DE7728836U1 - Roehren-absorbierbaueinheit, insbesondere fuer solarenergie-nutzungsanlagen - Google Patents
Roehren-absorbierbaueinheit, insbesondere fuer solarenergie-nutzungsanlagenInfo
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Description
A 3042 _ : ".' ' 16. September 1977
vo/poe
Helmut Genkinger
Grundstraße 13
Grundstraße 13
7293 Pfalzgrafenweiler
Röhren-Absorbierbaueinheit, insbesondere für Solarenergie-Nutzungsanlagen
Die Erfindung betrifft eine Röhren-Absorbierbaueinheit, insbesondere
für Solarenergie-Nutzungsanlagen mit in den Röhren umlaufender Flüssigkeit als Wärmeträger.
Derartige Röhren-Absorbierbaueinheiten werden mehr und mehr zur Aufnahme und Weitergabe der von der Sonne abgestrahlten
Wärme ausgenützt, wobei es auf eine große Einwirkfläche und einen guten Wärmeübergang auf die als Wärmeträger wirkende
Flüssigkeit ankommt. Die Röhren-Absorbierbaueinheiten werden beim Einsatz für eine Wohnungsheizungsanlage oder dgl. vorzugsweise
auf dem Dach des Hauses angebracht.
Es sind nun verschiedene konstruktive Ausgestaltungen derartiger
Röhren-Absorbierbaueinheiten bekannt, die jedoch vom
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Herstellungsaufwand oder vom Aussehen her nicht befriedigen.
Dabei ist entscheidend, daß für die Erzielung eines guten Wirkungsgrades die Röhren-Absorbierbaueinheiten über den
Ziegeln des Daches angeordnet werden können und dabei möglichst nicht abgedeckt werden müssen. Da eine derartige
Röhren-Absorbierbaueinheit am Haus gut einsehbar ist, muß gerade auf das Aussehen derselben gesteigerter Wert gelegt
werden. Ein verbessertes Aussehen darf dabei aber nicnt zu Lasten erhöhten Fertigungsaufwandes oder geringeren Wirkungsgrades
gehen.
Werden die Röhren-Absorbierbaueinheiten, wie bekannt, aus schlingenförmig auf dem Dach verlegten Kunststoffrohren gebildet,
dann läßt sich damit ein befriedigendes Aussehen nur mit einer zusätzlichen Abdeckung erreichen. Diese zusätzliche
Abdeckung verteuert die Herstellkosten der Röhren-Absorbierbaueinheit und reduziert auch deren Wirkungsgrad.
Außerdem ist für den Umlauf der Wärmeträger-Flüssigkeit ein hoher Druck erforderlich, da die Kunststoffrohrschlingen
der bekannten Röhren-Absorbierbaueinheit im Querschnitt klein und sehr lange sind. Der Herstellungsaufwand
ist beachtlich, da die Enden der Rohrschlingen über Verschraubungen und Verteiler zusammengefaßt und an das Leitungssystem
der Anlage angeschlossen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Röhren-Absorbierbaueinheit
der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sie als Grundbauelement zum Aufbau von großflächigen Absorbern
geeignet ist und ohne Abdeckung ein gutes Aussehen aufweist. Außerdem soll eine derartige Röhren-Absorbierbaueinheit preisgünstig
hergestellt werden können.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Kunststoff-Verteilerrohr und ein Kunststoff-Sammelrohr
im Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, daß das Kunststoff-Verteilerrohr und das Kunststoff-Sammelrohr über
mehrere einzelne Kunststoff-Absorbierrohre mittels thermoplastischer
Verschweißung leitend miteinander verbunden sind und daß die Enden des Kunststoff-Verteilerrohres und
des Kunststoff-Sammelrohres mit Anschlußelementen versehen
sind.
Diese Röhren-Absorbierbaueinheit ist ein rechteckförmiges
Flächengebilde, das sich über die Anschlußelemente des Kunststoff-Verteilerrohres und des Kunststoff-Sammelrohres
mit gleichartigen Röhren-Absorbierbaueinheiten vergrößern läßt und über diese Anschlußelemente auch in das Leitungssystem
der Anlage einbezogen werden kann. Die thermoplastische Verschweißung ist dabei die billigste Verbindungsart zwischen den Kunststoff-Absorbierrohren und dem Kunststoff-Verteilerrohr
bzw. dem Kunststoff-Sammelrohr. Das Aussehen der neuen Röhren-Absorbierbaueinheit ist dann optimal,
wenn vorgesehen ist, daß die Kunststoff-Absorbier-
r rohre entlang des Kunststoff-Verteilerrohres und des Kunststoff-Sammelrohres
in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Die durch den Abstand von Kunststoff-Verteilerrohr
und Kunststoff-Sammelrohr vorgegebene Abmessung bestimmt die Länge der Kunststoff-Absorbierrohre.
