DE7931792U1 - Schnellkupplung fur ein zweiteiliges Gehäuse - Google Patents

Schnellkupplung fur ein zweiteiliges Gehäuse

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DE7931792U1
DE7931792U1 DE7931792U DE7931792DU DE7931792U1 DE 7931792 U1 DE7931792 U1 DE 7931792U1 DE 7931792 U DE7931792 U DE 7931792U DE 7931792D U DE7931792D U DE 7931792DU DE 7931792 U1 DE7931792 U1 DE 7931792U1
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housing part
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quick coupling
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Graubremse 6900 Heidelberg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

BIBRACH 4 REHBERO
ANWALTSSOZIETAT
PATENTANWALT DIPL-INQ- RUDOLF BIBRACH BIBRACHt REHBERQ, TOSTFACH738, D.swoqOTTINQEN
PATENTANWALT DlPL-INQ. ELMAR REHBERQ
RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS
TELEFON: (0551) 57B23/41248 < 45034 >
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IHR ZEICHEN P-3400 QUTHNQEN,
YOUR REF. PCTTTERWEQ ύ
22.10.1979
Graubremse GmbH, Eppelheimer Straße 76, 6900 Heidelberg
Schnellkupplung für ein zweiteiliges Gehäuse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellkupplung für ein zweiteiliges Gehäuse, mit einem aus einem federnd nachgiebigen Materialabschnitt bestehenden Sprengring, bei dem beide Enden des Materialabschnittes zur Handbetätigung abstehend umgebogen sind/ wobei beide Gehäüseteile an der Kupplungsstelle konzentrisch ineinandergreifend geführt sind und im einen Gehäuseteil eine Verriegelungsnut für den Sprengring ausgebildet ist. Derartige Schnellkupplungen lassen sich insbesondere bei zweiteiligen Ventilgehäusen anwenden, beispielsweise bei der Realisierung von Druckluftreinigern, Luftfiltern u.a. Aggregaten, die in der Kraftfahrzeugbremstechnik Verwendung finden.
Es ist ein Luftfilter für Rohrleitungen bekannt, der ein zweiteiliges Gehäuse besitzt, die über eine Schnellkupplung der im Oberbegriff angegebenen Art verbunden sind* Der eine Gehäuseteil
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stellt- dabei das eic/entÜöhe Öehäüse ödeif den Örößteil des
Gehäuses daif/ Während der andere Gehäuseteil ^ineri Deckel· s
bildet/ der das elfte Gehäuseteil nach außen abschließt. Der t
innere Aufbau eines solchen Luftfilters 1st für die Erfindung j_
an sich ohne Bedeutung * Es kömmt lediglich darauf an/ eine ,;
Schnellkupplung für ein zweiteiliges Gehäuse aufzuzeigen/ bei |
Welchem infolge WärtUngs-1 oder Reparatürarbeiteri die beiden ■■
Gehäuseteiie leicht voneinander getrennt Werden können/ um die ":
innen im Gehäuse untergebrachten Konstruktionselemente zügängliöh \
I zu mächen* Anschließend muß das Gehäuse mit dem Deckel wieder I ordnungsgemäß verschlossen werden können* Bei dem bekannten |
I Lüftfilter ist in dem einen Gehäuseteil eine halbrunde Nut auf \ einem Innendurchmesser eingestochen* Es versteht sich/ daß der
andere Gehäuseteil/ als Deckel einen entsprechenden Außendurchnepcor aufweist/ so daß er axialen dem einen Gehäuseteil bewegbar ist* Diese axiale Beweglichkeit erstreckt sich über ein e i größere Strecke, als es üblicherweise Anwendung findet* Zwischen
dem Deckel und dem einen Gehäuseteil ist eine Dichtung vorgesehen. Der Sprengring ist aus einem Materialabschnitt gebogen,
wobei seine beiden Enden zur Handbetätigung abstehend abgewinkelt
sind. Durch das Ergreifen des Sprengringes an den beiden Enden
können diese unter Druck gesetzt und damit einander angenähert
