DE7922709U1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE7922709U1
DE7922709U1 DE7922709U DE7922709DU DE7922709U1 DE 7922709 U1 DE7922709 U1 DE 7922709U1 DE 7922709 U DE7922709 U DE 7922709U DE 7922709D U DE7922709D U DE 7922709DU DE 7922709 U1 DE7922709 U1 DE 7922709U1
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
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    • A63C2201/00Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2201/06Telemark

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Sicherheitsskibindung, welche mittels einer Grundplatte auf einem Ski befestigbar ist und zum Halten eines eingesetzten Skischuhes einen um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Achse gegen Federkraft verschwenkbaren Niederhalter aufweist, welcher bei Überlast gegen die Kraft der Feder öffnet und zum willkürlichen Schließen mit einem durch den Skischuh nxedextrefcbaren. Tritt sporn versehen ist, welcher durch den einen Endbereich eines Pedals beaufschlagbar ist, dessen anderer Endbereich skifest gelagert ist.
Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE-PS 25 29 081 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausfuhrung ist ein Pedal an einer skifesten Platte
TELEFON (OSO) 923809
TELEX 0S-9938O
TELEGRAMME MONAPAT
schwenkbar gelagert und weist einen Sporn auf, der beim Einsteigen in die Bindung auf den Trittsporn eines Persenhalters drückt. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht in der gesonderten Befestigung des Pedals auf der Skioberseite, wodurch einerseits die gesamte Vorrichtung die Stabilität des Skis nachteilig beeinflußt und andererseits die Vorrichtung überdimensional aufgebaut ist. Auch ist der Schwenkbereich des Pedals zu groß gewählt, so daß sich das Pedal in einer für das Einstei.gen ungünstigen Stellung verklemmen kann, wodurch der Skirrahrer vorerst mit dem Pedal hantieren muß, um in die Bindung einsteigen zu können.
Aus der US-PS 3 643 977 ist eine Sicherheitsskibindung bekannt, bei der ein Betätigungspedal am Trittsporn angelenkt ist. Der dem Trittsporn abgewendete Endbereich des Betätigungspedals liegt auf der Oberseite des Skis gleitend an. Es sind jedoch derartige frei aufliegende Bauteile im Skibindungsbau unerwünscht, da sie zu nicht kontrollierbaren Betätigungen, beispielsweise bei Schnee- oder Eisansammlungen, führen können.
Auch sind Skibindungen der eingangs genannte Art in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Für besondere Zwecke wurde auch bekannt, den Tritt sporn an der Sicherheitsekibindung anzulenken und seinen dem Skischuh zugewandten Bereich mit überaus großen Abmessungen zu gestalten, wie dies beispielsweise in der AT-PS Nr. 292521 beschrieben ist. Diese Ausführung ist allerdings für eine Skibindung mit Drehtellerwirkung gedacht. Sie ist auch mit Ringen zur Aufnahme eines, den Skischuh an die Bindung zusätzlich festlegenden, heutzutage nicht mehr üblichen Langriemens versehen.
Es sind auch Skibindungen "bekannt, die mit einer Skibremse ausgestattet sind und zur Betätigung der letzteren einen.
• I · ·
speziellen Schließmechanismus aufweisen. Es sei beispielsweise die DE-OS 26 39 780 genannt, in der ein als Pedal bezeichneter Bauteil am dem Absatz des Skischuhes zugevandten Ende einer Bremse oder eines Trittsporns angeordnet ist. Da das Pedal in diesen Ausführungen frei drehbar angeordnet ist, kann es zu einem ungewollten Verklemmen kommen, insbesondere bei der Verwendung eines solchen Pedals zum Schließen einer Skibindung, und hier auch in erster Linie zum Schließen ohne fkischuh, z.B. für den Transport. Bei einer auch nur geringfügig unaufmerksamen Betätigung kann es zu Verletzungen, wie Einzwicken des Fingers, kommen.
