DE7826859U1 - Herzpulszähler - Google Patents

Herzpulszähler

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DE7826859U1
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heart rate
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Heim Carl Michael Dipl-Ing 7277 Wildberg
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Heim Carl Michael Dipl-Ing 7277 Wildberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/024Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate
    • A61B5/0245Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate by using sensing means generating electric signals, i.e. ECG signals
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/318Heart-related electrical modalities, e.g. electrocardiography [ECG]
    • A61B5/332Portable devices specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B5/74Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means
    • A61B5/7405Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means using sound
    • A61B5/7415Sound rendering of measured values, e.g. by pitch or volume variation

Description

I I I I t
Dipl.-Ing. Wilfrid RAJ=SJK:. .:
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
-H 106 -
Carl Michael Heim, 7277 Wildberg 3
Herzpulszähler
Die Erfindung betrifft einen Herzpulszähler, bestehend aus einem Gehäuse, in dem elektrische Aufnehmer- und Verstärkungsschaltungen für die vom menschlichen Körper abgenommenen Pulswellen sowie eine an eine Anzeige angeschlossene Zählschaltung einschließlich einer Stromversorgungsbatterie untergebracht sind.
Abgesehen von der üblichen manuellen Pulsmessung am I
Handgelenk durch Vergleich der abgefühlten Puls8 j|
frequenz mit dem Sekundenzeiger einer Uhr sind bisher Meß- und Anzeigegeräte für die Herzschlagfrequenz lediglich im Rahmen der Hautstrommessung zur Aufstellung eines Elektrokardiagramms (EKG) bekannt. Dazu werden auf den Brustkorb in Herznähe Aufnehmer-
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elektroden angebracht, um die mit der Herzschlagfrequenz variierenden Hautströme einer Verstärkerschaltung zuzuführen und von dort aus, gegebenenfalls über ein Zählwerk an einer Anzeige sichtbar zu machen. Diese bekannten Geräte sind aufwendig und können daher meist nur im klinischen Bereich eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Herzpulszähler zu schaffen, der durch niedrige Gestehungskosten und durch kleine Abmessungen überall, auch außerhalb von Krankenhäusern angewendet werden kann und Ärzte, Herzkranke, Sportler und auch andere interessierte Personen in die Lage versetzt, zu jedem beliebigem Zeitpunkt nicht nur die Herzschlagfrequenz abzufühlen, sondern praktisch augenblicklich auch die Pulszahl von der Anzeige ablesen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in Taschenformat ausgeführte flache und durch eine Bodenplatte verschließbare Gehäuseoberteil einen vertieften Abschnitt aufweist, in dem der Schaltknopf eines Stromversorgungsschalters sowie eine Sichtöffnung für eine von der Rückseite des Gehäuseoberteils in eine rahmenförmige Ausnehmung eingesetzte Flüssigkristallanzeige vorgesehen sind, und daß auf dem Boden einer von einer Seitenkante des Gehäuseoberteils ausgehenden und der Breite eines Fingers entsprechenden muldenförmigen Vertiefung hinter mit einer durchsichtigen Platte abgedeckten Öffnungen eine Lampe sowie ein plethysmosgraphisehe Aufnehmer angeordnet sind.
