DE7930013U1 - Bueroarbeitstisch - Google Patents

Bueroarbeitstisch

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DE7930013U1
DE7930013U1 DE19797930013 DE7930013U DE7930013U1 DE 7930013 U1 DE7930013 U1 DE 7930013U1 DE 19797930013 DE19797930013 DE 19797930013 DE 7930013 U DE7930013 U DE 7930013U DE 7930013 U1 DE7930013 U1 DE 7930013U1
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Koenig & Neurath 6367 Karben
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Koenig & Neurath 6367 Karben
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Description

II · ·
(13 773)
BUroarbeitstisch
Die Neuerung betrifft einen Büroarbeitstisch, insbesondere Tisch mit bodenseitig zugefUhrten Versorgungselementen, wie Klimatisierungsleitung, Elektroleitungen oder dergleichen, bestehend aus einer Arbeitsplatte und darunter angeordnetem, mindestens einem Gefachgehäuse.
Büroarbeitstische der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung. Abgesehen von der Unterbringung und zweckmäßigen Anordnung von Stromversorgungs- und Stromanschlußelementen für Büroarbeitsgerätschaften, wie Diktiergeräte, Schreibmaschinen, Monitoren, Telefon und dergleichen, werden solche Büroarbeitstische heute auch schon mit Elementen zur Klimatisierung des unmittelbaren Arbeitsplatzes ausgestattet, welche Elemente aus einem in der Regel bodenseitig herangeführten, im Durchmesser relativ großen Schlauch und aus einem, über der Arbeitsplatte angeordneten, sogenannten Klimatisierungskopf bestehen.
Insbesondere beansprucht dabei der Zu- bzw. Ableitungs-
schlauch für die Klimatisierung einen weitaus größeren Raum als elektrische Anschlußkabel, die heute in der Regel durch hohle Standelemente des Tisches herangeführt werden. Da eine solche versteckte Heranführung eines Klimatisierungsschlauches wegen seiner Abmessung durch ein Standelement nicht möglich ist, ist man gezwungen, den hinteren Gefachgehäusebereich für die Durchleitung zu benutzen, was in jedem Fall einer entsprechenden konstmktiven Berücksichtigung bei der Tischkonzeption bedarf. Hierbei beschränkte man sich bis jetzt auf die Anordnung entsprechender Durchgriffsöffnungen im Boden und in der Arbeitsfläche des Tisches.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Büroarbeitstisch derart auszubilden und räumlich so zu gestalten, daß die Anordnung bzw. Zuführung auch von größervolumigen Versorgungselementen (und insoweit natürlich auch von weniger raumbeanspruchenden) vereinfacht wird und zudem der Zuleitungsbereich am Tisch leicht zugänglich wird.
Diese Aufgabe ist mit einem Büroarbeitstisch der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
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Die neuartige Lösung ist nicht an eine spezielle Tischkonstruktion gebunden» d.h.» nicht an die heute übliche Ausbildungsform, die in der Regel aus einem tragenden Gestell» bzw, tragenden Gestellteilen mit darauf angeordneter Arbeitsplatte und darunter angeordnetem Gefachgehäuse bzw. Gefachgehäusen.
Durch die neuartige Lösung ist am Bürotisch im sitzplatzfernen Außenflankenbereich, der also rückseitig und/oder seitenflankig liegt, ein Vertikalschacht vorgesehen, der nach außen durch eine gegenüber der restlichen Flankenverkleidung des Tisches separaten Verschlußwand und zum Gefachgehäuseinnenraum hin mit einer feststehenden Trennwand begrenzt ist.
Die äußere Verschlußwand wird dabei vorzugsweise lös- oder abschwenkbar am Tisch angeordnet.
Durch Anordnung eines solchen Schachtes können natürlich alle anderen Zufuhrkanäle. bzw. Zuleitungsmöglichkeiten, wie sie bisher üblich sind, in Wegfall kommen und außerdem ist durch die separat ausgebildete Verschlußwand des Schachtes dessen Innenraum ohne weiteres zugänglich, so daS Anschluß- und Hontagearbeiten in diesem Bereich leicht durchführbar sind und dieser Bereich jederzeit leicht zugänglich ist.
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Der neuartige Arbeitstisch und seine vorteilhaften Weiterbildungsformen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
75s zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den BUroarbeitstisch;
Fig. 2 einen Horizontalteilschnitt durch eine Ausführungsform des Tisches;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Tisches;
Fig. 4 perspektivisch die Teilansicht einer besonderen Ausführungsform;
Fig. 5 perspektivisch eine besondere Ausf Uhrungsform des Schachtes und
Fig. 6 perspektivisch eine weitere Ausführungsform des Büroarbeitstisches.
Das Grundprinzip der Tischausbildung ist in Fig. 1 verdeutlicht» die einen vereinfachten Horizontalschnitt durch den Tisch darstellt. Das Gefachgehäuse 1» in dessen Innenraum 5 bspw. in Pfeilrichtung verschieblich Gefache 20 angeordnet sind» ist nach hinten durch eine fest integrierte Trennwand 6 begrenzt, die gleichzeitig die Rückwand dee Schachtes 2. bildet» der zur Rückseite des Tisches hin mit der gegenüber der restlichen Flankenverkleidung 3 separaten
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Verschlußwand 4 verschlossen ist.
Diese Verschlußwand 4 kann gemäß Fig. 2 im Sinne der gestrichelten Linien schwenkbar am Tisch angeordnet sein, es ist aber auch möglich, die Verschlußwand 4 im Sinne der Fig. 3 mit Hilfe von geeigneten Hintergreifungs- (9), Verrastungs- (10) und entsprechenden Gegenelementen 11 abnehmbar bzw. lösbar am Tisch anzuordnen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, entsteht durch diese Ausbildung der relativ großräumige Schacht 2, in dem ohne weiteres eine relativ durchmessergroße Klimatisierungsleitung 18 untergebracht und mühelos befestigt und installiert werden kann. Diese Leitung 18 endet über der Arbeitsplatte 7 in einem sogenannten Klimatisierungskopf 17, wie aus Fig. 6 erkennbar.
Neben der Leitung 18 ist aber noch ausreichend Platz, um bspw. in durchStege begrenzten Kanälen 2· elektrische Zuleitungen 19 und gegf. elektrische Anschlußelemente zu installieren.
Gemäß Fig. 4 kann die Verschlußwand 4 mit der oberen Begrenzungsfläche 8 des Schachtes 2, die dann einen kleinei Teilabschnitt der Arbeitsplatte 7 bildet, eine Einheit
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bilden, wobei vorteilhaft diese Begrenzuigsf lache 8 mit mindestens einer zur seitlichen Arbeitsplatte 7 abtrennenden Trennfuge 14 hin offenen Durchgriffsöffnung 15 versehen ist, wodurch eine von den Leitungen 18 bzw. 19 unbehinderte Abnahme bzw. Abschwenkung der Verschlußwand 4 zur völligen Freilegung des Schachtinnenraumes 5 auch nach oben ermöglicht ist.
Da der Schacht 2 schon aus baulichen Gründen zweckmäßig über die ganze Freit? des Gefachgehäuses 1 angelegt ist, ergibt sich in Rücksicht auf die geringe Raumbeanspruchung durch die Leitungen 19 bzw. durch deren Kanäle 2' noch ausreichend Freiraum bzw. ein weiterer Kanal 2", der (in diesem Falle würde die Verschlußwand 4 vorzugsweise als schwenkbare Tür ausgebildet) bei Anordnung mindestens eines Quersteges 13 (Fig. 5) als zusätzlicher Ablageraum ausgenutzt werden kann.
Wie in Fig. 6 angedeutet, könnte in diesem Kanal 2· -auch ein vertikal über die Arbeitsplattenebene 3' herausstellbares Vertikalgefach 16 angeordnet werden, das vom Sitzplatz 21 aus zugänglich ist. Die rückwandseitige Anordnung des Schachtes 2 mit seiner Trennwand 6 und Verschlußwand ist natürlich nicht zwingend. Es wäre ebenso gut möglich, den Schacht 2 im Seitenflankenbereich 1' des Gefachgehäuses 1 anzuordnen.

