DE7831205U1 - Wälzlager - Google Patents
WälzlagerInfo
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- DE7831205U1 DE7831205U1 DE7831205U DE7831205DU DE7831205U1 DE 7831205 U1 DE7831205 U1 DE 7831205U1 DE 7831205 U DE7831205 U DE 7831205U DE 7831205D U DE7831205D U DE 7831205DU DE 7831205 U1 DE7831205 U1 DE 7831205U1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/063—Fixing them on the shaft
- F16C35/0635—Fixing them on the shaft the bore of the inner ring being of special non-cylindrical shape which co-operates with a complementary shape on the shaft, e.g. teeth, polygonal sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
SOCIETE NOUVELLE DE R0ULEMENTS Annecy, Frankreich
Wälzlager
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wälzlager mit einem äußeren Laufring, einem inneren Laufring, zwischen diesen
beiden Laufringen angeordneten Wälzkörpern und einer axialen Ausnehmung·in dem inneren Laufring.
Bei der Mehrzahl der Wälzlager wird die axiale Ausnehmung im inneren Laufring von einer konischen oder
zylindrischen Bohrung, die eine Keilnut hat, oder von einer prismatischen Ausnehmung gebildet, die einen positiven
bzw. sicheren Antrieb zwischen einer drehenden Welle und dem inneren Laufring des Lagers sicherstellt,
das auf die Welle aufgezogen ist.
Das Einbauen dieser Lagerausführung bedingt die Verwen-
· e · · Φ·β
dung zusätzlicher Teile, welche die Lagesicherung und das axiale Blockieren des inneren Laufringes gewährleisten.
Die Erfindung hat ein Wälzlager zum Ziel, dessen innerer Laufring eine Profilausnehmung aufweist, die an
den Drehantrieb angepaßt ist und eine Lagesicherung sowie eine axiale Blockierung des inneren Laufringes auf einer
Welle sicherstellt.
Die Erfindung hat weiterhin als Ziel eine Zusammenbau-Vorrichtung,
die zur mechanischen Verbindung zwischen dem inneren Laufring des Wälzlagers und der Welle dient,
welche diesen Ring aufnimmt, wobei es wesentlich ist, daß diese Vorrichtung auf die Verwendung von zusätzlichen
Lagerteilen verzichtet.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist ein Stützlager mit zwei Organen für das übertragen des Drehmoments,
die miteinander durch ein Befestigungsmittel fest verbunden sind, das in dem ausgenommenen Teil des inneren
Laufringes des Lageis angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist die axiale Ausnehmung des inneren Laufringes des Wälzlagers radial durch die geneigten
Flächen eines Pyramidenstumpfes begrenzt, dessen große Basis axial den inneren Laufring des Wälzlagers
begrenzt; zweckmäßig ist die kleine Basis im wesentlichen in der mittleren Ebene des Lagers gelegen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das auf diese Weise ausgeführte Wälzlager gestattet ihsbesoridere im Inneren des Laufringes den Einbau von
zwei "männlichen" Elementen, die der Ausnehmung in ihrer Pyramidenstumpfform angepaßt sind und die jeweils eine
Achse oder einen Flansch haben. Die besonders einfachen Mittel für den Zusammenbau können aus einem Schraubenbolzen
oder einem Niet bestehen, oder man wendet ein Verfahren des Einpressens oder des Festschweißens an.
Die Erfindung gibt also ein Wälzlager mit Außen- und Innenlaufring an, dessen wesentliches technisches
Merkmal ist, daß der innere Laufring des Lagers eine axiale Ausnehmung in Pyramidenform hat, die durch zwei
polygonale Basen begrenzt ist; ein solches Wälzlager ist technisch hauptsäjhlich für Antriebe, Lagesicherung
und axiales Blockieren des inneren Laufringes auf einer Welle anwendbar.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin
zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform des Wälzlagers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Wälzlagers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform des Wälzlagers;
I 111 >
III
Fig. 4
ein Beispiel für den Einbau des Wälzlagers gemäß Fig. 1 .
