DE7818533U1 - Rohrfoermige Verpackung - Google Patents
Rohrfoermige VerpackungInfo
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Description
PATENTANWALT'' ti R.i- ÜN:G.:' E"e>
UARD BAUR
5 KÖLN 1, 19.6.78 /D. Werderstraße 3 Telefon (0221) 524208-9
Sc 502
Reg,-Nr. bitte angeben
Lhomme S.A. Societe anonyme, Route de Paris,
89140 Pont-sur-Yonne (France)
Rohrförmige Verpackung
Die Erfindung betrifft eine rohrförmige Verpackung, deren Wandung polygonalen oder von Kurven begrenzten Querschnitt
Γ umschließt und an deren Enden gegebenenfalls ein Boden und/oder ein Deckel gehalten ist. Derartige Verpackungen
I können gegebenenfalls faltbar sein.
j Es ist bekannt, eine derartige Verpackung aus einem enti
sprechend zugeschnittenen Bogen aus Karton oder einem ahn- I liehen Material herzustellen. Derartige Verpackungen können
S zusammengelegt in großer Zahl gelagert werden, selbst wenn ; jede einzelne Verpackung in aufgefaltetem Zustand ein ver-':
hältnismäßig großes Volumen besitzt, jedoch ist die Stärke ; der Wandungen notwendigerweise gering und wenig widerstands-
: fähig, so daß derartige Verpackungen sich nicht zum Verpak-
ken von schweren Gegenständen eignen, sei es wegen deren 1 . großem spezifischen Gewicht, wie z.B. bei Artikeln aus
einer Schraubenfabrik, sei es wegen des zu großen Fassungsf
Vermögens der Verpackung selbst.
Für schwere Gegenstände, die eine erhebliche Wandstärke (in der Größenordnung von einigen Millimetern) erfordern,
hat man deshalb bisher feste Verpackungen verwendet. Diese können prismatisch oder zylindrisch (aber nicht notwendigerweise
kreiszylindrisch) sein. f
Die prismatischen Verpackungen werden hergestellt durch Zu- |
sammenlegen und Verkleben oder Verklammern oder dergleichen von Blättern aus Karton oder einem ähnlichen Material geeigneter
Stärke. Zylindrische Verpackungen werden durch gerades oder spiralförmiges Aufpickeln einer Mehrzahl von mit
Klebstoff versehenen Blättern oder Streifen hergestellt, wobei schließlich ein Boden und/oder ein Deckel aus festem, |
gegebenenfalls metallischem Material in üblicher Weise an- | gebracht wird (z.B. an einem vorstehenden Materialabschnitt, ';
einer Einfassung oder dergleichen). 1
Die bekannten Verpackungen sind nachteilig. Die faltbaren Verpackungen sind wenig widerstandsfähig,und die stärkeren
prismatischen Verpackungen benötigen zu ihrer Herstellung ■
einen erheblichen Aufwand an Handarbeit und sind deswegen j aufwendig. Die herkömmlichen zylindrischen Verpackungen
bieten auch wenig Widerstand gegen Längskräfte, weil in den spiralförmig oder geradegewickelten Wandungen jeder Strei-
fen oder der Streifen schräge oder quer zu seiner Verarbeitungsrichtung
in einer Maschine angeordnet ist, d.h., daß seine Faserorientierung nicht mit der Längsrichtung der [,,
Verpackung übereinstimmt. ρ
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung der eingangs i>beschriebenen
Gattung so zu verbessern, daß sie nicht nur t
mit ausreichender Stärke kontinuierlich und damit kosten- i1
günstig hergestellt werden kann, sondern daß die die Wandung bildenden Streifen auch in Längsrichtung der Verpakkung
angeordnet sind, wobei eine maximale Widerstandsfähigkeit im Stapel angestrebt wird und gegebenenfalls prisma-
tische Verpacktingen ohne weiteres flachgelegt werden können, wenn sie gelagert oder leer transportiert werden
(zur Zeit müssen von der Fabrik an den Verbraucher gelieferte Verpackungen mit Boden und Deckel geliefert werden).
