DE7711214U1 - Lichtkoppelndes bauteil fuer gedruckte schaltungen - Google Patents

Lichtkoppelndes bauteil fuer gedruckte schaltungen

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DE7711214U1 DE19777711214 DE7711214U DE7711214U1 DE 7711214 U1 DE7711214 U1 DE 7711214U1 DE 19777711214 DE19777711214 DE 19777711214 DE 7711214 U DE7711214 U DE 7711214U DE 7711214 U1 DE7711214 U1 DE 7711214U1
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAgT Unser Zei.ch.en
Berlin und Minchen ". VPA 77 P 4502 BRD
Lichtkoppelndes Bauteil für gedruckte Schaltungen
vy tfat Signale zwischen zwei galvanisch getrennten Stromkreisen übertragen zu können, siad sogenannte Lichtkoppler entwickelt worden* deren eines Element» nämlich ein elektrooptischen Wandler (Leuchtdiode)» dem einen Stromkreis und deren anderes Element» nämlich -ein optoelektrischer Wandler (Fototransistor)» dem anderen Stromkreis zugehört« Die Signalübertragung zwischen beiden Stromkreisen erfolgt mittels Licht» Die Länge der Lichtübertragungs- . strecke beträgt hierbei höchstens einige Millimeter (DT-OS 25 06 373).
Zur Übertragung von Lichtsignalen Über größere Entfernungen sind in nettfer Zeit Lichtwellenleiter (LWL) und LWL-Kabel entwickelt O worden« Die Lichtwfcllenleite-r bestehen aus feinsten Glasfasern» die mit schützenden Kunststoffumhüllungen umgeben sifcd. Es ist beispielsweise zur Datenübertragung zwischen zwei Flugkontrollgeräten eine etwa 10 m lange Übertragungsstrecke bekannt, die aus einem mehradrigen LWL-Kabel besteht, das beidseitig mit einem Steckerteil (Vaterstecker) ausgerüstet ist, in dem die LWL-Adern enden. Ein entsprechendes Gegensteckerteil (Mutterstecker) befindet sich in den miteinander zu verbindenden Geräten und enthält die elektrooptischen bzw. optoelektrischen Wandler (Zeitschrift "Electronics", September 1976, Seiten 94 - 99).
Der'Sx£x»ix»s liegt die Aufgabe zugrunde, für gedruckte Schaltungen einen mehrkanaligen Lichtkoppler zu schaffen, mit dem Ent-
r?_ ·χτ~. I -Χ.Λ X 1Q77 CUi J AiV / > · ».• · · i/ ι /
- 2 - VPA 77 P 4502 BRB
fernungen zwischen den zu koppelnden Stromkreisen von einigen Zentimetern bis zu einigen Metern überbrückt werden können und der den hierbei auftretenden mechanischen Beanspruchungen gewachsen ist.
- · Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das lichtkoppelnde Bauteil
Neuerung
gemäß der irrfimiwflg aus einem mehradrigen Lichtwellenleiterkabel und aus je einem an jedem Ende des Kabels angeordneten elektrooptischen bzw. optoelektrischen Wandlerbauteil; jedes Wandlerbauteil besteht weiterhin aus einer ersten Platine, auf der das
Kabeiende mittels eine? Sehelle fixiert ist, weiterhin aus einer mit dieser ersten Platine fest verbundenen zweiten Platine mit r Bohrungen zur Aufnahme der Adern des Lichtwellenleiterkabels, wobei in den Bohrungen die Enden der Lichtwellenleiter des Kabels einzeln vergossen und auf der dem Kabel abgewandten Seite plan geschliffen sind, und schließlich aus einer dritten, mit der zweiten unter Zwischenschaltung einer Immersionsflüssigkeit kraft- oder stoff schlüssig verbundenen Platine, in der die den Adern des Kabels zugeordneten elektrooptischen bzw. optoelektrischen Wandler angeordnet sind.
Bei einem in dieser Weise aufgebauten Lichtkoppler sind die Koppelstellen zwischen den Wandlerbauteilen und den Lichtwellenleitern von mechanischen Beanspruchungen, insbesondere von Zug-" 25 beanspruchungen, entlastet, wobei die optische Verbindung der *- beiden Wandlerbauteile mechanisch wie eine elektrische Leitung oder ein elektrisches Schaltkabel gehandhabt werden kann; die - Wandlerbauteile werden direkt in gedruckte Schaltungen bzw. Leiterplatten eingefügt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die elektrischen Anschlüsse der elektrooptischen bzw. optoelektrischen Wandler auf Steckerstifte zu legen. Das so entstehende Bauteil würde eine mehrpolige elektrisch-optische Verbindungsleitung ergeben, die die Vorzüge der störungsfreien Lichtwellenleiterstrecke mit der Einfachheit konventioneller Kabelverbindung vereint.
