DE7819606U1 - Gummielastisches Motorlager - Google Patents
Gummielastisches MotorlagerInfo
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- DE7819606U1 DE7819606U1 DE19787819606 DE7819606U DE7819606U1 DE 7819606 U1 DE7819606 U1 DE 7819606U1 DE 19787819606 DE19787819606 DE 19787819606 DE 7819606 U DE7819606 U DE 7819606U DE 7819606 U1 DE7819606 U1 DE 7819606U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/24—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the central part of the unit being supported by one element and both extremities of the unit being supported by a single other element, i.e. double acting mounting
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Description
Gummielastisches Motorlager
Die Erfindung betrifft ein gummielastisches Motorlager- mit hydraulischer
Dämpfung, dessen flüssigkeitsgefullte, hydraulisch über eine
Drosselöffnung miteinander verbundene Kammern aus einer gemeinsamen, an ein metallisches Widerlager angeschlossenen Trennwand,
je einer gummielastischen als kegelstumpfförmiger Schubkörper ausgebildeten Umfangswand und miteinander durch einen zentrischen
Bolzen oder dergleichen verbundenen Stirnwänden bestehen, deren
eine über einen zusätzlichen Gummipuffer mit dem Motorgehäuse
oder dem Fahrzeugrahmen verbunden, ist.
Drosselöffnung miteinander verbundene Kammern aus einer gemeinsamen, an ein metallisches Widerlager angeschlossenen Trennwand,
je einer gummielastischen als kegelstumpfförmiger Schubkörper ausgebildeten Umfangswand und miteinander durch einen zentrischen
Bolzen oder dergleichen verbundenen Stirnwänden bestehen, deren
eine über einen zusätzlichen Gummipuffer mit dem Motorgehäuse
oder dem Fahrzeugrahmen verbunden, ist.
Ein derartiges Motorlager ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
76 11 645.5 bekannt. Mit der Zielsetzung, die Geräuschubertragung
76 11 645.5 bekannt. Mit der Zielsetzung, die Geräuschubertragung
von zisr- Brennkraftmaschine üasr- das Gummilager auf den Fahrzeug— |
i rahmen zu vermeiden, ist dort vorgeschlagen, das Gummilager über |
ein zusätzliches Gummikissen mit einer Befestigungsplatte haftend |
zu verbinden. An der Befestigungsplatte ist koaxial zu den zentrischen |
Bolzen des Lager-s, der- in Betr-ac^rturigsr-ichtung vor dem Gummipuffer |
endet, ein Stift angeordnet, mit dem der Motor fuß zu verbinden ist. |
Nachteilig ist, daß die Schwingungen der Brennkraftmaschine vom |
Motor fuß zunächst auf den metallischen Befestigungsstift und von {
dort auf die metallische Befestigungsplatte des Gummipuffers über- !
tragen werden. Dieses soll dann die Schwingungen der Brennkraftmaschine
dämpfen bzw. ihnen die störende Lautstärke nehmen.
Hierbei ist aber nachteilig, daß der als Scheibengummifeder ausgebildete Γ
Puffer nur sehr begrenzt in Querrichtung wirkende Kräfte aufnehmen £
kann und dabei auf Schub beansprucht wird, mit der Folge, daß die |
Haltbarkeit beeinträchtigt ist. Weiter bewirkt die beschriebene An- |
Ordnung in nachteiliger Weise eine sehr geringe kardanische Nach- |
giebigkeit, da bei Querbewegungen des Motors eine kardanische %
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si
Reaktion nur in geringem Umfange mäglich ist. Beschleunigungs- und
Verzögerungskräfte sowie Anlaßschütteln werden daher durch den bekannten
Gummipuffer nicht weich genug aufgenommen. Schließlich ist die Herstellung des Gummilagers dadurch aufwendig, daß der Gummipuffer
sowohl mit der Stirnwand als auch der äußeren Befestigungsplatte und diese wiederum mit einem Bolzen verlängerungsstück mit
dem Motorfuß zu verbinden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein gummielastisches Motorlager zu schaffen,
welches Querkräfte elastisch unter Mitwirkung des eigentlichen Lagers aufnehmen kann, kardanisch in allen Ebenen durch eine Auslenkmöglichkeit
des zentralen Bolzens nachgiebig ist und eine einfache Motorfußbefestigung mit vorausbestimmbaren Elastizitäten ermöglicht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zentrische
Bolzen über- die Stirnwand des Lager-s hinaus nach außen bis zuräußeren
Befestigungsplatte verlängert ist und von dem Gummipuffer umschlossen ist, welcher in dem Motorfuß eingeknöpft oder einvulkanisiert
ist, und daß der Gummipuffer durch die Verbindung mit dem Motorfuß eine Verspannung erhält, durch die oberhalb und unterhalb
des Motorfußes je ein Ringflansch mit der äußeren Befestigungsplatte des Gummipuffers und mit der Stirnwand gebildet ist. Hierdurch wird erreicht,, daß die Motorfußbefestigung am Motorlager mit
vorausbestimmbaren Elastizitäten erfolgt, daß bei Querbewegungen des Motors eine Nachgiebigkeit durch kardanische Auslenkmöglichkeit
des zentralen Bolzens gegeben ist und daß der Gummipuffer selbst geeignet ist, Querkräfte elastisch mit einer hohen Querfederrate aufzunehmen, ohne daß ein Biegemoment auf den Bolzen übertragen wird.