Aufgrund dieses Vorschlages entsteht ein bequem in einer Tasche mit zuführendes nützliches Meßgerät, das leicht zu handhaben ist und mit großer Genauigkeit die jeweils
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vorhandene Herzschlagfrequenz mißt und anzeigt. Der Benutzer braucht lediglich den Stromversorgungsschalter zu betätigen und seinen vierten Finger (Ringfinger) in die muldenförmige Vertiefung einzulegen, wo die dort untergebrachte Lampe das Gewebe durchleuchtet, so daß von dem als lichtempfindliches Element ausgeführten plethysmosgraphischen Aufnehmer die in der Herzschlagfrequenz stattfindenden Pulsationen in Form von Schattierungen infolge der verstärkten Durchblutung wahrnimmt, in elektrische Impulse umsetzt, die über die Verstärkerschaltung der Zählschaltung zugeführt und in der Flüssigkeitskristallanzeige sichtbar gemacht werden. Der Aufbau des Gerätes einschließlich des Gehäuses zeichnet sich durch Kompaktheit und besondere Einfachheit aus, wobei die Unterbringung des Ein-Aus-Schalters in der Vertiefung des Gehäuseoberteils einen Einschaltschutz gewährleistet und außerdem Verpackung und Stapelung (Lagerhaltung) der Geräte möglichst geringe Volumen benötigen. - Auch die empfindliche Flüssigkristallanzeige ist innerhalb der Vertiefung geschützt angeordnet, wobei gleichzeitig eine blendfreie Ablesung gewährleistet ist. Die in der Rückseite des Gehäuseoberteils hinter der Sichtöffnung eingeformte rahmenförmige Ausnehmung erspart einen zusätzlichen Rahmen zur Halterung der Flüssigkristallanzeige.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die Siditöffnung für die Flüssigkristallanzeige innerhalb des vertieften Abschnittes des Gehäuseoberteils hinter geneigten Umfangsflächen zurückgesetzt sein. Damit wird die Blendfreiheit bei der Ablesung unterstützt und außerdem sichergestellt, daß bei der Betätigung des daneben befindlichen Schalters die Flüssigkristallanzeige nicht berührt wird.
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Zweckmäßigerweise ist die rahmenförmige Ausnehmung hinter der eingesetzten plattenförmigen Kristallanzeige entlang deren Längsseiten zur Aufnahme von Kontaktgummistäbchen verbreitert, die zwischen der Anzeigeplatte und einer innerhalb des Gehäuseoberteils befestigten elektrischen Schaltungsplatte eingespannt sind. Die an sich bekannten Kontaktgummistäbchen, die
aus einer stabförmigen Aufreihung vonleitenden und isolierenden kleinen Scheiben oder Platten bestehen und als Kontaktelemente zwischen den in der elektrischen Schaltungsplatte angeordneten Ausgängen der Zählschaltung sowie den auf der Anzeigeplatte befindlichen Eingängen dienen, werden somit zusätzlich als Fixierungselement für die Anzeigeplatte ausgenutzt, so daß durch Befestigung der elektrischen Schaltungsplatte innerhalb des Gehäuses ohne weitere Handhabungen schon die Anzeigeplatte festgelegt ist.
Vorzugsweise ist die elektrische Schaltungsplatte auf an den Innenwänden des Gehäuseoberteils angeformten Vorsprüngen abgestützt und befestigt. Dabei reicht es aus, wenn die Schaltungsplatte mit Hilfe von zwei Schrauben symmetrisch zwischen den beiden Kontaktgummistäbchen sowie mit einer weiteren Schraube etwa in der Gehäusemitte festgezogen wird.
Die als Fingeraufnahme dienende muldenförmige Vertiefung kann einen der Fingerkuppe entsprechende abgerundeten Endabschnitt aufweisen und so tief bemessen sein, daß bei eingelegtem Finger die Bodenöffnungen der Mulde vollständig abgedeckt sind und somit der Einfall von Fremdlicht vermieden wird.
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Die als Fingeraufnähme dienende muldenförmige Vertiefung befindet sich entweder in der Gehäuseoberseite, an dem der Anzeige entfernten Gehäuseende oder aber in der Gehäuseunterseite, wo sie von einer der Ge'ihäuselängsseiten ausgeht. Während im ersteren Fall das Gerät auf eine Unterlage z.B. auf einen Tisch aufgelegt und dann bei in die Fingermulde eingelegtem Finger die Anzeige beobachtet wird, kann das Gerät im letzteren Fall in eine Hand genommen werden, wobei der in die Mulde eingelegte Finger das Gerät mit unterstützt, so daß bei dieser Abstützfunktion zwangsläufig eine vollständige Fingerauflage und somit ein SChutz gegen Einfall von Fremdlicht gewährleistet ist. Wenn die Mulde als durchgehende Nut ausgeführt ist, läßt sich das Gerät gleichgut von Rechts- oder Linkshändern benutzen.
