DE7713998U1 - Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl. - Google Patents

Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl.

Info

Publication number
DE7713998U1
DE7713998U1 DE7713998U DE7713998U DE7713998U1 DE 7713998 U1 DE7713998 U1 DE 7713998U1 DE 7713998 U DE7713998 U DE 7713998U DE 7713998 U DE7713998 U DE 7713998U DE 7713998 U1 DE7713998 U1 DE 7713998U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rod
slide
receptacle
abutment
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7713998U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwarenfabrik Karl Simon & Co Kg 7234 Aichhalden GmbH
Original Assignee
Metallwarenfabrik Karl Simon & Co Kg 7234 Aichhalden GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallwarenfabrik Karl Simon & Co Kg 7234 Aichhalden GmbH filed Critical Metallwarenfabrik Karl Simon & Co Kg 7234 Aichhalden GmbH
Priority to DE7713998U priority Critical patent/DE7713998U1/de
Publication of DE7713998U1 publication Critical patent/DE7713998U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • E05D7/125Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/638Cams; Ramps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

A 2889 2'2. April 1977
vo/poe
Metallwarenfabrik
Karl Simon GmbH & Co. KG
7234 Aichhalden
Feststellbeschlag für Möbelklappen oder dgl.
Die Erfindung betrifft einen Feststellbeschlag für Möbelklap-ρ;_Λ oder dgl. , der aus einer Stützstange aus Flachmaterial besteht, die über einen Anschraubwinkel an der Möbelklappe anlenkbar und mittels einer Feder unter Spannung hochkantig an iMüe.m mit dem Möbelkorpus verbindbaren Widerlager abstützbar ist, bei dem das freie Ende der Stützstange auf der dem Widerlager zugekehrten Längskante mit einer ausgesparten Rastaufnahme versehen ist und im Bereich dieser Rastaufnahme ein Steuerglied trägt, das beim Öffnen der Möbelklappe das Widerlager in die Rastaufnahme einführt und beim Schließen der Möbalklappe nach einem Überhub wieder aus der Rastaufnahme herausführt.
Ein derartiger Feststellbeschlag ist aus dem DT-GM 72 37 740 bekannt. Bei diesem Feststellbeschlag ist das Steuerglied als schwenkbar gelagerter Riegel ausgebildet, der über einen Lager-
7713998 25.08.77
A 2889
I 1 -I » * I
bolzen drehbar an der Stützstange festgelegt ist und zwischen zwei aus der Stützstange ausgeprägten Anschlägen verschwenkbar ist.
Bei diesem Steuerglied mit einer Schwenkbewegung muß das Ende der Stützstange mit der Rastaufnahme für das Widerlager verhältnismäßig lang und breit ausgelegt werden, da ja der Riegel im Bereich der Rastaufnahme gelagert werden muß. Dies bedingt, daß die Stützstange gerade im Bereich der Rastaufnahme für das Widerlager breit ausgelegt werden muß, während im Bereich der Anlenkung eine wesentlich geringere Breite der Stützstange ausreichend ist, besonders dann, wenn diese noch mit einer versteifenden Längssicke versehen ist. Dies bedeutet, daß die Stützstänge voll ausgestanzt werden muß, was entsprechend teuer ist.
Außerdem ist bei diesem bekannten Feststellbeschlag die Lagerung des Riegels mit erheblichem Montageaufwand verbunden, da sich der Riegel nach dem Verformen des Lagerbolzens ja frei drehen können muß. Die ausgeprägten Anschläge für den Riegel bringen den Nachteil mit sich, daß sich der Riegel leicht an dem nicht kantig ausgebildeten Anschlag verklemmen kann. Die Funktion des Feststellbeschlages ist dann nicht mehr gewährleistet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Feststellbeschlag der eingangs erwähnten Art so auszgestalten, daß seine Teile wesentlich einfacher gestaltet und entsprechend billiger hergestellt werden können und daß dabei noch die Montage des Beschlages vereinfacht und eine absolut betriebssichere Funktion des Beschlages erreicht wird.
