DE7732626U1 - Verbindungsmuffe für Gasaußendruckkabel - Google Patents
Verbindungsmuffe für GasaußendruckkabelInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/20—Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
- H02G15/24—Cable junctions
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- Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
Pi 44i8 .:...:.. .'.r\y- : : 17.10.77
Feiten & Guilleaume Carlswerk AG Köln, den 17.IO.77
Schanzenstraße Fl 44l8 Ho/Gp
5OOO Köln 80
Verbindungsmuffe für Gasaußendruckkabel
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe für Gasaußendruckkabel,
mit einem druckfesten, mit den Enden gasgefüllter Kabelführungs-Druckrohre
gasdicht verbindbaren äußeren Muffengehäuse., in dem wenig-C stens zwei metallische Innenmuffen angeordnet sind, deren jede zur
öldichten Aufnahme einer zumindest teilweise mit einem flüssigen Medium isolierten Aderverb?ndung sowie zum Ausgleich thermisch bedingter
VolumensVeränderungen des flüssigen Isoliermediums eingerichtet
ist.
Gasaußendruckkabel bestehen üblicherweise aus drei Hochspannungsleitern,
die einzeln, z.B. mit massegetränktem Papier, isoliert, abgescnirmt und mit einem metallischen Mantel, z.B. aus Blei, versehen,
unter Zwischenlage von bitumengetränkter Jute zu einer mit Flachdrahtbewehrung umgebenen Einheit zusammengefaßt, als solche in einem
Stahlrohr verlegt und unter einem Gasdruck von etwa 15 Bar geheizt ten sind. Ein solches Kabel und die bisher hierfür verwendeten Verbindungsmuffen
sind in der F&G-Druckschrift "Druckkabel" (Drucksachen-Nr. 3722-500-467/36) eingehend beschrieben.
Au? dieser Schrift geht hervor, daß bei diesen Muffen innerhalb eines
druckfesten äußeren Muffengehäuses jede einzelne, entsprechend isolierte
Leiterverbindung mit einer als "Tornbakrohr" bezeichnete Kupferblech-Innenmuffe
(aus Tombakmetall) umgeben ist. Diese bekannte Innen-..luffe
besteht aus zwei konzentrischen Rohren, von welchen das innere perforiert und das äußere achsparallel gewellt ist, wobei der Raum
innerhalb des gewellten Außenrohres mit Tränkmasse, nämlich einem dünnflüssigen Isolieröl, gefüllt ist, die durch die Perforierung des
Innenrohres frei hindurchtreten kann. Innerhalb desselben ist die
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Leiterverbindung in der üblichen Weise, z.B. mittels Löthülse oder
durcn Schweißverbindung hergestellt, und die Verbindungsstelle mit
einer abgeschirmten Isolierung versehen, beispielsweise mit einem entsprechend ausgelegten Wickel aus Papier, mit einer Rußpapierabschirmung
oder dergleichen an der Oberfläche.
Die beiderends aus dem wie eine Membrane wirkenden, gewellten äußeren
Rohr austretenden Enden des inneren Tombak-Zylinderrohres sind
| hierbei druckdicht mit dem Bleimantel jeder der zu verbindenden Kabeladern
verlötet. Dadurch ist der Fluß der Tränkmasse durch jede Aderverbindung hindurch ermöglicht, während der in jedem Führungsrohr
die Kabeladern umgebende Gasraum durch das äußere Muffengehäuse hindurch fortgesetzt ist, wobei das darin unter hohem Druck befind-
k liehe Gas auf die Innenmuffen in der gleichen Weise wie auf den Ka-
belmantel einwirkt.