werden, wodurch der Sprengring einen kleineren Durchmesser aufnimmt. Auf diese Weise kann er aus der Verriegelungsnut herausgehoben werden, wenn beispielsweise kein Deckel eingesetzt ist
oder sich der Deckel in einer solchen Relativlage zu dem Sprengring befindet/ daß er dessen Herausnehmen aus der Verriegelüngs- J nut nicht stört. Umgekehrt wird der Sprengring auch in einer |
I solchen Situation in die Verriegelungsnut eingesetzt. Der Deckel i
steht dann unter Federdruck oder unter dem Druck von Druckluft, J
so daß er/ von dem Sprengring gehalten, nach außen belastet wird, p
An dem Deckel ist ein zylinderförmiger Ansatz vorgesehen, der in I
der Verriegelüngs- und Sicherungsstellung dem Sprengring gegen- f
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überiiegt Und auf diese Weise eine Betätigung" deis Spjfengringes in dieser Stellung UniftÖgliäh mächt< Diese zylindrische fläche dient gleichzeitig als Sicherung* Die Veirrieg'eiüngssteilung kann nur dadurch aufgehoben werden/ daß zunächst der Deckel axial verschöben wird, so daß der Sprengring frei wird und betätigt werden kann* Die Montage der beiden Gehäüileteile bereitet im bekannten Stand dar Technik noch insofern Schwierigkeiten / als es nicht möglich ist, den Deckel und den Sprengring gemeinsam/ dihi mehr oder weniger gleichzeitig in die Verriegelurigs- \J Stellung zu bringen* Es ist vielmehr erforderlich/ zunächst den Deckel aufzusetzen und axial einzuschieben und iii dieser eingeschobenen Stellung zu halten. Erst dann kann mit der anderen Hand der Sprengring in die freigewordene Verriegelüngsnut eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zügrunde/ eine Schnellkupplung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Montage und ,Demontage erleichtert wird, so daß sie schnell und sicher durchgeführt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem anderen . Gehäuseteil relativ zu der Verriegelungsnut an dem einen Gehäuseteil eine kegelförmige Keilfläche angeordnet ist, die sich in axialer Richtung über eine solche Länge erstreckt, daß ein Freiraum zur vollständigen Aufnahme des Sprengrifiges gebildet ist, und daß im Anschluß an den Freiraum eine Schulter zum Gegenhalten des Sprengringes vorgesehen ist. Damjit tritt insbesondere eine wesentliche erleichterte Montage äiuf. Der Sprengring selbst ist nicht mehr als einzelnes Teil vejilierbar, sondern ist mit einem der beiden Gehäuseteile, und zwar iiiit demjenigen, welches den Freiraum aufweist, beweglich und unverlierbar verbunden. Zur Montage der beiden Gehäuseteile müssein diese lediglich ineinander geführt und eingesteckt werden. Es tritt dann
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im Moment- der Verriegelung ein Schnäppef fekt auf,- der wiederum ein deutliches und leiöht festzustellendes Zeichen für eine ordnungsgemäße Montage Und einen bestimmüngsgemäßeri Sitz des Sprengringes der Verriegeiurigsnut abgibt* Diese Montage kann insbesondere mit einer Hand durdhgeführt Werden* Dies iöt bei-* spielsweise bei einem Drücklüftreiniger innerhalb einer Druckluftbremsanlage von besonderem Vorteil/ bei welchem das eine Gehäuseteil, welches die Verriegelungsnut trägt, beispielsweise den Gehäuseköpf bildet, der mit der Verschraubung der Rohr-(') leitung ortsfest angeordnet ist, während der andere Gehäuseteil mit dem Sprengring als Topf ausgebildet ist, der von unten an dem Kraftfahrzeug durch den Schiebevorgang montierbar ist. Der Freiraum hat die Funktion, daß der Sprengring vollständig in ihn ausweichen kann und trotzdem dort unverlierbar geführt und gehalten ist. Im Anschluß an den Freiraum ist eine Schulter angeordnet, an die sich der Sprengring bei der Montage der Teile