In der Fig. 1 ist ein Wälzlager mit einem Kranz von Wälzkörpern r dargestellt, die zwischen einem inneren
Laufring 1 und einem äußeren Laufring 2 angeordnet sind. Der innere Laufring 1 J st deutlich breiter als der äußere
Laufring und hat eine axiale Ausnehmung, die aus zwei Teilen 3 und 4 besteht, welche radial von geneigten
ebenen Flächen 5 und 51 in viereckiger oder trapezförmiger
Gestalt begrenzt sind. Die geneigten Flächen und 5' stehen miteinander im Zusammenhang und definieren
mit einer Radialebene in dem Laufring 1 eine polygonale Kontur, deren Seitenzahl nicht begrenzend ist, also
beliebig sein kann.
Die Neigung der Flächen 5 und 5' ist überdies derart,
daß die Gesamtheit der Flächen 5 und 51 ein Volumen
von zwei Pyramidenstümpfen bildet, deren große Basen
7 und 71 axial den inneren Laufring 1 begrenzen.
In den Fig. 1 und 2 gemäß dem dargestellten Beispiel hat der innere Laufring 1 eine Ausnehmung aus zwei
Teilen 3, 4, die zwei Pyramidenstümpfe bilden, die einander entgegen sich mit ihren kleinen Basen 9, 9'
berühren, die am Ende jedes Ausnehmungsteils liegen, während sich die großen Basen 7,7' in den Ebenen der
Stirnflächen des Laufringes 1 befinden. Infolgedessen laufen die Verlängerungen der Flächen 5, 51 jedes Pyramidenstumpfes
in Richtung auf die Drehachse des Lagers hin zusammen.
Die gleichzeitige Ausführung der Teile 3, 4 der Aus- I
nehmung wird durch Schmieden, Warmpressen oder auch »
I durch Kaltbearbeitung erreicht. Er dürfte klar sein, |
daß die Anzahl der Flächen 5 und 5' und ihre Neigung !
gegenüber der Drehachse des Wälzlagers in keiner Weise begrenzend sind. Das gleiche gilt für ihre Länge, da
die axiale Erstreckung der Ausnehmungen keine besondere Genauigkeit bedingt.
Gemäß der Fig. 4 wirkt jeder Teil 3 und 4 der Ausnehmung' mit einem Element 30, 31 für dTe Übertragung des
Drehmomentes zusammen. Diese Elemente sind auf den Innenseiten axial durch einen Befestigungsflansch 32, 33
begrenzt, um ihr Zusammenfügen oder Verbinden in der Ausnehmung des Laufringes 1 zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck sind die übertragungselemente 30, 31
vorher in eine derartige Form gebracht, daß sie ein komplementäres Profil der Ausnehmung 3, 4 haben. Die
axiale feste Verbindung der Elemente 30, 31 erfolgt auf der Höhe der entsprechenden Flanschen 32, 33 mit Hilfe
eines Bolzens 34 oder eines Näetes, aber es dürfte klar
sein, daß diese Mittel in keiner Weise begrenzend sind und daß man ebenfalls eine Schweißung oder das Verfahren
einer Verformungsbindung anwenden könnte.
