DE7925708U1 - Heizbarer wandschirm - Google Patents
Heizbarer wandschirmInfo
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Description
Dipl.-Phys. Dietrich Bergmeier
Patentanwalt
Lärchenstraße 11
3000 Hannover 1
Deutsch-Kanadische Grundstücksgesellschaft mbH CANESPA KG
Heizbarer Wandschirm
Die Erfindung betrifft einen in etwa in vertikaler Ausrichtung aufstellbaren Wandschirm.
Wandschirme sind für vielfältige Anwendungen, wie beispielsweise als Raumteiler, als Schallschutz-, Sichtschutzoder
Windschutzblenden, bekannt und dienen beispielsweise auch zur Abgrenzung der Arbeitsgebiete in Großraumbüros.
Zum Zwecke der Energieeinsparung werden insbesondere in den Übergangszeiten zwischen kalter und warmer Jahreszeit
ungern gleich die gesamten Zentralheizungen in Betrieb gesetzt. Hier hilft man sich oft mit elektrischen Heizungen
wie beispielsweise Heizlüftern oder Infrarotstrahlern. Beide sind jedoch nachteilig. Heizlüfter erhitzen beispielsweise
die gesamte Luft in dem entsprechenden Raum und blasen die erhitzte Luft in eine bestimmte Richtung, wobei
sie einen häufig störenden Luftzug und eine lokal größere Erwärmung z.B. einer durch sie angeblasenen Person erzeugen,
was häufig unangenehm und erkältungsfordernd ist. Auch Infrarotstrahler erzeugen nur eine lokale und einseitige
Erwärmung. Sie werden jedoch gerne zur Heizung von nichtgeschlossenen Räumen wie Terrassen und dergleichen verwendet,
da sie praktisch die einzige Möglichkeit bieten, in solchen freien Räumen überhaupt eine Heizung vorzusehen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Heizelement zu schaffen, das in energiesparender Weise nicht
ganze Räume sondern nur umgrenzte Bereiche, wie einen Wohnbereich, einen Arbeitsplatz oder auch einen Terrassensitz
gleichmäßig erwärmt und dabei zugleich als Schallschutz-, Sichtschutz- oder Windschutzblende oder auch als
Raumteiler dienen kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch einen Wandschirm
erreicht, der sich dadurch kennzeichnet, daß der Wandschirm eine elektrische Flächenheizung aufweist, die dergestalt
wärmeisoliert angeordnet ist, daß die von ihr erzeugte Wärme im wesentlichen von nur einer der großen Flächen
des Wandschirmes abgegeben wird.
Ein solcher Wandschirm dient einem zweifachen Zweck. Einmai
dient er in üblicher Weise ais Raumteiler oder als Blende
gegen Zugluft, Sicht und störenden Schall. Andererseits erwärmt er in großflächiger Weise und aufgrund der deshalb
nur notwendigen relativ niedrigen Temperaturen den an seine eine Seite angrenzenden Raum bzw. sich darin befindliche
Personen mit relativ geringem Energieaufwand. Mit derartigen Wandschirmen kann deshalb beispielsweise eine
Person an ihrem Arbeitsplatz, wie beispielsweise eine
Kassiererin in einem Supermarkt, umstellt werden, so daß diese trotz sonst niedriger Raumtemperaturen gleichmäßig
erwärmt wird, wobei die Wandschirme dabei zugleich die Störungsunterdrückende Funktion üblicher Wandschirme erfüllen.
