DE7731035U1 - Pruefkopf mit eine oder mehrere pruefsonden aufnehmendem tragkoerper - Google Patents

Pruefkopf mit eine oder mehrere pruefsonden aufnehmendem tragkoerper

Info

Publication number
DE7731035U1
DE7731035U1 DE19777731035 DE7731035U DE7731035U1 DE 7731035 U1 DE7731035 U1 DE 7731035U1 DE 19777731035 DE19777731035 DE 19777731035 DE 7731035 U DE7731035 U DE 7731035U DE 7731035 U1 DE7731035 U1 DE 7731035U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test head
support body
test
head according
revolving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777731035
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut Dr Friedrich Foerster Pruefgeraetebau GmbH and Co KG
Original Assignee
Institut Dr Friedrich Foerster Pruefgeraetebau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institut Dr Friedrich Foerster Pruefgeraetebau GmbH and Co KG filed Critical Institut Dr Friedrich Foerster Pruefgeraetebau GmbH and Co KG
Priority to DE19777731035 priority Critical patent/DE7731035U1/de
Publication of DE7731035U1 publication Critical patent/DE7731035U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Anmelder: INSITUT DR. FRIEDRICH FÖRSTER Prüfgerätebau Unser Zeichen: A 269
Prüfkopf mit eine oder mehrere Prüfsonden aufnehmendem Tragkörper
Die Erfindung betrifft einen Prüfkopf mit einem eine oder mehrere Prüfsonden aufnehmenden Tragkörper, der sich zum Abtasten einer Oberfläche durch die Prüfsonden zwischen zwei Endpunkten einer Bahn hin und her bewegt, mit einer Führungsvorrichtung, die die Bahn des Tragkörpers bestimmt, und mit einer Antriebsvorrichtung, die die oszillierende Bewegung des Tragkörpers erzeugt.
Derartige Prüfköpfe sind in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, insbesondere zum Prüfen von Halbzeugoberflächen auf Fehler seit langem und in verschiedenen Formen bekannt. Aus US-PS 3281667 ist eine Anordnung bekannt, in der eine an der Spitze eines Hebels befestigte Prüfsonde dadurch hin und her bewegt wird, daß der mittig gelagerte Hebel an seinem Ende mit einem Exzenter verbunden ist. In US-PS 3469182 ist ein Sondenbalken mit einer Anzahl von Prüfsonden beschrieben, dem an seinen beiden Enden durch Exzenter eine oszillierende Bewegung überlagert wird. Ein erster Nachteil der be schriebenen Gegenstände, der im gekrümmten Verlauf der Sondenbahnen gesehen wird, ließe sich relativ einfach
durch Verwendung entsprechender Führungen vermeiden. Ein schwerer wiegender Nachteil besteht darin, daß die Geschwindigkeit der oszillierenden Bewegung sich sinusförmig zwischen Null und einem Maximalwert ändert und nur in einem sehr kleinen Bereich annähernd konstant ist. Es ist festgestellt worden, daß sich dieser Umstand insbesondere bei der Weiterverarbeitung der Sondensignalspannung im Filtern störend auswirkt. Bedingt durch die schwankende Geschwindigkeit der Sonden wird eine zu große Bandbreite des filters nötig. Das wiederum führt zu einer Verschlechterung des Störabstandes der Signalspannung. Für die Prüfung von Knüppeln ist ans US-PS 3311819 eine Anordnung bekannt, die innerhalb eines gewissen Bereichs, d.h. über die Breite eines
Knüppels eine Abtastbewegung weitgehend konstanter Geschwindigkeit ermöglicht. Die oszillierende Bewegung der Prüfsonde wird hier vom Kolben eines Hydraulikarbeitszylinders abgenommen, dessen Bewegungsrichtung jedesmal umgesteuert wird, wenn ein Fühler das Erreichen der Knüppelkante durch den Sondenträger meldet. Von Nachteil sind die hohen Kosten, die Abhängigkeit von einer Hydraulikzuleitung sowie der große Raumbedarf einer solchen Anordnung.
