DE7820077U1 - Palettenregal - Google Patents
PalettenregalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Palettenregal, dessen Regalgestell über- und nebeneinander durchgehende Regalfächer hat, in denen
jeweils hintereinander mindestens drei Paletten auf zur Entnahmeseite hin cpieigter Ebene rollbar aufnehmbar sind.
Es sind Paletten-Regalanlagen bekannt, in denen die Paletten nur nebeneinander und in mehreren Stockwerken in jeweils einem Regalfach
übereinander abgestellt werden können. Nachteilig ist bei derartigen Regalanlagen, daß man verhältnismäßig viel Fahrstraße
für die Gabelstapler, mit denen die Paletten in die Regalfächer gehoben werden, für wenig Regalnutzfläche benötigt.
Man hat deshalb sogenannte Paletten-Durchlaufregale entwickelt,
in denen die Paletten auch hintereinander abgestellt werden können. Durchlaufregale werden von einer Seite her beschickt und von der
anderen Seite entleert. Dazu sind Fahrstraßen auf beiden Regalseiten erforderlich. Auf dem Fachboden der Regalfächer sind zur
Entnahmeseite hin geneigt Laufrollen vorgesehen, so daß die auf
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der Beschickungsseite abgestellten Paletten zur Entnahmeseite
hinrollen. Wird auf derEntnahmeseite eine Palette entnommen, so rollen die zuletzt eingestellten Paletten zur Entnahmeseite hin
nach.
Diese Regale sind für viele gleiche Güter pro Palette oder Regalfach
geeignet, d.h. es müssen immer Paletten mit etwa gleichen Gütern hintereinanderkommen, die dann auf der Entnahmeseite der
Reihe nach entnommen werden. Je weniger tief die Durchlaufregale sind, um so unwirtschaftlicher ist die Lagerung. Denn auf der
einen Seite benötigt man eine Fahrstraße für den Stapler zur Beschickung und auf der anderen Seite benötigt man eine Fahrstraße
für den Stapler, mit dem die Paletten entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung des eingangs genannten Palettenregals anzugeben, die ein günstigeres
Nutzverhältnis von Regalfachfläche zu notwendiger Fahrstraßenfläche
zur Beschickung und Entleerung hat bzw. den Platzbedarf für die Regalanlage erniedrigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Palettenregal
erfindungsgemäß vorgesehen, daß in jedem Regalfach wenigstens ein zur gemeinsamen Beschickungs- und Entnahmeseite hin geneigt
verlaufendes Laufschienenpaar und auf diesem zwei flache, unterschiedlich
hohe Palettenwagen rollbar vorgesehen sind, von denen der niedere Wagen vollständig unter den höheren Wagen rollbar ist.
Diese Ausbildung des Palettenregals also ermöglicht es, jedes Regalfach von einer Seite her zu beschicken und zu entleeren. Bei
entleertem Regalfach rollen aufgrund der Neigung der Laufschienen die auf ihnen rollbaren Wagen nach vorn gegen einen Anschlag. Es
kann nun auf dem höheren Wagen eine Palette abgestellt werden. Eine weitere Palette wird vom Gabelstapler etwas über das Niveau der
Oberfläche des niederen Wagens angehoben, worauf die Palette in das Regalfach hineinbewegt wird und dabei den hohen Palettenwagen
mit der aufgesetzten Palette nach hinten drängt. Dieser Wagen rollt
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zurück. Nach Absetzen der Palette schlägt der hohe Palettenwagen mit der Palette auf der Rückseite der vorderen Palette gegen diese |
an, Eine weitere Palette kann nun dadurch eingestellt werden, daß sie zunächst etwas über das Niveau des Laufschienenpaars gehoben
und in das Regelfach hineingefahren wird, wobei der niedere Paletter
wagen mit der aufgesetzten Palette und durch diese der hohe Paletten wagen mit 4r aufgesetzten Palette nach hinten gedrängt werden. Nach
dem Absetzen der vorderen Palette auf dem Laufschienenpaar sind
die beiden hinteren, jeweils auf dem Palettenwagen aufruhenden Paletten gegen ein Rollen nach vorne gesichert, da die vordere
Palette ausreichenden Reibungsschluß mit den Laufschienen hat, so daß sie nicht durch die auf den rollbaren Wagen gelagerten Paletter
nach vorne verschoben werden kann. Neben dem Laufschienenpaar
könnten auch vorn Stützschienen oder -träger vorgesehen sein, deren Oberseiten etwas über das Niveau der Laufschienen nach oben vorstehen,
so daß die Paletten auf diesen und nicht auf den Laufschienen abgesetzt werden. Die Laufschienen und gegebenenfalls die
Stützschienen sollen einen Abstand voneinander haben, der für die Fälle eines Dazwischengreifens der Gabeln des Gabelstaplers ermöglicht,
daß diese unter die Paletten und nicht in für diese vorgesehene Ausnehmungen eingreifen.