Diese Abmessung läßt sich dadurch in kleinen Längen halten, daß die Länge der Kunststoff-Absorbierrohre in etwa auf den
Abstand der Dachtraufe und des Firstes eines Daches abgestimmt ist. Die Länge der Kunststoff-Absorbierrohre mit we-
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nigen Metern hat den Vorteil, daß die Flüssigkeit mit kleinem Druck in Umlaufbewegung gehalten werden kann. Außerdem wird
die Umlaufbewegung der Flüssigkeit bei der senkrecht verlaufenden Verlegung der Kunststöff-Absorbierrohre noch begünstigt,
wenn das im Bereich der Dachtraufe liegende Kunststoff-Verteilerrohr
mit dem Zulauf verbunden ist.
Um die Verteilung der als Wärmeträger dienenden Flüssigkeit im Absorber nicht zu sehr zu beeinträchtigen, sieht eine
Ausgestaltung vor, daß die Kunststöff-Absorbierrohre im
Querschnitt kleiner sind als das Kunststöff-Verteilerrohr und das Kunststöff-Sammelrohr und daß das Kunststoff-Verteilerrohr
und das Kunststoff-Sammelrohr im Querschnitt gleich sind.
Die thermoplastische Verschweißung der Kunststoff-Absorbierrohre mit dem Kunststoff-Verteilerrohr und dem Kunststoff-Sammelrohr
ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Enden der Kunststoff-Absorbierrohre in Bohrungen des
Kunststoff-Verteilerrohres und des Kunststoff-Sammelrohres nach Art der Muffensteckverbindung eingeschweißt sind.
Diese Schweißverbindung ist leicht ausführbar und bringt eine eindeutige Dichtheit, wenn zudem vorgesehen ist, daß
die Bohrungen in dem Kunststoff-Verteilerrohr und dem Kunststoff-Sammelrohr
im Durchmesser kleiner sind als der Außendurchmesser der Kunststöff-Absorbierrohre. Die Wandung der
Bohrung im Kunststoff-Verteilerrohr bzw. Kunststoff-Sammelrohr
kann mit dem Außenumfang am Ende des Kunststoff-Absorbierrohres dann über an sich bekannte Heizspiegel erwärmt,
d.h. plastifiziert werden, um dann durch anschließendes Ineinanderstecken
miteinander verbunden zu werden.
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Die Verbindung der Röhren-Absorbierbaueinheiten untereinander und mit dem Leitungssystem der Anlage kann über Anschlußelemente
erfolgen, die als Schraub-, Klemm-,Schweißverbindungselemente
oder dgl. ausgebildet sind.
Viele Anschlußelemente gibt es in zueinander komplementärer Ausführung, was deren Verbindung miteinander ohne zusätzliche
Kopplungsmittel ermöglicht. Werden solche Anschlußelemente verwendet, dann ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen,
daß die Anschlußelemente des Kunststoff-Verteilerrohres
und des Kunststoff-Sammelrohres auf einer Seite der Baueinheit komplementär zu den Anschlußelementen auf der gegenüberliegenden
Seite der Baueinheit ausgelegt sind.
Werden Anschlußelemente identischer Art verwendet, die direkt miteinander verbunden werden können, dann ist nach einer
weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Anschlußelemente aller Enden des Kunststoff-Verteilerrohres und des Kunststoff-Sammelrohres
identisch ausgelegt sind. Die Aneinanderreihung vorgefertigter Röhren-Absorbierbaueinheiten dieser
Art bereitet dann keine besondere Vorkehrung und bedingt nicht die Einhaltung bestimmter Stellungen untereinander.
Dieselben Variationsmöglichkeiten ergeben sich auch bei der Verwendung von komplementären Anschlußelementen, wenn die
Ausgestaltung der Röhren-Absorbierbaueinheit so vorgenommen wird, daß die Anschlußenden an dem Kunststoff-Verteilerrohr,
sowie am Kunststoff-Sammelrohr jeweils zueinander komplementär ausgebildet sind und daß die Anschlußelemente
an den einander zugekehrten Enden des Kunststoff-Verteilerrohres und des Kunststoff-Sammelrohres ebenfalls komplementär
zueinander ausgebildet sind.