Zweckmäßigerweise sind selche Wandschirme an ihren unteren
Kanten mit Füßen versehen, damit die unteren Kanten nicht direkt den Boden berühren und diesen dabei gegebenenfalls
durch Hitzeeinwirkung zerstören und damit feste Auflage-
j punkte gegeben sind, wodurch gegebenenfalls eine Anpassung
an Bodenunebenheiten erfolgen kann. ZweckmäCigerweise
] können die Füße dabei auslegeartige, sich von den großen
Flächen des Schirmes wegerstreckende Ausbildungen aufweisen. ! Derartige auslegeartige Ausbildungen verhindern ein Kippen
einzelner Wandschirme.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß ι mehrere Schirmelemente mit scharnierartigen Verbindungen
an ihren Vertikalelementen miteinander verbunden oder verbindbar sind. Auf diese Weise können die Schirmelemente
durch entsprechende winklige Ausrichtung zueinander beliebig formbare Bereiche von mehreren oder von allen Seiten abschirmen
und so innerhalb dieser Bereiche eine äußerst gleichmäßige Erwärmung bewirken, wobei zugleich die winkel-
-A-
artig zueinander versetzten Schirmelemente für deren stabile Aufstellung sorgen. Je nach geplanter Anwendung können dabei
beliebig viele Schirmelemente aneinandergesetzt werden, so daß sie jedem Anwendungszweck angepaßt werden können.
Zur Verbindung der einzelnen Wandelemente miteinander kann dabei beispielsweise vorteilhaft vorgesehen sein, daß jeweils
an einer Vertikalkante der Schirmelemente ösenartige Ausbildungen und an der anderen Vertikalkante vertikale
Dorne vorgesehen sind, die von oben in die ösenartigen Ausbildungen eines angrenzenden Schirmelementes einsetzbar
sind. Hierdurch ist eine einfache Verbindbarkeit und beliebige winkelmäßige Ausrichtung der Schirmelemente miteinander
möglich. Das gleiche gilt für eine andere vorteilhafte Ausgestaltung, die vorsieht, daß an beiden Vertikalkanten
der Schirmelemente ösen vorgesehen sind, woßei die ösen von aneinandergrenzenden Vertikalkanten mittels Federringen
verbunden oder verbindbar sind. Diese Ösen können in einfacher Weise an den Vertikalkanten angeformt sein
und in horizontaler oder vertikaler Lage ausgerichtet sein. Die Federringe können dabei beispielsweise die Gestalt von
üblichen Schlüsselringen besitzen, die in die ösen eingefädelt
werden können.
Damit die zusammenhängenden Schirmelemente durch ein einziges elektrisches Anschlußkabel gespeist werden können, ist
gemäß einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß jedes Schirmelement zwei elektrische Anschlüsse zur Verbindung
mit dem elektrischen Stromnetz und/oder zur Verbindung mit einem anderen Schirmelement aufweist. Dabei bestehen vorteilhafterweise
die elektrischen Anschlüsse aus im Bereich der unteren Ecken der Schirnielemente vorgesehenen berührungsgeschützten
Steckerstiften, wobei diese Steckerstifte zweck-
m β · ·
5 -
mäßigerweise auf der großen Fläche der Schirmelemente vorgesehen sind, die auch die Wärme abgibt. Zum elektrischen
Verbinden werden dabei zweckmäßigerweise kurze Verbindungskabel
mit an beiden Enden angeschlossenen Steckkontakten zur Aufnahme der Steckerstifte und somit zum elektrischen
Verbinden anexnandergrenzender Schirmelemente verwendet.
Auf diese Weise kann eine sich auf der Innenseite der aneinandergrenzenden Schirmelemente befindliche Person
auf einfache Weise die einzelnen Schirmelemente miteinander elektrisch verbinden oder auch solche Verbindungen unterbinden,
um die Heizwirkung von Schirmelementen auszuschalten. Da die Verbindungskabel an den unteren Ecken vorhanden sind,
sind sie nicht störend, aber für die innerhalb des Schirmes befindliche Person leicht zugänglich, insbesondere wenn sie
auf den Innenflächen sitzen.
Da mehrere winkelförmig zueinander ausgerichtete Schirmelemente sich gegenseitig abstützen, kann in einer vorteilhaften
Ausbildung vorgesehen sein, daß jedes Schirmelement an seiner unteren Kante zwei Rollenfüße aufweist. Dies ermöglicht
ein einfaches Verschieben einzelner oder aller Elemente, wobei trotz der Rollen ein sicherer Stand gewährleistet
ist.