7713998 25.08.77
A 2889 '..'- 3 τ-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Steuerglied als Schieber ausgebildet ist, der im Bereich der Rastaufnahme auf der Stützstange zwischen zwei Anschlägen begrenzt axial verstellbar ist und mit einer Steuerkurve in die Rastaufnahme der Stützstange ragt, daß das Widerlager beim öffnen der Möbelklappe über die dem Anlenkende der Stützstange zugekehrten Bereiche der Steuerkurve den Schieber bis zu dam dem freien EnIe der Stützstange zugekehrten Anschlag verstellt und dabei selbst vor dem Schieber in die
jf Rastaufnähme einführbar ist, daß beim Überhub das Widerlager mit den dem freien Ende der Stützstange zugekehrten Bereichen der Steuerkurve des Schiebers in Wirkverbindung kommt und daß das Widerlager nach dem Uberhub beim Schließen der Möbelklappe über die dem freier Ende der Stützstange zugekehrten Bereiche der Steuerkurve den Schieber bis zu dem entgegengesetzt angeordneten Anschlag mitnimmt und danach über die Steueransätze selbst aus der Rastaufnahme herausführbar ist. Der Schieber ist ein einfaches, billig herstellbares Kunststoff teil, das nur auf die Stützstange aufgebracht werden muß. Da dabei die Stützstange selbst als Lager- und Führungselement dient, braucht die Stützstange auch im Bereich der Rastaufnahme nicht breiter ausgelegt zu werden und kann aus einem ein-
v · heitlichen breiten Streifenmaterial wesentlich einfacher gestanzt und gebogen werden. Da die Verstellbewegung des Schiebern eindeutig beherrschbar ist, sind keine Funktionsschwierigkeiten bei dem so gestalteten Feststellbeschlag zu erwarten, zumal dafür lediglich die in die Rastaufnahme der Stützstange ragende Steuerkurve des Schiebers maßgebend ist und der*1" stellung zur Längskante der Stütz stange stets eindeutig definiert ist. Da die Verstellbewegung des Schiebers mit der Längsachse der Stützstange zusammenfällt, kann die Rast-
/IA
7713998 25.08.77
A 2889 :.r-; 4 -^
aufnahme und damit das dadurch geschwächte, freie Ende der Stützstange kürzer gehalten werfen, insbesondere dann, wenn die dem freien Ende der Stützstange zugekehrte Abschlußkante der Rastaufnahme als Endanschlag für das Widerlager beim Überhub vor dem Schließen der Möbelklappe ausgenützt wird.
Die Montage des Feststellbeschlages wird dadurch wesentlich vereinfacht, daß der Schieber als Kunststoffklammer ausgebildet ist, die auf den schmäleren Teil der Stützstange im Bereich der Rastaufnahme aufklipsbar ist. Zur Verbesserung der Führung des Schiebers auf der Stützstange ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Stützstange im Bereich der Rastaufnahme auf der gegenüberliegenden Längskante teilweise ausgestanzt, rechtwinklig abgebogen ist und mit dem restlichen Teil der Stützstange eine im Querschnitt L-förmige Führungsschiene für ^en Schieber bildet, und daß der Schieber eine im Querschnitt L-förmige Führungsaufnahme aufweist, die an den Außenseiten der L-förmigen Führungsschiene satt anliegt und sich auf den Innenseiten mit in den mittleren Bereichen der Schenkel der L-förmigen Führungsschiene abstützt.
Damit auch die Stanzgrate im Bereich der abgebogenen Führungsschiene die Verstellbewegung des KunststoffSchiebers nicht beeinträchtigen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der abgewinkelte Teil der Führungsschiene aus dem Einführungsschlitz der L-förmigen Führungsaufnahme des Schiebers herausragt und daß die Führungsaufnahme im Bereich der Stirnkante und der Innenseite des senkrechten Schenkels der Führungsschiene mit Ausnehmungen versehen ist. Der Schieber gleitet daher unverkantbar nur an absolut ebenen Flächen der
7713998 25.08.77
A 2889 V- 5
L-förmigen Führungsschiene. Die Stanzgrate können dabei nicht mehr mit dem Schieber in Verbindung kommen.
Die Funktion des Feststellbeschlages wird mit einem einfachen Schieber schon dann erfüllt, wenn die Steuerkurve als Keil mit zwei Anschlagflächen ausgebildet ist, der mit seiner Spitze in die Rastaufnähme der Stützstange ragt, vorzugsweise aber nicht aus dieser vorsteht.
Nach einer Ausgestaltung kann die Rastaufnahme selbst als Anschlag für den Schieber ausgenützt werden, wenn die Ausgestaltung so ausgeführt wird, daß die dem Anlenkende der Stützstange zugekehrte Abschlußkante der Rastaufnähme als Anschlagkante für die zugekehrte Anschlagfläche des Schiebers ausgebildet und auf dessen Neigung abgestimmt ist.
Damit das Widerlager den Schieber beim öffnen der Möbelklappe dennoch eindeutig verstellt und der Schieber selbst das Einführen des Widerlagers in die Rastaufnahme nicht beeinträchtigt, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Längskante der Stützstange über eine Abschrägung in die Anschlagkante der Rastaufnahme übergeht.