25
Die Erfindung stellt sich dem gegenüber einen Prüfkopf gemäß der eingangs beschriebenen Gattung zur Aufgabe, der bei geringem Raum- und Kostenbedarf und einfacher Konstruktionsweise innerhalb eines weiten Bereichs der Bahn streng konstante Geschwindigkeit gewährleistet.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Prüfkopf, der gemäß Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist.
•-6-·
Man erzielt dabei in einfacher Weise einen Bereich konstanter Geschwindigkeit, der fast beliebig großgemacht werden kann, so groß nämlich, wie der Achsabstand der beiden Umlenkrotierkörper. Die Konstanz der Geschwindigkeit im genannten Bereich hängt dabei im wesentlichen nur vom dabei verwendeten Antriebsmotor ab. Eine sehr kompakte Bauweise wird möglich. Daraus resultiert ein breiter Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Prüfkopfes. Bei entsprechender Auslegung lassen sich auch ohne weiteres recht hohe Schwinggeschwindigkeiten erzielen. Das wiederum ermöglicht eine schnelle Vorschubbewegung des Prüfkopfes quer zur Bahn der oszillierenden Bewegung und damit eine hohe Prüfgeschwindigkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbe.ispielen mit Hilfe einiger Figuren näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Figur 1 Schnitt durch einen Handtaster mit
Prüfkopf
25
Figur 2 weiterer Schnitt
Figur 3 weiterer Schnitt
Figur 4 alternatives Einzelteil
Figur 5 Prüfkopf für die Brammenprüfung
Figur 6 Schnitt durch den Prüfkopf
Die Figuren 1-3 stellen in verschiedenen Schnitten einen Handtaster als Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prüfkopfes dar. Dabei soll unter Handtaster ein von Hand über die Oberfläche eines Prüfteils zu
j führender Taster mit Fehlerprüfsonden, insbesondere Wirbelstromsonden verstanden werden. Solche Prüftaster besitzen normalerweise unbeweglich eingebaute Sonden, neuerdings jedoch aurh auf einer Kreisbahn rotierende Sonden, namentlich zur Prüfung des Schaftes von Bohrungen. Im vorliegenden Falle führt die Sonde eine oszillierende Bewegung entlang einer geraden Bahn durch. Dadurch können breitflächige manuelle Fahlerprüfungen durchgeführt werden, die insbesondere für die routinemäßigen Überprüfungen von Bauteilen in der Luftfahrttechnik von großem Interesse sind.
Die wesentlichen Baugruppen des Handtasters 1 sind: ein Tragkörper 3, eine Führungsvorrichtung 5f eine Antriebsvorrichtung 7, ein Gehäuse 9 und ein Anschlußkabel 11. Tragkörper 3 birgt in einer Bohrung 13 eine Prüfsonde 15, die über Anschlußdrähte 17 mit dem Kabel 11 verbunden ist. An seiner Oberseite weist der Tragkörper 3 eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Nut 19 auf. Zur Führung des Tragkörpers 3 dient die Führungsvorrichtung 5, die aus einem Rundstab 21 und einer Vierkantleiste 23 besteht. Rundstab 21 und Vierkantleiste 23 laufen in einer Bohrung bzw. Nut des Tragkörpers 3. Die einzelnen Bauteile der Antriebsvorrichtung 7 sind an einem Balken 25 angebracht. Dieser ist zwischen zwei Blechen 27 befestigt, die auch Rundstab 21 und Leiste 23 der Führungsvorrichtung 5 tragen. Ein Antriebsmotor 29 mit Anschlußdrähten 30 ist mittels Lasche 31 und Schraube 33 am Balken 25 befestigt. Im Balken 25 sind ferner Lager 35 und 37 montiert, in denen Wellen 39 und 41 lauten=
