DE7838097U1 - Rammkopf fuer selbstgetriebene pneumatische rammbohrgeraete - Google Patents
Rammkopf fuer selbstgetriebene pneumatische rammbohrgeraeteInfo
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Description
Dr.-Ing.Gustav Jenne, Schmachtenbergstraße 93,4300 Essen-Kettwig
Rammkopf für selbstgetriebene pneumatische Rammbohrgeräte
Die Erfindung betrifft einen Rammkopf für selbstgetriebene pneumatische
Rammbohrgeräte zur Herstellung von Erdbohrungen mit einem insgesamt rohrförmigen Gehäuse,in dem ein Schlagkolben axial hin-
und hergehend bewegbar ist,dessen Schlagenergie auf den an der
Spitze des Gehäuses angeordneten Rammkopf übertragbar ist«
Selbstgetriebene pneumatische Rammbohrgeräte,die auch als Verdrängungshammer,
Schlaghammer,Erdtorpedo oder Bodendurchschlagrakete bezeichnet werden,sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die mit
einem insgesamt rohrförmigen Gehäuse versehenen Geräte werden durch den im Inneren in axialer Richtung hin- und herbewegten Schlagkolben
durch das Erdreich getrieben. Das Gehäuse hinterläßt hierbei ein im Querschnitt kreisrundes Loch mit dem Durchmesser des Gehäuses, In
dieses Loch können sofort oder nachträglich Erdkabel,Schutzrohre für Leitungen oder Versorgungs- 'bzw. Entsorgungsleitungen,beispielsweise
für Gas,Trinkwasser und Abwasser eingezogen werden. Die selbstgetriebenen
pneumatischen Rammbohrgeräte vermeiden somit ein Aufreißen und Aufschlitzen von Straßen,Dämmen und befestigten Plätzen,
wenn nachträglich Rohre oder Kabel jeglicher Art eingezogen werden sollen.
In letzter Zäfc kommt es immer häufiger vor,daß ältere Rohre,beispielsweise
stählerne Gasrohre,gegen neue Rohre,vorzugsweise Kunststoffrohre
ausgewechselt werden müssen. Für dieses Auswechseln vorhandener Rohrleitungen gegen neue sind drei Möglichkeiten denkbar.
Zum einen können die Straßen,Gehwege und Vorgärten aufgeschlitzt
werden,so daß die alten Leitungen herausgenommen und die neuen Leitungen
eingelegt werden können,bevor die geschlitzten Gräben gefüllt,
das eingebrachte Erdreich verdichtet und der ursprüngliche Oberflächenzustand
wieder hergestellt werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit ,die neuen Rohre neben den alten, im Erdreich verbleibenden
zu verlegen. Zu diesem Zweck wird entweder mit einem selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgerät,einem Horizontal-Bohrgerät oder Preß-1
bohrgerät das entsprechende Bohrloch hergestellt,in welches die neuen Leitungen eingezogen werden.
Schließlich besteht die Möglichkeit,ein selbstgetriebenes pneumatisches
Rammbohrgerät an ein Ende der zu entfernten Rohre anzusetzen
und diese Rohre mit dem Rammbohrgerät in eine Grube zu treiben,die
an günstiger Stelle mit verhältnismäßig kleiner Fläche ausgehoben worden ist. Sobald das selbstgetriebene pneumatische Rammbohrgerät
in den Erdboden eindringt,kann es zum gleichzeitigen Einziehen des
neuen Rohres verwendet werden,welches dementsprechend an das hintere
Ende des Rammbohrgerätes angeschlossen wird.