Das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip läßt sich auch bei Regalfächern anwenden, in denen hintereinander lediglich zwei
Paletten abgesetzt werden können. In'diesem Falle ist nur ein Wagen vorzusehen.
Je nach Stützweite des Regals und damit Breite der Regelfächer können auch mehrere Laufschienenpaare für mehrere nebeneinander
einzustellende Palettenreihen vorgesehen sein. Die Laufschienenpaare sind auf den Fachboden derart angebracht, daß sie ein Gefälle
zur Fahrstraße, von der die Paletten eingebracht und entnommen werden, haben.
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it 111
Besonders voi't-z i.inaf t sind Regalanlagen aus zwei erf;;ndungsgemäßen
Palettenregalen, die zu beiden Seiten einer einzigen Fahrstraße vorgesehen sind. Die eine Fahrstraße dient in diesem Falle zvx: Beschickung
und Entleerung beider Regale. Beide Regale können in diesem Falle mit ihrer Rückseite vor einer Wand stehen, bei der es
sich um die Außenwand eines Gebäudes handeln kann. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Regalsystems ist dort besonders groß, wo
das Regal verhältnismäßig selten beschickt und entleert wird, also im allgemeinen mit einem Gabelstapler zum Beschicken und Entleeren
ausgekommen wird.
Zweckmäßigerweise ist jeder Palettenwagen auf einem Laufschienenpaar
mittels Spurkranzrädern rollbar gelagert. Rollt jeder Palettenwagen auf einem eigenen Laufschienenpaar, so können Doppelspurkranzräder
besonders günstig sein.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht für den höheren und niederen
Wagen jeweils nur ein einziges Laufschienenpaar vor. Indiesem Falle ist vorgesehen, daß der höhere Wagen mittels schmaler Spurkranzräder
auf den Laufschienen abrollt, deren Spurkränze sich auf der Außenseite der Laufschienen befinden und deren Laufrolle bzw.
Laufkranz höchstens zur Mitte des Schienenkopfs reicht, während äer niedere Wagen auf schmalen Spurkranzrädern abrollt, -die mit
dem Spurkranz an der Innenseite der Laufschienen zur Anlage kommen und deren Laufrollen bzw. Laufkränze ebenfalls höchstens zur Mitte
des Schienenkopfs reichen. Die Spurkranzräder des niederen Palettenwagens sind also nach außen und die des höheren Palettenwagenc nach
innen gerichtet. Das lichte Unterraumprofil des höheren Wagens ist etwas größer als das Außenprofil des niederen Wagens, damit er ganz
unter den höheren Wagen gerollt werden kann.
Insbesondere bei dieser Ausbildung ist es möglich, daß auf einem zwischen dem Laufschienenpaar vorgesehenen weiteren Laufschienenpaar
ein dritter sehr flacher Palettenwagen rollbar gelagert ist, der vollständig unter den mit einem entsprechenden freien Unterprofil
ausgebildeten niederen Wagen paßt. Diese Ausbildung ge-
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stattet es, daß die Regaltiefe der Tiefe von vier Paletten entspricht,
da hinter der auf dem Laufschienenpaar oder einem Stützschienenpaar abgesetzten vorderen Palette dann drei Paletten jeweils
auf einem Wagen absetzbar sind.
um ein hartes Anschlagen der nach vorne rollenden Wagen am vorn
vorgesehenen Anschlag zu vermeiden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an oder neben dem vorderen Ende der
Laufschienen wenigstens eine als Auflaufbremse wirkende, schräg nach oben gerichtete Auflauffläche für die Laufräder vorgesehen ist.
