DE7907876U1 - Endoskop mit einer Optik und einem Fiberlichtleiter - Google Patents

Endoskop mit einer Optik und einem Fiberlichtleiter

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
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Description

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Anmelder: Richard Wolf GmbH, Pforzheimer Str. 22, 7134 Knittlingc
Endoskop mit einer Optik und einem Fiberlichtleiter
Die Neuerung bezieht sich auf ein Endoskop mit einer Linsen- ο ier Fiberbildleiteroptik und einem die Optik zylinderringförmig umgebenden Fiberlichtleiter.
Kenn ein solches Endoskop mit einer sogenannten Hellfeldbeleuchtung für die Ausleuchtung von technischen, blanken oder polierter Oberflächen oder stark reflektierenden, medizinisch zu untersuchenden Flächen, z.B. der Leber, verwendet wird, so wird der größte Teil des auf die Oberfläche auftreffenden Lichtes wie bei einem Spiegel in die Endoskopoptik bzw. Endoskoppupille zurückreflektiert, während nur ein kleiner Teil des Lichts an der Oberfläche des Objekts diffus reflektiert wird und davon wieder nur ein kleiner Anteil in die Eintrittspupille der Optik gelangt. Nur dieser geringe Anteil des defus reflektierten Licht= gi„t dem Untersucher ein Bild bzw. einen Hinweis über die Struktur der Fläche. Das diffus reflektierte Licht wird also vom direkt reflektierten Licht derart überstrahlt, daß der Beobachter den mehr oder weniger scharf begrenzten Ring der Licht-
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austrittstlache am Fiberlichtleiterende sieht, während das Bild der Objektoberfläche nur schlecht oder überhaupt nicht erkennbar ist. Dieser Eindruck verstärkt sich, je mehr sich die Optik dem Objekt nähert.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, bei technischen oder medizinischen Endoskopen der eingangs erwähnten Art zu erreichen, daß das direkt stark von der zu untersuchenden Oberfläche reflektierte Licht nicht in die Eintrittspupille der Optik gelangt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß distal vor dem und in Richtung des Fiberlichtleiters eine lichtreflektierende, zur Achse des Endoskops geneigte Ringfläche vorgesehen ist, die die aus dem Fiberlichtleiter austretenden Lichtstrahlen über eine reflektierende, zu beobachtende Objektsfläche aus dem Blickwinkel der Optik heraus ablenkt.
Vorteilhaft wird dabei so vorgegangen, daß sich die reflektierende konische Ringfläche an einen innen mattierten Zylinder oder an eine Verlängerung eines den Fiberlichtleiter umgebenden Mantels anschließt und daß ein sich an das Hüllrohr oder den Mantel der Optik anschließender und mit dem Hüllrohr oder Mantel fluchtender, innen und außen mattierter Abblendzylinder mit der distalen Abschlußkante im axialen Tieferibereich der konischen Ringfläche endet.
Durch die Lösung nach der Neuerung werden die aus dem distalen Ende des Fiberlichtleiters austretenden Lichtstrahlen mit einem Winkel auf die Objektfläche so auftreffen, daß sie von dieser Fläche durch direkte Reflexion nicht in das Blickfeld der Optik gelangen können. Es kann daher nur diffus reflektiertes Licht in die Eintrittspupille der Optik gelangen, so daß. das ausgeleuchtete Bild bzw. die Objektfläche einwandfrei betrachtet und untersucht werden kann, denn nunmehr wird zwar weniger Licht zum Beobachter gelangen, aber dieses Licht wird nicht mehr von direkt reflektiertem Licht überstrahlt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Beispiels nach der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 das distale Ende eines En-üoskops mit der Ausbildung nach der Neuerung im Achsschnitt,
Figur 2 einen teilweisen Achsschnitt durch das distale Endoskopende mit einer Abänderung gegenüber der Figur 1,
Figur 3
und 4 zwei verkleinerte Seitenansichten zu Figur 1 mit kleiner Abwandlung.
Nach dem Zeichnungsbeispiel ist in einem flexiblen Mantel 1 oder einem starren Hüllrohr 1 eine Linsenoptik oder ein Fiberbildleiter 2 vorgesehen und der Mantel 1 von einem Fiberlichtleiter 3 zylindrisch umgeben, der von einem flexiblen oder
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starrem Mantel 4 eingefaßt ist. Distal enden die Teile 1, 2, 3 und 4 in einer zur Längsachse senkrechten geschliffenen Planfläche
Auf das distale Ende des Außera.iantels 4 ist ein innen schwarz mattierter Hohlzylinder 6 aufgeschoben und befestigt, wobei der aufzuschiebende Teil auch in Längsrichtung geschlitzt und nach innen abgefedert sein kann, so daß er nach dem Aufschieben federnd und reibend festgehalten wird. Man kann auch so vorgehen, daß der Mantel 4 nach Figur 2 am distalen Ende nach innen abgestuft wird und daß der Zylinder 6 auf dieser Abstufung aufgeschoben und befestigt wird.
Im Abstand von der distalen Stirnfläche 5 des Endoskops ist der Zylinder 6 mit einer nach innen geneigten Ringfläche 7 versehen, die innen poliert und verchromt oder verspiegelt ist. Im axialen Tiefenbereich der Ringfläche 7 endet ein innen und außen schwarz mattierter hohler Abblendzylinder 8, der mit dem Mantel bzw.dem Hüllrohr 1 fluchtet und zwischen dem und dem Hohlzylinder 6 ein sich an den Fiberlichtleiter 3 distal anschließender zylindrischer Glasring 9 angeordnet ist, der außen und innen mit schwarzem Mattlack oder dergleichen versehen ist und dessen iistales Stirneride konkav geschliffen ist. Der Zylinder 6 mit Reflexionsfläche 7, der Glasringzylinder 9 und der Abblendzylinder 8 bilden eine Einheit, die in der vorerwähnten Weise mit einer Schürze bzw. proximalen Verlängerung des Zylinders 6 auf das distale Ende des
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Mantels 4 aufgeschoben und befestigt wird. Vorteilhaft ist die Konkavfläche 10 des Glasringzyiinders ebenfalls mit einem Belag versehen, der die Reflexion von Licht mindert.
Die Länge des inneren Abblendzylinders 8 richtet sich nach dem Bildwinkel der Optik und ist so abgestimmt, daß die Bildstrahlen den /JDblendzylinder frei passieren können, wie strichpunktiert angedeutet ist. Im allgemeinen endet der Abblendzylinder 8 distal im axialen Tiefenbereich der reflektierenden Ringfläche 7.
Der an den mattierten Oberflächen direkt in die Eintrittspupille reflektierte Lichtanteil ist durch die Neuerung äußerst stark reduziert und durch den Neigungswinkel der konischen Ringfläche 7, der Länge dieser Ringfläche, durch den Konkavradius 10 des Glasringzylinders 9 und den Abstand zwischen dem distalen Ende des Abblendzylinders 8 und der Abschlußkante der konischen Ringfläche 7 veränderbar, und ebenso ist hierdurch die Lichtmenge und der Auftreffwinkel der Lichtstrahlen auf die Objektebene zu verändern.
Es kann unter Umständen sinnvoll sein, um ein Verwackeln des Objekt bildes zu vermeiden, das distale Ende der konischen Ringfläche unmittelbar auf die Objektebene 11 aufzusetzen. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Kante der konischen Ringfläche
gezahnt auszubilden, wie mit 12 in Figur 3 angedeutet ist oder
entsprechend Figur 4 mit einem Ring 13 aus rutschfestem Material
zu versehen, um ein Rutschen des Endoskops auf der glatten Objektfläche 11 zu vermeiden.