III! till
Welle 41 wird von Motor 29 angetrieben über ein Stirnrad 43 und ein Triebrad 45. Die unteren Enden der Wellen 39 und 41 tragen Umlenkrollen 47 und 49, auf die textilverstärktes endloses Treibband 51 aufgezogen ist. Am äußeren Umfang des Treibbandes 51 ist ein Stift 53 senkrecht zur Bandlaufrichtung angebracht. Er wird gehalten mit Hilfe eines Streifens 55, der mit dem Treibband 51 in geeigneter Weise, z.B. durch Kleben und Vulkanisieren, verbunden ist. Stift 53 überragt die Breite
} des Treibbandes 51 und greift mit seinem unteren Teil in die Nut 19 des Tragkörpers 3 ein. Gegenüber von Umlenkrolle 49 ist in einer Lasche 52 ein Fühler 50 gehaltert, dessen Anschlußdrähte 54 am Kabel 11 angeschlossen sind. Fühler 50 besteht in einem Tonkopf und gibt bei jedem Vorbeilauf des zu diesem Zweck magnetisiertcn Stiftes 53 einen Synchronisationsimpuls ab.
Die Bauteile des Handtasters 1 werden geschützt und zusammengefaßt durch das Gehäuse 9, das aus einem Man-
D tel 55, zwei Mantelblechen 57, zwei Seitenblechen 59 und einer Bodenplatte 61 besteht. Da die letztere vom magnetischen Wechselfeld der Prüfsonde 15 durchdrungen werden soll, ist sie in geringer Dicke und aus magnetisch und elektrisch schwach leitendem Material, z.B.
austenitischem Stahl, ausgeführt. Das Kabel 11 ist durch eine Durchführungstülle 63 am Blech 59 des Gehäuses 9 befestigt. Es verbindet Antriebsmotor 29, Prüfsonde 15 und Fühler 50 elektrisch mit einem hier nicht dargestellten Steuer- und Auswertegerät.
Der beschriebene Handtaster 1 arbeitet wie folgt. Umlenkrolle 4 9 wird vom Antriebsmotor 29 in einer Drehzahl angetrieben, die durch die Räder 45 und 43 etwa 6:1 untersetzt, worden ist. Das mit einer Frequenz von etwa 10 Hz umlaufende Treibband 51 zwingt dem Tragkörper 3 durch den in Nut 19 eingreifenden Stift 53 eine
till III*
oszillierende Bewegung der gleichen Frequenz auf.. Dabei bewegt sich Punkt 64 des Tragkörpers auf einer Bahn zwischen den Endpunkten 6 9 hin und her. Zwischen den Punkten 67, deren Abstand voneinander dem Abstand der Umlenkrollen 47 und 4 9 entspricht, bleibt die Geschwindigkeit der oszillierenden Bewegung streng konstant. Zwischen den Punkten 69 und 67 ändert die Geschwindigkeit sinusförmig.
In vielen Fällen kann es wünschenswert sein, das Signal
κ der Prüfsonde 15 in den kurzen Bereichen zu unterdrücken,
in denen sich die Geschwindigkeit sinusförmig ändert.
Dies ist leicht möglich, indem man im Übertragungsweg einen Schalter vorsieht, der vom Umlaufzyklus des Treibbandes 51 gesteuert wird. So könnten z.B. an den Punkten 67 jeweils beiderseits des Treibbandes 51 zwei Fühler angebracht sein, die beim Vorbeilauf des Stiftes 53 Impulse abgeben. Der Impuls des ersten Fühlers
■β könnte durch den genannten Schalter don Übertragungs-
'- 20 weg unterbrechen, der Impuls des zweiten Fühlers könnte ihn wieder schließen. Im vorliegenden Beispiel soll die Steuerung eines solchen Schalters von einer elektronisch gewonnenen Impulsfolge gesteuert werden. In diesem Falle genügt es, einen Fühler 50 vorzusehen, dessen Signal die Impulsfolge mit der Umlauffrequenz des Treibbandes 51 synchronisiert.