Nach Entnahme der jeweils vordernen Paxette rollen die Wagen selbsttätig
auf der leicht schrägen Fahrbahn nach vorne, bis sie auf die schräge Auflauffläche auflaufen und abgebremst gegen den Anschlag
zur Anlage kommen.
Alle Ausführungsformen der Erfindungen führen also zu einer
Platzeinsparung für die Fahrstraßen zum Beschicken und Entnehmen, da das Regal von einer Seite mit zwei, insbesondere drei, aber
auch vier Paletten hintereinander gefüllt werden kann, wovon eine, insbes. zwei oder drei Palettenreihen normalerweise mit dem Gabelstapler
nicht erreicht werden könnten. Zur besseren Übersicht kann es zweckmäßig sein, die Wagai mit verschiedenen Farbanstrichen zu
versehen, wobei ein roter Anstrich des hohen Wagens signalisieren kann, daß die ganze Fachtiefe hinter diesem leer ist.
Das Verschieben der Wagen auf Rollen hat gegenüber Rollbahnen den Vorteil, daß je Wagen und damit je Palette nur vier Räder erforderlich
sind, während man bei der Verwendung von Rollbahnen je Palette mindestens sechs bis acht breite Rollen benötigt. Außerdem werden
die Paüatten bei ihrer Verwendung außerhalb der Regale überall abgestellt,
was zur Folge hat, daß auf der Unterseite Steine, Stahlspäne oder dgl. eingedrückt werden, da ja die Paletten im allgemeinen
aus Holz gefertigt sind. Mit dieser fremdkörperbehafteten
Unterseite würden Rollbahnen in Mitleidenschaft gezogen und das Rollen erschwert werden. Beim Absetzen auf den Wagen werden diese
Schwierigkeiten vermieden, mit der Folge, daß ein langzeitig stönngsfreier
Betrieb besonders leicht erzielt wird und das bei nur sehr geringem Gefälle.
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Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind jeweils an einem Äusführungsbeispial
anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 ein PaKtenregal für drei hintereinander abstellbare
Paletten,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das in Fig. 1 dargestellte Regelfach,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines Palettenregals für zwei hintereinander abzustellende Paletten, und
Fig. 4 eine Teilstirn-ansicht eines Durchlaufregals nach Fig. 3-
Bei dem Ausführungsbeispxel nach den Fig. 1 und 2 sind zwei normale Regale 1 und 2 aus Vertikalträgern 3- die durch Ver- j
strebungen 4 sowie in Regalrichtung durch Querträger 5 und in | Richtung äsr Regaltiefe bzw. der Regalfächer 10 durch Laufschienen 6 ver- j
bunden sind, vorgesehen. Die Verbindung, Aussteifung und der l generelle Aufbau solcher Palettenregale ist an sich bekannt, so
daß auf nähere Einzelheiten nicht eingegangen zu werden braucht. Selbstverständlxch ist für eine ausreichende Standfestigkeit und
ein entsprechendes Lastaufnahmevermögen zu sorgen. Die durch die Laufschienen 6 bestimmte Regaltiefe entspricht der von drei Paletten
Auf den Laufschienen 6 sind ein hoher Palettenwagen 11 und ein
niederer Palettenwagen 12 jeweils auf schmalen Spurkranzrädern gelagert. Der höhere Palettenwagen 11 umgreift den niederen Palettenwagen
12 mit den äußeren Konsolen 15 zur Lagerung der Spurkranzräder 15, deren Spurkränze 17 an der Außenseite der Laufschienen
und deren Laufrollen bzw. Laufkränze 18 auf der Oberseite der Lauf-|
schienen 6 anliegen und eine Breite von etwa 40 % der Breite der i Laufschienen 6 haben. Aufgrund dieser Ausbildung bildet sich ein S
verhältnismäßig großes freies Unterprofil beim hohen Wagen 11, so !■
daß unter ihm Platz für den niederen Wagen 12 ist, der vollständig -'
unter den hohen Wagen rollbar sein muß. Dieser hat im Raum aischen :
den Laufschienen β unter seiner Lastpiatte 20, die parallel zur
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Lastplatte 19 des hohen Wagens 11 verläuft. Konsolen 21 für seine
schmalen Spurkranzräder 22, die mit ihrem Spurkranz 23 auf der
Innenseite und ihrer Laufrolle 2 4 auf der Oberseite der Laufschiene 6 zur Anlage kommen können, und so den niederen Wagen 12 führen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in jedem Regalfach 10
nebeneinanderjzwei Laufs chienenpaar e 6 und auf jedem Laufschienenpaar
ein hoher Palettenwagen 11 und ein niederer Palettenwagen 12 vorgesehen.