In Weiterbildung der Erfindung kann der abgefühlte Herzschlag durch eine optische und/oder akustische Anzeige signalisiert werden, um während der Messung eine fortdauernde Überwachung zu ermöglichen. Eine optische Anzeige kann über die Flüssigkristallanzeige erfolgen, während zur akustischen Anzeige an die Verstärkerschaltung ein Lautsprecher angeschlossen ist, der unterhalb einer durchbrochenen Wandung des Gehäuses angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können vorzugsweise in einem Sdhmalseite des Gehäuses in die Gehäusewandung mit einbezogene Aufnehmerelektroden für eine Hautstrommessung vorgesehen und an die Verstärkerschaltung angeschlossen sein. Diese Ausführungsform des Gerätes ist zweckmäßig, wenn beispielsweise ein UnICaIl-
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arzt einen Patienten untersucht, dessen Finger nicht bewegt werden dürfen oder verbunden oder verschmutzt sind. Weiterhin kann das Gehäuse eine Aufnahmebuchse für einen Anschlußstecker eines Kabels aufweisen, an das ein plathysmosgraphischer Aufnehmer in Klemmenform angeschlossen ist, wobei in der einen Klemmenhälfte eine Lampe und in der anderen Klemmenhälfte ein lichtempfindliches Aufnehmerelement angeordnet sind. Mit dieser Ausführungsform kann eine Pulsmessung am Ohrläppchen vorgenommen werden, was z.B. bei ergometrischen Untersuchungen oder bei unter Belastung stehenden Sportlern wie Fahrradfahrern günstig ist.
Die Erfindung ist nachfolgend mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
eine perspektivische Ansicht eines Pulszählers nach der Erfindung,
eine andere Ausfilhrungsform, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
eine Draufsicht auf den Gehäuseoberteil des Gerätes nach Fig. 1,
einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, jedoch mit eingebauter Anzeige und SChaltungsplatte. eine Ansicht des G&häuseoberteils mit der Blickrichtung von unten,
einen SChnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 5 und einen SChnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5.
Entsprechend Fig,.l besteht der erfindungsgemäße Herzpulszähler aus einem Gehäuse 10 in Taschenformat, das zweckmäßig als Spritzformteil aus schlagfestem Kunststoff ausgeführt ist. Das vorzugsweise flache quaderförmige Gehäuse besitzt abgeschrägte Seitenwände 12, wobei in der GEhäuseoberseite 13 ein vertiefter Abschnitt 16 eingeformt ist.
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Am Boden der Vertiefung 16 befindet sich mindestens eine Öffnung, durch die der Schaltknopf 18 eines Stromversorgungsschalterfi zum Ein- und Ausschalten des Gerätes hindurchragt. Außerdem enthält die Vertiefung eine Öffnung 20 als Sichtfenster für eine darunter angeordnete Flüssigkeitskristallanzeige 22, die die jeweilige Herzfrequenz sichtbar macht. In der Deckwand 13 kann eine Öffnung 30 vorgesehen sein, unter der ein Lautsprecher zur akustischen Anzeige des Herzschlages angeordnet ist.
Von der dem vertieften Abschnitt 16 gegenüberliegenden schmalen Seitenkante des Gehäuses 10 geht eine muldenförmige Vertiefung 24 aus, deren Boden Öffnungen 26, enthält, in denen ein plethysmosgraphische Aufnehmer bzw. eine Lampe angeordnet und durch eine durchsichtige Platte, z.B. eine Stanzfolie nach oben abgedichtet sind. Die Vertiefung 24 ist der durchschnittlichen Form eines Ringfingers angepaßt und besitzt ein bogenförmiges Ende. Diese Fingeraufnahme besitzt eine ausreichende Tiefe, damit bei eingelegtem Finger die Bodenöffnungen 26, vollständig abgedeckt sind.