Eine eindeutige Begrenzung des Überhubes vor dem Schließen der Möbelklappe wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Rastaufnahme am freien Ende der Stützstange in eine bogenförmige Abschlußkante ausläuft, die mit der zugekehrten Anschlagfläche des Schiebers noch eine Aufnahme für das Widerlager bildet, wenn der Schieber an dem zugekehrten Anschlag der Stützstange anliegt.
7713998 25.08.77
A 2889
77139S8 25.08.77
/I3\
Die Festigkeit der Stützstange kann mit einem Minimum an Materialaufwand dadurch verbessert werden, daß die Stützstange
aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial hergestellt ist, \
wobei die teilweise ausgestanzte und abgebogene Führungsschie- j
ne über einen Auslauf in die Stützstangenbreite übergeht, und j
daß die Stützstange mit einer längsgerichteten Sicke versehen ]
ist, die sich mit dem Auslauf der Führungsschiene überlappt. ·
Die Festlegung des Schiebers auf der Stützstange kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch so erfolgen, daß der Schieber mit einer rechteckförmigen, geschlossenen Führungsaufnahme versehen und in der Breite auf ein reduziertes Ende der Stützstange aufgeschoben ist, daß der Absatz der Stützstange die Rastaufnahme auf der dem Anlenkende zugekehrten Seite begrenzt, daß das in der Breite reduzierte Ende der Stützstange als Endanschlag für den Schieber abgebogen ist und daß die Steuerkurve des Schiebers dem Anlenkende zugekehrt als Anschlagkante ausgebildet ist, die dem freien Ende der Stützstange zugekehrt in eine echte Rastaufnahme für das Widerlager übergeht. Bei dieser Ausgestaltung des Schiebers übernimmt die Steuerkurve allein die Begrenzung des Überhubes und die Mitnahme des Schiebers bei der Schließbewegung der Möbelklappe. Die Rastaufnahme des Schiebers geht dabei dem freien Ende der Stützstange zugekehrt in einen erhöhten Endanschlag für das Widerlager über. Auf diese Weise ist wieder sichergestellt, daß beim Überhub vor dem Schließen der Möbelklappe die Stützstange in Wirkverbindung mit dem Widerlager bleibt.
Die Begrenzung der axialen Verstellbarkeit des Schiebers auf der Stützstange kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreicht werden, daß die Rastaufnahme als Ausnehmung
•t t f I
nt*· t
A 2889 :..i"i-7 " '-> '
an einer Längskante der Stützstange ausgebildet ist, daß der Schieber eine rechteckförmige Führung für' die Stützstange aufweist und da3 der mit einer Rastaufnahme und einem Endanschlag für das Widerlager versehene Schieber mittels eines Querstiftes, der durch die Rastaufnahme der Stützstange greift, begrenzt auf der Stützstange verstellbar ist, wobei die Abschlußkanten der Rastaufnahme den Verstellweg des Querstiftes und damit das Schiebers begrenzen.
Die Wirkverbindung zwischen dem Widerlager und der Stützstange wird dadurch in ausreichendem Maße sichergestellt, daß das Widerlager als einschraubbarer Kunststoffkopf ausc^bildet ist, der eine umlaufende, im Querschnitt an die hochkantstehende Stützstange angepaßte Ringnut aufweist. Ist an dem Kunststoffkopf ein Gewindebolzen, ein Einschlagbolzen oder dgl. angeformt, dann kann dieses Widerlager ohne zusätzliche Befestigungsschraube am Möbelkorpus festgelegt
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht den Feststellbeschlag nach der Erfindung in der die Öffnungsstellung der Möbelklappe bestimmenden Raststellung,
7713998 25.08.77
. Λ<
« I · t Il
«lilt < I
A 2889 \r-; ' θ" '-ί !