* anlegt und die dafür sorgt, daß der Sprengring letztlich auf
dem ganzen Umfang gleichzeitig in die Verriegelungsnut gedrückt wird/ wodurch der ordnungsgemäße Sitz des Sprengringes erreicht wird. Von diesem ordnungsgemäßen Sitz hängt ja die Wirksamkeit einer solchen Verriegelüngsverbindung entscheidend ab. Die An-. Ordnung einer kegeligen Keilfläche trägt zu einer erleichterten ! *-'' Demontage bei. Bei bestimmter Relativlage dieser kegeligen Keilfläche zu der Verriegelungsnut ist die Demontage der Teile in j drucklosem Zustand allein dadurch möglich, daß die beiden Enden
des Materia3±>schnittes des Sprengringes betätigt werden. Es ist aber auch möglich, daß man in der Verriegelungsstellung dem Sprengring gegenüberliegend eine Zylinderfläche oder ein Stück einer Zylinderfläche anordnet, um auf diese Weise einen zusätz-ΐ liehen Sicherungseffekt zu erhalten. Im allgemeinen ist dies
j jedoch nicht erforderlich, da dieser Sicherüngseffekt die Demontage vergleichsweise erschwert.
kegelförmige Keilflädhe kann an der" der' Söhülter äbge=
f kehr-beri Seite auslaufend ausgebildet- sein/ so daß in der"
I Verriegelüngästeilürig der Sprengring äii dem änderen Teil inner-
I halb dieser kegelförmigen Keilflache angreift* Dies häü den
I Vorteil/ daß infolge Feder"- öder Drückbeätfechlagung der beiden
§ Gehäuseteile eine selbstnächsteliende Verbindung über den
% Sprengring erreicht Wird*
I Der die Verfiegeiühgsnut tragende Gehäuseteil kann eine Kegel«
if , \ fläche zum Zentrieren und Verschieben des Sprengringes in den
f ' Freiraum hinein aufweisen* Diese Kegelflache erleichtert die
i Zuäammendrückung bzw. das Aufweiten des Sprengringes Während
P der Montage und somit das axiale Ineinanderschieben der beiden
i. Gehäuseteile *
I Die Schulter endet in ihrem Durchmesser entsprechend der Ver-
> schiebbarkeit der beiden Gehäüseteile ineinander* Dies bedeutet/
I daß die Schulter über den gemeinsamen Durchmesser zwischen den
I beiden Gehäuseteilen jedenfalls nicht vorstehend angeordnet seih
ί darf. Dies ist auch nicht erforderlich, da die Schulter mit dem
I anschließenden Freiraum nur die Aufgabe hat, als Gegenhalter zu
I wirken.
Besondere Leichtgängigkeit der Schnellkupplung wird erreicht, wenn der Sprengring einen runden Materialquerschnitt aufweist. Grundsätzlich sind aber auch eckige Materialquerschnitt, wie bei bekannten, mit Hilfe einer Zange montierbaren Sicherungsi-v; . -^ringen""möglich.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Druckluftreiniger, dessen Gehäuseteile über die Schnellkupplung verbunden sind.
Pig. 2 eine Teilansicht des Gehäuseteiles mit der Darstellung der Enden des Sprengringes,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der wesentlichen Teile der Schnellkupplung und
Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Schneilkupplung.
Der in Fig. 1 dargestellte automatische Druckluftreiniger besteht von seinem Gehäuse her aus den beiden Gehäuseteilen 1 und 2, wobei der Gehäuseteil 1 den Oberteil und der Gehäuseteil 2 den unteren Topf bilden. Der eine Gehäuseteil 1 besitzt die beiden Anschlüsse 3 und 4 für Druckluftleitungen und ist üblicherweise an einem LKW somit fest montiert. Der andere Gehäuseteil 2 muß leicht demontierbar und wieder montierbar sein. Die innere Ausbildung des Druckluftreinigers ist für die Erfindung ohne Belang und wird daher nicht beschrieben, zumal die Funktion füi/äen Fachmann leicht durchschaubar ist.
Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind konzentrisch ineinander geführt. Dargesbellt ist die Verriegelungsstellung. Es ist ersichtlich/ daß das Gehäuseteil 2 relativ zu dem Gehäuseteil 1 aus der Verriecrelungsstellung heraus noch um einen relativ großen Betrag einer Strecke 5 verschoben werden kann. Am Innendurchmesser des Gehäuseteils 1 ist eine umlaufende Verriegelungsnut 6 eingestochen, die hier halbrunden Querschnitt aufweist. In dieser Verriegelungsnut 6 sitzt der hier ebenfalls aus rundem Material bestehende Sprengring 7. Der Sprengring 7 ist aus einem Materialabschnitt gebogen/ so daß er in einem Durchmesserbereich offen ist* Seine beiden Enden 8 und 9 sind nach unten abstehend umgebogen/ so daß sie für eine Handbetätigung zmgänglieh sind. Es versteht sieh/ daß der eine Gehäuseteil 1 an dieser Stelle
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eine Ausnehmung 10 aufweisen muß.
An dem Gehäuseteil 1 ist weiterhin eine Kegelfläche 11 vorgesehen, deren Funktion später erläutert wird. Darüber hinaus kann an dem Gehäuseteil 1 noch ein Dichtelement 12 untergebracht sein, sofern die Schnellkupplung druckdicht sein muß, wis dies an einem automatischen Druckluftreiniger der Fall ist.
Der andere Gehäuseteil 2 ist zunächst einmal in seinem Außendurchmesser so angepaßt, daß er sich in den Gehäuseteil 1 ein- \ führen und axial verschieben läßt. Eine Phase 13 kann dieses Einschieben begünstigen. Wesentlich ist aber an dem Gehäuseteil 2 eine kegeiförmige Keilfläche 14, die in Relativlage zu dem Sprengring 7 angeordnet ist. Diese kegelförmige Keilfläche 14 besitzt eine solche Neigung und axiale Erstreckung, daß ein Freiraum 15 an dem Gehäuseteil 2 zur vollständigen Aufnahme des Sprengringes 7 in zusammengedrücktem Zustand entsteht. Der Freiraum 15 endet bzw. im Anschluß an den Freiraum 15 ist eine sich im wesentlichen raüLal bis zum gemeinsamen Durchmesser er- * streckende Schulter 16 vorgesehen, die als Gegenhalter für den Sprengring 7 dient. Wie man sieht, ist der Sprengring 7 in dem Freiraum 15 zwar auswechselbar aber an sich unverlierbar an dem Gehäuseteil 2 festgelegt. Die Besonderheit dieser Ausführungsform ~ im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 4 - besteht darin, daß die kegelförmige Keilfläche 14 in der V-erriegelungsstellung über den Bereich des Sprengringes 7 hinaus auslaufend vorgesehen ist, so daß der Sprengring bzw. das Gehäuseteil 2 immer selbst nachstellend an dem Gehäuseteil 1 in der Verriegelungsstellung festgelegt ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, Wenn der Druck der Feder 17, die sich an dem Filterkörper des Gehäuseteils 1 und andererseits an dem Einsatz des Gehäuseteils 2 abstützt, die Gehäuseteiie 1 und 2 so beaufschlagt, daß sie auseinanders-breben möchteh. öa es sich um einen Druökluft-
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reiniger handelt, sorgt der pneumatische Innendruck zusätzlich für eine Sicherung und ein Aneinanderanliegen der Teile in der Verrxegelungsstellung.
