DE7824035U1 - Mischer zum kontinuierlichen mischen von stoffen, insbesondere kunststoffen - Google Patents

Mischer zum kontinuierlichen mischen von stoffen, insbesondere kunststoffen

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DE7824035U1 DE19787824035 DE7824035U DE7824035U1 DE 7824035 U1 DE7824035 U1 DE 7824035U1 DE 19787824035 DE19787824035 DE 19787824035 DE 7824035 U DE7824035 U DE 7824035U DE 7824035 U1 DE7824035 U1 DE 7824035U1
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Description

TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER flTI-MJ.SChtechn Ik
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Mischen von Stoffen, insbesondere Kunststoffen, bei dem kontinuierlich pulverförmige , körnige oder flüssige Rohprodukte zugeführt und das fertige Mischprodukt kontinuierlich entnommen wird, sowie einen Mischer zur Durchführung dieses Verfinrens.
Kontinuierliche Mischer sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Zum Stand der Technik wird auf die DE-PS'en 1 188 264, 1 193 016, 1 244 723 und 1 679 865 sowie auf die DE-AS 1 778 436 hingewiesen.
Ein kontinuierlich arbeitender Mischer bietet den Vorteil, daß er unmittelbar einer Weiterverarbeitungsmaschine, v/ie etwa einem Extruder oder einem Kalander vorgeschaltet werden kann, so daß das Mischprodukt unmittelbar im Mischer auf die gewünschte Verarbeitungstemperatur eingestellt werden kann und keine Zwischenerwärmung zwischen Mischer und Verarbeitungsmaschine notwendig ist.
Bei einem kontinuierlichen Mischvorgang bereitet es u.U. Schwierigkeiten, das Material gleichmäßig und intensiv zu mischen und insbesondere für eine gleichmäßige Wärmeverteilung innerhalb des Mischer zu sorgen, so daß beispielsweise die Bildung von Wärmenestern vermieden wird. Aus diesem Grunde wurde auf verschiedene Weise versucht, das Material bei der Zugabe möglichst direkt an das Mischwerkzeug zu bringen oder durch gesondert eingebaute Werkzeuge vorzutischen, v/ie es in der genannten DE-PS 1 188 264 beschrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Mischer des Gattungsbegriffes zu schaffen, die eine besonders gleichmäßige Durchmischung des Produktes und "ärmeverteilung gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Teil des fertigen Mischproduktes vor der Entnahme abgezweigt und mit den zugeführten Rohprodukten vereinigt wird.
Auch bei herkömmlichen Mischverfahren mag gelegentlich und mehr oder weniger zufällig der Fall eintreten, daß das Fer: igprodukt mit den Rohprodukten in Berührung gelangt.
Die Erfindung besteht jedoch darin, gezielt einen Teilstrom des Fertigprodukts unmittelbar vor dem Austritt aus dem Mischer abzuzweigen und den Rohrprodukten unmittelbar bei ihrem Eintritt zuzuführen. Dadurch erreichen die Rohprodukte verhältnismäßig rasch die gewünschte Mischtemperatur, und durch das Umwälzen jeweils eines Teils des gemischten Fertigproduktes ergibt sich eine noch intensivere Vermischung.
Der erfindungsgemäße Mischer zur Durchführung des Verfahrens umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen, senkrechten Mischbehälter, in dem sich an einer senkrecht durch den Behälterboden eintretenden Welle eine Anzahl von Mischwerkzeugen befindet und in den ein mit der Welle koaxiales Einfüllrohr von oben eintritt, sowie einen Auslaß für das fertige Mischprodukt im oberen seitlichen Bereich des Mischbehälters und ist dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Einfüllrohres mit Abstand durch einen Trichter umgeben ist, und daß am Auslaß ein Leitorgan derart angebracht ist, daß der gemischte Materialstrom teilweise austritt und teilweise von oben in den Trichter zurückgeführt wird.
Der Trichter ist vorzugsweise konisch und in senkrechter Richtung verstellbar, und das Leitorgan ist ebenfalls in Bezug auf den abgezweigten Materialstrom verstellbar. Die Mischwerkzeuge sind so ausgelegt, daß nur fertig gemischtes Material in den oberen Teil des Mischbehälters oberhalb der
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Miöchwerkzeuge und damit von oben in den Trichter gelangt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen schematischen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Mischer.