Bei einer anderen bekannten Lösung nach der DE-OS 26 14 124 ist eine Schließeinrichtung für eine Skibremse beschrieben, welche an einer Sohlenplatte angelenkt ist, wobei die Sohlenplatte zwischen skifesten Skibindungsteilen angeordnet ist und der Skischuh auf der Sohlenplatte im Absatzbereich mittels einer Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art gehalten ist. Dabei ist der Trittsporn in einer U-förmigen Tasche des die Skibremse betätigenden Pedals gelagert. Diese Lösung ist an die Verwendung einer gesonderten Sohlenplatte gebunden und kann somit auf unmittelbar auf der Skioberseite montierte Bindungen nicht ohne weiteres übertragen werden.
Schließlich zeigt die DE-OS 14 78 182 eine Skibindung, bei der besonders ausgestaltete, gelenkige Ansätze vorgesehen sind, die jeweils mit einem an der Skibindung ebenfalls gelenkig angeordneten. Tritt sporn, zusammenwirken.» Diese Ausführung hat den Nachteil, daß nicht nur der Ansatz, sondern auch jeder Trittsporn gelenkig ausgestaltet werden muß, wobei belanglos ist, daß einige Ausführungsformen einfacher, andere wieder komplizierte^im Aufbau sind.
Bekanntlich v/erden Skibindungen, insbesondere Fersenhalter, durch Niedertreten des Trittsporns mittels des Skischuhabsatzes betätigt. Für eine sichere Schließung von Skibindungen ist daher die einwandfreie Zusammenwirkung von Schuhabsatz und Trittsporn erforderlich. Zu diesem Zweck sollte die Unterseite des Absatzes, mit der Hinterseite in Seitenansicht betrachtet, etwa einen Winkel von 90° oder nur etwas darunter einschließen. Solche Skischuhe sind jedoch zum Gehen weniger geeignet, weil sie kein Abrollen gewährleisten. Es besteht daher ein Gegensatz bezüglich der Anforderung an Komfort zum Gehen und anderseits der technischen Bedingung des einwandfreien Schließens mit dem Absatz des Skischuhes.
Hier setzt nun die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, bei exner Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art einen Schließmechanismus zu schaffen, welcher unabhängig von der Ausbildung der Absatzbereiche von Skischuhen ein einwandfreies Schließen der Bindung ermöglicht, ohne daß dabei das Schließorgan ein Verklemmen oder gar Verletzungen verursachen könnte.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Durch die neuerungsgemäße Maßnahme werden sämtliche Ziele erreicht. Der Absatz des Skischuhes schließt die Bindung über ein Hebelgelenksystem, welches in sich geschlossen ist. Auch eine Betätigung durch Hand kann ohne Verletzungsgefahr und auch ohne ein Verklemmen durchgeführt werden. Die Form des Skischuhabsatzes ist für das einwandfreie Schließen der Bindung ohne Belang. Bei Bedarf können auch bereits vorhandene Bindungen in der neuerungsgemäßen Weise ausgestaltet werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführur.gsform der Neuerung gibt der Anspruch 2 on.
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Auf diese Weise können die ursprünglichen Höhenabmessungen beibehalten werden, ohne daß der Niederhalter des Skischuhes vertikal zur Skioberseite nach oben versetzt werden müßte.
Zur Verbindung des Pedals mit dem Trittsporn ist zv/eckmäßigerweise die Gestaltung nach Anspruch 3 verwirklicht.
Fortsetzung auf Seite 7, oben, der urspmnglichen Beschreibung .
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Die Verbindung von Pedal und Trittsporn kann aber auch, einfach gemäß Anspruch 4 gestaltet sein.
Weitere günstige Merkmale sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sicherheitsskibindung mit einem Pedal im Aufriß,
Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1 ohne Skischuh,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel, ähnlich zu Fig. 1, gleichfalls im Aufriß, und
Fig. 4a bis 4e verschiedene Ausführungsformen des Pedals
ί in Draufsicht.