Fig. 2 den Feststellbeschlag nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das Ende der Stützstange mit der Rastaufnahme und dem begrenzt verstellbaren Schieber als Steuerglied,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV ") . _.. der Fig. 3,
Fig. 5 die Stellung des Feststellbeschlages, in der beim öffnen der Möbelklappe das Widerlager den Schieber zum Ende der Stützstange hin verstellt,
Fig. 6 die Stellung des Feststellbeschlages nach dem Einführen des Widerlagers in die Rastaufnahme,
Fig. 7 die Stellung des Feststellbeschlages
beim Überhub vor dem Schließen der Mö-. belklappe, wobei das Widerlager über
die Spitze der Steuerkurve gehoben und in den dem freien Ende zugekehrten Bereich derselben gebracht wird,
Fig. 8 die Endstellung des Überhubes des Foststellbeschlages,
7713998 25.08.77
t I ■ ι ■ ■
A 2889 '■■- 9 ■·
Fig. 9 die Stellung des Feststellbeschlages in der der Schieber an dem entgegengesetzten Anschlag anstoßf und mit seiner Steuerkurve das Widerlager aus der Rastaufnahme der Stützstange herausführt,
Fig, 10 bis 14
die den Figuren 5 bis 9 entsprechenden
"*! .- Stellungen eines Feststelibeschlages
mit einem anders gestalteten Schieber und
Fig. 15 einen Feststellbeschlag ähnlich dem
in den Fig. 10 bis 14 gezeigten Feststellbeschlag, jedoch mit einer anders gestalteten Begrenzung der Verstellbewegung des Schiebers auf der Stützstange,
In den Fig. 1 und 2 ist an einem Ausführungsbeispiel gezeigt, wie der neue Feststellbeschlag an dem Möbel angeschlagen ist, von dem eine Seitenwand 10 eines Faches, die Deckwand 11 und die dieses Fach verschließende Möbelklappe 12 angedeutet sind. Die Möbelklappe 12 ist an der Deckwand 11 angelenkt, wie mit dem Scharnier 13 angedeutet ist, das in den verschiedensten Ausführungen gewählt werden kann.
Auf der Innenseite der Möbelklappe 12 ist der Anschraubwinkd angeschraubt, der mit der Anlenklaschei5 absteht. Diese Anlenklasche 15 nimmt einen Lagerbolzen 17 auf, auf den eine
- 10 -
7713998 25.08.77
A 2889 - 10 -'-·'
Schraubenfeder aufgeschoben ist. Der im Durchmesser größere Kopf des Lagerbolzens 17 hält diese Schraubenfeder fest, die sich mit dem einen Ende 18 an der oberen Längskante der Stützstange 20 abstützt, die ebenfalls auf dem Lagerbolzen 17 drehbar gelagert ist. Das andere Ende 19 der Schraubenfeder stützt sich an dem Anschraubwinkel 16 ab, so daß auf die Stützstange 20 in Fig. 1 ein entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Moment ausgeübt wird. Dieses Moment der Schraubenfeder hält die Stützstange 20 in Anlage an einem Widerlager 14, das auf der Innen- j seite der Seitenwand 10 festgelegt ist. Dieses Widerlager 14 ist ein Kunststoffkopf, der eine umlaufende Ringnut aufweist, in der die Stützstange 20 geführt ist. An den Kunststoffkopf kann ein Gewindeteil, ein Einschlagbolzen oder dgl. einstückig angeformt sein, so daß er ohne zusätzliche Befestigungsmittel unmittelbar in eine Bohrung der Seitenwand 10 eingeschraubt bzw. eingeschlagen und so an der Seitenwand 10 festgelegt werden kann.
Die Stützstange 20 ist als Stanzteil aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial einheitlicher Breite hergestellt, wobei gleichzeitig die zur Versteifung dienende längsgerichtete Sikke 21 eingedrückt wird. Der Stanzvorgang beschränkt sich auf die Endbereiche der Stützstange 20, da am Anlenkende das streifenförmige ^.usgangsmaterial nur abgerundet und mit dem Loch für den Lagerbolzen 17 versehen werden muß. Am freien Ende der Stützstange 20 ist an der unteren, dem Widerlager 14 zugekehrten Längskante die Rastaufnahme 22 für das Widerlager 14 ausgestanzt. Diese Rastaufnahme 22 ist dem Anlenkende der Stützstange 20 zugekehrt als Anschlagkante 24 für den Schieber 30 ausgebildet und läuft dem freien stange 20 zugekehrt in eine bogenförmigen A
Ende der Stütz-Dschlußkante 23
- 11 - ι
7713998 25.08,77
lkilii
A 2889 - 11 -
Im Bereich dieser Rastaufnähme 22 ist der Schieber 30 begrenzt axial verstellbar, wie die Fig. 3 und 4 in vergrößerter Darstellung zeigen. Dabei ist die der Rastaufnahme 22 gegenüberliegende Längskante teilweise ausgestanzt und rechtwinklig abgebogen, so daß eine L-förmige Führungsschiene entsteht. Dem freien Ende der Stützstange 20 zugekehrt bildet der nicht eingebogene Teil der Stützstange einen Anschlag 27 für den Schieber 3O7 während das dem Anlenkende der Stützstange 20 zugekehrte Ende des abgewinkelten Teiles über den Auslauf 28 kontinuierlich in die nicht geschmälerte Stützstange 20 übergeht. Dieser Auslauf 28 überlappt sich mit der längsgerichteten Sicke 21, so daß auch in dem durch die Rastaufnahme 22 geschwächten Bereich der Stützstange 20 eine ausreichende STeifigkeit erreicht ist.