Obgleich der Wandschirm bzw. die Schirirelemente einen
vielfältigen Aufbau besitzen können, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß die Schirmelemente
jeweils einen schalenförmigen Rahmen aufweisen, dessen Innenfläche mit einer Wärme isolationsschicht abgedeckt
ist, über der eine Heizfolie oder eine Hcizlackschicht angeordnet ist, die wiederum durch eine wärmebeständige
und besser als die Isolationsschicht wärmeleitende Abdeckung abgedeckt ist. Dabei ist zur besseren Wärmedämmung und zur
nur einseitigen Abgabe der Wärme zweckmäßigerweise zwischen der Innenfläche des Rahmens und der Isolationsschicht und/uder
zwischen dieser und der Heizfolie bzw. der Heizlackschicht
eine Metallfolie, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie,
angeordnet. Eine derartige Ausbildung ist aufgrund der verwendeten Heizfolie oder der Heizlackschicht sehr dünn auslegbar, so daß der Wandschirm beispielsweise nur eine Dicke von etwa 3 cm zu haben braucht. Die Heizfolie oder die Heizlackschicht -erzeugt dabei eine großflächig gleichmäßige
Wärme, die energiesparend auf die an oder innerhalb des
Schirmes befindliche Person abgegeben wird.
eine Metallfolie, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie,
angeordnet. Eine derartige Ausbildung ist aufgrund der verwendeten Heizfolie oder der Heizlackschicht sehr dünn auslegbar, so daß der Wandschirm beispielsweise nur eine Dicke von etwa 3 cm zu haben braucht. Die Heizfolie oder die Heizlackschicht -erzeugt dabei eine großflächig gleichmäßige
Wärme, die energiesparend auf die an oder innerhalb des
Schirmes befindliche Person abgegeben wird.
Damit der Wandschirm bzw. die Schirmelemente einfach und
preisgünstig hergestellt werden können, ist vorgesehen, daß der Rahmen aus Kunststoff geformt ist und die Abdeckung aus einer dünnen, wärmebeständigen Kunststoffplatte mit guten
Wärmeleiteigensc'.aften besteht. Diese Kunststoffplatte sorgt dabei zugleich für ein gefälligeres Aussehen und für einen
Staubschutz.
preisgünstig hergestellt werden können, ist vorgesehen, daß der Rahmen aus Kunststoff geformt ist und die Abdeckung aus einer dünnen, wärmebeständigen Kunststoffplatte mit guten
Wärmeleiteigensc'.aften besteht. Diese Kunststoffplatte sorgt dabei zugleich für ein gefälligeres Aussehen und für einen
Staubschutz.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine der großen
Flächen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wandschirms,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Kante
des Wandschirmes in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
aus drei Schirmelementen zusammengesetzten Wandschirmes,
Fig. 4 einen Teil von zwei gelenkig mitein
ander verbundenen Kantenbereichen von zwei Schinnelementen,
Fig. 5 einen Teil von zwei auf andere Weise
miteinander gelenkig verbundenen Kantenbereichen von zwei aneinandergrenzenden
Schirmelementen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen er
findungsgemäß aufgebauten Wandschirm bzw. durch ein Schirmelement und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen erfindungs
gemäß ausgebildeten Wandschirm bzw. ein Schirmelement von der wärmeabgebenden
großen Fläche aus bei abgenommener Abdeckung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen relativ dünnen Wandschirm 1 bzw. ein Schirmelement, das zwei große Flächen besitzt, von
denen nur die eine Wärme abgibt. An der unteren Kante des Wandschirmes bzw. Schirmelementes sind dabei zwei Füße 2 una
3 vorgesehen, die für einen sicheren Stand auch auf unebenem Boden sorgen, außerdem einen Frischluftzutritt unter dein
Wandschirm hindurch gestatten und bei rc .ativ stationär
aufgebauten Wandschirmen eine bessere Fu'ibodenreinigung ermöglichen. Diese Füße besitzen dabei, wie der Fuß 3 in Fig.
erkennen läßt, eine bogenförmige, auslegeartige Ausbildung,
die auch nur einem einzigen Wandschirm bzw. Schirmelement einen sicheren Stand geben.
