DE7908625U1 - Modulwaermepumpe zur erwaermung von heiz- und brauchwasser aus umweltwaerme - Google Patents

Modulwaermepumpe zur erwaermung von heiz- und brauchwasser aus umweltwaerme

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DE7908625U1
DE7908625U1 DE19797908625 DE7908625U DE7908625U1 DE 7908625 U1 DE7908625 U1 DE 7908625U1 DE 19797908625 DE19797908625 DE 19797908625 DE 7908625 U DE7908625 U DE 7908625U DE 7908625 U1 DE7908625 U1 DE 7908625U1
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heat pump
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Description

"Modulwärraepumpe zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser aus Ui»welty?ärine"
Beschreibung:
Bekannt sind Wärmepumpen in üinzelgehäusen grös-Berer und kleinerer Leistung, wobei kleinere Gerate nebeneinander oder übereinander zu Serien eusammengestellt werden können.
In den überwiegenden Fällen müssen die Keparatur-Erbeiten infolge der Größe der Geräte an Ort und Stelle ausgeführt werden. Hiervon sind überwiegend Eingriffe in den Kältekreislauf betroffen.
In der Hegel ist stets ein Kältefachmann erforderlich, der die Arbeiten sach- und fachgerecht ausführen kann. Der Heizungsbauer, der in überwiegenden Fällen die komplette Heizungsanlage in Verbindung mit der Wärmepumpe erstellt, ist meistens überfordert, wenn es darum geht, Betriebsstörungen oder Reparaturen im Kältekreislauf der Wärmepumpe an Ort und Stelle zu beheben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Wärmepumpeneinheit bestehend aus mehreren Einschubmodulen als Neuheit zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Die umständlichen kältetechnischen Arbeiten oder Eeparaturen sind an Ort und Stelle auf Grund der Neuerung nicht mehr erforderlich, da der Heizungsbauer oder die Installationsfirma die Möglichkeit hat, einzelne
MAI 1978 - 5 -
Einschubmodule komplett,ohne die gesamte Anlage stillzulegen, mit nur wenigen Handgriffen zu wechseln.
In vorteilhafter Weise wurde die Neuerung geschaffen, die es ermöglicht, die Einzelmodulf;, die in ihrer Leistungsabstimmung gleich groß sind, servicefreundlich zu gestalten.
Weiterhin verringert sich durch die einheitlich großen Einschubeinzelmodule die Lagerhaltung erheblich.
Die Moduleinheiten werden in Serie gefertigt und werkseitig funktionsgeprüft.
Die Neuerung stellt die Lösung dar, der Wärmepumpen— und Heiztechnik eine Modul-Systemtechnik in die Hand zu geben, die die bisherigen Schwierigkeiten und bekannten Mangel bei Einführung dieser
Technologie nicht mehr kennt und berücksichtigt hat.
f. Die Neuerung ist anhand der Zeichnungen Nr. 1,
Kr. 2 und Nr. 3 und der Darstellung näher erläutert.
Die Modulwärmepumpe besteht aus einem schallgedämmten Gehäuse (5), welches durch eine Tür an der Vorderfront verschließbar iat. Innerhalb dieses Gehäuses sind in vorteilhafter Weise bis zu vier hermetische Wärmepumpeneinschubmodule (1; 2; 3; 4) auf Einschubschienen (18) angeordnet. Diese Module sind körperschalldäsiaend durch Schwingungsdämpfer (16) zwischen Modulträgerplatte (17) und Einschubschiene (18) gelagert. Die
MAI 1978
Verbindungsleitungen (14 und 15) zwischen den Einzelmodulen und den SamniierverieiiKrü vlu und 11; sind durch flexible und medienbeständige Schläuche verbunden.
Elektrisch, und zwar leistungsseitig und regeltechnisch, erfolgt die Verbindung zwischen den einzelnen Einschubmodulen (1; 2; 3; 4) und der Leittechnik-Schalttafel (12) durch jeweils einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder (13). Die Anordnung der Einschubmodule erfolgt übereinander. Seitlich links oder rechts sind die isolierten ineinander integrierten Verteiler (lo und 11) für Heizwasser und das Wärmeträgermedium senkrecht stehend angeordnet. Die einzelnen abgehenden Leitungen zu den Modulen sind durch Hähne oder Ventile absperrbar.
Das Grundeinschubmodul (l) erhält auf der Verflüssigerseite zwei Wärmeaustauscher hintereinandergeachaltet. Der erste Wärmeaustauscher dient zur Abführung der kältetechnischen Überhitzungswärme und wird zur Brauchwassererwärmung herangezogen, welcher auf einem externen beigestellten Brauchwasser-Speicher arbeitet.
Alle Wärmeaustauscher (7, 8 und 9) und der Verdichter sind als komplette Einheit isoliertechnisch eingeschäumt.
Die komplette Steuerung und Regelung sowie die funktionstechnische Überwachung erfolgt über eine zentral angeordnete Leitteehnik (12) auf elektronischer Basis mit Mikroprozessortechnik.
MAI 197ff
Alle Punktionen werden in Verbindung mit dem jeweiligen Energieaufnahme system optimiert, so zum Beispiel dem Energie-^pardach und den Nie« dertemperatur-FuSbodenheizsystemen sowie der Brauchwassererzeugung.
Arbeits- und Störfunktionen werden optisch angezeigt.
Im Störungsfall kann jedes der Einzelmoduie ohne Betriebsunterbrechnung und mit nur wenigen Handgriffen gewechselt werden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Neuerung.
Die Optimierungsregelung bzw. Leittechnik (12) der gesamten Anlage kann nach vorn ausgezogen werden und einzelne Elektronik-Leiterplatten im Steckkasteneystem komplett ausgetauscht werden.
HELMUT LINDNER ING.VDI
ng«nliurb«r«tung AmKomWB 2β. T*. 0 23 04/8884
0-4600 DORTMUND 30
MAI 1978