Der innere Laufringi wird wesentlich breiter als der äußere
Laufring 2, um die Kontaktoberfläche zwischen den ineinandergreifenden
Teilen im Laufring und der zugehörigen Ausnehmung zu vergrößern. Diese Art vorzugehen, erhöht
merkbar die Übertragungskapazität für das Drehmoment. Gemäß der Fig. 4 sichert der Laufring 1 die Übertragung
des Drehmoments zwischen den Elementen 30, 31 oder 31,
30. Die Wahl eines doppelt pyramidenförmigen abgestumpften Ausnehmungsprofils für den inneren Laufring
erlaubt also, eine gute Übertragung des Drehmoments zwischen den Elementen 30, 31, ohne irgendeine Änderung
ihrer gegenseitigen Winkel- und Axiallage zu erzielen.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsart, bei der der innere Laufring 21 eine axiale Ausnehmung aus
zwei Teilen 23 und 2 4 hat, von denen nur der eine Teil . 23 radial durch die geneigten ebenen Flächen 25 in viereckiger
oder Trapezform begrenzt ist. Die geneigten Flächen 25, die einander berühren, definieren mit einer Radial-
ebene in dem Laufring 21 eine polygonale Kontur, deren
Seitenzahl nicht maßgebend ist; der andere Teil 24 besteht aus einer Bohrung 28, die axial durch die kleine Basis
29 des Pyramidenstumpfes begrenzt wird, der durch die Gesamtheit der Flächen 25 gebildet ist und dessen große
Basis 27 axial den inneren Laufring 21 begrenzt.
Claims (5)
- β · ο β β a * ·*BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ ,·, '„'· ,{, ·\/· PATENTANWÄLTE Stelnsdorfatr. 10 · D-8000 München 22 ' " Dipl.-Ing. R*.*BEETZ sen.Telefon (089) 227201 - 227244 - 295910 Dipl.-Ing. K. LAMPRECHTTelex 522048 - Telegramm Allpatent München Dr.-Ing. R. BEETZ jr.RECHTSANWALT Dlpl.-Phys. Dr. jur. U. HEIDRICH OQ QAZri Dr.-Ing. W. TIMPE-28.866G DiPi,mg. j. SiegfriedPriv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rsr. nat. W. SCHMITT-FUMIAN19. Okt. 1978AnsprücheWälzlager mit einem äußeren Laufring, einem inneren Laufring, zwischen diesen beiden Laufringen angeordneten Wälzkörpern und einer axialen Ausnehmung in dem inneren Laufring,dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausnehmung (3, 4; 23) in radialer Richtung durch die geneigten Flächen (5, 5'; 25) eines Pyramidenstumpfes begrenzt ist, dessen große Basis (7, 7'; 27) axial den inneren Laufring (1; 21) des Wälzlagers (1, 2, r; 21, 2, r) begrenzt.
- 2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausnehmung (3, 4) des inneren Laufringes (1) radial von zwei Gruppen geneigter Flächen (5, 5') begrenzt ist, die zu zwei, mit ihren kleinen Basen (9, 9') einander zugewandten Pyramidenstümpfen gehören, die in der Ausnehmung vorgesehen sind.
- 3. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausnehmung (23, 24) des inneren Laufrings (21) teilweise aus einer Bohrung (28) besteht, die axial578-(77/3146O)-T-rsdurch eine Stirnfläche des inneren Laufringes (21) und durch die kleine Basis (2 9) des Pyramidenstumpfes begrenzt ist, der von den geneigten Flächen (25) gebildet wird, die den anderen Teil (23) der Ausnehmung begrenzen.
- 4. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen (5, 5'; 25) der axialen Ausnehmung (3, 4; 23) des inneren Laufringes (1; 21) mit einer Radialebene eine polygonale Kontur bestimmen.
- 5. Wälzlager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (3, 4) der axialen Ausnehmung des inneren Laufringes (1) mit einem Element (30, 31) für die Übertragung des Drehmomentes zusammenwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7731460 | 1977-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7831205U1 true DE7831205U1 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=1323816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7831205U Expired DE7831205U1 (de) | 1977-10-19 | Wälzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7831205U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538104A1 (de) * | 1995-10-13 | 1997-04-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Lageranordnung |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538104A1 (de) * | 1995-10-13 | 1997-04-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Lageranordnung |
DE19538104B4 (de) * | 1995-10-13 | 2004-09-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anbindung einer Pendelstütze an einen Lenker einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges |
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