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Damit der rasterförmige und gleichförmige Aufbau der Röhren-Absorbierbaueinheit
auch beibehalten wird, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Kunststoff-Absorbierrohre zwischen dem
Kunststoff-Verteilerrohr und dem Kunststoff-Sammelrohr mittels
Abstandshalter auf Abstand zueinander gehalten sind.
Dabei ist zweckmäßigerweise ebenfalls vorgesehen, daß die
Abstandshalter zwische.i dem Kunststoff-Verteilerrohr und
dem Kunststoff-Sammelrohr in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind.
Dabei ist zweckmäßigerweise ebenfalls vorgesehen, daß die
Abstandshalter zwische.i dem Kunststoff-Verteilerrohr und
dem Kunststoff-Sammelrohr in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind.
Das Raster der in gleichen Abständen zueinander verlaufenden Kunststoff-Absorbierrohre wird durch die Abstandshalter
dann nur unwesentlich beeinträchtigt, wenn die Abstandshalter als Abschnitte einer T-Profilschiene ausgebildet sind,
wobei die beiden waagrechren Schenkel als Auflage- oder Befestigungselement ausgebildet sind und der senkrechte Schenkel mit Bohrungen zur Aufnahme und Führung der Kunststoff-Absorbierrohre versehen ist.
wobei die beiden waagrechren Schenkel als Auflage- oder Befestigungselement ausgebildet sind und der senkrechte Schenkel mit Bohrungen zur Aufnahme und Führung der Kunststoff-Absorbierrohre versehen ist.
Die Länge der Abschnitte der T-Profilschiene entspricht dabei
in etwa der Länge des Kunststoff-Verteilerrohres und
des Kunststoff-Sammelrohres.
des Kunststoff-Sammelrohres.
Um eine große Einwirkungsfläche zu erhalten, werden die Kunststoff-Absorbierrohre
in kleinem Abstand zueinander angeordnet. Um mehrere Röhren-Absorbierbaueinheiten ohne Beeinträchtigung
des Rasters auch dann noch aneinanderreihen zu können, wenn die Anschlußelemente einen Platz über mehr als eine Teilung
des Absorbierrohrrasters beanspruchen, sieht eine Weiterbildung vor, daß das erste und letzte Kunststoff-Absorbierrohr
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einer Baueinheit mit dem jeweils benachbarten Kunststoff-Absorbierrohr
kurz vor Einmündung in das Kunststoff-Verteilerrohr und das Kunststoff-Sammelrohr mittels thermoplastischer
Verschweißung leitend verbunden sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
V Fig. 1 eine Röhren-Absorbierbaueinheit mit
einem übergang zu einer weiteren Röhren-Absorbierbaueinheit
derselben Art,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Abstandshalters zur Festlegung und Führung der Kunststoff-Absorbierrohre
,
Fig. 3 den Abstandshalter nach Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 4 im Schnitt eine Schweißverbindung zwi-/ sehen einem Kunststoff-Absorbierrohr
und d^m Kunststoff-Verteilerrohr bzw.
dem Kunststoff-Sammelrohr.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, bildet die neue Röhren-Absorbiereinheit
10 ein Flächengebilde von Kunststoff-Absorbierrohren 17 zwischen dem Kunststoff-Verteilerrohr 11 und dem
parallel und im Abstand dazu verlaufenden Kunststoff-Sammelrohr 11. Der Abstand der Kunststoff-Absorbierrohre 17 ist da-
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} bei klein und gleichmäßig gewählt, so daß die Enden des
Kunststoff-Verteilerrohres 11 und des Kunststoff-Sammel-
] rohres 12 an beiden Seiten der Röhren-Absorbierbaueinheit
j 10 nur geringfügig vorstehen. Die Enden des im Querschnitt
größeren Kunststoff-Verteilerrohres 11 und Kunststoff-Sammelrohres
12 sind als Anschlußelemente ausgebildet, wie mit den Bezugszeichen 13, 14, 15 und 16 angedeutet ist.
Diese Anschlußelemente können als Schraub-, Klemm- oder Schweißverbindungselemente oder dgl. ausgebildet sein.