I
t Auf einem Ski 1 ist eine Führungsschiene 2 montiert. Auf dieser Führungsschiene 2 ist in Skilängsrichtung verschiebbar eine Grundplatte 3 angeordnet. Die Grundplatte 3 trägt f- eine Sicherheitsskibindung 4 herkömmlicher Bauart. Ein Trittsporn 5, der an der Sicherheitsskibindung 4 in bekannter A'rt und Weise angeordnet ict, weist in der Draufsicht eine etwa T-förmige Form auf. Die T-förmige Form wird dadurch erreicht, daß der Trittsporn 5 an seinem dem Absatz eines Skischuhes 6 zugewandten Ende je eine seitlich zu den beiden Skikanten hin weisende und senkrecht auf der Skilängsachse stehende Halbachse 5a von rundem Querschnitt Ϊ trägt. Das den Halbachsen 5a zugeordnete Ende des Tritt-
Sporns 5 ist ebenfalls mit einer Abrundung versehen, deren Radius dem Radius der Halbachsen 5 entspricht.
Jede der "beiden Halbachsen 5a greift in je einen Schlitz 75 der sich in je einem der Sicherheitsskibindung 4- zugewandten Arm 8 eines Pedals 9 "befindet. Somit sind die "beiden Halbachsen 5a, "bezogen auf das Pedal 9, als eine gemeinsame Gleit- bzw. Halteachse wirksam. Das Pedal 9 weist in der Draufsicht eine etwa U-förmige Gestalt von &ieichbleibender Breite auf und umgreift mit seinen beiden Armen den Trittsporn 5 seitlich. In der Grundplatte 3 ist eine Lagerachse 11 derart angeordnet, daß sich das Pedal 9 in einer rechtwinkeligen Ausnehmung der Grundplatte 3 befindet. Das den beiden Armen 8 abgelegene Ende des Pedals 9 weist, wie aus der Zeichnung nach der Fig. 1 ersichtlich ist, eine etwa senkrecht zur Skilängsachse verlaufende Bohrung 10 auf. Mittels der Bohrung 10 ist das Pedal 9 an der Lagerachse 11 verschwenkbar gelagert. Dabei kommt der die Bohrung 10 tragende Teil des Pedals 9 an dem der Siherheitsskibindung 4- abgelegenen Ende der Ausnehmung der Grundplatte zum Liegen.
Steigt man nun mit einem Skischuh 6, dessen Sohle, wie aus der Zeichnung nach der Fig. 1 ersichtlich ist, im Bereich der Ferse eine Abrundung aufweist, in dit? SicherheitSbkibindung 4 ein, so kommt der Skischuh 6 auf dem Pedal 9 zuiki Liegen und verschwenkt letzteres in Richtung zur Oberseite des Skis 1. Dabei wird dei Trittsporn 5 über die Arme 8 betätigt, wodurch die Sicherheitsskibindung 4- geschlossen wird. Ein Wegklappen des Pedals 9 von der Sicherheitsskibindung 4 gegen die Schließrichtung, wenn kein Skischuh eingespannt ist, wird durch die Führung verhindert, welche von den beiden Schlitzen 7 und den beiden Armen 8 gebildet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist, was die Anordnung anbelangt, im wesentlichen ähnlich dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten. Hinsichtlich des Aufbaues bestehen insoferne Unterschiede,als das Pedal 9' keinerlei Schlitze aufweist und auch der Trittsporn 5'nicht mit Führungsarmen versehen ist. Das Pedal 9' legt sich jedoch von oben auf den Trittsporn 5' auf. Es handelt sich bei dem Trittsporn 5' sowie bei der Sicherheitsskibindung um eine bekannte Ausführung. Um trotzdem ein Wegklappen des Pedals 9' vom Trittsporn 5' "bei nicht eingesetztem Skischuh zu verhindern, ist ein das Pedal 9' zur Skioberseite hin beaufschlagendes Federstahlplättchen 13 vorgesehen. Wird die Sicherheitsskibindung selbsttätig oder willkürlich geöffnet, so wird der Kraft der starken Öffnungsfeder nur die geringe und bezüglich der Funktion somit vernachlässigbare Kraft des Federstahlplättchens 13 entgegengesetzt. Aus dem Gesagten folgt, daß das Pedal 9' als Zusatzgerät praktisch zu jeder herkömmlichen Sicherheitsskibindung 4 dieser Art leicht verwendet werden kann. Die in den Figuren 4a bis 4e dargestellten Pedale 9' "bis 9 stellen einige Ausführungsbeispiele für Pedale dar, die bei herkömmlichen Sicherheitsskibindungen vorteilhaft Verwen-
y dung finden können. Dabei weisen die Pedale 91 "bis 9 in der Seitenansicht die gleiche Form auf; lediglich ihr Grundriß unterscheidet sie voneinander.