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen rohrförmigen Verpackung dadurch gelöst, daß die Wandung aus einer
Mehrzahl von übereinandergelegten und miteinander verklebten Lagen besteht, die jeweils aus nebeneinander angeordneten
und sich in Längsrichtung über die gesamte Länge der Verpackung erstreckenden biegsamen Streifen gebildet sind,
wobei die Streifen von wenigstens zwei Lagen im Hinblick auf den Umfang der Wandung um einen Winkel zueinander
versetzt angeordnet sind.
Die dafür verwendeten Streifen können z.B. aus Papier, Karton, Gewebe, Kunststoffmaterial und dergleichen bestehen,
wobei darüber hinaus auch zusammengesetzte Streifen möglich sind, die gegebenenfalls eine dünne metallische
Schicht besitzen.
Die relative Anordnung der verschiedenen Streifen kann in weiten Grenzen variieren. Es versteht sich jedoch, daß
es aus Gründen einer einfacheren Herstellung wünschenswert ist, wenn jede Lage aus Streifen gleicher Breite besteht,
wobei die Breite gleich dem Querschnittsumfang im Bereich
der betreffenden Lage, geteilt durch die Anzahl der Strei- | fen ist. In gleicher Weise ist der Winkelversatz der durch
den jeweiligen Rapport gegebenen Streifen einer Lage im wesentlichen beliebig, es ist jedoch wünschenswert, wenn
auch der Winkelversatz regelmäßig ist.
Wenn die rohrförmige Verpackung einen polygonalen Querschnitt
besitzt, ist eine Anordnung der Streifen praktisch, die das Flachlegen der rohrförmigen Wandung zum Lagern oder zum
Leertransport zuläßt. Dazu reicht es aus, wenn jede der
beiden einander gegenüberliegenden Kanten an der prismatischen Oberfläche mit einer Linie zusammenfällt, an der
zwei Streifen wenigstens einer der aufeinanderfolgenden Lagen derart aufeinanderstoßen, daß sie längs dieser Kante
eine Schwächungslinie bilden, die eine Faltung erlaubt.
Wenn das Polygon regelmäßig ist,und von einer Lage zur nächsten
die Streifen regelmäßig gegeneinander versetzt sind, wenn ferner der Winkelversatz ein gerader Bruchteil von
180° ist und eine ausreichende Anzahl von Lagen vergesehen ist, versteht es sich, daß die vorgesehenen Faltkanten mit
den Stoßlinien der Streifen der verschiedenen Lagen zusammenfallen. Die Auswahl der Anordnung und des Winkelversatzes
hängt von der Natur und der Stärke jedes Streifens sowie von der Anzahl der Lagen ab, damit im Ergebnis eine
hinreichende Nachgiebigkeit an jeder Faltkante erreicht wird.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer rohrförmigen Verpackung. Das erfindungsgemäße
Verfahren sowie vorteilhafte Ausgestaltungen desselben ergeben sich aus dem Inhalt der Patentansprüche.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine rohrförmige Verpackung mit quadratischem Querschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine rohrförmige Verpackung mit einem Querschnitt In Form eines unregelmäßigen
Sechsecks,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 1,
Fig. 5a, 5b und 5c verschiedene Schritte bei der Herstellung
des Gegenstandes nach Fig. 1.
Der Maßstab in den Figuren 1-4 ist willkürlich gewählt worden. Insbesondere ist zum besseren Verständnis der Anordnung
der Streifen deren Dicke im Verhältnis zu ihrer Breite übertrieben dargestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte rohrförmige Verpackung mit quadratischem
Querschnitt weist eine Wandung auf, die aus vier übereinander angeordneten Lagen besteht. Jede Lage wird aus zwei
nebeneinander angeordneten Streifen 11a, 11b; 12a? 12b,
13a» 13b bzw. 14a, 14b gebildet. Wie weiter unten im einzelnen
beschrieben werden wird, werden die inneren Streifen 11a und 11b über einen nicht dargestellten Dorn mit quadratischem
Querschnitt gelegt, dessen Querschnittsquadrat jeweils die Seitenlänge a besitzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
weist Jeder Streifen eine Breite auf, die gleich der Hälfte des Umfangs innerhalb des Querschnittes
im Bereich der zugeordneten Lage ist, d.h., wenn die einzelnen Lagen von innen nach außen numeriert sind, ergibt sich
die Breite jedes der beiden Streifen einer Lage η zu Ln = 2 (a + 2 (n - 1) e),
wobei e die Stärke eines Streifens ist.