( So können die Anschlußelemente 13 und 14 z.B. als handelsübliche
Klemmverschraubung ausgelegt sein, während die Anschlußelemente 15 und 16 zu der benachbarten Röhren-Absorbierbaueinheit
10' als Schweißmuffen ausgebildet sind, die einfach die aufeinanderstoßenden Rohrenden
aufnehmen.
Die Länge der Kunststoff-Absorbierrohre 17 ist bei einer
Dachbefestigung auf den Abstand zwischen Dachtraufe und First angepaßt, so daß die Dachfläche optimal ausgenützt
werden kann. Die Röhren-Absorbierbaueinheiten 10, 10' usw. werden als vorgefertigte Baueinheiten am Montageort dann
/ über ihre Anschlußelemente 13 bis 16 zusammengesetzt und
mit dem Leitungssystem der Anlage verbunden, wobei die Flüssigkeit über das Anschlußelemente 13 dem Kunststoff-Verteilerrohr
11 zugeführt wird und nach Passieren der Kunststoff-Absorbierrohre 17 vom Kunststoff-Sammelrohr
12 gesammelt der Anlage zurückgeführt wird. Dieser Kreislauf
enthält eine Pumpe zur Umwälzung der Flüssigkeit. Da die Länge der im Querschnitt kleinen Kunststoff-Absorbierrohre
17 auf wenige. Meter beschränkt bleibt, kann in dem Umwälzsystem mit kleinem Druck gearbeitet werden.
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Wie die Fig. 1 zeigt, können bei kleinem Abstand der Kunststoff-Absorbierrohre
17 die Anschlußelemente 13 bis 16 mehr Platz als eine Teilung der Kunststoff-Absorbierrohre 17 beanspruchen.
Das erste und das letzte Kunststoff-Absorbierrohr 18 und 21
einer Röhren-Absorbierbaueinheit 10 sind wohl in dem gleichen Abstand angeordnet, sie münden aber in die benachbarten Kunststoff-Absorbierrohre
17 unmittelbar vor deren Einmündung in das Kunststoff-Verteilerrohr 11 und das Kunststoff-Sammelrohr
12 ein, wie die Verzweigungen 19, 20, 22 und 23 zeigen. Damit läßt sich bei der Aneinanderreihung mehrerer Röhren-Absorbierbaueinheiten
10, 10' usw. ein einheitliches Raster erreichen, wie die Kunststoff-Absorbierrohre 21 und 18' im
Bereich der Stoßstelle erkennen lassen. Das Kunststoff-Verteilerrohr
11 wird über das Anschlußelement 15 dicht mit dem Kunststoff-Verteilerrohr 11" der benachbarten Röhren-Absorbierbaueinheit
10' verbunden. Das Anschlußelement 16 verbindet
das Kunststoff-Sammelrohr 11 der Röhren-Absorbiereinheit
10 mit dem Kunststoff-Sammelrohr 11' der Röhren-Absorbierbaueinheit
10' .
Es ist leicht einzusehen, daß die Aneinanderreihung über verschieden
ausgestaltete Anschlußelemente erfolgen kann. Sind alle Anschlußelemente 14 bis 16 identisch und können diese
direkt miteinander verbunden werden, dann können die Röhren-Absorbierbaueinheiten
10 und 10' als symmetrische Einheiten in beliebigen Stellungen aneinandergereiht werden.
Werden komplementäre Anschlußelemente verwendet, dann gibt
es zwei Möglichkeiten der Aufteilung.
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Die Anschlußelemente 13 und 14 sind gleich und die Anschlußelemente
15 und 16 sind dazu komplementär, dann ist nur eine ganz bestimmte fortlaufende Aneinanderreihung der Röhren-Äbsorbierbaueinheiten
10 und 10' möglich. Dabei bleibt die Durchflußrichtung der Flüssigkeit in dem Kunststoff-Verteilerrohr
11 und dem Kunststoff-Sammelrohr 12 erhalten. Das
Kunststoff-Verteilerrohr 11 und das Kunststoff-Sammelrohr
12 kann jedoch von der Röhren-Absorbierbaueinheit 10 zu der
Röhren-Absorbierbaueinheit 10' vertauscht sein.
Es können auch die Anschlußelemente 13 und 16 gleich ausgebildet sein und die Anschlußelemente 14 und 15 sind dazu komplementär.