In Fig. 3 ist ein Wandschirm gezeigt, der aus drei Schirm-
elementen 4,5 und 6 zusammengesetzt ist, dessen aneinandergrenzenden
Vertikalkanten mittels scharnierartiger Verbindungen miteinander verbunden sind, so daß die einzelnen |
Schirmelemente 4,5 und 6 in wink lförmiqor Ausrichtung zuein- f
ander beliebig aufstellbar sind, wobei die winkelförmige
Ausrichtung dem gesamten, aus den Schirmelementen zusammen- ,
i gesetzten Wandschirm einen sicheren Stand yibt. Dif schar- j
nierartigen Verbindungen 7 können unterschiedlich gestaltet
I sein, beispielsweise indem in den vertikalen Kantenbereichen |
Löcher oder ösen vorgesehen sind, durch die flexible Streifen
hindurchg:eifen, die aneinandergrenzende Kanten von zwei <
hindurchg:eifen, die aneinandergrenzende Kanten von zwei <
Schirmelementen gelenkig miteinander verbinden.
Eine andere Möglichkeit einer gelenkigen Verbindung von
zwei Schirmelementen ist in Fig. 4 dargestellt, gemäß der
an der einen Vertikalkante eine ösenartige Ausbildung 8
vorgesehen ist, in die ein vertikaler Dorn 9 an der Vertikalkante eines anderen Schirmelementes von oben eingesetzt ist.
Alle Schirmelemente können dabei in gleicher Weise ausgebildet sein, indem an der einen Vertikalkante jedes Wandelementes ösenartige Ausbildungen 8 und an dor anderen ; Vertikalkante jedes Schirmelementes vertikale Dorne 9 vorgesehen sind. Durch das einfache Einsetzen der Dorne in die | ösenartigen Ausbildungen werden dann die Wandelemente mit- : einander scharnierartig verbunden.
zwei Schirmelementen ist in Fig. 4 dargestellt, gemäß der
an der einen Vertikalkante eine ösenartige Ausbildung 8
vorgesehen ist, in die ein vertikaler Dorn 9 an der Vertikalkante eines anderen Schirmelementes von oben eingesetzt ist.
Alle Schirmelemente können dabei in gleicher Weise ausgebildet sein, indem an der einen Vertikalkante jedes Wandelementes ösenartige Ausbildungen 8 und an dor anderen ; Vertikalkante jedes Schirmelementes vertikale Dorne 9 vorgesehen sind. Durch das einfache Einsetzen der Dorne in die | ösenartigen Ausbildungen werden dann die Wandelemente mit- : einander scharnierartig verbunden.
Eine andere Art einer solchen scharnierartigen Verbindung ist E
-.* Fig. 5 dargestellt. Hiernach sind an allen Vertikalkanten
der Schirmelemente ösen 10 vorgesehen, die beispielsweise
angeformt sein können und vertikal oder horizontal ausgerichtet sein können, wobei die Verbindung zweier Schirmelemente dadurch durchgeführt wird, daß durch die ösen 8
zweier aneinandergrenzender Schirmelemente Federringe 11
der Schirmelemente ösen 10 vorgesehen, die beispielsweise
angeformt sein können und vertikal oder horizontal ausgerichtet sein können, wobei die Verbindung zweier Schirmelemente dadurch durchgeführt wird, daß durch die ösen 8
zweier aneinandergrenzender Schirmelemente Federringe 11
hindurchgezogen werden, die beispielsweise die gleiche Ausbildung wie übliche Schlüsselringe haben können.