Claims (8)

1. Büroarbeitstisch, insbesondere Tisch mit bod^nseitig zugeführten Versorgungselementen, wie Klimatisierungsleitung, Elektroleitungen oder dergl., bestehend aue einer Arbeitsplatte und darunter angeordnetem, mindestens einem Gefachgehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gefachgehäuse (1} an einem sitzplatzfernen Außenflankenbereich des Tisches mit einen». Schacht (2) versehen und dieser nach außen mit einer, gegenüber der Flankenverkleidung (3) des Tisches separaten Verschlußwand (4) und zum Gefachgehäuseinnenraum (5) hin mit einer feststehenden Trennwand (6) begrenzt ist.
2. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch ge kennz eichnet, daß die separate Verschlußwand (4) lös- oder abschwenkbar am Tisch angeordnet ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die obere Begrenzungsfläche (8) des Schachtes (2) mit der Ver-schlOöw-and (4) zu einer Einheit ausgebildet ist.
4. Tisch nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die lösbare Verschlußwand (4) mit Hincergreifungs-(9) und Verrastungselementen (lo) versehen und im Schacht (2) für die Elemente (9,lo) Einrastelemente (ll) angeordnet sind.
5. Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß der Innenraum des Schachtes (2) mit vertikalen Kanälen (2', 2") begrenzenden Stegen (12) versehen ist.
6. Tisch nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der vertikalen Kanäle (2") mit sindeste&s eines horizontalen Quersteg (13) versehen ist.
7. Tisch nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet, daB die obere Begrenzungefläche (8) des Schachtes (2) mit mindestens einer zur restlichen Arbeitsplatte (7) abtrennenden Trennfuge (14) hin offenen Durchgriffsöffnung (15) versehen ist.
8. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Teilbereich des Schachtes (2) ein über die Arbeitsplattenebene (3*) vertikal herausstellbares Vertikalgefach (16) angeordnet ist.
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