Der erfindungsgemäße Mischer umfaßt einen im wesentlichen kreiszylindrischen, senkrecht stehenden Mischbehälter 10, der durch einen unteren Behälterboden 12 und einen oberen Deckel 14 abgeschlossen ist. Die zylindrischen Wände des Mischerbehälters 10 sind als Kühl- oder Heizmantel 16 ausgebildet, da der Mischer sowohl für eine kontinuierliche Heiß- als auch Kaltaufbereitung von Mischungen aus wenigstens zwei Komponenten verwendet werden kann.
In der Zylinderachse ist in den Behälterboden 12 eine mit einem Flansch versehene Hülse 18 eingesetzt, die zur Aufnahme geeigneter Dichtelemente 20 für die dynamische Abdichtung des Wellendurchbruches dient. Die Welle 22 ist unterhalb des Mischbehälters 10 mit einem drehzahlregelbaren Antrieb, z.3. Antriebsmotor verbunden, auf den später noch einmal eingegangen werden soll.
Der Deckel 14, der mit dem Mantel des Mischbehälters über eine Dichtung 24 und geeignete, nicht gezeigte Verbindungseinrichtungen verbunden ist, weist eine koaxial zu der Zylinderachse liegende kreisförmige öffnung auf, deren Rand einen senkrecht aufragenden, hülsenförmigen Ansatz 26 aufweist. In den Ansatz 26 ist ein mit einem Flansch versehener kreisförmiger Ring 28 eingesetzt, in dessen kreisförmiger Mittelöffnung sich ein Einfüllrohr 30 zum Einfüllen der mit A und B bezeichneten Rohprodukte befindet.
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-T-
Das Einfüllrohr 32 läuft innerhalb des Mischbehälters in seinem unteren Endbereich 32 kegelstumpfförmig nach unten zusammen und liegt mit seinem Ende im wesentlichen in Höhe des oberen Endes der Welle 22. 5
Die Welle 22 trägt in drei übereinanderliegenden Ebenen Mischwerkzeuge 34,36,38, von denen jeweils wenigstens zwei in gleichmäßiger Winkelverteilung in den einzelnen Ebenen angesetzt sind. Die Mischwerkzeuge 34,36,38 sind im übrigen in ihrer Winkelanordnung gegenüber den Mischwerkzeugen anderer Ebenen um beispielsweise 90° versetzt. Die unteren Mischwerkzeuge 34 weisen eine untere Kontur auf, die der Kontur des Behälterbodens 12 im wesentlichen entspricht, so daß sie das Produkt vom Behälterboden abschaben. Die oberen Mischwerkzeuge 38 liegen in ihren radialäußeren Endbereichen im wesentlichen in der Drehebene oder senkrecht zur Zeichenebene, sind jedoch in den radial-inneren Bereichen in Drehrichtung schräg nach oben angestellt. Dadurch üben sie in den radial-inneren Bereichen einen Sog auf das Material nach unten aus, während sie in den äußeren Bereichen sowohl nach oben als auch nach unten drücken.
Im Ubergangsbereich zwischen dem unteren Ende des Einfüllrohrs 30 und dem oberen Ende der Welle 22 befindet sich ein nach unten kegelstumpfförmig zusammenlaufender Trichter 40, der einen nicht gezeigten Mechanismus zur senkrechten Verstellung aufweist. Der Trichter 40 umgibt sowohl das Einfüllrohr 30 als auch das obere Ende der Welle 22 mit einem gewissen Abstand und endet in einem geringen Abstand oberhalb der Bahn der oberen Mischwerkzeuge 38. Die Mischwerkzeuge 34,36,38 sind insgesamt so geformt und angeordnet, daß das Produkt im Bereich unterhalb des oberen Mischwerkzeugs 38 vollständig vermischt wird. Nach vollständiger Durchmischung wird ein Teil des Mischproduktes durch die oberen Mischwerkzeuge 38 nach oben gedrückt, wie die nicht näher bezeichneten Pfeile in der Zeichnung andeuten.
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In der oberen linken Ecke des in der Zeichnung dargestellten Mischers befindet sich ein Ausla3 42 für das
Material, dem ein Leitorgan 44, beispielsweise ein in seiner Winkelstellung verstellbares Leitblech vorgeschaltet ist, durch den ein beliebig wählbarer Anteil des vor dem Auslaß 4 2 eintreffenden Mischproduktes durch diesen entnommen bzw. von oben in den Trichter 40 zurückgeführt
werden kann. Dieser zurückgeführte Anteil des fertiggestellten Mischproduktes trifft unterhalb des unteren Endes des Einfüllrohres 32 unmittelbar mit den frisch eintretenden Rohprodukten zusammen und wird mit diesen vermischt.