Die Verbesserung ist mit geringem technischen Aufwand wirtschaftlich an den an sich bekannten gummielastischen Motorlagern der eingangs
genannten Art durchführbar.
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Gemäß einen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen,
daß der Gummipuffer durch Dimensionierung und/oder Gummimischung und/oder Armierung in Fahrzeuglängsrichtung eine
kardanisch steife Federrate und in Fahrzeugquerrichtung eine kardanisch weiche Federrate aufweist. Damit wird das neue Motorlager der
Forderung der Automobilindustrie gerecht, Schwingungen der Verbrennungskraftmaschine
in Fahrzeuglängsrichtung mit geringen Federwegen aufzunehmen sowie solche in Querrichtung weich abzufangen, was
der Auflage entspricht, Motorlager in Fahrzeuglängsrichtung hart und in Fahrzeugquerrichtung weich auszulegen. Bei Beschleunigungskräften
sowie Verzögerungskräften werden hierdurch in zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung geringe Federwege vorgegeben sein, während
ein Anlaßschütteln oder andere Motorschwingungen quer zur Fahrzeuglängsachse mit geringem Federwiderstand und großer Nachgiebigkeit
des Motorlagers aufgenommen werden.
Der Gummipuffer kann anstelle der einstückigen Ausbildung auch aus
zwei separaten, übereinander angeordneten Gummikissen bestehen, die als in Fahrzeuglängsrichtung großflächig dimensionierte und in
Fahrzeugquerrichtung mit geringer Ausdehnung sich erstreckende Scheiben ausgebildet sind, welche zwischen sich einen Raum in Form
einer Ringausnehmung zur Verbindung mit dem Motorfuß (in kinematischer
. Umkehrung selbstverständlich auch mit dem Fahrzeugrahmen) freilassen. Hierdurch wird erreicht, daß in verbesserter Weise die Körperschallbrücke
vom Motor auf den Fahrzeugrahmen unterbunden ist.
Gemeinsam oder anstelle einer unterschiedlichen Dimensionierung kann
in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung die Ringausnehmung in Fahrzeuglängsrichtung mit mehr Freiraum als in Fahrzeugquerrichtung
ausgebildet sein oder kann in wirkmäßiger Umkehrung durch die Formgebung
des zu befestigenden Motorflansches oder Fahrzeugrahmen— flansches ein Freiwinkel zwischen den beiden Gummipuffern und den
ihnen zugewandten Flächen des Flansches ausgebildet sein, welcher verschiedene Verformungswiderstände in Fahrzeuglängs— bzw. Fahrzeug—
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querrichtung gewährleistet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsformen der Erfindung schematisch dcirgestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Zweikammer-Motorlager im Schnitt, welches links zwei
gegeneinander verspannte Gummipuffer und rechts einen in den Motorfuß eingeknöpften einteiligen Gummipuffer als
Alternativlösung zeigt,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Motorlagers mit zwei Gummipuffern, von denen der untere einteilig mit den
gummielastischesn Umfangswänden des Lagers ausgebildet ist,
Fig. 3 eine Ausbildung der Motorfußbefestigung an zwei übereinander
angeordneten Gummipuffern im Schnitt quer zur Fahrzeuglängsrichtung,
Fig. 4 die Ausführungsforrn der Fig. 3 im Schnitt längs zur Fahrzeuglängsrichtung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Motorfußbefestigung in einer Darstellung gemäß Fig. 3 der Zeichnung und
Fig. 6 dieselbe Befestigung im Schnitt längs zur Fahrzeuglängsrichtung.
