DE7728377U1 - Leuchtkoerper aus lichtleitfasern - Google Patents

Leuchtkoerper aus lichtleitfasern

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DE7728377U1
DE7728377U1 DE19777728377 DE7728377U DE7728377U1 DE 7728377 U1 DE7728377 U1 DE 7728377U1 DE 19777728377 DE19777728377 DE 19777728377 DE 7728377 U DE7728377 U DE 7728377U DE 7728377 U1 DE7728377 U1 DE 7728377U1
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Schott AG
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)

Description

c c e t t c c ι
Die Neuerung betrifft einen Leuchtkörper aus Lichtleitfasern, und zwar aus sogenannten Querlichtleitfasern, bei denen der lichtleitende Kern Stellen optischer Inhomogenität der Art aufweist, daß das in den Kern eintretende und in ihm fortgeleitete Licht teilweise an diesen Stellen seitlich aus der Faser austritt.
Solche Fasern haben einen sehr dekorativen Effekt, der noch dadurch erhöht werden kann, daß sie aus farbigem Glas bestehen oder farbiges Licht in sie eingestrahlt wird. Je nach Art und Anzahl der optischen Inhomogenitäten in den Fasern erscheint das seitlich austretende Licht als eine Vielzahl von Leuchtpunkten an der Oberfläche der Faser.
Un einen entsprechenden Leuchtkörper aus Querlichtfasern zu erhalten, ist eine gewisse Konzentration des Querlichteffektes erforderlich.
Dies wird gemäß der Neuerung durch ein Bündel von Lichtleitfasern der bezeichneten Art erreicht, das zumindest über einen Teil seiner Länge in einer transparenten Hülle gefaßt ist. Eine solche Anordnung war mit herkömmlichen Lichtleitfasern ohne Querabstrahlung nutzlos, da diese ja nur an den Enden Licht abstrahlen.
Das Faserbündel gemäß der Neuerung, welches bei einer bevorzugten Ausführungsform über seine gesamte Länge in einer transparenten Hülle gefaßt ist, kann an einem oder beiden Enden in einer Hülse, vorzugsweise aus Metall, gehaltert sein, und es ist möglich, Lichtquellen so vorzusehen, daß das Licht von einem oder beiden Enden aus in das umhüllte Faserbündel eingestrahlt wird.
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Der Verlauf des gefaßten Faserbündels läßt sich gerade, gebogen oder auch verschlungen gestalten. Dementsprechend kann die transparente Hülle entweder als Rohr, beispielsweise aus Glas, oder als eine Art Schlauch, beispielsweise aus transparentem Kunststoff, ausgeführt sein.
Besondere Effekte ergeben sich bei der Verwendung farbiger Fasern oder farbigen Lichtes, dessen Farben sich durch einen rotierenden Filter an der Lichteintrittsstelle auch veränderlich gestalten V-' lassen.
Schließlich kann es erwünscht sein, auch herkömmliche Lichtleitfasern mitzuverwenden.
Das oder die gefaßten Enden des Lichtleitfaserbündels bzw. der Hülle können mittels eines Leuchtensockels oder in anderer Weise mit einer Lichtquelle verbunden sein.
/ Die anliegende Zeichnung zeigt einen beispielhaften Leuchtkörper
gemäß der Neuerung.
In einer spiral ig gewundenen, schlauchartigen und durchsichtigen Hülle 1 aus Kunststoff verläuft ein Bündel 2 von Querlichtfasern Am Ende der untersten Windung des Schlauches, die gleichzeitig als Standfläche für die Leuchte dient, sind die Hülle 1 und das Faserbündel 2 in einer Metal I hill se 3 gefaßt. Die Hülse 3 ist über das Ende des Faserbündels 2 hinaus verlängert und enthält in ihrem
Inneren eine Lichtquelle k , mit der Licht in das stirnseitige Ende des Faserbündels 2 eingestrahlt werden kann. An seinem anderen Ende ist das Faserbündel 2 länger als die Hülle 1, so daß es unter Bildung eines pinselartig aufgefächerten Kopfes 6 aus dem oberen Ende der Hülle 1 austritt.
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Durch den Querlichteffekt der verwendeten Lichtleitfasern sind die gesamten Oberflächen der transparenten oder opak-1ichtdurchlä'is igen Hülle 1 sowie die den Pinselkopf 6 bildenden einzelnen Querlichtfasern mit Lichtpunkten übersät.
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Claims (7)

  1. SchutzansprUche
    Leuchtkörper aus Lichtleitfasern, bei denen der lichtleitende Kern Stellen optischer Inhomogenität der Art aufweist, daß das in diesen Kern eintretende und in ihm fortgeleitete Licht an diesen Stellen teilweise aus der Faser seitlich austritt (Querlichtfaser),,gekennzeichnet durch ein Bündel (2) von solchen Querlichtfasern, das zumindest über einen Teil seiner Länge in einer transparenten HUlIe (1) gefaßt ist.
  2. 2. Leuchtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Bündel (2) über seine gesamte Länge In einer transparenten Hülle gefaßt ist.
  3. 3. Leuchtkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Bündel (2) mindestens an seinem einen Ende in einer Hülse (3), vorzugsweise aus Metall, gehaltert ist.
  4. k. Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in diesem Bündel (2) fortzuleitende Licht an dem einen Ende in dieses Bündel (2) eingeleitet wird.
  5. 5. Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in diesem Bündel (2) fortzuleitende Licht an beiden Enden in dieses Bündel eingeleitet wird.
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  6. 6. Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß dieses Bündel außer Querlichtfasern auch 'noch Lichtleitfasern herkömmlicher Art und/oder gefSrbte Lichtleitfasern enthält.
  7. 7. Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese transparente Hülle (1) aus einem biegsamen Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9308375U1 (de) * 1993-06-04 1994-10-13 Kampers, Michael, 41539 Dormagen Beleuchtungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9308375U1 (de) * 1993-06-04 1994-10-13 Kampers, Michael, 41539 Dormagen Beleuchtungsvorrichtung

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