Figur 4 zeigt eine Abwandlung der Nut 19 in der Oberseite des Tragkörpers 3. Bei der bisher beschriebenen Ausführung mit gerader Nut 19 entspricht der Weg des
Tragkörpers 3 zwischen den Punkten 67 und 69 dem Radius der Bewegung des Stiftes 53, also etwa dem Radius der Umlenkrollen 57 und 49. Der für die Prüiteilabtastung nicht ausgenützte "tote" Weg zwischen den Punkten 67 und 69 kann verkürzt werden, indem man den Stift 53
nicht an einer geraden Nut 19, sondern an einer Kurve 71 entlanggleiten läßt, die nur in ihren äußeren Bereichen ' einen geraden Verlauf senkrecht zur Bahn 65 nimmt, im
mittleren Bereich jedoch annähernd den Verlauf der Krümmung der beiden Umlenkrollen 47 und 49 nimmt.
In den Figuren 5 und 6 sind zwei Schnitte durch einen Prüfkopf 73 dargestellt, der für die Prüfung von Brammen vorgesehen ist und der ein Teil eines Systems zur vollständigen Abtastung der Oberfläche einer Bramme
bildet. Prüfkopf 73 hat darin die Aufgabe einen Streifen der Breite b abzutasten, während er in Richtung von Pfeil 74 über die Brammenoberfläche gleitet. Tragkörper 75 des Prüfkopfes 73 trägt in einer kreisförmigen öffnung einen Sondenkörper 77, der mit Schrauben 78 befestigt ist und in dessen Innerem eine Prüfsonde (nicht ,' . sichtbar) eingebaut ist. Zur Abschirmung gegen Störfel
der besitzt der Sondenkörper 77 einen dicken Mantel aus Kupfer. An dem Sondenkörper ist ein Rohr 79 angelötet, das über eine Kabelausführung 81 in Kabel 82 mündet. Am Rohr 79 ist ein · Eisenblech 83 angebracht. Tragkörper 75 wird geführt von einer Führungsvorrichtung 85, die in einem Rundstab 87 und einer Vierkantleiste 89 besteht. Die letztere läuft in einer Nut 91 einer U-förmigen Leiste 93, die durch eine Schraube 95 am Tragkörper 75 befestigt ist. Rundstab 87 und Vierkantleiste 89 sind mit Hilfe von Montagewinkeln 92 mit den Gehäusewänden 94 verbunden. Eine Antriebsvorrichtung 96 ist an eine Tragschiene 97 montiert, die mittels Winkeln 99 an den Gehäusewänden 94 angebracht ist. Zwei Wellen sind durch ' Stifte 103 fest an Tragschiene 97 fixiert und tragen
auf nicht dargestellten Lagern zwei Kettenräder 105 mit jeweils zwei Zahnkränzen 107 und 109. Auf den letzteren läuft eine Doppelkette 111, von der der Einfachheit halber nur einige Glieder dargestellt sind.