Bei der Demontage der Gehäuseteile 1 und 2, also bei dem Abnehmen des Gehäuseteils 2 von dem Gehäuseteil 1, welches beispielsweise zu dem Zweck geschieht, den Filtereinsatz zu reinigen oder auszutauschen, sind zwei verschiedene Handhabungen möglich. Bei gut gefettetem Zustand der Schnellkupplung ist es lediglich erforderlich, die beiden Enden 8 und9 des Sprengringes zu ergreifen und aufeinander zuzubewegen, so daß sich der Durchmesser des Sprengringes 7 verkleinert. Selbstverständlich muß hier zuvor die Druckluftanlage dtucklos gemacht werden, denn der üblicherweise in einer Druckluftbremsanlage herrschende Druck kann durch Fingerbetätigung nicht überwunden werden. In drucklosem Zustand aber führt das Zusammenpressen der Enden 8 und 9 des Sprengringes 7 zu einer DurchmesserveirLngerung, wobei das Gehäuseteil 2 infoige der kegeligen Keilfläche 14 nach oben angehoben wird. Dieses Anheben, also das Ineinanderschieben der Gehäuseteile 2 und 1 wird so lange fortgesetzt, bis der Sprengring 7 vollständig in den Freiraum 15 am Ende der kegelförmigen Keilfläche 14 ausweichen kann. In diesem Moment ist keine Sicherung mehr vorhanden und das Gehäuseteil 2 fällt nach unten heraus bzw. kann nach unten leicht abgezogen werden, wobei der Sprengring 7 unverlierbaren dem Gehäuseteil 2 hängt. Er befindet sich dann schon wieder etwas außerhalb des Freiraumes 15, wenn er in spannungslosein Zustand eine Gestalt einnimmt, die derjenigen in der Verriegelungsstellung nach Fig. 1 entspricht. Eine solche Ausbildung des Sprengringes 7 ist aber zweckmäßig, wie insbesondere bei der Montage ersichtlich ist.
Bei der Montage hängt der Sprengring 7 löse in dem Freiraum 15. Auch eine exzentrische Lage ist ohne weiteres möglich. Auf jeden Fall steht der sprengring etwas nach außen über. Beim
Einführen wird der Sprengring durch Anlage an der Kegelfläche 11 zentriert und zusammengedrückt, so daß er dann ganz in den Freiraum 15 eintritt. Durch weiteres Nähern der Gehäuseteile 2 und 1v also Einschieben des Gehäuseteiles 2 in das Gehäuse-
teil 1 kommt der Sprengring schließlich in eine solche Relativlage zu der Verriegelungsnut 6, daß er in diese einschnappen
f kann, wodurch sich sein Durchmesser erweitert. Dieser Schnapp-
; effekt ist bei der Montage deutlich hörbar und z^i-gt an, daß
ein ordnungsgemäßer Sitz des Sprengringes 7 in der Verriegelungs-
' Q- nut 6 erreicht ist. Die Montage ist beendet. Der Druck der Feder
[ 17 und der eingeleitete Innendruck sichern die Verriegelungs-
J2 stellung zusätzlich. Infolge der kegelförmigen Keilfläche 14,
f.- die an dem Sprengring 7 anliegt, ist eine eindeutige Kraftab-
- Stützung, auch unter selbstnachstellender Wirkung, erzielt.
Fig. 3 zeigt die wesentlichen Elemente einer abgewandelten Ausführungsform. Die Verriegelungsnut 6 befindet sich hier an dem Gehäuseteil 2 mit dem kleineren Durchmesser, also auf einem Außendurchmesser. Der Sprengring 7 besitzt rechteckigen Querschnitt. Die kegelförmige Keil fläche 14 ist am Gehäuseteil 1 ausgebildet, ebenso der Freiraum 15 und die Schulter 16. Der -^ Sprengring 7 ist hier unverlierbar an dem Gehäuseteil 1 gelagert. Die Montage und Demontage dieser Schnellkupplung ist an sich analog. Infolge der rechteckigen Profilausbildung des Sprengringes 7 werden vielleicht die Gleitverhältnisse an der kegelförmigen Keilfläche etwas schlechter sein, dafür ist aber die Möglichkeit gegeben, die Verriegelungsnut 6 eckig auszubilden, um hier eine sichere Abstützung zu erzielen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ähnelt demjenigen nach Fig.