Diese bekannte Anordnung ermöglicht kontinuierlich den selbsttätigen
Ausgleich von Druck und Volumen im Bereich der Verbindungsstelle, um diese von mechanischen Spannungen zufolge der darin durch thermisehe
Veränderungen bewirkten Expansionen und Kontraktionen aller betrcffenen
Teile freizuhalten. Alle Veränderungen des Volumens der in
der Innenmuffe befindlichen Tränkmasse werden nämlich über das konzentrische
Wellrohr des Tombak-Doppelrohres auf das dieses umgebende
Druckgas übertragen, so daß ein Gleichgewichtszustand zwischen dem
f äußeren gasförmigen und dem inneren flüssigen Isoliermedium unter
allen betrieblichen Bedingungen erhalten bleibt. Diese Muffenausführung mit Tombakrohren hat sich zwar gut bewährt, ist jedoch kostspielig
und montageaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe für
Gasaußendruckkabel zu schaffen, bei welcher der kontinuierliche selbsttätige Ausgleich von Druck und Volumen zwisuhem dem ein wesentliches
Teil der Kabelisolierung bildenden Tränkmittel oder Isolieröl und dem von außen auf die Isolierung einwirkenden Druckgas ohne das Erfordernis
des Einsatzes von Tombak-Doppelrohren auf eine einfache und wenig kostspielige Weise erfolgt, zur Verringerung des Herstellungsbzw. Montageaufwandes, wobei dennoch einseitige innere bzw. äußere
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mechanische Belastungen der Innenmuffen unter allen Betriebsverhältnissen
mit Sicherheit vermieden sind. Die geschilderte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Verbindungsmuffe der
eingangs umrissenen Art jede Innenmuffe als einfacher Rohrkörper ausgebildet, und mit einem innerhalb des Muffengehäuses angeordneten
Ausgleichsgefäß mit einer Ausgleichseinrichtung veränderbaren Volumens kommunizierend verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung derErfinuung ist jede Innenmuffe aus zwei
teleskopartig ineinanderschiebbaren, rohrförmigen Teilen zusammengesetzt, die gegeneinander abgedichtet, und in einer gewünschten Lage
mit dem metallischen Mantel einer einzuführenden Kabelader druckfest verbindbar sind, wobei jeweils nur einer der rohrförmigen Teile
jeder Innenmuffe mit dem Ausgleichsgefäß verbunden ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem in dem Wegfall der aufwendigen
Tombakrohrverbände und des komplizierten und langwierigen Evakuier- und Füllvorganges derselben und dadurch bedingten Vereinfachung
der Montage dieser Muffe. Die Teilbarkeit der Innenmuffen erbringt den zusätzlichen Vorteil einer wesentlichen Verkürzung der Baulänge
einer solchen Verbindungsmuffe. Die Verkürzung der Baulänge ergibt sich dadurch, daß bei den bisher verwendenten Muffen das Tombakrohr
auf einen seitlich anliegenden Abschnitt der zu verbindenden Kabelädern
geschoben, und die sich daraus ergebende Gesamtlänge von den
druckfesten äußeren Gehäuse überbrückt werden mußte.
Bei der erfindungsgemäßen Muffe sind die ineinanderschiebbaren Teile
jeder Innenmuffe so ausgebildet und bemessen, daß sie während der Montage über die freigelegten, zur Leiterverbindung etwas auseinandergespreizten
Enden der Kabeladern gelegt, und nach Durchführung der Leiterverbindungsarbeiten und Isolierung der Verbindungsstelle
zur Bildung der Innenmuffe wieder in die vorgesehene Lage zusammengeschoben werden können. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Verringerung
der Baulänge dieser Muffe auf nahezu die Hälfte des bisher üblichen, wodurch kostspielige Erdarbeiten eingespart weilen können.
Es versteht sich, daß die Erstellungsksoten einer solchen Innenmuffe geringer sind, als jene der bisher verwendeten Tombakrohrverbände,
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und auch die eigentlichen Montagearbeiten sind mit diesen montagefreundlichen
Innenmuffen sehr wesentlich vereinfacht.
Verschiedene mit den Ansprüchen ]S bis 5 umrissene Ausgestaltungen bzw.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
wobei weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung dargelegt werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verbindungsmuffe nach der Erfindung;
Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt durch eine über den Verbindungs-
~\ bereich zweier Gasaußendruckkabel montierten Verbindungsmuffe
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 in etwas vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch eine
der Innenmuffen gemäß Fig. 2 mit darin festgelegten Kabeladern.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, sind bei dieser Verbindungsmuffe
1 für GasauiSendruckkabel in einem druckfesten äußeren Muffengehäuse
2, welches als über die Verbindungsstelle 11 bzw. ein.Kabelf Uhrungsrohr 10 schiebbares und mit dessen Enden verschweißbares
Druckrohr oder dergleichen ausgebildet sein kann, drei rohrförmige Innenmuffen 3 angeordnet, deren jede kommunizierend mit je einem eben-.