Claims (11)

Ing. VDI Helmut Lindner, 4600 Dortmund 3o "Modulwärmepumpe zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser aus Umweltwärire" Schutzansprüche:
1. Modulwärmepumpe zur Erwärmung von Eeiz- und Brauchwasser aus Umweltwärme, gekennzeichnet dadurch, daß die Modulwärmepumpe aus mehreren von einander unabhängigen Einsen ubmodulen (l; 2; 3; 4) in einem schallgedämmten Gehäuse (5) angeordnet ist.
2. Modulrärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmcd»le räumlich übereinander innerhalb des Gehäuses (5) angeordnet sind.
3. Modulwärmepumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Modulträgerplatte (17) und Einschubschiene (18) Schwingungsdämpfer (16) aus Gummi angebracht sind.
4. Modulwärmepumpe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler für das Heizwasser (11) und das kalte Wärmeträgermedium (lo) senkrecht stehend innerhalb des Gehäuses (5) konstruktiv angeordnet sind.
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5. Modulwärmepumps nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einschubmodulen (1; 2; 3; 4) und den Verteilern (Io und 11) flexible Leitungsverbindungen (14 und 15) vorhanden sind.
6. Modulwärmepumpe nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dea Verteilern (Io und 11) Absperrventile (19) für die einzelnen Modulanschlüsse angebracht sind.
7. Modulwärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Steuer- und Regelschalttafel mit der kompletten Leittechnik und Elektronik (12) innerhalb des Gehäuses seitlich angeordnet ist.
8. Modulwärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung zwischen den Einschubmodulen (1; 2; 3; 4) und der Leittechniktafel (12) mehrpolige Steckverbinder (lü ) vorhanden sind.
9· Modulwärmepumpe nach einsai der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Grundeinschubmodul (l) auf der Verflüssigerseite zwei Wärmeaustauscher, einer für Heizwasser (7) und der andere für Brauchwasser (9), hintereinandergeschaltet angeordnet sind.
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10. Modulwärmepumpe nach ein°m der Ansprüche 1 bi3 9» dadurch gekennzeichnet, daß konstruktiv bei jedem Einaohubmodul der Verdampfer (8) und Verflüssiger (7) um den Verdichter (6) angeordnet sind.
11. Modulwärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bia lo, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Einzelmodulen (l; 2; 3; 4) der Verdichter (6), Verflüssiger (7) und Verdampfer (8) mit Isolierschaum zu einem Modulblock verbunden sind.
HEUIUT LIMDNER IR6.VDI
I ng·η I«u rb^r·t u η g Mn KOTMd ZL M f »04/8684 D-4600 DBWtI(IUND SO
MAI 1978
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DE3020966A1 (de) * 1980-06-03 1981-12-10 Waterkotte, Klemens, 4690 Herne Waermepumpe, insbesondere fuer wohnungsheizungen mit verschliessbarem blechgehaeuse
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DE3116624A1 (de) * 1981-04-27 1982-11-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart "energieversorgungssystem fuer waerme und elektrizitaet"
EP0035656B1 (de) * 1980-02-29 1984-06-13 AL-KO POLAR Maschinenfabrik GmbH Wärmepumpe
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DE102021132080A1 (de) 2021-12-06 2023-06-07 Vaillant Gmbh Umhausungsanordnung für eine Wärmepumpe und Wärmepumpe

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