DE7727551U1 - Messerwelle fuer holzzerspanungsmaschinen - Google Patents

Messerwelle fuer holzzerspanungsmaschinen

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DE7727551U1
DE7727551U1 DE19777727551 DE7727551U DE7727551U1 DE 7727551 U1 DE7727551 U1 DE 7727551U1 DE 19777727551 DE19777727551 DE 19777727551 DE 7727551 U DE7727551 U DE 7727551U DE 7727551 U1 DE7727551 U1 DE 7727551U1
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Germany
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knife shaft
knife
centrifugal
radially
bore
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MASCHINENFABRIK B MAIER KG 4800 BIELEFELD
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MASCHINENFABRIK B MAIER KG 4800 BIELEFELD
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Description

Messerwelle für Holzzerspanungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Messerwelle, insbesondere für Holzzerspanungsmaschinen, mit am Umfang eines Messerwellenkörpers in Spänetaschen bildenden Ausnehmungen angeordneten Messern, die mittels druckbeaufschlagter Fliehkeile vorzugsweise über Messerhalteplatten gehalten sind.
Es ist bekannt, derartige Messerwellen für eine bestimmte Spanlänge der zu erzeugenden Flaohspäne auszurüsten. Diese Spanlänge wird durch die Messerteilung bei Kamm-Messern oder durch die Breiten kleiner Einzelmesser oder durch den Abstand z.B. von Ritznasen bei Einwegmessern bestimmt. In entsprechendem Abstand sind die Stege an den Fliehkeilen festgelegt.
Im Zusammenhang mit neuen Technologien bei der Spanplattenherstellung wird es in zunehmendem Maße erforderlich, derartige Maschinen öfters auf andere Spanlängen umzustellen. Dies kann entweder durch Austausch der kompletten Messerwelle erfolgen oder, im Falle von Kamm-Messern, durch Austausch der Messer zusammen mit den Messerhaltern und den Fliehkeilen. Der Aufwand ist in beiden Fällen sehr groß und mit beträchtlichen Kosten verbunden. Insbesonderewenn die Fliehkeile radial innen mit Einrichtungen zum Zurückziehen versehen sind, von denen sie gelöst werden müssen, ist der Austausch der Messer und der Fliehkeile mit einem beträchtlichen Arbeitsaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Messerwelle zu schaffen, bei welcher die Umrüstung für eine andere Spanlänge schneller und damit kostensparend durchführbar ist als bei den bekannten derartigen Einrichtungen.
Die Erfindung löst das Problem durch eine Messerwelle der eingangs genannten Gattung, in welcher die Fliehkeile je zweiteilig mit einem radial inneren druckbeaufschlagten Teil, der in radial nach innen gedrückter Stellung feststellbar ist, und einem radial äußeren Teil mit die Spänetasche axial unterteilenden Stegen ausgebildet sind.
Bei einer derartigen Messerwelle ist bei einer Umrüstung für eine andere Spanlänge lediglich der innere Fliehkeilteil nach innen zu bewegen, z.B. über eine am inneren Fliehkeilteil nach innen ragende Stange. Dann können sowohl der äußere Fliehkeilteil mit den Stegen als auch die Messer und gegebenenfalls die Messerhalteplatten herausgenommen und gegen entsprechende andere, für die gewünschte Spanlänge ausgebildete Teile ausgetauscht werden. Anschließend wird die Feststelleinrichtung für den inneren Teil der Keile wieder entriegelt, wodurch sich beide Keilteile fest radial nach außen gegen das Messer bzw. die Messerhalteplatte legen.
eine eindeutige Lagefixierung beider Teile in Umfangsrichtung zueinander weist vorzugsweise der innere und äußere Fliehkeilteil sine in bezug auf den Messerwellenkörper axial verlaufende Nut-Feier-Verbindung auf.
5ur Sicherung gegen axiales Herausfallen des äußeren Fliehkeiltei-Les ist einer der beiden Fliehkeilteile an der dem anderen Teil zu gewandten Seite mit einem in einer Bohrung des anderen Teiles ratenden Zapfen versehen.
Venn die Messerwelle nicht mit einer zentral betätigten Einrich- :ung zum Zurückziehen und Feststellen der inneren Fliehkeilteile Ln nach innen gedrückter Stellung ausgerüstet ist, dient gemäß ;iner weiteren Ausbildung der Erfindung zum Feststellen des inne-'en Teiles vorzugsweise eine durch eine Bohrung im äußeren Teil be- ;ätigbare Verriegelungseinrichtung.
»ti III
Beispielsweise kann zu diesem Zweck der innere Teil eine radial verlaufende, durch eine Bohrung im äußeren Teil drehbare Schraube aufweisen, die nach dem Niederdrücken des inneren Teiles in ein Gewindeloch im Messerwellenkörper einschraubbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 im Schnitt einen Ausschnitt aus einer Messerwelle mit zentral betätigbaren Fliehkeilen und
Fig. 2 im Schnitt eine Alternativausbildung mit von außen rückstellbaren Fliehkeilen.
In dem Messerwellenkörper 1 gemäß Fig. 1 sind in über den Umfang verteilten Ausnehmungen 2 als Kamm-Messer ausgebildete Messer 3 angeordnet, die je mittels einer Messerhalteplatte 4 gehalten sind. Die Messerhalteplatte 4 ist am Messerwellenkörper durch eine an diesem angeschraubte Leiste 5 radial formschlüssig gehalten. Ein aus einem äußeren Teil 6 und einem inneren Teil 7 bestehender Fliehkeil wird durch eine Feder 8 gegen die Messerhalteplatte 4 gedrückt, wodurch das Messer 3 zwischen dieser und dem Messerwellenkörper 1 festgeklemmt wird. Ein Justierbolzen 9 sichert das Messer radial. Der äußere Fliehkeilteil 6 weist Stege
10 auf, welche axial im Abstand der Teilschneidenlängen des Kamm-Messers 3 angeordnet sind. Die beiden Fliehkeilteile 6 und 7 weisen an den einander zugekehrten Seiten eine Nut-Feder-Verbindung
11 auf. Der radial innen liegende Fliehkeilteil 7 trägt eine nach innen ragende Stange 12, an welcher eine Einrichtung zum Zurückziehen des Fliehkeilteiles 7, z.B. ein hydraulischer Linearmotor, angreift. Die radial nach außen weisende Stirnfläche des Schraubgewindeteiles 15 dieser Stange 12 weist einen in eine Bohrung im äußeren Fliehkeilteil 6 ragenden Zapfen 14 auf zur Sicherung dieses Teiles gegen axiales Verschieben.
In dem Ausfiihrungsbeispiel nach Pig. 2 werden die Fliehkeilteile 6 und 7 von außen her zurückgedrUckt. Um den inneren Fliehkeilteil in zurUckgedrückter Stellung halten zu können, ist in ihm eine durch eine Bohrung 15 im äußeren Fliehkeilteil drehbare Schraube 16 gelagert, die in ein Gewindeloch 17 im Messerwellenkörper 1 eingeschraubt werden kann. Der Kopf 18 der Schraube 16 kann hier - anstatt des Zapfens 14 gemäß der Ausführung nach Fig. 1 als Sicherung gegen axiales Verschieben des äußeren Fliehkeilteiles 6 dienen. Die Schraube 16 ist durch einen Sprengring 19 gegen Herausfallen gesichert.
Heidenheim, den 01.09.77
JB/Srö