Damit die aneinandergesetzten Schirmelemente 4,5 und 6 untereinander, mit noch weiteren Schirmelementen und auch
mit dem elektrischen Stromnetz verbunden werden können, sind in den unteren Eckbereichen der wärmeabgebenden großen
Fläch ι versenkt und somit berührungssicher angebrachte
Steckerstifte 12 angeordnet. Dabei sind die Steckerstifte an der unteren linken Kante des Schirmelementes 4 mit dem
Leitungsnetz verbunden, während die in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Steckerstifte 12 der Schirmelemente 4
und 5 und der Schirmelemente 5 und 6 jeweils durch kurze
Verbindungskabel 13 verbunden sind, die an ihren Enden jeweils
Steckkontakte zur Aufnahme der Steckerstifte tragen. Da diese Verbindungskabel keine freistehenden Steckerstifte
aufweisen und die Steckerstifte 12 vertieft in den Schirmelementen 4,5 und 6 eingesetzt sind, kann beim elektrischen
Verbinden der Schirmelemente untereinander und eines der Schirmelemente mit dem elektrischen Stromnetz kein ungewolltes
Berühren von stromführenden Teilen auftreten. Die elektrischen Anschlüsse können vielmehr leicht von einer
auf der Seite der wärmeabgebenden Flächen befindlichen Person hergestellt oder unterbrochen werden.
In Fig. 3 sind die Schirmelemente 4,5 und 6 so zueinander
ausgerichtet, daß sie in etwa ein Z bilden. Durch einfaches Verschwenken des Schirmelementes 6 können sie jedoch auch so
zueinander ausgerichtet sein, daß sie die Form eines U bilden. In diesem Fall würden sie dann eine gute Abschirmung
und Erwärmung beispielsweise eines Kassiererinnenplatzes oder dergleichen ergeben.
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Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Wandschirmes bzw. Schirmelementes. Dieses umfaßt einen schalen- oder wannenförmigen
Rahmen 14 aus Kunststoff, dessen Innenfläche zur Strahlungsabschirmung mit einer Aluminiumfolie 15 belegt ist, auf der
eine ebenfalls wannenförmig verlaufende Wärmeisolationsschicht 16 angeordnet ist, die beispielsweise aus Glaswolle
bestehen kann. Daran schließt sich erneut eine Aluminiumfolie 17 als Wärmestrahlschutz an, auf der eine Heizlackschicht
18 oder eine Heizfolie oder Heizmatte angeordnet ist. Hieran schließt sich eine Kunststoffplatte 19 an, die
zugleich den wannenförmigen Rahmen 14 verschließt, ausreichend wärmebeständig und genügend wärmeleitfähig ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beim elektrischen Erhitzen der Heizlackschicht 18 bzw. der entsprechenden
Folie oder Matte die Wärme nur von der gem. Fig. 6 rechten großen Fläche abgegeben wird, während die linke große Fläche
bzw. die Kanten des Wandschirmes oder Schirmelementes wärmeisoliert sind.
Fig. 7 zeigt dabei, wie die Heizlackschicht. 18 im Inneren
des Rahmens 16 angeordnet ist, wobei an beiden vertikalen Kantenbereichen der Heizlackschicht 18 je eine Elektrode 20
vorgesehen ist, die über elektrische Leitungen 21 mit den in den Ecken vertieft angeordneten Steckerstiften 12 verbunden
sind. Diese elektrische Verbindung mit den Steckerstiften ist dabei so ausgelegt, daß aneinandergrenzende
Schirmelemente durch die Verbindungskabel 13 elektrisch parallelgeschaltet werden.
An den unteren Kanten des in den Fig. 6 und 7 gezeigten Schirmelementes sind statt einfachen Füßen Rollenfüße 22
befestigt. Diese ermöglichen ein einfaches Verschieben und Verschwenken des Wandschirmes bzw. der Schimelenente.
- 11 -
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbexspiele beschränkt ist.
So können beispielsweise der Wandschirm bzw. die Schirmelemente statt eben auch gewölbt ausgebildet sein. Außerdem
kann auch noch ein Thermostat zur Steuerung der Heizleistung oder ein einfacher Heizfühler, der die Temperatur des
Wandschirms oder der Schirmelerneηte an geeigneter Stelle
abfühlt und in Abhängigkeit davon den elektrischen Strom an- oder ausschaltet, vorgesehen sein. Ebenso können zur
Verbindung der einzelnen Schirmelemente untereinander auch noch andere Verbindungsarten gewählt werden, als sie beispielsweise
in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind.