falls innerhalb des Muffengehäuses 2 vorgesehenen Ausgleichsgefäß 4 - verbunden ist. Jede der Innenmuffen 3 ist entsprechend der üblichen
Länge des Verbindungsbereiches 11 samt Isolierung 12 einer Kabelader 9 so bemessen, daß sie sich, diesen umfassend, beidseitig bis über
den abgesetzten Kabelmantel 8 derselben erstreckt. In den Endbereichen ist jede Innenmuffe 3 mit dem Endabschnitt des betreffenden Kabelmantels
8, vorzugsweise mittels einer Lötverbindung 15, so druckfest und diffusionsdicht verbindbar, daß kein Druckgas, dessen Druck üblicher
Weise etwa 15 Bar beträgt, in das Innere derselben eindringen kann.
Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Lötverbindung 15 kann diese mit einem Drahttakel 16 versehen sein, der zugleich ggf. zum Festlegen
der Enden von Bewehrungen des Kabelmantels dient.
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Innerhalb des druckfesten Muffengehäuses 2 sind, entsprechend der Anzahl der zu verbindende^ Kabeladern 9, üblicherweise drei Innenpiuffen
3 mittels geeigneter, ölbestandiger Verbinder 14, beispielsweise
aus ölseidenband, unter Einschluß von dem jeweiligen Spreizabstand
der Adern 9 entsprechenden und deren gegenseitige Lage bestimmenden Abstandhaltern IjJ zwischen den Innenmuffen 3 zu einer
Einheit zusammengefaßt. Diese Einheit ist innerhalb des äußeren Muffengehäuses 2 so weit beweg? ich angeordnet, daß sie sich samt den
mit den Innenmuffen 3 verbundenen Ausgleichsgefäßen 4 den örtlichen Gegebenheiten gut anpassen kann.
C In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgleichseinrichtung
5 jedes Ausgleichsgefäßes 4 als elastisch zusammendrückbarer,
gasgefüllter, metallischer Hohlkörper ausgebildet. Diese Ausbildung
der Ausgleichseinrichtung 5 ermöglicht eine besonders kostengünstige
Erstellung einer solchen Muffe 1 und gewährleistet langzeitig deren Betriebssicherheit. Auch ist es nach der weiteren Erfindung
vorteilhaft, wenn die Ausgleichseinrichtung 5 als Membrarikörper ausgebildet,
in dem Ausgleichsgefäß 4 raumteilend angeordnet und von dem das Innere des Muffengehäuses 2 ausfüllenden, auf das Ausgleichsgefäß 4 von außen einwirkenden Druckgas beaufschlagt ist. In bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung ist die Ausgleichseinrichtung 5
als Balgenkörper ausgebildet und mit dem das Ausgleichsgefäß 4 umge-
. benden druckgasgefüllten Innenraum des Muffengehäuses 2 kommunizierend
verbunden, wie dies in Fig. 3 der Zeichnung gut zu erkennen ist.
Hierbei erfolgt in jedem Fall der die Innenmuffen 3 vor einseitigen
mechanischen Belastungen durch thermisch bedingte Volumensveränderungen
des flüssigen Anteiles des Aderdielektrikums bzw. der Isolierung 12 der Aderverbindung 11 oder durch sonstige betrieblich bedingte
Veränderungen bewahrende Druck-Volumensausgleich mittels der mit jeder Innenmuffe 3 dauerhaft verbundenen Ausgleichsgefäße 4 und deren
in der vorausgehend beschriebenen Weise ausgebildeten und angeordneten Ausgleichseinrichtungen 5. Die Ausgleichsgefäße 4 sind so
innerhalb des Muffengehäuses 2 angeordnet, daß sie bei der Montage der Muffe keine besondere Beachtung und im Betrieb keinerlei Wartung
benötigen, wobei deren Ausgleichseinrichtungen 5 den erforderlichen
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Druok-Volumensausgleich unter allen Umständen zuverlässig und störungsfrei
bewirken.