Das Motorlager nach Fig.. 1 stellt im Einbauzustand an einem Kraftfahrzeug
eine Verbindung zwischen dessen Verbrennungskraftmaschine und dem Fahrzeugrahmen her. Der Anschluß der Verbrennungskraftmaschine
erfolgt über einen Motorfuß 1. Der Fahrzeugrahmen ist mit dem Motorlager durch ein metallisches Widerlager 2 verbunden. Das
zwischen diesen beiden Befestigungsstellen angeordnete Motorlager
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besteht aus einer motorseitigen metallischen Stirnwand 3, einer mit S
dieser über einen zentrischen Bolzen 4 starr verbundenen motorabge— 1
wandten metallischen Stirnwand 5, einer zwischen der motorseitigen 1
Stirnwand 3 und dem metallischen Widerlager 2 verlaufenden gummi- g
elastischen Umfengswand 6, einer zwischen der motorabgewandten
Stirnwand 5 und dem Widerlager 2 angeordneten gummielastischen
Umfangswand 7 und einer an das Widerlager 2 angeschlossenen gemeinsamen gummielastischen Trennwand 8. Die gummielastischen
Kammerwände sind als kegelstumpfförmige Schubkörper ausgebildet.
Stirnwand 5 und dem Widerlager 2 angeordneten gummielastischen
Umfangswand 7 und einer an das Widerlager 2 angeschlossenen gemeinsamen gummielastischen Trennwand 8. Die gummielastischen
Kammerwände sind als kegelstumpfförmige Schubkörper ausgebildet.
Durch die Stirnwände 3 und 5, die gummieiastischen Umfangswände 6, ι
7 und die gemeinsame Trennwand 8 werden zwei Kammern gebildet, die
mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind und miteinander über ein \
Ventil 9 als Drosselöffnung in Verbindung stehen. Die motorseitige '
Kammer ist als Hauptkammer 10 und die motorabgewandte Kammer als i
Nebenkammer 11 bezeichnet. |
Die gummielastischen Umfangswände 6, 7 sowie die gummielastische J
Trennwand 8 sind einstückig ausgebildet und durch Haften an das Wider- I
i lager 2 angeschlossen. Fig. Ci zeigt eine Verbindungsform durch das an
sich bekannte Einknöpfen. Geometrisch stellen die gummielastischen
Umfangswände 6 und 7 als Schubfedern wirkende Kegelstumpf-Hohlkörper
dar, die mit entsprechenden Kegelmantelflächen der Stirnwand 3 bzw.
der Stirnwand 5 und dem Widerlager 2 als Anbindungsflächen verbunden
sind. Die Anordnung der beiden Kegelsfcumpf-Hohlkörper ist in Fig. 1
Umfangswände 6 und 7 als Schubfedern wirkende Kegelstumpf-Hohlkörper
dar, die mit entsprechenden Kegelmantelflächen der Stirnwand 3 bzw.
der Stirnwand 5 und dem Widerlager 2 als Anbindungsflächen verbunden
sind. Die Anordnung der beiden Kegelsfcumpf-Hohlkörper ist in Fig. 1
vom Ventil her gesehen gegenläufig nach außen gerichtet und gemäß |
Fig. 2 gegenläufig nach innen, was den Vorteil hat, daß sich hydrau- |
lisch wirksame Flächenquerschnitte von Hauptkammer zu Nebenkammer |
ergeben, die zur Vermeidung eines Verhärtungseffektes bei hochfrequenten I
Schwingungen geeignet sind. Das Ventil 9 ist axial beweglich in die |
Trennwand eingesetzt, wobei gemäß Fig. 2 der Zeichnung ein Käfig 12 i
verwendet wird, der in eine Ringausnehmung der gummielastischen :
Trennwand 8 eingeknöpft ist.