Der Schieber 30 aus elastischem Kunststoff bildet eine L-förmige Führungsaufnahme, die durch die beiden Schenkel 31 und 32, sowie den Abdecksteg 37 begrenzt ist. Der Schenkel 31 und der Abdecksteg 37 legen sich dabei satt an die Außenseiten der L-förmigen Führungsschiene 26 an, während der Schenkel 32 sich über die Teile 35 und 36 nur im mittleren Bereich der Innenseiten der L-förmigen Führungsschiene 26 abstützt. Wie der Schnitt nach Fig. 4 zeigt, ragt der abgewinkelte Teil der Führungsschiene 26 aus dem Einführungsochlitz 39 des Schiebers 30 soweit heraus, daß der iVtanzgrat 29 freiliegt. Der Schieber 30 ist im Bereich der unteren Stirnkante des vertikalen Schenkels der Führungsschiene 26 mit den Ausnehmungen 33 und 34 versehen, so daß auch sicher der dort entstehende Stanzgrat 29 der Rastaufnahme 22 freiliegt und die Verstellbewegung des Schiebers 30 nicht beeinträchtigt. Die beiden Schenkel 31 und 32 des
- 12 -
7713998 25.08.77
t t * I
A 2889 - 12
Schiebers 30 laufen in der Spitze 38 zusammen und ragen als Keil in die Rastaufnahme 22. Die beiden Anschlagflächen 40 und 41 dieses Keils bilden die Steuerkurve für das Widerlager 14/ um die gewünschte Funktion des Feststellbeschlages zu erhalten, die anhand der Fig. 5 bis 9 erläutert wird.
Beim öffnen der Möbelklappe 12 gleitet die Stützstange 20 mit ihrer unteren Längskante in dem Widerlager 14. Kurz vor der öf filling s end s te llung stößt das Widerlager 14 an die Anschlagfläche 40 und verstellt den Schieber 30 aus der Stellung 30.1 bei der weiteren öffnungsbeweung, der an der Anschlagkante 24 der Rastaufnahme 20 anlag. Die untere Längskante der Stützstange 20 geht über die Abschrägung 25 in die Anschlagkante 24 über, so daß das Widerlager 14 zwangsläufig vor dem Schieber 30 in der Stellung 30.2 unter dem Einfluß dieser Abschrägung 25 und der Anschlagfläche 40 des Schiebers 30 in die Ear-naufnähme 22 eingeführt wird und die in Fig. 6 gezeigte Öffnungsraststellung einnimmt. Dabei stützt sich die Stützstange 20 über die Anschlagkante 24 der Rastaufnahme 22 an dem Widerlager 14 ab und hält so die Möbelklappe 12 in der öffnungsstellung.
Beim Schließen der Möbelklappe muß ein Uberhub ausgeführt werden. Dabei wird durch das Widerlager 14 der Schieber 30 in die Stellung 3 0.3 bis an den Anschlag 27 verstellt und das Widerlager 14 dann über die Spitze 38 des Schiebers 30 geführt, wie Fig. 7 zeigt. Da sich der Schieber 30 nicht mehr weiter verstellen kann, gleitet bei diesem Überhub das Widerlager 14 über die Anschlagfläche 41 wieder in die Rastaufnahme 22, diesmal aber hinter dem Schieber 30 in Stellung 30.4 ein. Die bogenförmige Abschlußkante 23 der Rastaufnahme
- 13 -
7713998 25.08.77
A 2889 - 13
22 ist mit dem am Anschlag 27 anliegenden Schieber 30 und dessen Anschlagfläche 41 so abgestimmt, daß das Widerlager 14 sicher in die Rastaufnahme 22 eingeführt wird. Die Abschlußkante 23 der Rastaufnahme 22 bildet einen Endanschlag und begrenzt den Überhub,wie Fig. 8 erkennen läßt. Bei der anschließenden Schließbewegung der Möbelklappe 14 nimmt das Widerlager 14 über die Anschlagfläche 41 den Schieber 30 i.n die Stellung 30.5 so weit mit, bis dieser über seine Anschlagfläche 40 an der Anschlagkante 24 der Rastaufnahme 22 anliegt, ..} wie Fig. 9 zeigt. Bei d.ar weiteren Schließbewegung gleitet das Widerlager 14 über die Anschlagfläche 41 des Schiebers 30 aus der Rastaufnahme 22 heraus und stützt sich dann an der unteren Längskante der Stützstange 20 ab. Die Spitze 38 und die beiden Anschlagflächen 40 und 41 des Schiebers 30 bilden die Steuerkurve für das Widerlager 14, das auf so einfache Weise mit Hilfe des begrenzt verstellbaren Schiebers 30 in die Öffnungsraststellung gebracht und durch einen kleinen und begrenzten Überhub wieder aus dieser Öffnungsraststellung herausgebracht werden kann.