Für die zuletzt beschriebene Möglichkeit,die gegenüber den beiden
anderen Möglichkeiten außerordentlich wirtschaftlich ist,sind Rammköpfe
geschaffen worden,die anstelle der bekannten Schlagspitze am vorderen Ende des rohrförmigen Gehäuses des Rammbohrgerätes angeordnet
werden und jeweils auf die Abmessungen des herauszuschlagenden Rohres abgestimmt sind. Hierbei ist es somit erforderlich,für jeden
Rohrdurchmesser einen bestimmten Rammkopf zu besitzen,der bei Bedarf
f auf der Schlagspitze bzw.anstelle der Schlagspitze des Rammbohrgerätes
montiert wird und jeweils dann ausgewechselt werden muß,wenn sich die Abmessungen der herauszuschlagenden Rohre ändern oder in
üblicher Weise ein Bohrloch im Erdreich gebohrt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Rammkopf für selbstgetriebene
pneumatische Rammbohrgeräte der eingangs beschriebenen Art
zu schaffai/ier sowohl zum Herausschlagen im Erdboden befindlicher
Rohre unterschiedlicher Durchmesser geeignet ist als auch zur Herstellung von Erdbohrungen verwendet werden kann,ohne daß die Notwendigkeit
eines Auswechseln des Rammkopfes besteht.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet,daß in der Stirnfläche des Rammkopfes mindestens
eine in axialer Richtung verlaufende Ringnut ausgebildet ist,deren
zylindrische Wandungen koaxial zur Längsachse des Rammkopfes verlaufen und mittels je eines konischen Endbereiches an einer etwa recht-Winklig
zur Längsachse liegenden Anschlagfläche enden.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Rammkopfes wird es möglich,Rohre
mit mindestens zwei unterschiedlichen Durchmessern aus dem Erdboden herauszuschlagen,wobei das Rohr mit dem größeren Außendurchmesser
an der Innenfläche der zylindrischen Wandung größeren Durchmessers anliegt,wogegen das Rohr mit dem kleineren Innendurchmesser
an der zylindrischen Wandung kleineren Durchmessers der Ringnut anliegt. In beiden Fällen bewirkt der jeweilige konische Endbereich,daß
beim Ansetzen des Rammbohrgerätes das Ende des herauszuschlagenden Rohres entweder zusammengedrückt oder aufgeweitet wird,
so daß eine eindeutige kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Rammkopf und dem herauszuschlagenden Rohr erzielt wird. Um ein Aufspalten
bzw. zu starkes Zusammendrücken des Rohrendes zu vermeiden,besitzt
die Ringnut eine etwa rechtwinklig zur Längsachse des Rammkopfes liegende Anschlagfläche,so daß nach der gewünschten Deformation
des Rohrendes schließlich eine formschlüssige Mitnahme des herauszuschlagenden
Rohres durch den Rammkopf ohne die Gefahr unerwünschter Verformungen gewährleistet ist.
* Während durch die Ausbildung von zwei oder mehr derartiger Ringnuten
die Möglichkeit besteht,Rohre mit zwei,vier oder mehr unterschiedlichen
Durchmessern mittels desselben Rammkopfes aus dem Erdboden herauszuschlagen,kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der
Rammkopf zusätzlich zum Vorhandensein mindestens einer Ringnut derart ausgestaltet werden,daß er Rohre mit einem zusätzlichen unterschiedlichen
Durchmesser aus dem Erdboden heraustreiben kann. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen,den Rammkopf derart auszubilden,daß der
durch die Ringnut gebildete zentrische Dorn des Rammkopfes über dessen Außenring nach vorn hinausragt und mit einem ringförmigen Anschlag
versehen ist,der etwa rechtwinklig zur Längsachse des Rammkopfes
verläuft und mittels eines konischen Übergangsbereiches in die Mantelfläche des Dornes übergeht. Mit diesem ringförmigen Anschlag
und dem konisbhen übergangsbereich kann der Rammkopf an Rohre mit
einem weiteren Durchmesserbereich angesetzt werden,wobei der konische
Übergangsbereich und die etwa rechtwinklig zur Längsachse des Rammkopfes verlaufende Anschlagfläche dafür sorgen,daß auch in diesem
Fall eine kraft- und formschlüssige Mitnahme des Rohres nach vorgegebener Verformung erzielt wird. Die voranstehend beschriebene Ausführungsform
der Erfindung ist besonders gut zum Herausschlagen von älteren Gasrohren aus Stahl geeignet,welche Außendurchmesser
von 1 1/4, 1 1/2 oder 2" besitzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rammkopfes
verläuft die Stirnfläche des Dornes etwa rechtwinklig zur Längsachse des Rammkopfes. Sie kann mit Abschrägungen versehen sein,
um ein einfacheres Ansetzen des Rammkopfes an das Rohrende zu ermöglichen. Die rechtwinklig zur Längsachse verlaufende Stirnfläche des
Dornes besitzt den Vorteil,daß der Rammkopf bei der Herstellung von
Erdbohrungen in der Lage ist,beim Auftreffen auf Gestein dieses zu
zertrümmern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stirnfläche des
durch die Ringnut gebildeten Außenringes konisch ausgebildet. Hier-O
durch wird die seitliche Verdrängung des Erdreiches verbessert und zwar sowohl beim Heraustreiben alter Rohre als auch beim Herstellen
von Erdbohrungen. Um ein unerwünschtes Zusetzen der Ringnut zu vermeiden,wenn das Rammbohrgerät zur Herstellung von Erdbohrungen
verwendet wird,ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Ringnut durch einen Einsatzring verschließbar. Die Stirnfläche dieses
Einsatzringes ist vorzugsweise konisch ausgebildet und verläuft etwa in Verlängerung der konischen Stirnfläche des Außenringes.
