das eine ein

f Rahmenprofil und das andere ein Sprossenprofil ist,

\ die Profile über einen T-Verbinder zueinander festge-

^: legt sind und in Längsrichtung verlaufende, hinter-

! schnittene Nuten aufweisen, die im Bereich der Stoßfuge

, ■. einen rechten Winkel bilden, dadurch : gekennzeichnet, daß in den im Bereich

des Längsrandes der Profile (1,2) sich erstreckenden, hinterschnittenen Nuten (7,9) die Stoßfuge (10) übergreifende Spannelemente (11) festgelegt sind.
2. T-förmig verbundene Profil' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (11) ein plattenförmiges, an einem Ende mit einem einen Randsteg (19) einer Nut (7) des einen Profils (1) hintergreifenden Haken (13) versehenes Teil (12), ein gegenüber diesem Teil verdrehbares, in einer Nut (9) des anderen Profils (2) eingesetztes Fußteil (16) und eine sich am Nutboden abstützende, durch eine Gewindebohrung (14,17) des plattenförmigen Teils (12) und des Fußteils (16) geführte Sicherungsschraube (15) aufweist.
3. T-förmig verbundene Profile, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Sicherungsschraube

(15) mit dem Nutboden einen rechten Winkel oder einen spitzen Winkel bildet.
4. T-förmig verbundene Profile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil

(16) im Grundriß parallelogrammförmig ausgebildet ist,

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eine Breite aufweist, die ein wenig kleiner ist als die Breite (b) der Nutöffnung und mit Nocken (21) versehen ist, die die Randleisten (22,23) der Nut (9) hintergreifen.
5. T-förmig verbundene Profile nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube (15) am unteren Ende mit einer Ringschneide (18) versehen ist.