DE7934534U1 - Getraenkedosenhalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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Oetränkedosenhalter für Kraftfahrzeuge

Erfrischungsgetränke für Kraftfahrer werden heute in Raststätten, Tankstellen oder dergl. in Dosen angeboten, die leiohi zu öffnen sind und die naoh Leerung weggeworfen werden. Der Inhalt dieser Dosen ist so, daß sie üblicherweise nicht auf einmal ausgetrunken werden, und dann entsteht im Kraftfahrzeug die Schwierigkeit, die halbgefüllte Dose abzustellen. In den meisten Kraftfahrzeugen ist hierfür kein geeigneter Platz vorhanden, und selbst wenn man die halbvolle Dose auf den Boden oder in ein Ablagefach stellt, dann besteht die Gefahr, daß die Dose beim Beschleunigen oder Bremsen umkippt und ausläuft. Wenn der Fahrer dann die Dose ergreifen will, wird er in seiner Aufmerksamkeit abgelenkt, und je nach Verkehrslage kann dadurch ein Unfall entstehen.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Getränkedosenhalter für Kraftfahrzeuge so auszubilden, daß er in ei' nem beliebigen Kraftfahrzeug sicher an einer Stelle angebracht werden kann, an der die Dose leicht erreichbar ist. Der Getränkedosenhalter soll dabei so ausgebildet sein, daß er problemlos in jedem beliebigen Kraftfahrzeug angebracht und wieder entfernt werden kann.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Getränkedosenhalter für Kraftfahrzeuge so ausgebildet wird, daß eine Einstecklasche vorgesehen wird, die zwischen der Glasscheibe einer Fahrzeugtüre und der daran anliegenden Dichtung eingeschoben werden kann, wobei sich an diese Einstecklasche ein bogenförmig verlaufendes Mittelteil anschließt, das

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in Gebräuche st ©llung eisen eine Aussparung aufweist» die das Einstecken einer Dose erlaufet und an die sich naeh unten eine Halterung anschließt« die in ihrer lOrm der einzusteckenden Dose angepaßt ibt. Am unteren Ende des bogenförmigen Mittelteils ist das Ende im Winkel umgebogen und bildet eine Stützlasehe, die sieh an der Innenverkleidung der füre abstützt.

Ba die innenverkleidung der Türe innerhalb der durch die Glasscheibe definierten Ebene liegt« so entsteht, wenn die beiden Laschen in einer Ebene liegen, durch das Einstecken der Ein» stecklasche eine Spannung, die dafür sorgt, daß die Stütz-1 as ehe fest an die Innenfläche der {Ddrverkleidung angedrückt wird. Durch entsprechende Einstellung des Winkels zwischen der Einstecklasche und dem Mittelteil kann diese Spannung auf einen gewünschten Wert eingestellt werden·

Die Breite des bogenförmigen Mittelteils ist im oberen etwas größer als der Durchmesser der aufzunehmenden Dose und kann von dort an nach unten ständig abnehmen, so daß die Stirb! lasche eine geringere Breite aufweist als die Einetecklasche.

Zur Erzielung einer besseren Halterung können an der Innenfläche der Dosenhalterung Rippen vorgesehen werden, die nach innen vorspringen und die eine sichere Halterung der eingesetzten Dose erlauben* Die Halterung besteht üblicherweise aus einem etwa zylindrischen Teil, der unten durch einen Bode verschlossen ist. Der Boden muß nicht durchgehend sein, es genügt wenn er soweit ausgebildet iet, daß die Dose nicht dur fallen kann. Im Mittelteil des Bodens kann ein nach oben ragender Zapfen vorgesehen werden, auf den die Dose dann sicher aufliegt.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in deren

einziger Figur ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Getränke düsenhalter dargestellt ist.

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Eine Einst eeklasehe 1 hat in dies em Ausführung sbeispiel eine etwa rechteckige form. Sie Einetecklasche kann jedoch auch trapezförmig ausgebildet sein, wobei dann die untere Kante dieser Üinstecklasöhe länger ist als die Verbindungskante zum Mittelteil. Die Dicke dieser Lasche kann nach unten zu abnehmen, wodurch das Einstecken erleichtert wird. An diese Sinstecklaschc 1 schließt sich der bogenförmige Mittelteil 2 an, der oben die Breite der Einstecklasche 1 hat und nach unten beim Übergang in die Stiitzlasche 3 schmäler wird. In diesem Mittelteil ist nun eine Aussparung 4- vorgesehen, an die sich nach unten eine Halterung 5 anschließt. An der Innenfläche dieser Halterung sind Bippen 6 angebracht, die die eingesetzte Dose sicher halten.

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Claims (1)

1. Dr. F. Zumstein seh.'- Dr. E. Äs'srhann'-IDf. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer »bipl.-lng.*F*'Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.

   PATENTANWÄLTE BOOO München 2 ■ BräuhausstraQe 4 -Telefon Sammel-Nr. 225341 'TeIeQrBmPfIeZUmPBt-TeIeX 5 29Θ7Θ

   VZw.

   Anton Alfred Schimmeipfennig, Großhesselohe

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   1. Getränkedosenhalter für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine zwischen der Glasscheibe einer Kraftfahrzeugtür und der daran anliegenden Dichtung einsteckbare Einstecklasche (1), durch ein bogenförmig verlaufendes Mittelteil (2), das im oberen Teil eine Aussparung aufweist, an die sich eine in Gebrauchsstellung nach unten gerichtete, der Form der aufzunehmenden Dose angepaßte Halterung (5) anschließt, und durch eine am anderen Ende des bogenförmigen Mittelteils angebrachte, sich an der Innenseite der Autotür abstützende Stützlasche (3).

   2. Getränkedosenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Winkel zwischen Einstecklasche (1) und Mittelteil (2) so bemessen ist, daß die Stützlasche unter Vorspannung an der Innenseite der Tür anliegt.

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   Getränkedosenhalter nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des "bogenförmigen Mittelteils (2) von der Einstecklasche (1) zur Stützlasche (3) kontinuierlich, abnimmt.

   4. Getränkedoseanalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Halterung mehrere, vertikal verlaufende, vorspringende Rippen (6) angebracht sind.

   5« Getränkedosenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vom Boden der Halterung nach innen vorspringenden Distanzzapfen.

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