Entsprechend Fig. 1 können in einer Seitenwand des Gehäuses mit einbezogene bzw. eingeformte Aufnehmerelektroden 32 vorgesehen sein, die für die Hautstrommessung verwendet werden, indem man das Gerät direkt auf den Brustkorb aufsetzt. Falls das Gerät mit den Aufnehmerelektroden 32 ausgestattet wird, befindet sich in dem vertieften Abschnitt eine zusätzliche Öffnung für einen Umschalter 19, der wahlweise die für diese Elektroden notwendige Aufnehmerschaltung oder diejenige für den plethyamosgraphischen Aufnehmer
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erregt. Diese zusätzliche Ausstattung ist jedoch für
die Erfindung nicht zw-ingend.
Außerdem kann gegebenenfalls das Gehäuse mit einer
Anschlußbuchse 33 ausgestattet sein zur Aufnahme eines
Anschlußsteckers 34, der über ein Kabel 36 an einen
ρIethysmosgraphischen Aufnehmer in Klemmenform angeschlossen ist. Die Klemmen 38, 40 sind durch eine
nicht gezeigte Feder in Schließstellung vorgespannt,
wobei die Klemme 38 eine Lampe und die Klemme 40 einen
lichtempfindlichen Aufnehmer enthält.
Gemäß Fig. 3 und 4 liegt die Sichtöffnung 20 tiefer als
I der Boden des vertieften Abschnittes 16, wobei von dem |
ί die Durchtrittsöffnungen 41, 42 für die Schalterbetäti- |
I gungsteile 18, 19 enthaltenden Boden 43 Schrägflächen 44 :
bis zum Sichtfenster vorgesehen sind. Auf der Rückseite 1
des Gehäusesoberteils ist eine rahmenförmige Ausnehmung 46 ί
in der Größe der plattenförmigen Flüssigkristallanzeige 22 |
eingeformt. An den Längsseiten geht die Ausnehmung 46 |
in verbreiterte Nuten 48 über, in die die Kontaktgummi- |
stäbchen 52 eingelegt werden, die an der Anzeigeplatte 22 |
anliegen und durch eine elektrische Schaltungsplatte 50 f
abgedeckt werden, welche die gedruckten Verstärker- und 1
Zählschaltungen trägt. Die Schaltungsplatte 50 liegt auf |
an den Innenwandungen des Gehäuseoberteils angeformten t
Ansätzen 54 auf und ist dort mittels Schrauben befestigt. '
Die angeformten Vorsprünge 56 und die Rückseite des i
vertieften Abschnittes 16 liegen in einer Höhe, wobei ] beiderseits der rahmenförmigen Ausnehmung Schrauböffnungen
58 vorgesehen sind. ",■
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Die als Fingeraufnähme dienende muldenförmige Vertiefung enthält in ihrem Boden eine größere Öffnung 26 für das lichtempfindliche Aufnehmerelement und eine daneben angeordnete kleinere Öffnung 28 für die Lampe zum Durchleuchten des Fingergewebes. Die Öffnungen sind durch eine Wand 60 voneinander getrennt. Der Boden der Mulde enthält eine sich über die Öffnungen erstreckende Ausnehmung 60, in die eine durchsichtige Stanzfolie eingelegt wird, um die Gefahr einer Beschädigung der Lampe und des Aufnehmerelementes zu vermeiden und um die Mulde leicht reinigen zu können.