Dann ist auch nur in richtiger Zuordnung der Anschlußelemente die Aneinanderreihung der Röhren-Absorbierbaueinheit
10 und 10' möglich.
Es soll noch einmal betont werden, daß die Anordnung und die Ausgestaltung der Anschlußelemente 13 bis 16 für die Verbaubarkeit
der Röhren-Absorbierbaueinheiten keine ausschlaggebende Bedeutung hat. Es wird ein möglichst einfaches, schnell
zu handhabendes und billiges Anschlußelemente bevorzugt, das aber eine eindeutige Dichtheit der Verbindungsstelle gewährleistet.
Damit das Raster der gleichmäßig verlegten Kunststoff-Absorbierrohre
17 erhalten bleibt, werden über die Länge der Kunststoff-Absorbierrohre 17 vorzugsweise gleichmäßig verteilte
Abstandshalter verwendet. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Abschnitt 30 einer T-Profilschiene, die als Abstandshalter verwendet
wird. Die waagrechten Schenkel 32 und 33 des T-Profils
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dienen als Auflage- oder Befestigungselement, während im senkrechten Schenkel 31 in der vorgegebenen Rasterteilung
Bohrungen 34 eingebracht sind, durch die die Kunststoff-Absorbierrohre
17 geführt und auf Abstand zueinander und zur Befestigungsfläche gehalten sind. Diese Abschnitte 30
der T-Profilschiene sind in der Länge etwa auf die Länge des Kunststoff-Verteilerrohres 11 und des Kunststoff-Sammelrohres
12 angepaßt.
Fig. 4 zeigt schließlich im Schnitt eine nach Art einer Muffensteckverbindung
hergestellte Schweißverbindung zwischen einem Kunststoff-Absorbierrohr 17 und dem Kunststoff-Verteilerrohr
11 bzw. dem Kunststoff-Samuielrohr 12. In das Kunststoff-Verteilerrohr
11 sind in der Rasterteilung Bohrungen
24 eingebracht, die im Durchmesser etwas kleiner sind als der Außendurchmesser des Kunststoff-Absorbierrohres 17.
Über einen Heizspiegel wird in bekannter Weise die Wandung der Bohrung 24 und der Außenumfang am Ende des Kunststoff-Absorbierrohres
17 erwärmt und plastisch gemacht. Danach wird das Ende des Kunststoff-Absorbierrohres 17 in die Bohrung
24 eingesteckt. Beim Abkühlen der plastifizierten Bereiche
wird eine eindeutige und dichte Verbindung zwischen dem Kunststoff-Verteilerrohr 11 und dem Kunststoff-Absorbierrohr
17 erhalten. Dabei werden, wie die Bezugszeichen
25 und 26 zeigen, Teile des Materials wulstartig verschoben. Das Ende des Kunststoff-Absorbierrohres 17 ragt leicht
in den Durchlaßquerschnitt des Kunststoff-Verteilerrohres Beide Teile stehen danach in leitender Verbindung miteinander,
so wie es für den Betrieb der neuen Röhren-Absorbierbaueinheit erforderlich ist.
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Claims (13)
1. Röhren-Absorbierbaueinheit, insbesondere für Solarenergie-Nutzungsanlagen
mit in den Röhren umlaufender Flüssigkeit als Wärmeträger, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kunststoff-Verteilerrohr (11) und ein
Kunststoff-Sammelrohr (12) im Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, daß das Kunststoff-Verteilerrohr
(11) und das Kunststoff-Sammelrohr (12)
über mehrere einzelne Kunststoff-Absorbierrohre (17) mittels thermoplastischer Verschweißung leitend miteinander
verbunden sind und daß die Enden des Kunststoff-Verteilerrohres (11) und des Kunststoff-Sammelrohres
(12) mit Anschlußelementen (13,14,15,16) versehen sind.
2. Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Absorbierrohre (17)
im Querschnitt kleiner sind als das Kunststoff-Verteilerrohr (11) und das Kunststoff-Sammelrohr (12).
3. Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 1 und 2, (dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoff-Verteilerrohr (11) und das Kunststoff-Sammelrohr (12) im Querschnitt
gleich sind.
4. Röhren-Absorbierbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Absorbierrohre
(17) entlang des Kunststoff-Verteilerrohres
(11) und des Kunststoff-Sammelrohres (12) in gleichmäßigen
Abständen angeordnet sind.