Das in der Fig. 4a gezeigte Pedal 9' stellt eine gedanklich einfachste Ausführungsform dar, welche praktisch zu allen Trittspornen verwendbar ist, allerdings ohne Berücksichtigung einzelner Besonderheiten. Hierfür sind in erster Linie die Ausführungsformen nach den Fig. 4b und 4c gedacht. Das Pedal 9" kann für die Betätigung eines Trittspornes mit zwei seitlichen Aufnahmestellen, das Pedal 9"1 gemäß Fig. 4c hingegen für einen Trittsporn mit einem ver-
IV senkten mittleren Bereich Verwendung finden. Das Pedal 9
• ·
- 10 -
gemäß Fig. 4 c und das Pedal 9 gemäß Fig. 4e ist insbesondere für jene Falle gedacht, wenn zufolge vorhandener Gegebenheiten besondere Außenabmessungen berücksichtigt werden müssen. Dabei kann das Pedal 9 gemäß der Fig. 4-d ähnlich zu der Ausführungsform des Pedals 9"' gemäß Fig. 4-c bei einem Trittsporn mit einer gesenkten AufnahmestelIe vorteilhaft Verwendung finden. Insbesondere dann, wenn vom Pe^aI ein überaus exaktes Schließvermögen am Trittsporn verlangt wird, kann dieses an der Unterseite eine der Oberseite des Trittsporns entsprechende kongruente Ausbildung (nicht gezeigt) erhalten. Eine solche Ausführung dürfte für den Fachmann ohne weitere Erklärungen möglich sein. In diesem Zusammenhang ist es noch erfindungswesentlich, daß einer der kongruenten Bereiche aus einem Gummi-elastischen Material besteht oder mit einem Überzug aus einem solchen Material versehen ist.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß
γ die geometrischen Formen der Pedale 91 "bis 9 in der Reihenfolge ein Rechteck, ein U- ein T- und zwei gleichschenkelige Trapeze sind. Wenn auch aus herstellungstechnischen Gründen die Anwendung eines gleichschenkeligen Trapezes günstiger ist, so kann ggf. von I.Vorteil sein, eine nicht gleichschenkelige Trapezform zu verwenden. Die Ausbildung des Pedals 9 gemäß Fig. 4d kann übrigens auch vorteilhaft und erfindungsgemäß in Verbindung mit einem Trittsporn nach den Fig. 1 und 2 Verwendung finden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann das Pedal gleichzeitig zum Verschwenken einer Skibremse aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung dienen oder man kann, wie dies in sich bekannt ist, die Betätigung der Skibremse
dem Trittsporn zuordnen. Zur Verminderung der Reibungskräfte kann zwischen dem Pedal und dem Trittsporn, wie en sich gleichfalls bekannt, eine Rolle angeordnet sein, oder man kann zumindest eine der zueinander bewegbaren Flächen von Pedal und Trittsporn aus einem Material herstellen, welches einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist oder mit einer Schicht aus einem solchen Material versehen. Als Material kommt beispielsweise Polytetrafluorethylen in Frage.