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Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. Wilfrid RAJ-[QK:. r:.'..*
    PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    Carl Michael Heim
    7277 Wildberg 3 - H 106 -
    i> Schutzansprüche
    1. Herzpulszähler', bestehend aus einem Gehäuse, in dem elektrische Aufnehmer- und Verstärkerschaltungen für die vom menschlichen Körper abgenommenen Pulswellen sowie eine an eine Anzeige angeschlossene Zählschaltung einschließlich einer Stromversorgungsbatterie untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der im Taschenformat ausgeführte flache und durch eine Bodenplatte verschließbare Gehäuseoberteil (10) einen vertieften Abschnitt (16) aufweist, in dem der Schaltknopf (18) eines Stromversorgungsschalters sowie eine Sichtö-ffnung (20) für eine von der Rückseite des Gehäuseoberteils in eine rahmenförmige Ausnehmung eingesetzte Flüssigkristallanzeige (22) vorgesehen sind, und daß auf dem Boden einer von einer Seitenkante (12) des Gelhäuses ausgehenden und der Breite eines Fingers entsprechenden muldenförmigen Vertiefung (24) in mit einer durchsichtigen Platte abgedeckten Öffnung eine Lampe (28) sowie ein plethysmosgraphischer Aufnehmer (26) angeordnet sind.
    2. Herzpulszähler nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
    I daß die Sichtöffnung (20) für die Flüssigkristall- |
    anzeige innerhalb des vertieften Abschnittes (16) hinter geneigten Umfangsflachen (44) zurückgesetzt ist.
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    h 106 -"2
    3. Herzpulszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmige Ausnehmung hinter der eingesetzten plattenförmigen Flüssigkristallanzeige (22) entlang deren Längsseiten verbreitert ist zur Aufnahme von Kontaktgummistäbchen (48), die zwischen der Flüssigkristallanzeige und einer im Gehäuseoberteil befestigten elektrischen SChaltungsplatte (50) eingespannt sind.
    4. Herzpulszähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsplatte (50) auf an den Innenwänden des Gehäuseoberteils angeformten Vorsprüngen (52) abgestützt und befestigt ist.
    5. Herzpulszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fingeraufnahme dienende muldenförmige Vertiefung (24) einen der Fingerkuppe entsprechend abgerundeten Endabschnitt aufweist und so tief bemessen ist, daß bei eingelegtem Finger die Bodenöffnungen der Mulde vollständig abgedeckt sind und somit der Einfall von Premdlicht vermieden wird.
    6. Herzpulszähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fingeraufnahme dienende muldenförmige Vertiefung (24) in einer der beiden Hauptflächen (13, 14) des Gelhäuses angeordnet ist.
    7. Herzpulszähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingeraufnahme aus einer Quernut (24) an der Gehäuseunterseite besteht, in deren Mitte die Bodenöffnungen für Lampe und Aufnahme angeordnet sind.
    8. Herzpulszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem schalldurchlässigen Abschnitt (30) der Wandung des Gxehäuseoberteils (13)
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    lilt Il
    8. Herzpuls zähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem schalldurchlässigen Abschnitt (30) der Wandung des Ghhäuseoberteils (13) ein Lautsprecher als akustischer Pulsanseiger angeordnet ist.
    9t Herzpulszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Öffnung des Gehäuseoberteils eine Lampe als optischer Pulsanzeiger angeordnet ist.
    10. Herzpulszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an einer Schmalseite des Gehäuses in die Gehäusewandung mit einbezogene Aufnehmerelektroden (32) für eine EKG-Hautstrommessung vorgesehen sind.
    11. Herzpulszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Aufnahmebuchse für einen Anschlußstecker (34) eines Kabels (36) aufweist, an den ein plethysmosgraphischer Aufnehmer In Klemmenform angeschlossen ist, wobei in der einen Klemme (38) eine Lampe und in der anderen Klemme ein lichtempfindliches Aufnehmerelement (40) angeordnet ist.
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DE7826859U Herzpulszähler Expired DE7826859U1 (de)

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DE7826859U1 true DE7826859U1 (de) 1979-01-18

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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