Die Einzelketten der Doppelkette 111 sind in gewohnter Weise aufgebaut und mit Innenlaschen 113, Außenlaschen 115, Gleitrollen 117 und Verbindungsachsen 119 ausgestattet, wobei die Verbindungsachsen 119 und eine Außenlasche 115 beiden Einzelketten gemeinsam zugehören. Verbindungsachse 121 ist einseitig verlängert und trägt an dieser Seite einen Zylinderkopf 123, mit welchem sie die oszillierende Bewegung des Tragkörpers 75 antreibt. Durch ihre Aufhängung an der beschriebenen Doppelkette 111 verbessert sich die Befähigung der Verbindungsachse 121, Kräfte in Richtung der Führungsvorrichtung 85 zu übertragen, in erheblichem Maße. Der Zylinderkopf 123 gleitet zwischen zwei gehärteten !Schienen 125, die mit Schrauben 127 in einer Quernut 129 des Tragkörpers 75 befestigt sind. Die Kraftübertragung auf die Doppelkette 111 erfolgt durch ein zusätzliches Kettenrad 131, das von oben her in die Glieder der Doppelkette eingreift. Kettenrad 131 wird über Welle 133 von einem nicht dargestellten Getriebemotor in Rotation
!0 versetzt. Zum Herstellen von Synchronisationsimpulsen dient ein mittels Muttern 132, Scheibe 134 und Klötzchen 135 am Gehäuse 137 befestigten Annäherungsfühler 139, der über Kabel 141 an die entsprechende elektronische Steuereinheit angeschlossen ist. Ein Synchroni-
J5 sationsimpuls erfolgt jedesmal, wenn bei Endlage des Tragkörpers 75 das Eisenblech 83 in Eingriff mit dem Annährungsfühler 139 kommt. Im der Bewegungsbahn des Sondenkörpers 77 gegenüber gelegenen Bereich ist eine Reduzierung 142 des Querschnittes des Bodens von Ge-
JO häuse 137 vorgesehen, die dem besseren Durchgriff der Prüfsonde dienen soll. Am Boden des Gehäuses 137 angebrachte Gleitrippen 143 sind im der Bewegungsbahn des Sondenkörpers 77 gegenliegenden Bereich unterbrochen, um nicht Anlaß zu Pseudofehleranzeigen zu bilden. Der
J5 Betrieb des Prüfkopfes 73 erfolgt in voller Analogie zu dem des Prüfkopfes in Handtaster 1.

Claims (11)

Anmelder: Institut Dr. Friedrich Förster Prüfgerätebau Unser Zeichen: A 269 Prüfkopf mit eine oder mehrere Prüfsonden aufnehmendem Tragkörper. Schutzansprüche
1) Prüfkopf mit einem eine oder mehrere Prüfsonden aufnehmenden Tragkörper, der sich zum Abtasten einer Oberfläche durch die Prüfsonden zwischen zwei Endpunkte einer Bahn hin und her bewegt, mit einer Führungsvorrichtung, die die Bahn des Tragkörpers bestimmt, und mit einer Antriebsvorrichtung, die die oszillierende Bewegung des Tragkörpers erzeugt, gekennzeichnet durch
ein zwischen mindestens zwei Umlenkrotierkörpern (47,49;105) umlaufendes, endloses, flexibles Organ (51; 111), ein mit dem umlaufenden Organ (51;111) verbundenes und mit ihm umlaufendes mechanisches übertragungsglied (53;121,123) und, eine am Tragkörper (3;75) angebrachte, wenigstens während eines Teils ihrer Länge im wesentlichen quer zur Bahn (65) des Tragkörpers (3; 75) verlaufende Nut (19), in die das Übertragungsglied (53;121,123) kraftschlüssig eingreift.
2) Prüfkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Nut (19) entlang einer senkrecht zur Bahn
(65) gerichteten Geraden verläuft.
3) Prüfkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
^aß
die Nut (71) in ihren äußeren Bereichen senkrecht zur Bahn (65) verläuft und im dazwischenliegenden Bereich an die Krümmung der Umlenftrotierkörper (47,49) angepaßt ist.
• · β ύ β α e β
Of*· ff« « ·· ««
4) Prüfkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das umlaufende Organ in einem Band (51) besteht und die Umlentfrotierkörper in Rollen (47,49) bestehen, auf denen das Band (51) abrollt.
5) Prüfkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper (3), die Führungseinrich-
-j Q tung (5) und die einen Antriebsmotor einschließende Antriebsvorrichtung (7) in ein Gehäuse (9) eingebaut sind und mit diesen zusammen einen Handtaster (1) darstellen.