Wie Fig. 1 entnehmbar ist, ist auf dem hohen Palettenwagen 11 eine
Palette 31, auf dem niederen Palettenwagen 12 eine Palette 32 und vor diesen unmittelbar auf den Laufschienen 6 eine Palette 33 abgesetzt.
Auf den Paletten befindet sind unterschiedliches Ladegut. Die Beladung des Regalfachs 10 erfiigt bei dem in Fig. 1 dargestellt«
Regal von der linken Seite her, zu der hin die Laufschienen bzw. deren Oberseiten bzw. Laufflächen hin geneigt sind. Damit die Laufwagen
nicht von dem Laufschienenpaar vorn abrollen können, ist eben;
wie auf der hint .ren Seite jeweils ein Anschlag in Form eines hochstehenden
Flacheisens 25, 26 vorgesehen. Auf der Vorderseite sind zwei derartige Flacheisen 25 jeweils so angebracht, daß an sie der
hohe und der niedere Wagen zur Anlage kommen kann, ohne das Beschicken der Wagen zu behindern. Ferner sind zu beidenSeiten der
Laufschienen 6 am vorderen Ende jeweils schräg nachjoben gerichtete Flacheisenstücke 27 angebracht, die jeweils als Auflauffläche und
damit Auflaufbremse für die Spurkranzräder der beiden Wagen dienen.
Zur Erläuterung der Beschickung des Regals sei davon ausgegangen, daßkeine Paletten in das Regalfach eingestellt sind. Die beiden Wage
11 und 12 eines Regalfaches stehen also an der Vorderkante des Regals, wobei immer der höhere Wagen 11 über dem niederen Wagen 12
auf dem Platz für die Palette 33 steht. Die erste abzustellende Palette wird daher auf dem hohen Palettenwagen 11 abgesetzt. Bringt
der Stapler die zweite Palette 32 heran, schiebt er mit dieser die auf dem hohen Wagen 11 stehende Palette zusammen mit dem Wagen zurüdl
und stellt die zweite Palette 32 auf dem nun freigewordenen, d.h. auf der Oberseite nicht mehr verstellten niederen Palettenwagen 12
ab. Bringt der Stapler nun eine dritte Palette 33, so schiebt er mit dieser über die aufgesetzten Paletten 32 und 31 die Wagen 12
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und 11 zurück. Nun ist das Regalfach in diesem Bereich vollständig
gefüllt.