In der in der Zeichnung rechten Wand des Mischbehälters
10 befindet sich ein Temperaturfühler ·?6, der Steuersignale für den drehzahlregelbaren Antriebsmotor liefert und dessen Drehzahl so einstellt, daß die Temperatur innerhalb des Mischers, die von der Drehzahl abhängig ist, auf einem vorgegebenen Wert mit sehr hoher Genauigkeit festgehalten werden kann.
20
Angrenzend an den Auslaß 4 2 befindet sich ein senkrechtes Austrittsrohr 48, das im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und als oberen Abschluß einen durchsichtigen
Deckel 50 aufweist, der zur überwachung dient und zur Reinigung gelöst werden kann. Das Austrittsrohr 48 tritt an seinem unteren Ende radial in einen Zylinder 52 ein, in
dem ein Schließkolben 54 auf einer waagerecht liegenden
Kolbenstange 56 geführt ist. Der Schließkolben 54 umfaßt eine am Ende der Kolbenstange 56 angebrachte Trägerplatte 58, die über eine Dichtung 60, etwa einen O-Ring, eine Schließplatte 62 trägt, die in eine entsprechende Öffnung inder V.Tand des Mischbehälters eingepaßt ist und durch die Kolbenstange 56 zur vollständigen Entleerung des Mischbehälters 10 zurückgezogen werden kann.
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An dem in der Zeichnung linken Ende des Zylinders 52 ist über eine Dichtung 64 ein kreisförmiger Deckel 66 befe-
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stigt, auf dessen Außenseite ein Axialantrieb 68, etwa ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder angebracht ist, der zur Bewegung der Kolbenstange 56 dient. Wenn die Kolbenstange 56 zurückgezogen wird, so gelangt sie im wesentlichen bis vor die Platte 66, so daß das restliche Material aus dem Mischbehälter 10 durch einen von dem Zylinder 52 schräg nach links und unten verlaufende Auslaßstutzen 70 austreten kann. Der Auslaßstutzen isc mit einem Flansch 72 an seinem freien Ende zur Verbindung mit einer nachgeschalteten Station versehen. Er steht über eine Dichtung 74 und geeignete, nicht näher gezeigte Befestigungseinrichtungen mit der Platte 66 einerseits und einem Zwischenstück 76 in Verbindung, das seinerseits mit dem Behälterboden 12 verbunden ist.
15
Ein derartiger Mischer arbeitet folgendermaßen, über geeignete, kontinuierlich arbeitende, gravimetrische oder volumetrische Dosiereinrichtungen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind, werden zwei oder mehrere Komponenten in bestimirtem Verhältnis durch das Einfüllrohr 30 in den Mischbehälter 10 bei laufenden Mischwerkzeugen 34, 36,38 eingebracht. Das eingebrachte, unvermischte Material gelangt durch einen Ringspalt, der zwischen dem unteren Ende des Einfüllrohres 3 0 und dem Wellenkopf am oberen Ende der Welle 22 gebildet wird, in einen Vormischraum innerhalb des Trichters 40. Hier trifft das neu eingespeiste Material mit dem schon fertig aufbereiteten Material zusammen. Voraussetzung hierfür ist der bereits geschilderte Materialumlauf in dem Mischbehälter 10 sowie eine Füllhöhe, die über dem oberen Rand des Trichters liegt.
Ein Teil des uum Auslaß 4 2 gelangenden fertig aufbereiteten Materials bewegt sich entlang dem unteren Endbereich 32 des Einfüllrohres 30 abwärts und tritt wiederum in den Vormischraum innerhalb des Trichters 4 0 ein. Da das neu eindosierte Material nahezu senkrecht aus dem Ein-
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füllrohr 30 nach unten austritt, das bereits gemischte Material innerhalb des Trichters 40 jedoch eine Drehbewegung ausführt, findet bereits hier eine relativ intensive Vermischung und Verteilung der beiden Produktströme statt. Die Mischwerkzeuge 34,36,38 ziehen das vorgemischte Material in der Nähe der Welle 22 nach unten in den unteren Bereich des Mischers, der als Hauptmischraum bezeichnet werden kann. Hier erfolgt eine intensive Umschichtung des Materials in senkrechter und waagerechter Richtung. 10
Die äußeren Enden des oberen Mischwerkzeugs 38 fördern die Fertigmischung nach oben, so daß sie teilweise austreten und teilweise in den Trichter 40 zurückgeführt werden kann.