Die eingangs erwähnten Vorteile einer besonders kurzen Baulänge und
wesentlich vereinfachten Montage dieser neuen Verbindungsmuffe 1 für Gasaußendruckkabel kommen insbesondere bei jener Ausführungsforiii
derselben zur Geltung, bei welcher jede Innenmuffe J>
aus zwei toleskopartig ineinandersehlebbaren, rohrförmigen Teilen 6, 7 zusammengesetzt
ist, die gegeneinander abgedichtet, und in einer gewünschten Länge und Lage mit dem metallischen Mantel 8 einer einzuführenden
Kabelader 9 druckfest verbindbar sind, wobei jeweils nur einer der rohrförmigen Teil 6, 7 jeder Innenmuffe J>
mit dem Ausgleichsgefäß 4 verbunden ist.
Für die Leiterverbindung der einzelnen Kabeladern 9 sowie zum Aufbringen
der Isolierung über deren Verbindungsstelle 11 müssen die aus dem Kabelführungs-Druckrohr 10 vorragenden bzw. herausgezogenen
Aderenden voneinander getrennt und hierzu gespreizt und etwas gekrümmt werden. Bei dieser Ausführungsform der Verbindungsmuffe 1
läßt sich nicht nur das äußere Muffengehäuse 2 derselben vor dem Verbinden der Kabelenden auf eines der Kabelführungsrohrenden schieben
sondern es lassen sich zugleich auch die teleskopartig ineinanderschiebbaren Innenmuffenteile 6 bzw, 7 voneinander trennen und im
Verband oder ggf. auch einzeln über die zu verbindenden Aderenden 9 schieben. Die Länge dieser Innenmuffente?Ie 6 bzw. 7 ist entsprechend
der üblicherweise erforderlichen Spreizlänge der Adern 9 so bemessen, daß bei aufgeschobenen Innenmuffenteilen 6 bzw. 7 aus diesen gerade
noch ein für die ordnungsgemäße Leiterverbindung 11 und deren Isolierung 12 erforderliches Stück jeder Kabelader 9 bzw. von deren freigelegtem
Leiter vorragt, ohne daß hierzu mehr als die ohnedies notwendige Spreizlänge jeder Ader 9 aus dem Kabelführungsrohr 10 freigelegt
oder herausgezogen werden muß.
Daher beträgt die Gesamtlänge dieser Verbindungsmuffe 1 nicht mehr,
als etwa das Zweifache der üblichen Länge des Aderverbindungsbereiches 11 über dem die Innenmuffenteile 6, 7 nach Fertigstellung der
isolierten Aderverbindung 11 wieder zusammen- bzw. ineinandergescho-
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ben werden. Sie werden sodann in der gewünschten, der erforderlichen
Innenmuffenlänge entsprechenden Lage an ihren äußeren Enden in der vorausgehend beschriebenen Weise mit jedem der entsprechend abgesetzten
Kabelmantelenden druckfest und diffusionsdicht verbunden, womit der freien Fluß des ein wesentliches Teil der Isolierung 12
der Kabeladern 9 und deren Verbindung 11 bildenden Isolieröles bzw. Tränkmittelf durchverbunden ist, welches auch den hierfür vorgesehenen
Raum des Ausgleichsgefäßes 4 ausfüllt. Abschließend wird das in seine die Innenmuffen j5 umschließende Ausgangslage rückgeführte druckfeste
Muffengehäuse 2 mit jedem der Kabelführungs-Druckrohre 10, vorzugsweise durch Schweißung, ggf. über je ein entsprechend bemessenes,
kegelstumpfförmiges Übergangsstück, druckfest verbunden, womit
auch der Gasdruckraum zusammengeschlossen ist, dessen Druckgas zugleich auf die hierfür vorgesehenen Flächen der Ausgleichseinrichtungen
5 einwirkt. Die beiden Teilabschnitte 6, 7 jeder Innenmuffe 2 weisen diese im Bereich ihrer Trennfuge gegen außen abdichtende Einrichtungen
auf und können auch nach ihrem endgültigen Zusammenschluß ggf. umfänglich verlötet sein.