Damit der Einsatzring ohne Schwierigkeiten aus der Ringnut entfernt
werden kann,wenn der erfindungsgemäße Rammkopf zum Heraustreiben
alter Rohre verwendet werden soll,wird mit der Erfindung schließlich
vorgeschlagen,im Bereich des Außenringes mindestens eine im Grund
der Ringnut mündende Radia.lbohrung auszubilden. Durch Einsetzen eines Keiles in diese Radialbohrung kann der Einsatzring ohne Schwierigkeiten
und zuverlässig aus der Ringnut herausgeschlagen werden. !
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Rammkopfes werden nicht nur
die Einsatzmöglichkeiten eines Rammkopfes erheblich vermehrt,sondern
die Handhabung des Rammbohrgerätes stark vereinfacht,da dieses Gerät ohne Auswechseln des Rammkopfes für unterschiedlichste Arbeiten
eingesetzt werden kann. Gleichzeitig wird die Lagerhaltung an Austauschteilen erheblich herabgesetzt»
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Rammkopfes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den mit einer Ringnut versehenen Rammkopf zum Austreiben von Rohren mit drei unterschiedlichen
Durchmessern und
Fig. 2 einen der Fig.l entsprechenden Längsschnit,bei welchem
die Ringnut durch einen Einsatzring verschlossen ist.
Der auf der Zeichnung dargestellte Rammkopf 1 wird an der Spitze des
auf der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuses eines selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgerätes befestigt,wobei die Möglichkeit besteht,
den Rammkopf 1 entweder fest mit dem Gehäuse zu verbinden oder in Längsrichtung um einen bestimmten Betrag frei verschiebbar am
Vorderende des Gehäuses zu lagern»
In der Stirnfläche des Rammkopfes 1 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
eine in axialer Richtung verlaufende Ringnut 2 ausgebildet, die eine zylindrische Außenwandung 2a und eine zylindrische
Innenwandung 2b besitzt,welche koaxial zur Längsachse 3 des Rammkopfes
1 verlaufen. Beide zylindrische Wandungen 2a und 2b enden mittels je eines konischen Endbereiches 2c an einer etwa rechtwinklig
zur Längsachse 3 liegenden Anschlagfläche 2d.
Durch die Ringnut 2 wird ein zentrischer Dorn 4 und ein Außenring 5
gebildet,der eine konisch nach innen geneigte Stirnfläche 5a aufweist.