Wie anhand der Fig. 10 bis 14 an einem anderen Ausführungs-■ beispiel gezeigt ist, kann diese Funktion des Feststellbe- ^ Schlages auch durch einen anders gestalteten Schieber 50 erreicht werden. Die Stützstange 20 läuft am freien Ende in einen schmäleren Führungssteg 44 aus, auf den der Schieber 50 mit einer entsprechenden rechteckigen Durchgangsaufnahme aufgeschoben ist. Die vordere Anschlagfläche 51 des Schiebers 50 stößt in der einen Endstellung des Schiebers an die Anschlagkante 24 der Stützstange 20 an, die die Rastaufnahme 22 an diesem Ende begrenzt. Der Führungssteg 44 ist an dem Ende 43 umgebogen und bildet so den anderen An-
- 14 -
7713S98 25.08.77
A 2889 - 14 -
7713998 25.08.77 " 15
schlag für den Schieber 50. Das Widerlager 14 verstellt beim öffnen der Möbelklappe 12 über die Anschlagfläche 51 den Schieber 50 aus der Stellung 50.1 (Fig. 10) wieder so weit, daß das Widerlager 14 vor dem Schieber 50 in Stellung 50.2 in die Öffnungsraststellung eingeführt wird (Fig. 11), in der sich die Anschlagkante 24 am Widerlager 14 abstützt. Beim Uberhub verstellt das Widerlager 14 den Schieber 50 in die Stellung 50.3 bis zum abgebogenen Ende 43 des Führungsste- |]
ges 44 (Fig. 12). Das Widerlager 14 wird an der Anschlagfläche 51 des Schiebers 50 hochgeführt und passiert die Spitze 52, um dann in eine eigene Rastaufnahme 54 des Schiebers 50 in Stellung 50.4 eingeführt zu werden (Fig. 13). An dem dem freien Ende der Stützstange 20 zugekehrten Bereich der Rastaufnahme 54 geht der Schieber 50 selbst in den Endanschlag 53 über, der den Überhub begrenzt. Beim anschließenden Schließen der Möbelklappe 12 wird der Schieber 50 in die Stellung 50.5 bis zum Anschlag der Anschlagfläche 51 an der f
Anschlagkante 24 zurückgestellt (Fig. 14), so daß das Wider- |
lager 14 aus der Rastaufnahme 54 des Schiebers 50 heraus di- JJ: rekt auf die untere Längskante der Stützstange 20 geführt I,
wird. fj
Auf das Umbiegen des Führungssteges 44 am Ende der Stützstange t
•1. 20 kann verzichtet werden, wenn der Schieber 50 eine Führung aufweist, die auf den Querschnitt der Stützstange 20 ausgelegt ist. Die Rastaufnahme 22 wird durch die Anschlagkanten 24 und 45 begrenzt, wie Fig. 15 zeigt. In den Schieber 50 wird nach dem Aufschieben auf die Stützstange 20 ein Querstift 55 eingesteckt, der in die Rastaufnahme 22 eingreift und so mit den Anschlagkanten 24 und 45 der Rastaufnahme 22 den Verstellweg des Schiebers 50 begrenzt. Die übrige Ausgestaltung des Schiebers 50 entspricht dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 14.
ti ■--
A 2889 - 15 -:..:
Selbstverständlich kann der Schieber auch anders ausgestaltet und auf andere Art auf der Stützstange begrenzt verstellbar sein. Wichtig ist jedoch, daß die in die Rastaufnahme der Stützstange ragende Steuerkurve mit dem dem Anlenkende zugekehrten Bereich, die Verstellung des Schiebers über das Wideralger einleitet und das Widerlager dabei in die Rastaufnahme einführt. Der dem freien Ende der Stützstange zugekehrte Bereich der Steuerkurve muß allein oder in Verbindung mit der Rastaufnahme der Stützstange so gestaltet sein, |°~ daß das Widerlager in eine weitere Endstellung gelangt, die den Überhub begrenzt und so ausgelegt ist, daß beim anschließenden Schließvorgang der Schieber wieder zurückgestellt und dabei das Widerlager aus der Rastaufnahme herausgeführt wird.