Claims (8)

! 1Γ:· Ι I':'W:• tA. GRÜNECKER·· PÄTENTANtVALfEH. KINKELDEY W. STOCKMAlRREPRESENTATIVES BctOPK T«£K. SCHUMANNELJROPEA-J PATENT OFFiCEΙΛ RER «.AT OPL "5WVSP. H. JAKOBG. BEZOLDDH HER ^iAT - CiPL-OO.*8 MÜNCHEN 22MAXIMlLJANSTRASSe 43 TMC Corporation 6. August 1981 Schutzansprüche
1. Sicherheitsskibindung, welche mittels einer Grundplatte auf einen Ski befestigbar ist und zum Halten eines einge-Ϊ setzten Skischuhes einen um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Achse gegen
Federkraft verschwenkbaren Niederhalter aufweist, welcher bei Übez'last gegen die Kraft der Feder öffnet und zum willkürlichen Schließen mit einem durch den Skischuh niedertret- ■i baren Tritt sporn versehen ist, welcher durch den einen Endbereich eines Pedals beaufschlagbar ist, dessen anderer Endbereich skifest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ski zugewendete Endbereich des Pedale (9) an der Grundplatte (3) der Bindung (4) angelenkt ist, und daß entweder der dem Trittsporn (5) zugewandte Endbereich des Pedals (9)» wie an sich bekannt, am Trittsporn (5) längsbewegbar angelenkt (Fig. 1,2) oder bei auf dem freien Endbereich des Trittsporns (5) aufliegendem
(OM) aaa»ea ' t«l«x'is-adAio ' 'tecettBAMMB monapat telefax
Pedal (9) der dem Ski zugewandte Endbereich des Pedals (9) von einer das Pedal (9) gegen den Trittsporn (5) in Richtung zur Grundplatte (3) hin drückenden Blattfeder beaufschlagt ist (Fig.3), so daß in jeder Lage der Bindung (sowohl im geschlossenen, als auch im offenen Zustand) der Trittsporn (5)und das Pedal (9) miteinander in Wirkverbindung steten.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
z ei chnet, daß das Pedal (9) in der geschlossenen Lage der Bindung (4) in einer Ausnehmung der Grundplatte (3) liegt bzw. in diese eingesenkt ist..
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (9>9'') in der Draufsicht eine etwa U-förmige Gestalt aufweist, deren beide Schenkel in dem den Trittsporn (5,5') zugewandten Bereich als Arme (8,8") ausgebildet sind, und daß die Arme (8) vorzugsweise Schlitze (7) aufweisen, in die nach außen (in Sichtung zu beiden Skikanten hin v/eisend) Halbachsen (5a) des Trittspornes (5) ragen, welche als Gleitachsen wirksam sind, ukd daß die beiden Arme (8) den übrigen Teil des Trittspornes (5) seitlich, zumindest teilweise, umgreifen.
4-. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (91) von eine.!! dieses in Richtung zur Grundplatte (3) bzw. zur Oberseite des Skis (1) hin schwenkenden Federstahlplättchen (13) beaufschlagt ist.
5. Bindung nach Anspruch A-, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (9"1) in der Draufsicht T-förmig ausgebildet ist, wobei der Schaft des T-s dem Trittsporn (5') zugeordnet ist.
6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (9 ,9 ) in der Draufsicht die Form eines vorzugsweise gleichschenkeligen Trapezes aufweist.
7- Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Trittsporn (5,5') zugewandte untere Seite des Pedals (9,9' "bis 9 ) in der geschlossenen Lage der Bindung (4) mit der Oberseite des Trittspornes (5,5') kongruent abschließend ausgebildet ist,
8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eiiie der kongruenten Bereiche von Pedal (9,9* bis 9IV) und Trittsporn (5,5') aus einem gummi-elastisehen Material besteht oder mit einem Überzug aus einem solchen Material versehen ist.
9· Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,d a d u r c h gekennzei chnet, daß zwischen dem Pedal (91 bis 9V) und dem Trittsporn (5), wie an sich bekannt, eine die Reibung vermindernde, vorzugsweise am Pedal (91 bis 9 ) angeordnete,Rolle vorgesehen ist.
DE7922709U 1978-09-08 Sicherheitsskibindung Expired DE7922709U1 (de)

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