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5. Röhren-Absorbierbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kunststoff-Absorbierrohre
(17) in Bohrungen (24) des Kunststoff-Verteilerrohres
(11) und des Kunststoff-Sammelrohres (12) nach Art der Muffensteckverbindung eingeschweißt
sind.
6. Röhren-Absorbierbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (24)
in dem Kunststoff-Verteilerrohr (11) und dem Kunststoff-Sammelrohr
(12) im Durchmesser kleiner sind als der Außendurchmesser der Kunststoff-Absorbierrohre
(17).
7. Röhren-Absorbierbauea.aheit nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (13,14,15,16) als Schraub-, Klemm-, SChweißverbindungselemente
oder dgl. ausgebildet sind.
8. Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (13,14) des
Kunststoff-Verteilerrohres (11) und des Kunststoff-Sammelrohres
(12) auf einer Seite der Baueinheit komplementär zu den Anschlußelementen (15,16) auf der
gegenüberliegenden Seite der Baueinheit ausgelegt sind.
9. Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (13,14,15,
16) aller Enden des Kunststoff-Verteilerrohres (11) und des Kunststoff-Sammelrohres (12) identisch ausgelegt
sind.
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10. Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (13,15) an dem
Kunststoff-Verteilerrohr (11), sowie am Kunststoff-Sammelrohr (12) jeweils zueinander komplementär ausgebildet
sind und daß die Anschlußelemente (13,14 bzw. 15,16) an den einander zugekehrten Enden des
Kunststoff-Verteilerrohres (11) und des Kunststoff-Sammelrohres
(12) ebenfalls komplementär zueinander ausgebildet sind.
11. Röhren-Absorbierbaueinheit nach einem der Ansprüche
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Absorbierrohre
(17) zwischen dem Kunststoff-Verteilerrohr (11) und dem Kunststoff-Sammelrohr (12) mittels
Abstandshalter (30) auf Abstand zueinander gehalten sind.
12. Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (30) zwischen dem Kunststoff-Verteilerrohr (11) und dem Kunststoff-Sammelrohr
(12) in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind.
13. Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (30) als Abschnitte einer T-Profilschiene ausgebildet sind,
wobei die beiden waagrechten Schenkel (32,33) als Auflage- oder Befestigungselement ausgebildet sind und
der senkrechte Schenkel (31) mit Bohrungen (34) zur Aufnahme und Führung der Kunststoff-Absorbierrohre
(17) versehen ist.
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Röhren-Absorbierbaueinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abschnitte der T-Profilschiene
in etwa der Länge des Kunststoff-Verteilerrohres (11) und des Kunststoff-Sammelrohres
(12) entspricht.
Röhren-Absorbierbaueinheit nach einem der Ansprüche bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Kunststoff-Absorbierrohre (17) in etwa auf den Abstand
der Dachtraufe und des Firstes eines Daches abgestimmt ist.
Röhren-Absorbierbaueinheit nach einem der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
letzte Kunststoff-Absorbierrohr (20 und 21) einer Baueinheit mit dem jeweils benachbarten Kunststoff-Absorbierrohr
(17) kurz vor Einmündung in das Kunststoff-Verteilerrohr
(11) und das Kunststoff-Sammelrohr (12) mittels thermoplastischer Verschweißung
leitend verbunden sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7728836U DE7728836U1 (de) | 1977-09-17 | 1977-09-17 | Roehren-absorbierbaueinheit, insbesondere fuer solarenergie-nutzungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7728836U DE7728836U1 (de) | 1977-09-17 | 1977-09-17 | Roehren-absorbierbaueinheit, insbesondere fuer solarenergie-nutzungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7728836U1 true DE7728836U1 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=6682732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7728836U Expired DE7728836U1 (de) | 1977-09-17 | 1977-09-17 | Roehren-absorbierbaueinheit, insbesondere fuer solarenergie-nutzungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7728836U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2284453A3 (de) * | 2009-08-13 | 2014-01-15 | Roos Freizeitanlagen GmbH | Absorber zum Erwärmen eines Fluids |
-
1977
- 1977-09-17 DE DE7728836U patent/DE7728836U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2284453A3 (de) * | 2009-08-13 | 2014-01-15 | Roos Freizeitanlagen GmbH | Absorber zum Erwärmen eines Fluids |
DE102009037064B4 (de) * | 2009-08-13 | 2014-04-10 | Roos Freizeitanlagen Gmbh | Absorber zum Erwärmen eines Fluids |
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