Claims (5)

Patentanwälte Dr. Hugo Wilcken ' : Dipl.-lng. Thomas Wilcken ,;'; Dipl.-Chem. Dr. Wolfgang Lauipr 19 ^ 1979 Musterbahn 1 - 2400 Lübeck 1 Anmelder: Richard Wolf GmbH, Pforzheimer Str. 22, 7134 Knittlingen Schutz ansprüche
1. Endoskop mit einer Linsen- oder Fiberbildleiteroptik und einem die Optik zylinderringförmig umgebenden Fiberlichtleiter, dadurch gekennzeichnet, daß distal vor dem und in Richtung des Fiberlichtleiters eine lichtreflektierenda, zur Achse des Endoskops geneigte Ringfläche (7) vorgesehen ist, die die aus dem Fiberlichtleiter (3) austretenden Lichtstrahlen über eine reflektierende, zu beobachtende Objektfläche (11) aus dem Blickwinkel der Optik heraus ablenkt.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die reflektierende, konische Ringfläche (7) an einen innen mattierten Zylinder (6) oder an eine Verlängerung eines den Fiberlichtleiter (3) umgebenden Mantels (4) anschließt und daß ein sich an das Hüllrohr oder den Mantel (1) der Optik
(2) anschließender und mit den Hüllrohr oder Mantel fluchtender, innen und außen mattierter Abblendzylinder (8) mit der distalen Abschlußkante im axialen Tiefenbereich der konischen Ringfläche (7) endet.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem innen mattierten Außenzylinder (6) mit der konischen Ringfläche (7) und dem parallelen Abblendzylinder (8) ein zylindrischer, sich an den Fiberlichtleiter (3) anschließender Glasring (9) gelagert ist, der distalseitig eine konkave Stirnfläche (10) aufweist.
4= Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innen mattierte Außenzylinder (6) mit der konischen Ringfläche (7), der Glaszylinder (9) und der innen und außen mattierte Abblendzylinder (8) eine Einheit bilden, die durch eine proximale zylinderische Ringschürze mit dem distalen Umfang des den Lichtleiter umhüllenden
Mantels (4) fest oder lösbar verbunden ist-
5. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die distale Kante der Konusringfläche mit
einer Verzahnung (12) oder einem Rina (13) aus rutschfestem Kunststoff versehen ist.
DE19797907876 1979-03-21 1979-03-21 Endoskop mit einer Optik und einem Fiberlichtleiter Expired DE7907876U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075415A2 (de) * 1981-09-10 1983-03-30 Olympus Optical Co., Ltd. Endoskop mit perspektivischer Beleuchtungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075415A2 (de) * 1981-09-10 1983-03-30 Olympus Optical Co., Ltd. Endoskop mit perspektivischer Beleuchtungseinrichtung
EP0075415A3 (de) * 1981-09-10 1985-11-13 Olympus Optical Co., Ltd. Endoskop mit perspektivischer Beleuchtungseinrichtung

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