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Bei der in Fig. 1 der Zeichnung links dargestellten Ausführungsform
einer Motorfußanordnung am gummielastischen Lager finden zwei übereinander
angeordnete Gummipuffer 13, 14 Verwendung, die zwischen sich eine Ringausnehmung 15 aufweisen, in welche das Auge des
Motorfußes 1 derart eingreift, daß es sowohl innen als auch oben und
unten vom umgreifenden Gummi der Gummipuffer 13, 14 umgeben ist Die Gummipuffer 13, 14 umschließen eine Verlängerung 16 des zentrischen
Bolzens 4 dicht. Eine äußere Befestigungsplatte 17 verspannt mittels einer auf die Verlängerung 16 aufgeschraubten Mutter 18 die Gummikissen
13, 14 mit der Stirnwand 3.
Die rechte Seite der Fig. 1 zeigt eine andere Ausführungsform der Befestigung
des Motorfußes 1 am Lager, nämlich in Form eines in das Auge des Motorfußes 1 eingeknöpften einteiligen Gummipuffers 19. Dieser
bildet ringförmige, flanschartige Vorsprünge 20, 21 oberhalb und unterhalb des Motorfußes durch die Verspannung mit der Befestigungsplacte
Die Ausführungsform der Fig.2 unterscheidet sich von der in Fig. 1
der Zeichnung links gezeichneten Ausführungsform der Befestigungs— anordnung des Motorfußes 1 dadurch, daß der untere Gummipuffer
einstückig mit den gummielastischen Teilen des Motorlagers ausgebildet ist.
Die Fig. 3 und 4 der Zeichnung zeigen 3ine unterschiedliche Dimensionierung der beiden Gummipuffer 13 und 14 quer zur Fahrzeuglängsrichtung
und in Fahrzeugläigsrichtung. Hiermit soll erreicht
werden, daß unterschiedliche Feder-raten im Befestigungsbereich des
Motorfußes 1 in den verschiedenen Belastungsrichtungen vorliegen, v/enn eine kardanische Reaktion in einer dieser Ebenen gefordert ist.
Das Lager soll sich bei Schwingungen in Fahrzeuglängsrichtung hart und in Fahrzeugquerrichtung weich verhalten. Bei Kräften durch Beschleunigung
und Verzögerung des Fahrzeuges sind cjeringe Federwege gefordert, wohingegen beim Anlaßschütteln und bei Motorschwingungen
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quer zur Fahrzeuglängsachse ein geringer Federweg und eine große
Nachgiebigkeit des Motorlagers erwünscht ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Gummipuffer 13, 14 rechteckig ausgebildet wenden.
Der Vergleich d&n Fig. 3 und 4 zeigt, daß im Schnitt längs zur
Fahrzeuglängsrichtung (Fig» 4) die Gummipuffer breiter ausgebildet
als im Schnitt quer zur Fahrzeuglängsrichtung sind. Bei den geänderten Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 und 6 der
Zeichnung wird die gleiche Wirkung dadurch erzielt, daß die Ringausnehrnung
15 vom Motorfuß 1 im Schnitt quer zur Fahrzeuglängs—
richtung nicht vollständig ausgefüllt wird, sondern zum Zwecke der Erreichung eines geringen Verformungswiderstandes mit einem Freiwinkel
22 durch entsprechende Abschrägung der Flankenflächen des Motorfußes 1 versehen ist. Durch die Schaffung des Freiwinkels 22
kann der Bolzen 4 mit seiner Verlängerung 16 ohne Aufbau von großen Gegenmomenten in der Befestigungsstelle in Richtung quer
zur Fahrzeuglängsachse kippen, womit die Federcharakteristik in Fahrzeugquerrichtung weich und in Fahrzeuglängsrichtung hart
eingestellt ist, in welcher - wie Fig. 6 der Zeichnung verdeutlicht kein Freiwinkel vorgesehen ist.