Der Dorn 4 ragt über den Außenring 5 nach vorn hinaus und
besitzt eine etwa rechtwinklig zur Längsachse 3 des Rammkopfes 1
verlaufende Stirnfläche 4a. Außerdem ist der Dorn 4 mit einem ringförmigen Anschlag 4b versehen,der etwa rechtwinklig zur Längsachse 3
des Rammkopfes 1 verläuft und mittels eines konischen Ubergangsbereiches 4c in die etwa zylindrische Mantelfläche 4d des Dornes 4
übergeht. 1
besitzt eine etwa rechtwinklig zur Längsachse 3 des Rammkopfes 1
verlaufende Stirnfläche 4a. Außerdem ist der Dorn 4 mit einem ringförmigen Anschlag 4b versehen,der etwa rechtwinklig zur Längsachse 3
des Rammkopfes 1 verläuft und mittels eines konischen Ubergangsbereiches 4c in die etwa zylindrische Mantelfläche 4d des Dornes 4
übergeht. 1
Durch diese Gestaltung des Rammkopfes 1 ist es möglich,diesen an das
hintere Ende von Rohren mit drei unterschiedlichen Durchmessern
anzusetzen,wie dies Pig.l zeigt. |
hintere Ende von Rohren mit drei unterschiedlichen Durchmessern
anzusetzen,wie dies Pig.l zeigt. |
Mit ausgezogenen Linien ist das Ende eines Rohres 6 mit 2" Außen- t
durchmesser dargestellt. Dieses Rohr 6 wird von der Außenwandung 2a j
der Ringnut 2 von außen hülsenförmig umfaßt. Das letzte Ende dieses |
Rohres 6 wird zu Beginn des Vortriebes des Rammbohrgerätes mittels '
des konischen Endbereiches 2c der Ringnut 2 nach innen zusammenge- j
drückt bis die hintere Stirnfläche des Rohres 6 an der Anschlagflä- t
ehe 2d der Ringnut 2 anliegt. Es erfolgt somit eine kraft- und J
1 formschlüssige Verbindung zwischen dem Rammkopf 1 und dem Rohr 6. |
Ebenfalls eine kraft- und formschlüssige Verbindung wird erzielt,wenn 1
der Rammkopf 1 an ein Rohr 7 mit 1 1/2" Außendurchmesser angesetzt \ wird. Ein solches Rohr 7 ist in Fig.l mit gestrichelten Linien dargestellt.
Dieses Rohr 7 liegt mit seiner Innenfläche an der Innenwandung 2b der Ringnut 2 an und wird am äußersten Ende durch den koni- f
ί sehen Endbereich 2c der Innenwandung 2b geringfügig aufgeweitet,bis j
die Stirnfläche des Rohres 7 an der Anschlagfläche 2d der Ringnut 2 \ anliegt. ?
Schließlich kann der Rammkopf 1 mit der Mantelfläche 4d des Dornes 4 j
in die Bohrung eines Rohres 8 mit 1 1/4" Außendurchmesser eingesetzt j werden. Durch den konischen Übergangsbereich 4c des Dornes 4 wird |
auch dieses Rohr 8 geringfügig aufgeweitet bis es an dem ringförmigen Anschlag 4b des Dornes 4 zur Anlage kommt. Auch in diesem Fall ergibt ;
sich somit eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem
- 7 Rohr 8 und dem Rammkopf 1.
Die konischen Endbereiche 2c bzw.der konische Übergangsbereich 4c
besitzen eine Neigung von etwa 5 bis 6 Grad gegenüber den jeweiligen zylindrischen Flächen 2a,2b bzw.4d. Diese Neigungen reichen aus,um
eine schubfeste Verbindung zwischen dem jeweils im Erdreich verlegte:
Rohr 6,7,8 und dem Rammkopf 1 zu bewerkstelligen,so daß das Rammbohrgerät
in axialer Richtung schubfest mit den Rohren verbunden ist und dessen volle Schlagenergie bei absolut ruhiger Lage des Rammbohrgerätes
wirksam auf das Rohr 6,7 bzw.8 übertragen wird. Durch die an
die konischen übergänge 2c bzw. 4c in axialer Richtung anschließenden
Anschlagflächen 2d bzw. 4b wird sichergestellt,daß sich die
Rohre weder nach außen aufspalten,noch nach innen zusammenquetschen,
wodurch die Rammenergie des Rammbohrgerätes nicht zum Heraustreiben des Rohres aus dem Erdreich benutzt würde,sondern zur Verformung der
Rohre.