Die Lagen sind untereinander verklebt und tragen dazu jeweils eine Beschichtung 15 mit Klebstoff, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel auf die Innenseite jedes Streifens aufgebracht wurde, mit Ausnahme des unmittelbar auf
dem Dorn aufliegenden Streifens. Es versteht sich, daß die Beschichtungen auch an den Außenseiten jedes Bandes mit
Ausnahme des äußersten Bandes angeordnet sein können oder
daß die Streifen mit Ausnahme der Jeweils äußersten und
innersten beidseitig beschichtet sein können.
Bei wenigstens einer Lage fallen die Stoßlinien zwischen benachbarten Streifen mit gegenüberliegenden Kanten, z.B.
A und B, der prismatischen Oberfläche zusammen. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Streifen aufeinanderfolgender Lagen Jeweils um 90° zueinander versetzt, so
daß sich die Anordnung nach jeder zweiten Lage wiederholt und die Streifen der äußersten Lage an den Kanten C und D
aneinanderstoßen. Weil darüber hinaus die .Anzahl der Lagen gerade ist, weist die Wandung im Bereich sämtlicher Kanten
etwa die gleiche Schwächung auf, so daß die Verpackung sowohl in Richtung A-B als auch in Richtung C-D flachgelegt
werden kann.
Der Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten rohrförmigen
Verpackung bildet ein unregelmäßiges Sechseck. Jede Lage wird von drei Streifen, z.B. 21a, 21b und 21c, gebildet.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der Winkelversatz der
Streifen von einer Lage zur nächsten derart, daß durch dreifachen Versatz 180° erreicht werden. Den Außenkanten
der prismatischen Verpackung sind Jeweils zwei Stoßlinien entsprechender Streifen zugeordnet.
Wenn die Stärke der Streifen erheblich ist oder wenn das Material, aus dem die Streifen bestehen, verhältnismäßig
steif ist, kann es vorteilhaft sein, an jedem Streifen im Bereich der Kante, die von diesem Streifen überdeckt
wird, eine Stauchung oder eine Nut 16 (Fig. 1) vorzusehen. Bei dem in Figo 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Nut im Bereich der Längsachse des jeweiligen Streifens angeordnet.
rl 7 -
Wie bereits oben erwähnt, kann die relative Anordnung der Streifen der verschiedenen Lagen in weiten Grenzen variieren.
Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei weitere Varianten mit einem quadratischen Querschnitt wie in Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Wandung
nur aus drei Lagen, wobei die Streifen der beiden ersten Lagen nicht gegeneinander versetzt sind, während die Streifen
der dritten Lage im Verhältnis zu den anderen um 90° versetzt sind. Deswegen ist die Schwächung im Bereich der
Kanten A und B stärker als im Bereich der Kanten C und D, und die Verpackung wird in Richtung der Pfeile F 1 flachgelegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 überdecken bestimmte Streifen Jeweils zwei Kanten und außer bei der innersten
Lage entsprechen die Stoßlinien der Streifen nicht den Kanten der Verpackung. Infolgedessen sind nur die Kanten
C und D geschwächt, und die Verpackung wird in Richtung der Pfeile F 2 flachgelegt.
Wie weiter unten noch erläutert werden wird, können die verschiedenen
Ausführungsformen kontinuierlich hergestellt werden, wobei zweckmäßig Abschnitte, die der gewünschten
Verpackungslänge entsprechen, abgetrennt werden. Bei der Herstellung werden die Streifen von Wickeln abgerollt.