Während des gesamten Mischvorganges wird die Temperatur
durch Drehzahlregelung des Antriebsmotors konstant gehalten. Reicht dies zur Steuerung nicht aus, so kann in den Kühlmantel 16 ein risiz- oder Kühlmedium eingespeist werden.
Sollen Mischungen heiß aufbereitet werden, so wird zum
Erwärmen des Systems der Mischbehälter 10 nur so weit gefüllt, daß noch kein Austritt von ungenügend aufbereitetem Material erfolgen kann. Die Eindosierung des frischen Materials wird so lange unterbrochen, bis das im Mischbehälter befindliche Material eine bestimmte vorgegebene
Temperatur erreicht hat. Anschließend kann auf kontinuierliches Mischen umgeschaltet werden.
Sollen Flüssigkomponenten in Feststoffe eingespeist werden, so empfiehlt sich die Zugabe der Flüssigkomponenten in der Nähe des unteren Endes des Trichters 40. 3ei Heißmischungen ist hier das Mischgut schon vorgewärmt und kann so die Flüssigkomponente leichter aufnehmen.
Da verschiedene Materialien verschiedene Fließeigenschaften auf v/eisen, kann es zweckmäßig sein, daß E.infüllrohr 30 in senkrechter Richtung verschiebbar in den Deckel
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einzubauen. Das gleiche gilt für den Trichter 40, wie bereits erwähnt wurde. Dadurch lassen sich die Spaltweiten der jeweiligen Ringspalte variieren.
Der Kegelwinkel des Einfüllrohres 30 und des Trichters 40 in der Zeichnung sind als Beispiel zu verstehen. Die jeweiligen Kegelwinkel können größer, jedoch auch kleiner gewählt werden, und sowohl das Einfüllrohr als auch der Trichter können im Extremfall zylindrisch ausgebildet sein.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und den erfindungsgemäßen Mischer ist sichergestellt, daß das Rohmaterial in keinem Falle weitgehend unverändert in den Auslaß gelangen kann, da es bereits in dem Trichter einer ersten Vormischung unterworfen und in dem Hauptmischraum einer weiteren intensiven Durchmischung ausgesetzt wird.
20

Claims (5)

TER MEER - MÜLLER ■ STEINMEISTER MTI-Mischtechnik St/ri :: SCHUTZANSPRUCHE
1.£ Mischer zum kontinuierlichen Mischen von Stoffen, ^ insbesondere Kunststoffen/ mit einem im wesentlichen
j ■ zylindrischen, senkrechten Behälter, in dem sich an
r; einer senkrecht durch den Behälterboden eintretenden
5 Wfclle eine Anzahl von Mischwerkzeugen befindet, die
im mittleren Bereich des Behälters eine abwärts gerichtete und im äußeren Bereich des Behälters eine
S aufwärts gerichtete Strömung erzeugen, sowie mit einem
Einlaß zum kontinuierlichen Einlassen von pulverför-ί 10 migen, körnigen oder flüssigen Rohprodukten und einem f..
s Auslaß für das fertige Mischprodukt im oberen seitlichen
Bereich des Mischbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß als das obere Ende der Welle (22) umgebendes und mit dieser einen Ringspalt bildendes Einfüllrohr (30) ausgebildet ist und
daß dieser Ringspalt durch einen koaxial zur Wel\e (22) liegenden Rohrabschnitt (40) umgeben ist.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß der Rohrabschnitt als nach unten
konisch zusammenlaufender Trichter (40) ausgebildet ist,
3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endbereich des Einfüll- rohres (30) kegelstumpfförmig zusammenläuft.
4. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (4 0) und/ oder das Einfüllrohr (30) in senkrechter Richtung verstellbar sind.
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5. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- | durch gekennzeichnet, daß am Auslaß (42) ein verstellbares Leitorgan (44) derart angebracht ist, daß der gemischte Materialstrom teilweise austritt und teilweise von oben in den Trichter (40) zurückgeführt
wird.
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