Claims (5)

H 3533 Maschinenfabrik Kennwort: "Geteilte Fliehkeile" B. Maier KG, Bielefeld fiat entfafRsprüche
1. Messerwelle, insbesondere für Holzzerspanungsmaschinen, mit am Umfang eines Messerwellenkörpers in Spänetaschen bildenden Ausnehmungen angeordneten Messern, die mittels druckbeaufschlagter Fliehkeile vorzugsweise über Messerhalteplatten
( ) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkeile je zweiteilig mit einem radial inneren druckbeaufschlagten Teil (7), der in radial nach innen gedrückter Stellung feststellbar ist, und einem radial äußeren Teil (6) mit die Spänetasche axial unterteilenden Stegen (10) ausgebildet sind.
2. Messerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und äußere Fliehkeilteil (6 und 7) eine in bezug auf
s den Messerwellenkörper (1) axial verlaufende Nut-Feder-Ver-
bindung (11) aufweist.
3. Messerwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
,·■■) daß einer der beiden Fliehkeilteile (6 oder 7) an der dem anderen Teil (7 bzw. 6) zugewandten Seite einen in eine Bohrung des anderen Teiles ragenden Zapfen (14) aufweist.
4. Messerwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des inneren Teiles (7) in radial nach innen gedrückter Stellung eine durch eine Bohrung (15) im äußeren Teil betätigbare Verriegelungseinrichtung dient.
5. Messerwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (7) eine radial verlaufende, durch eine Bohrung (15) im äußeren Teil (6) drehbare Schraube (16) aufweist, die nach dem Niederdrücken des inneren Teiles (7) in ein Gewindeloch (17) im Messerwellenkörper (1) einschraubbar ist.
Heidenheim, den ,or.09,-77-JB/Srö : ■:-· : ·.
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