Wenn zellulosehaltige Materialien wie Papier und Karton oder Materialien, die diese Stoffe enthalten, verarbeitet
werden, erfolgt die Verarbeitung in Längsrichtung der Streifen, d.h. daß die Längsrichtung der Streifen mit der
Längsrichtung der Verpackung zusammenfällt. Dabei ergibt sich in der Verpackung ein Faserverlauf mit optimaler
Druckfestigkeit. Das ist von Bedeutung, wenn die Verpakkungen schwere Gegenstände aufnehmen und gestapelt werden
sollen.
Wenn nur eine große Festigkeit gewünscht wird vind die Möglichkeit,
die rohrförmige Verpackung flachzulegen, zweitrangig
ist, versteht es sich, daß die Stoßlinien der Streifen einer Lage nicht notwendigerwoise mit den gegenüberliegenden
Kanten der prismatischen Wandung zusammenfallen brauchen. Zum Beispiel können bei dem in Flg. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel die Streifen der inneren Lage ebenso wie diejenigen der anderen Lagen angeordnet sein. Ebenso
ist es möglich, eine rohrförmige Verpackung mit einem Querschnitt herzustellen, der von Kurven (kreisförmigen,
elliptischen oder anderen) begrenzt ist.
Wie bereits gesagt, können erfindungsgemäße Verpackungen kontinuierlich aus Streifen geeigneter Breite hergestellt
werden, die auf Wickeln gespeichert sind.
Die Figuren 5a, 5b und 5c zeigen in schematischer Darstellung verschiedene Arbeitsschritte bei der Herstellung einer
Verpackung nach Figur 1.
Die Figur 5 zeigt die Anordnung der Streifen 11a, 11b;
12a, 12b; 13a (nicht dargestellt), 1Jb und 14a, i4b im
Verhältnis zum Dorn 10, der einen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Kanten besitzt. Alle Streifen kommen von
\ zugeordneten Wickeln und laufen durchgehend in Richtung
des Pfeils F. In Figur 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die einzelnen Streifen im Abstand vom Dorn dargestellt,
diese Anordnung findet man jedoch nur stromaufwärts vom Dorn. Außerdem ist der jeweils stromaufwärtsliegende
Teil jedes Bandes abgeschnitten dargestellt (z.B. längs einer Linie 17 am Streifen 14b), damit die relative
Zuordnung der verschiedenen Streifen erkannt werden kann.
r'9 -
Jedes von seinem zugeordneten Wickel kommende Band passiert zunächst eine Station, in der als Faltlinie die Nut 16 oder
Stauchung (Figur 1) längs der Längsachse des Streifens angebracht wird. Der Streifen passiert dann eine Station, in
der er ein- oder beidseitig mit Klebstoff beschichtet wird,
mit Ausnahme natürlich der inneren und/oder äußeren Streifenwie das oben erläutert worden ist. Zwischen der Station,
in der die Streifen mit Klebstoff beschichtet werden, und dem Dorn passieren die Streifen noch einen Rost, der
für jeden Streifen einen L-förmigen Führungsschlitz aufweist und aus dem die Streifen im wesentlichen in der in Figur 5
dargestellten Anordnung austreten.
Die Streifen kommen dann miteinander und mit dem Dorn in Berührung, wobei ein System von vier tangential zu den vier
Seiten der Verpackung angeordneten Druckrollen die Streifen gegeneinanderpressen und die gegenseitige Verklebung herbeiführen.
Weitere Reihen von vier Rollen können vorgesehen werden, um den Andruck aufrechtzuerhalten und die gegenseitige
Verklebung zu vervollständigen. Eine derartige Anordnung ist schematisch in Figur 5 dargestellt, in der außerdem
auch die Stärke der Streifen übertrieben dargestellt ist.
Nachdem die rohrförmige Verpackung eine Strecke durchlaufen hat, die für die gegenseitige Verklebung ausreicht, wird
sie von zwei Rollen 18a und 18b (Figur 5 c) erfaßt, die sie längs der Kanten A und B flachlegen. Die Rollen 18a und 18b
sind angetrieben, so daß sie die rohrförmige Verpackung ständig zwischen sich einziehen. Das gilt auch für den Anfang.