Claims (14)
1. In etwa in vertikaler Ausrichtung aufstellbarer Wandschirm,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandschirm (1) eine elektrische Flächenheizung aufweist, die im
Bereich ihrer einen Fläche wärmeisoliert ist, während im Bereich ihrer anderen Fläche keine oder nur eine
wesentlich geringere Wärmeisolation vorgesehen ist.
2. Wandschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner unteren Kante Füße (2,3) vorgesehen sind.
3. Wandschirm nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße (2,3) auslegerartige, sich von den großen Flächen des Schirms (1) wegerstreckende Ausbildungen
aufweisen.
4. Wandschirm nach einem dar Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schirmelemente (4,5,6)
mit scharnierartigen Verbindungen (7) an ihren Vertikalkanten miteinander verbunden oder verbindbar sind.
5. Wandschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an einer Vertikalkante der Schirmelemente
(4,5,6) ösenartige Ausbildungen (8) und an der anderen Vertikalkante vertikale Dorne (9) vorgesehen sind, die
von oben in die ösenartigen Ausbildungen eines angrenzenden Schirmelementes einsetzbar sind.
- 13 -
6. Wandschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Vertikalkanten der Schirmelemente (4,5,6)
Ösen (10) vorgesehen sind, wobei die ösen von aneinandergrenzenden
Vertikalkanten mittels Federringen (11)
verbunden oder verbindbar sind.
7. Wandschirm nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Schirmelement (4,5,6) zwei
elektrische Anschlüsse zur Verbindung mit deir '.:lektrischen Stromnetz und/oder zur Verbindung mit einem
anderen Schirmelement aufweist.
8. Wandschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse aus im Bereich der
unteren Ecken der Schirmelemente (4,5,6) vorgesehenen berührungsgeschützten Steckerstiften (12) bestehen.
9. Wandschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerstifte (12) auf der großen Fläche der
Schirmelemente (4,5,6) vorgesehen sind, die auch die Wärme abgibt,.
10. Wandschirm nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Verbindungskabel (13) mit an
beiden Enden angeschlossenen Steckkontakten zur Aufnahme
der Steckerstifte (12) und soi· t zum elektrischen
Verbinden ane inandergrenzender Schir-.nRlemente (4,5,6)
vorgesehen sind.
11. Wandschirm nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurcn gekennzeichnet, daß jedes Schirmelement (4,5,6) an
seiner unteren Kante zwei Rollenfüße (22) aufweist.
- 14 -
■»· T
14 -
12. Wandschirm nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmelemente (4,5,6) jeweils
einen schalenförmigen Rahmen (14) aufweisen, dessen Innenfläche mit einer Wärmeisolationsschicht
(16) abgedeckt ist, über der eine Heizfolie oder eine Heizlackschicht (18) angeordnet ist, die wiederum durch
eine wärmebeständige und besser als die Isolation schicht (16) wärmeleitende Abdeckung (Platte 19)
abgedeckt ist.
13. Wandschirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Innenfläche des Rahmens (14) und der Isolationsschicht (16) und/oder -wischen dieser und
der Heizfolie bzw. der Heizlackschicht (18) eine Metallfolie, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie (15,17),
angeordnet ist.
14. Wandschirm nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) aus Kunststoff
geformt ist und die Abdeckung aus einer dünnen, wärmebeständigen Kunststoffplatte (19) mit guten Wärmeleiteigenschaften
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797925708 DE7925708U1 (de) | 1979-09-11 | 1979-09-11 | Heizbarer wandschirm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797925708 DE7925708U1 (de) | 1979-09-11 | 1979-09-11 | Heizbarer wandschirm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7925708U1 true DE7925708U1 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=6707274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797925708 Expired DE7925708U1 (de) | 1979-09-11 | 1979-09-11 | Heizbarer wandschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7925708U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516614U1 (de) * | 1995-10-20 | 1997-02-13 | Weinhuber, Konrad, 73527 Täferrot | Paravent-Elementesystem |
-
1979
- 1979-09-11 DE DE19797925708 patent/DE7925708U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516614U1 (de) * | 1995-10-20 | 1997-02-13 | Weinhuber, Konrad, 73527 Täferrot | Paravent-Elementesystem |
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