Damit das Rammbohrgerät mit dem voranstehend beschriebenen Rammkopf
1 nicht nur zum Heraustreiben von Rohren 6,7,8 unterschiedlicher Durchmesser verwendet werden kann,sondern ohne Auswechseln des Rammkopf
es 1 zugleich zur Herstellung von Erdbohrungen beliebiger Länge, kann gemäß Fig.2 die Ringnut 2 durch einen Einsatzring 9 verschlossen
werden. Dieser Einsatzring 9 besitzt eine konisch ausgebildete Stirnfläche 9a,deren Neigung etwa der Neigung der konischen Stirnfläche
5a des Außenringes 5 entspricht und etwa in Verlängerung dieser Stirnfläche 5a verläuft. Hierdurch besitzt der Rammkopf 1 - wie insbe·
sondere in Fig.2 zu erkennen ist - eine die rechtwinklig zur Längsachse
3 verlaufende Stirnfläche 4a des Dornes 4 ringförmig umgebende koni-|
sehe Fläche,welche für eine gute seitliche Verdrängung des Erdreiches
sorgt. Am hinteren Ende ist der Einsatzring 9 mit konischen Abschrägungen
9b versehen,die mit den konischen Endbereichen 2c der Ringnut
2 korrespondieren und den Einsatzring 9 zuverlässig in der Ringnut 2
festlegen. Um den Einsatzring 9 aus der Ringnut 2 entfernen zu könnenJ
besitzt der Rammkopf 1 mindestens eine im Grund der Ringnut 2 mündend Radialbohrung la. Durch Einsetzen eines auf der Zeichnung nicht darge-g
s stellten Keiles in diese Radialbohrung la kann der Einsatzring 9 aus ra
Il t · » ■ *
dem Rammkopf 1 herausgeschlagen werden,wie dies beispielsweise bei
in Spannfutter eingesetzten Bohrern üblich ist.
Bezugsziffernliste;
1 | Rammkopf |
la | Radialbohrung |
2 | Ringnut |
2a | Außenwandung |
2b | Innenwandung |
2c | Endbereich |
2d | Anschlagfläche |
3 | Längsachse |
4 | Dorn |
4a | Stirnfläche |
4b | Anschlag |
4c | Übergangsbereich |
4d | Mantelfläche |
Ul | Außenring |
5a | Stirnfläche |
6 | Rohr - 2" |
7 | Rohr - 1 1/2" |
8 | Rohr - 1 1/4" |
9 | Einsatzring |
9a | Stirnfläche |
9b | Abschrägung |
Claims (7)
1. Rammkopf für selbstgetriebene pneumatische Raitimbohrgeräte zur
Herstellung von Erdbohrungen mit einem insgesamt rohrförmigen Gehäuse j in dem ein Schlagkolben axial hin- und hergehend bewegbar
ist,dessen Schlagenergie auf den an der Spitze des Gehäuses angeordneten Rammkopf übertragbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche des Rammkopfes (1) mindestens eine in
axialer Richtung verlaufende Ringnut (2) ausgebildet ist,deren
zylindrische Wandungen (2a,2b) koaxial zur Längsachse (3) des Rammkopfes (1) verlaufen und mittels je eines konischen Endbereiches
(2c) an einer etwa rechtwinklig zur Längsachse (3) liegenden Anschlagfläche (2d) enden.
2. Rammkopf nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der durch die
Ringnut (2) gebildete zentrische Dorn (4) des Rammkopfes (1) über dessen Außenring (5) nach vorn hinausragt und mit einem ringförmigen
Anschlag (4b) versehen ist,der etwa rechtwinklig zur Längsachse (3) des Rammkopfes (1) verläuft und mittels eines konischen
Übergangsbereiches (4c) in die Mantelfläche (4d) des Dornes (4) übergeht.
3. Rammkopf nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß
die Stirnfläche (4a) des Dornes (4) etwa rechtwinklig zur Längsachse (3) des Rammkopfes (1) verläuft.
4. Rammkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß
die Stirnfläche (5a) des Außenringes (5) konisch ausgebildet ist.
5. Rammkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß
die Ringnut (2) durch einen Einsatzring (9) verschließbar ist.
6. Rammkopf nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß
die Stirnfläche (9a) des Einsatzringes (9) konisch ausgebildet ist und etwa in Verlängerung der konischen Stirnfläche (5a) des
Außenringes (5) verläuft.
7. Rammkopf nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß
im Bereich des Außenringes (5) mindestens eine im Grund der Ringnut (2) mündende Radialbohrung (la) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787838097 DE7838097U1 (de) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Rammkopf fuer selbstgetriebene pneumatische rammbohrgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787838097 DE7838097U1 (de) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Rammkopf fuer selbstgetriebene pneumatische rammbohrgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7838097U1 true DE7838097U1 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=6698155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787838097 Expired DE7838097U1 (de) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Rammkopf fuer selbstgetriebene pneumatische rammbohrgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7838097U1 (de) |
-
1978
- 1978-12-22 DE DE19787838097 patent/DE7838097U1/de not_active Expired
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