In einer anschließenden, nicht dargestellten Schneidstation werden von der endlosen rohrförmigen Verpackung Abschnitte
vorbestimmter Länge abgeschnitten, von denen jeder Abschnitt die Wandung einer derartigen Verpackung bildet.
1 ^nIi γ>τ· ^ft-3■■*-*»«■»■<>:'-
Wenn das Rohr nicht flachgelegt werden kann (wobei z.B. die Stoßlinien nicht mit den Kanten zusammenfallen), kann
anstelle der Einzugsrollen 18a, 18b eine Vorrichtung verwendet
werden, die einen Satz innerer Rollen und einen Satz äußerer Rollen aufweist, von denen wenigstens eine
angetrieben ist und zwischen denen die Wandung des Rohrs geführt wird.
Wenn der Querschnitt des Rohrs von Kurven begrenzt ist, können die tangentialen Druckrollen an den Seiten des Rohres
durch andere geeignete Druckvorrichtungen ersetzt werden, wie z.B. Kufen und dergleichen.
Jede als Verpackung dienender Abschnitt erhält dann unmittelbar oder später (je nach Verwendungszweck) einen Boden
und einen Deckel, die in an sich bekannter Weise an überstehendem Material, Einfassungen und dergleichen angebracht
werden.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung gegenüber bekannten (geradaaoder spiralförmig gewickelten)
Verpackungen wird auch darin gesehen, daß ein oder mehrere der Streifen, die die äußere Lage bilden, vorher bedruckt
werden können. Dadurch kann das Anbringen von Etiketten, die die Verpackung ganz oder teilweise umgeben, vermieden
werden. Dieses Anbringen erfordert nämlich die ständige Wiederholung gleicher Arbeitsgänge. Die Erfindung führt
so zu einer wirtschaftlichen Vereinfachung.
Es versteht sich, daß die Streifen wenigstens einer Lage aus einem anderen Material bestehen können als die Streifen
anderer Lagen. Außerdem kann die äußerste Lage z.B. aus einem Kunststoffmaterial bestehen, damit die Verpakkung
ein besseres Aussehen erhält. Die die äußere Lage
t · ♦ ·' ■
bildenden Streifen können auch verschiedene Farben aufvei
sen. Zum Versand bestimmter Gegenstände kann die innere Lage eine Kunststoff- oder Metallbeschichtung aufweisen
oder sogar aus einem metallischen Streifen bestehen.
Claims (3)
1. Rohrförmige Verpackung, deren Wandung einen polygonalen
oder von Kurven begrenzten Querschnitt umschließt und an deren Enden gegebenenfalls ein Boden und/oder ein Dekkel
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung aus einer Mehrzahl von übereinander
verlegten und miteinander verklebten Lagen besteht, die jeweils aus nebeneinander angeordneten und sich in
Längsrichtung über die gesamte Länge der Verpackung erstreckende biegsamen Streifen (11, 12, 13, 14) gebildet
sind, wobei die Streifen von wenigstens zwei Lagen im Hinblick auf den Umfang der Wandung um einen Winkel zueinander
versetzt angeordnet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1 mit einem polygonalen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander gegenüberliegenden Kanten (A, B; C, D) der prismatischen Oberfläche mit den Stoßlinien von
zwei Streifen (11a, 11b; 12a, 12bj 13a, 13b; 14a, 14b)
wenigstens einer der aufeinanderfolgenden Lagen derart korrespondieren, daß längs der Kanten (A, B; C, D) eine
eine Faltung ermöglichende Schwächung der Wendung gebildet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurc h gekennzeichnet, daß jeder Streifen vor der
Beschichtung mit Klebstoff eine Stauchung oder eine Nut erhalten hat, die sich parallel zu seiner Längsachse
erstreckt und die an einer Stelle der Wandung angeordnet ist, der an der Oberfläche der Wandung eine Kante zugeordnet
ist.
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