7713998 25.08.77

Claims (15)

Il I t t I I t ι ; ι ι ι ι ... ι ι ι ι "- Ansprüche
1. Feststellbeschlag für Möbelklappen oder dgl., bestehend aus einer Stützstange aus Flachmaterial, die über einen Anschraubwinkel an der Möbelklappe anle.nkbar und mittels einer Feder unter Spannung hochkantig an einem mit dem Möbelkorpus verbindbaren Widerlager abstütztbar ist, bei dem das freie Ende der Stützstange auf der dem Widerlagern zugekehrten Längskante mit einer ausgesparten Rastaufnahme versehen ist und im Bereich dieser Rastaufnahme ein Steuerglied trägt, das beim öffnen der Möbelklappe das Widerlager in die Rastaufnahme einführt und beim Schließen der Möbelklappe nach einem Überhub wieder aus der Rastaufnahme herausführt, dadurch gekennzeichnet, da£ das Steuerglied als Schieber (30,50) ausgebildet ist, der im bereich der Rastaufnahme (22) auf der Stützstange (20) zwischen zwei Anschlägen (24,27) begrenzt a::ial verstellbar ist und mit einer Steuerkurve in die Rastaufnahme (22) der Stützstange (20) ragt, da.ß das Widerlager (14) beim öffnen 1er Möbelklappe (12) über die dem Anlenkende der Stützstange (20) zugekehrten Bereiche (40,51) der Steuerkurve den Schieber (30,50) bis zu dem dem freien Ende der Stützstange (20) zugekehrten Anschlag (27) verstellt und dabei selbst vor dem Schieber (30,50) in die Rastaufnahme (22) einführbar ist, daß beim Überhub das Widerlager (14) mit den dem freien Ende der Stützstange (20) zugekehrten Bereichen (41 ,53,54) der Steuerkurve des Schiebers (30,50) in Wirkverbindung kommt und daß das Widerlager (14) nach dem Uberhub beim Schließen der Möbelklappe (12) über die dem freien Ende der Stützstange (20) zugekehrten Bereiche (41,53,54) der Steuer-
7713998 25.08.77
* I J 1 J
kurve den Schieber (30,50) bis zu dem entgegengesetzt angeordneten Anschlag (24) mitnimmt und danach über diese Steuaransätze (41,53/54) selbst aus der Rastaufnahme (22) herausführbar ist.
2. Feststellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (30) als Kunststoffklammer ausgebildet ist, die auf den schmäleren Teil der Stützstange (20) im Bereich der Rastaufnahme (22) aufklipsfcar ist.
3. Feststellbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (20) im Bereich der Rastaufnahme (22) auf der gegenüberliegenden Längskante teilweise ausgestanzt, rechtwinklig abgebogen ist und mit dem restlichen Teil der Stützstange (20) eine im Querschnitt L-förmige Führungsschiene (26) für den Schieber (30) bildet.
4. Feststellbeschlag nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (30) eine im Querschnitt L-förmige Führungsaufnahme aufweist, die an den Außenseiten der L-förmigen Führungsschiene (26) satt anliegt und sich auf den Innenseiten mit in den mittleren Bereichen (35,36) der Schenkel der L-förmigen Führungsschiene (26) abstützt.
5. Feststellbeschlag nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Teil der Führungsschiene (26) aus dem Einführungsschlitz (39) der L-förmigen Führungsaufnahme des Schiebers (30) herausragt und daß die Führungsaufnahme im Bereich der Stirnkante und der Innenseite des senkrechten Schenkels der Führungsschiene £26) mit Ausnehmungen (32,33) versehen ist.
7713998 25.08.77
A 2889
6. Feststellbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- '| durch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve des Schiebers
(30) als Keil mit zwei Anschlagflächen (40,41) ausgebil- f]
det ist, der mit seiner Spitze (38) in die Rastaufnahme \
(22) der Stützstange (20) ragt und vorzugsweise nicht j aus dieser vorsteht.
7. Feststellbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- I! net, daß die dem Anlenkende der Stützstange (20) züge- | kehrte Abschlußkante der Rastaufnahme (22) als Anschlag- {{ kante (24) für die zugekehrte Anschlagfläche (40) des \i Schiebers (30) ausgebildet und. auf dessen Neigung ab- L
- gestimmt ist.
i.
8. Feststellbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- i net, daß die Längskante der Stützstange (20) über eine )\ Abschrägung (25) in die Anschlagkante (24) der Rastauf- f< nähme (22) übergeht. p
9. Feststellbeschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da- || durch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (22) am freien g\ Ende der Stützstange (20) in eine bogenförmige Abschluß- | kante (23) ausläuft, die mit der zugekehrten Anschlag- |;
fläche (41) des Schiebers (30) noch eine Aufnahme für «
l das Widerlager (14) bildet, wenn der Schieber (30) an
dem zugekehrten Anschlag (27) der Stützstange (20) anliegt.
10. Feststellbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (20) aus einem
streifenförmigen Ausgangsmaterial hergestellt ist, wobei
7713998 25.08.77
die teilweise ausgestanzte und abgebogene Führungsschiene (26) über einen Auslauf (28) in die Stützstangenbreite übergeht, und daß die Stützstange (20) mit einer längsgerichteten Sicke versehen ist, die sich mit dem Auslauf (28) der Führungsschiene (26) überlappt.
11. Fsststellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (50) mit einer rechteckförmigen, geschlossenen Führungsaufnahme versehen und in der Breite auf ein reduziertes Ende (44) der Stützstange aufgeschoben ist, daß der Absatz (24) der Stützstange (20) die Rastaufnahme (22) auf der dem Anlenkende zugekehrten Seite begrenzt, daß das in der Breite reduzierte Ende (44) der Stützstange (20) als Endanschlag (43) für den Schieber (50) abgebogen ist und daß die Steuerkurve des Schiebers (50) dem Anlenkende zugekehrt als Anschlagkante (51) ausgebildet ist, die dem freien Ende der Stützstange (20) zugekehrt in eine echte Rastaufnahme (54) für das Widerlager (14) übergeht.
12. Feststellbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (54) des Schiebers (50) dem freien Ende der Stützstange (20) zugekehrt in einen erhöhten Endanschlag (53) für das Widerlager (14) übergeht.
13. Feststellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (22) als Ausnehmung an einer Längskante der Stützstange (20) ausgebildet ist, daß der Schieber (50) eine rechteckförmige Führung für die Stützstange (20) aufweist und daß der mit einer Rastaufnahme (54) und einem Endanschlag (53) für das Widerlager (14) versehene Schieber (50) mittels eines Querstiftes (55),
7713998 25.08.77
der durch die Rastaufnahme (22) der Stützstange (20) greift, begrenzt auf der Stützstange (20) verstellbar ist, wobei die Abschlußkanten (24,45) der Rastaufnahme (22) den Verstellweg des Querstiftes (55) und damit des Schiebers (50) begrenzen.
14. Feststellbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (14) als einschraubbarer Kunststoffkopf ausgebildet ist, der eine umlaufende, im Querschnitt an die hochkantstehende Stützstange (20) angepaßte Ringnut aufweist.
15. Feststellbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kunststoffkopf ein Gewindebolzen, ein Einschlagbolzen oder dgl. einstückig angeformt ist.
7713998 25.08.77
DE7713998U 1977-05-04 1977-05-04 Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl. Expired DE7713998U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7713998U DE7713998U1 (de) 1977-05-04 1977-05-04 Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7713998U DE7713998U1 (de) 1977-05-04 1977-05-04 Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7713998U1 true DE7713998U1 (de) 1977-08-25

Family

ID=6678434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7713998U Expired DE7713998U1 (de) 1977-05-04 1977-05-04 Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7713998U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT399367B (de) Kreuzgelenkscharnier mit schliessmechanismus
CH634131A5 (de) Klammer aus kunststoff.
EP1291595A2 (de) Kühl- und Gefriergerät
DE3912494C2 (de) Möbelscharnier mit Schließmechanismus
DE2739417A1 (de) Moebelscharnier
EP0806161A1 (de) Hebelsystem zum Verschieben eines in einem Eckmöbelelement verschiebbar gehaltenen inneren Einbauteils
CH645695A5 (de) Weitwinkel-scharnier, insbesondere fuer moebel.
DE2653106C2 (de) Klappenhalter
DE3307777C2 (de) Verdecktes Scharniergelenk mit Zuhalteeinrichtung
DE2122857C3 (de) Schnäpperscharnier für Möbeltüre
DE2309956C2 (de) Schnäpperscharnier für Möbeltüren
DE3837497A1 (de) Vereinfachte vollauszugfuehrung
DE1708407C3 (de) Sperrvorrichtung für ein verdecktes Scharniergelenk
DE2719876A1 (de) Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl.
DE7713998U1 (de) Feststellbeschlag fuer moebelklappen o.dgl.
EP1001126B1 (de) Fixiervorrichtung
DE2837327A1 (de) Montageplatte zur befestigung eines moebelscharnierarms an einem moebelteil
DE2743322A1 (de) Moebelscharnier
DE3223590C2 (de)
AT407655B (de) Scharnier
DE2331844A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen einer nach oben zu oeffnenden tuer
DE4304615C2 (de) Kraftfahrzeugtür mit einem mittels einer Feder belasteten Feststellarm zum Fixieren der Tür in einer 90 DEG - und einer 180 DEG -Rastposition
EP0285742B1 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Seife, Creme od. dgl. mehr oder weniger viskosen Stoffen
DE3638994C2 (de) Möbelscharnier
DE2647776C2 (de) Scharnier