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Bezugszeichenliste: | |
Motor fuß | |
1 | Widerlager |
2 | metallische Stirnwand |
3 | zentrischer Bolzen |
J 4 | metallische Stirnwand |
5 | gummielastische Umfangswand |
6 | gummielastische Umfangswan·- |
7 | Trennwand |
8 | Ventil |
9 | Haupä<ammer |
10 | Nebenkammer |
11 | Käfig |
12 | Gumm ikissen |
13 | Gumm ikissen |
14 | Ringausnehmung |
-.15 | Verlängerung des Bolzens |
16 | Befestigungsplatte |
17 | Mutter |
18 | Gummipuffer |
19 | Ringflansch |
20 | Ringflansch |
21 | Freiwinkel |
22 | |
ro | |
Claims (5)
- j : ." . *i :"; . ""Patentanwälte*-.:*..: A, ,' ■ Dfik.-lliG. ALEX STENGERD.4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKEMa3kastensfraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING18 651 Datum: 27. September I978G 78 19 6o6.2
Böge GmbHAnsprüche :\ Γ\ 1. Gummielastisches Mtorlager mit hydraulischer Dämpfung, dessen flüssigkeitsgefüllte, hydraulisch übe^ eine Drosselöffnung miteinander verbundenen Kammern aus einer gemeinsamen, an ein metallisches Widerlager angeschlossenen Trennwand, je einer ^*mmielastischen als kegelstumpfförmige Schubkörper ausgebildeten Umfangswand und miteinander durch ainen zentrischen Bolzen und dergleichen verbundenen Stirnwänden bestehen, deren eine über einen zusät: liehen Gummipuffer mit dem Motorgehäuse oder dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrische Bolzen (4) über die Stirnwand O) hinaus nach außen bis zu einer äußeren Befestigungsplatte (I7) verlängert ist und von dem Gummipuffer (I3, 2Λ, I9) umschlossen ist, der in ein Auge des Motorfußes (1) eingeknöpft oder einvulkanisiert ist, und daß der Gummipuffer in der Verbindung mit dem Motorfuß eine Verspannung erhält, durch die oberhalb und unterhalb des Motorfußes (1) je ein Ringflans^h (20, 21) mit der äußeren Befestigungsplatte (17) und der Stirnwand (3) gebildet ist. - 2. Gummielastisehes Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummipuffer (I3, lh) aus zwei separaten, übereinander angeordneten Gummikissen besteht, die als in einer Richtung großflächig dimensionierte und in einer um 90° in gleicher Ebene dazu versetzten Richtung mit geringerTelefon i[0211) 300534 - Telegrammadresse: Dabspatent · Poslcdiecüonto Köln 227610η«*ΛΛΑΛ 04.01.79Ausdehnung sieh erstreckende Scheiben ausgebildet sind und zwischen sich eine Ringausnehmung (15) zur Verbindung mit dem Motorfuß (1) frei lassen.
- 3· Gummielastisches Motorlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringausnehmung (15) in der einen Richtung mit mehr Freiraura i(22) als in der anderen Richtung ausgebildet ist.
- 4. Gummielastisches Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis r\ 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummipuffer (13, Xh3 19) irt Draufsicht rechteckig ist.
- 5. Gummielastisches Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gummikissen (l4) einteilig mit den gummielastischem Teilen des Lagers ausgeführt ist.R/mr7819666
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787819606 DE7819606U1 (de) | 1978-06-30 | 1978-06-30 | Gummielastisches Motorlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787819606 DE7819606U1 (de) | 1978-06-30 | 1978-06-30 | Gummielastisches Motorlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7819606U1 true DE7819606U1 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=6692866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787819606 Expired DE7819606U1 (de) | 1978-06-30 | 1978-06-30 | Gummielastisches Motorlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7819606U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906282A1 (de) * | 1979-02-19 | 1980-08-21 | Boge Gmbh | Hydraulisch daempfendes einkammerlager |
EP0415257A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-03-06 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Flüssigkeitsgefülltes, zylindrisches, elastisches Lager mit ringförmiger Flüssigkeitskammer und ringförmigem, bewegbarem Teil um eine begrenzte Resonanzzone zu schaffen |
-
1978
- 1978-06-30 DE DE19787819606 patent/DE7819606U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906282A1 (de) * | 1979-02-19 | 1980-08-21 | Boge Gmbh | Hydraulisch daempfendes einkammerlager |
EP0415257A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-03-06 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Flüssigkeitsgefülltes, zylindrisches, elastisches Lager mit ringförmiger Flüssigkeitskammer und ringförmigem, bewegbarem Teil um eine begrenzte Resonanzzone zu schaffen |
US5087021A (en) * | 1989-08-23 | 1992-02-11 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Fluid-filled cylindrical elastic mount having annular fluid chamber and annular movable member to provide restricted resonance portion |
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