Die Vorteile dieser besonders montagefreundlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe 1 sind neben ihrer kurzen Baulänge,
das geringe Gewicht und die leichte Handhabung ihrer teilbaren Innenmuffen jj sowie deren gute Anpassungsfähigkeit an örtliche Gegebenheiten,
wodurch die spannungsfreie Montage dieser Muffe auch bei unterschiedlichen Abständen der Enden der Kabelführungsrohre 10 oder
einer ungenauen, zum Beispiel nicht fluchtenden oder geneigten gegenseitigen Ausrichtung bzw. Lage derselben problemlos möglich ist.
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Claims (1)
- Fl 4418 - 1 - 17.10.77Schutzansprüche:1. Verbindungsmuffe für Gasaußendruckkabel, mit einem druckfesten, mit den Enden gasgefüllter KabelfUhrungs-Druckrohre gasdicht verbindbaren äußeren Muffengehäuse, in dem wenigstens zwei metalic lische Innenmuffen angeordnet sind, deren jede zur öldichten Aufnahme einer zumindest teilweise mit einem flüssigen Medium isolierten Aderverbindung sowie zum Ausgleich thermisch bedingter Volumensveränderungen des flüssigen Isoliermediums eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Innenmuffe (5) als einfacher Rohrkörper ausgebildet, und mit einem innerhalb des Muffengehäuses (2) angeordneten Ausgleichsgefäß (4) mit einer Ausgleichseinrichtung (5) veränderbaren Volumens kommunizierend verbunden ist.2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Innenmuffe (j5) aus zwei teleskopig ineinanderschiebbaren rohrförmigen Teilen (6, 7) zusammengesetzt•■' ist, die gegeneinander abgedichtet, und in einer gewünschten Länge und Lage mit dem metallischen Mantel (8) einer einzuführenden Kabelader (9) druckfest verbindbar sind, wobei jeweils nur einer der rohrförmigen Teile (6, 7) jeder Innenmuffe (5) mit dem Ausgleichsgefäß (4) verbunden ist.J. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung (5) des Ausgleiehsgefäßes (4) als elastisch zusammendrückbarer, gasgefüllter metallischer Hohlkörper ausgebildet ist.7732626 26.0178· t · aPl 4418 - 2 - 17.10.774. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung (5)
als Membrankörper ausgebildet, in dem Ausgleichsgefäß (4) raumteileiid angeordnet und von dem das Innere des Muffengehäuses (2) ausfüllenden, auf das Ausgleichsgefäß (4) von außen einwirkenden Druckgas beaufschlagt ist.5· Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung (5)
als Balgenkörper ausgebildet und mit dem das Ausgleichsgefäß (4) umgebenden druckgasgefüllten Innenraum des Muffengehäuses (2)
kommunizierend verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777732626 DE7732626U1 (de) | 1977-10-22 | 1977-10-22 | Verbindungsmuffe für Gasaußendruckkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777732626 DE7732626U1 (de) | 1977-10-22 | 1977-10-22 | Verbindungsmuffe für Gasaußendruckkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7732626U1 true DE7732626U1 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=6683818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777732626 Expired DE7732626U1 (de) | 1977-10-22 | 1977-10-22 | Verbindungsmuffe für Gasaußendruckkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7732626U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201004U1 (de) * | 1992-01-29 | 1992-03-12 | Felten & Guilleaume Energietechnik AG, 5000 Köln | Muffe für die Verbindung von papierisolierten Dreileiterkabeln oder für den Übergang von papierisolierten auf kunststoffisolierte Dreileiterkabel |
DE112006000975B4 (de) * | 2005-04-19 | 2012-02-09 | Utilx Corp. | Fluidreservoir für eine Kabelstrecke |
-
1977
- 1977-10-22 DE DE19777732626 patent/DE7732626U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201004U1 (de) * | 1992-01-29 | 1992-03-12 | Felten & Guilleaume Energietechnik AG, 5000 Köln | Muffe für die Verbindung von papierisolierten Dreileiterkabeln oder für den Übergang von papierisolierten auf kunststoffisolierte Dreileiterkabel |
DE112006000975B4 (de) * | 2005-04-19 | 2012-02-09 | Utilx Corp. | Fluidreservoir für eine Kabelstrecke |
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