Beim Entleeren mit dem Stapler wird zunächst die vordere, auf den Laufschienen 6 abgesetzte Palette 33 entnommen, wobei die beiden
belegten Wagen 11 und 12 auf den leicht schrägen Schienen nach vorne bis zur schrägen Auflauffläche rollen. In änlicher Weise
kann nun die zweite Palette 32 vom niederen Wagen 12 abgenommen werden, so daß der hohe Wagen 11 nach- und über den niederen Wagen
12 bis zur Vorderkante des Regals rollt, so daß da^n atich die
Palette 31 vom Gabelstapler entnommen werden kann. J^tzt stehen die
beiden leergewordenen Wagen 11 und 12 wieder übereinander ganz
vorn auf dem Laufschienenpaar.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Palettenregals ist dieses wieder ebenfalls aus zwei hintereinander im Abstand angeordneten Regalen 1 und 2 aufgebaut,
die wiederum durch paarweise vorgesehene Laufschienen 6 miteinander in Höhe der Regalfachböden verbunden sind. Auf jedem Laufschienenpaar
,6, von denen in jedem Regalfach jeweils zwei nebeneinander vorgesehen sind, und von denen die mittleren Laufschienen
zu einer einzigen Schiene, wie dies in Fig. 4 erkennbar ist, zusammengefaßt sein können, ist jeweils ein niederer Palettenwagen
12 auf Laufrollen 22 rollbar gelagert. Die Laufwagen haben in diesem Falle eine größere Tiefep so daß tiefere Paletten aufgenommen
werden können. Der weitere Aufbau des Palettenregals und die Art seiner Beschickung gleichen der des Regals nach den Fig. 1
und 2.
Ansprüche
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Claims (5)
1. Palettenregal, dessen Gestell über- und nebeneinander
durchgehende Regalfächer hat, in denen jeweils hintereinander mindestens drei Paletten auf zur Entnahmeseite hin geneigter
Ebene rollbar aufnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Regalfach (10) wenigstens ein zur gemeinsamen Beschickungs- und Entnahmeseite geneigt verlaufendes
Laufschienenpaar (6) und auf diesem zwei flache, unterschiedlich hohe Palettenwagen (11, 12) rollbar vorgesehen sind, von denen
der nxedere Wagen (12) vollständig unter den höheren Wagen (11) rollbar ist.
2. Palettenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Palettenwagen (11, 12) auf einem
Laufschienenpaar (6) mittels Spurkranzrädern (16, 22) rollbar
gelagert ist.
3. Palettenregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der höhere Wagen (11) mittels schmaler
Spurkranzräder (16) auf den Laufschienen (6) abrollt, deren Spurkränze (17) sich auf derAußenseite derLaufschienen (6) befinden
und deren Laufrolle (18) höchstens zur Mitte des Schienenkopfs reicht, während der niedere Wagen (12) auf schmalen Spurkranzrädern
(22) abrollt, die mit (im Spurkranz (2 3) an der Innenseite
der Laufschienen (6) zur Anlage kommen und deren Laufrolle (2 4) ebenfalls höchstens bis zur Mitte des Schienenkopfs reicht.
4. Palettenregal nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem zwischen dem Laufschienenpaar
(6) vorgesehenen weiteren Laufschienenpaar ein dritter sehr
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flacher Palettenwagen rollbar gelagert ist, der vollständig unter den mit einem freien Unterprofil ausgebildeten niederen
Palettenwagen (12) paßt.
5. Palettenregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k en nzeichnet, daß an oder neben dem vorderen Ende
der Laufschienen (6) wenigstens eine als Auflaufbremse wirkende,
schräg nach oben gerichtete Auflauffläche (2 7) für die Laufräder
(16, 22) vorgesehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787820077 DE7820077U1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Palettenregal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787820077 DE7820077U1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Palettenregal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7820077U1 true DE7820077U1 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=6693019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787820077 Expired DE7820077U1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Palettenregal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7820077U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031095C1 (en) * | 1990-10-02 | 1992-03-05 | Helo-Norm Metall-Vertrieb Gmbh, 4405 Nottuln, De | Rack and storage system for pallet - incorporates lattice members limiting pallet movement while allowing cooling |
-
1978
- 1978-07-04 DE DE19787820077 patent/DE7820077U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031095C1 (en) * | 1990-10-02 | 1992-03-05 | Helo-Norm Metall-Vertrieb Gmbh, 4405 Nottuln, De | Rack and storage system for pallet - incorporates lattice members limiting pallet movement while allowing cooling |
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