Lediglich ist die kegelförmige Keilfläche 14 etwas versetzt zu der VerlfiegelUngsgtellung angeordnet. Unmittelbäi; gegentibeii-
\l liegend zu der VerriegeluhgSnüt 6 ist eine Zylindei?£!äehe 18
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VöifgeseheS/ die ärst in diese kegelförmige Keilfiaöhe 14 übergeh-B« D§f Üntefsöhied in deif Wirkungsweise 2U dem AUsfühfün^sbeispiei naöh Fig^ 1 ist der* daß s'iöh die Kupplung iiiöhü diiifäh einfädhes Züsämmeripressen der Enden 8 Und 9 des" Spfehgringes 7 lösen läßti Es ist vielmehr zunächst erföifdetflichi das Gehäuseteil 2 in Richtung auf" das Gehäuseteil 1 derart zu verschieben; daß die kegelförmige Keüflädhö 14 an dem Sprerigririg 7 anliegt * Erst darin kann der Sprengring betätigt Und aus der Verriegeiürigsriüt 6 heraus Und in den Freiräüm 15 hinein veirlägerb werden t Um die Teile zu demontieren * Die Montage jedoch ist dem Aüsführüiigsbeispiel nach Fig* 1 gleicht

Claims (5)

• β · · * q β - 11 - Schutzansprüche :
1. Schnellkupplung für ein zweiteiliges Gehäuse mit einem aus einem federnd nachgiebigen Materialabschnitt bestehenden Sprengring, bei dem beide Enden des Materialabschnittes zur Handbetätigung abstehend umgebogen sind, wobei beide Gehäuseteile an der Kupplungsstelle konzentrisch ineinandergreifend geführ-tvsind und im einen Gehäuseteil eine Verriegelungsnut für den Sprengring ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
^ daß in dem anderen Gehäuseteil (2 bzw. 1) relativ zu der Verü
riegelungsnut |6) an dem einen Gehäuseteil (1 bzw. 2) eine kegelförmige Keilfläche (14) angeordnet ist, die sich in axialer Richtung über eine solche Länge erstreckt, αεβ ein Freiraum (15) zur vollständigen Aufnahme des Sprengringes (7) gebildet ist, und daß im Anschluß an den Freiraum (15) eine Schulter (16) zum Gegenhalten des Sprengringes (7) vorgesehen ist.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Keilfläche (14) an der der Schulter (16) abgekehrten Seite auslaufend ausgebildet ist.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verriegelungsnut (6) tragende Gehäuseteil (1 bzw. 2) eine Kegelfläche (11) zum Zentrieren und Verschieben des Sprengringes (7) in den Freiraum (15) hinein aufweist.
4. Schnellkupplung nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (16) in ihrem Durchmesser entsprechend der Verschiebbarkeit der beiden Gehäuseteile (1 und 2) ineinander endet.
5. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sprengring (7) runden MaterialqueiiSdhnitt aufweist.
DE7931792U Schnellkupplung fur ein zweiteiliges Gehäuse Expired DE7931792U1 (de)

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DE7931792U1 true DE7931792U1 (de) 1980-02-21

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310423A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-06 Knecht Filterwerke Gmbh Teilbares Filtergehäuse
DE4323985A1 (de) * 1993-07-17 1995-01-19 Knecht Filterwerke Gmbh Befestigungsvorrichtung für Filtergehäuse, insbesondere Gehäuse von Luftfiltern, an Kraftfahrzeugen
DE102013009650A1 (de) * 2013-06-08 2014-12-11 Hydac Fluidtechnik Gmbh Ventil

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