6) Prüfkopf nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das umlaufende Organ in einer Treibkette (111) und die Umlenkrotierkörper in Kettenrädern (105) bestehen, die in die Treibkette (111) greifen und von ihr umfangen werden.
7) Prüfkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Treibkette (111) von einem zusätzlichen Kettenrad (131) angetrieben wird.
8) Prüfkept nach Anspruch 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß
das mechanische Übertragungsglied in einer
2Q Verlängerung einer Verbindungsachse (121) zwischen zwei Kettengliedern der Treibkette (111) besteht.
9) Prüfkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Treibkette (111) als Doppelkette auf Doppelkettenrädern (105,107,109) läuft.
• · · I
3 -
10) Prüfkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlaufbahn des umlaufenden Organs (51; 111) ein Fühler (50;139) benachbart ist.
11) Prüfkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich vor der aktiven Seite der Prüfsonde (n) eine dünne Schutzschicht (61) aus mag-Q netisch und elektrisch schlecht leitendem Material befindet.
DE19777731035 1977-10-07 1977-10-07 Pruefkopf mit eine oder mehrere pruefsonden aufnehmendem tragkoerper Expired DE7731035U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777731035 DE7731035U1 (de) 1977-10-07 1977-10-07 Pruefkopf mit eine oder mehrere pruefsonden aufnehmendem tragkoerper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777731035 DE7731035U1 (de) 1977-10-07 1977-10-07 Pruefkopf mit eine oder mehrere pruefsonden aufnehmendem tragkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7731035U1 true DE7731035U1 (de) 1980-10-09

Family

ID=6683343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777731035 Expired DE7731035U1 (de) 1977-10-07 1977-10-07 Pruefkopf mit eine oder mehrere pruefsonden aufnehmendem tragkoerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7731035U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0554551B1 (de) Kettenumlenkung
DE2745159C3 (de)
DE7710097U1 (de) Seitenwand eines tragwagens
DE3403460A1 (de) Elektrohaengebahn
EP1233209B1 (de) Verschiebeeinrichtung mit einem in eine Zahnstange eingreifenden Zahnriemen
EP1108906B1 (de) Linearführungseinheit
EP0158184B1 (de) Verspannprüfstand für Wellen
DE19532391C2 (de) Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines Fördersystem
DE7731035U1 (de) Pruefkopf mit eine oder mehrere pruefsonden aufnehmendem tragkoerper
EP0015612B1 (de) Röntgenuntersuchungsgerät mit einer in Tischlängsrichtung verfahrbaren, einen Röntgenstrahler tragenden Säule
AT393910B (de) Vorrichtung zur vermessung von rundholz
EP0101914B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten der Oberfläche eines Teiles
DE202005002044U1 (de) Modelleisenbahnrollenprüfstand
EP0920255B1 (de) Querwalzwerk
DE3409256C2 (de) Vorrichtung, insbesondere Hubwischeranlage für Kraftfahrzeuge
EP1698893B1 (de) Positionierfahrzeug zum Positionieren einer Messsonde
EP0645544B1 (de) Antriebs- und Führungssystem für eine zu bewegende Last
DE919134C (de) Seilfuehrungsvorrichtung
DE887175C (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Vorschieben vorzugsweise von Foerderwagen in Grubenbetrieben an Ladestellen
DE2253642C3 (de) Anlage zur kontinuierlichen Ultraschallprüfung von Blechband
DE3534209A1 (de) Vorschubeinrichtung, insbesondere fuer dosenzargen
DE1130363B (de) Foerdervorrichtung fuer magnetisierbares Material
DE3209006C2 (de) Prüfeinrichtung für langgestrecktes Prüfgut
DE3616415A1 (de) Vorrichtung zur handhabung von floatglaskopfwalzen
DE1534333B1 (de) Antriebs- und Lenkvorrichtung fuer eine Strassenwalze