Ss
wenn die erste
und die zweite Platine jedes Wandlerbauteiles einstückig ausge-
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bildet ist. Neben einer einfacheren Herstellung der Platine läßt sich dadurch eine günstigere Raumausnutzung im Hinblick auf genormte Abmessungen von Schaltplatinen erzielen.
Die Platinen des Wandlerbauteiles und das jeweilige fixierte Kabelende können im übrigen vorteilhaft in einen Gießharzkörper eingebettet sein. Hierdurch werden die Koppelstellen zwischen den Wandlerbauteilen und den Lichtwellenleitern zusätzlich gegen äußere mechanische Beanspruchungen geschützt. 10
Zwei Ausführungsbeispiele des neuen lichtkoppelnden Bauteiles sind in den Figuren 1 bis 3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein lichtkoppelndes Bauteil, das aus dem Lichtwellenleiterkabel 1 und den beiden Wandlerbauteilen 3 und 4 besteht, von denen das eine in Seitenansicht und das andere in Draufsicht dargestellt ist. Das Lichtwellenleiterkabel 1 ist an seinen beiden Enden mit Hilfe einer Schelle 32 auf der Platine 31 des jeweiligen Wandlerbauteiles mechanisch fixiert. Die Adern 2 des LWL-Kabels sind in Bohrungen einer Platine 33 eingeführt, die senkrecht auf der Platine 31 angeordnet und mit dieser mechanisch fest verbunden ist. Die Aderenden sind in diesen Bohrungen mit Hilfe eines optisch hochwertigen Gießharzes vergossen bzw. verklebt und die Enden der Glasfasern der Adern sind an der dem Kabelende abgekehrten Seite der Platine 33 plan geschliffen. Mit der Platine 33 ist im Wandlerbauteil 3 eine Platine 34 verbunden, die für jede Ader des LWL-Kabels einen elektrooptischen Wandler enthält; im Wandlerbauteil 4 ist die Platine 35 vorgesehen, die für jede Ader des LWL-Kabels einen opto elektrischen Wandler ent-" hält. Diese sind mittels einer Druckplatine 38 (39 in Fig. 2) fixiert. Die Platine 34 bzw. 35 ist mit der zugehörigen Platine unter Zwischenschaltung einer Immersionsflüssigkeit kraftschlüssig verbunden. Auf der Rückseite der Platine 34 bzw. 35 ragen die elektrischen Anschlußdrähte 36 der optoelektrischen bzw. elektrooptischen Wandler heraus? diese Anschlußdrähte sind nach unten umgebogen und können in Bohrungen einer gedruckten Schaltungsplatine eingelötet werden.
- 4 - VPA 77 P 4502 BRD
Fig. 2 zeigt eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles mit den Wandlerbauteilen 3' und 41. Bei jedem Wandlerbauteil sind die Platinen 31 und 33 zu einer gemeinsamen Platine 17 zusammengefaßt, wobei derjenige, das Kabelende'aufnehmende Teil der Platine und der die Enden der Adern des LWL-Kabels aufnehmende Teil der Platine zueinander versetzt angeordnet sind, damit die Platine 17 und die die elektrooptischen bzw. optoelektrischen Wandler enthaltenden Platinen 18 und 19 eine gemeinsame Auflagefläche bilden. Die Anschlußdrähte 36 der optoelektrischen bzw. elektrooptischen Wandler sind in diesem Fall senkrecht nach unten herausgeführt.
Fig. 3 zeigt in ausschnittsweiser Darstellung zwei auf einer gedruckten Schaltplatine 5 nebeneinander angeordnete Wandlerbauteile 31 mit den anschließenden LWL-Kabeln 1 bzw. 11, die zu entsprechenden, nicht näher dargestellten Wandlerbauteilen 4* auf einer anderen nicht dargestellten Schaltplatine führen.
3 Ansprüche
3 Figuren

Claims (1)

• · * a a it * a * a s it • ■■ti * aas ■ - 5 - VPA 77 P 4502 BRD Schutzanspriiche
1. Lichtkoppelndes Bauteil (Optokoppler, Optoisolator) zum Einbau in gedruckte Schaltungen, das aus einem mehradrigen Lichtwellenleiterkabel (1) und aus je einem an jedem Ende des Kabeln angeordneten elektrooptischen bzw. optoelektrischen Wandlerbauteil (3, 4) besteht; jedes Wandlerbauteil (3, 4) besteht aus einer ersten Platine (31)» auf der das Kabelende mittels einer Schelle (32) fixiert ist, aus einer mit dieser ersten Platine fest verbundenen zweiten Platine (33) mit Bohrungen zur Aufnahme der Adern (2) des Lichtwelienieiteritabeis, wobei in den Bohrungen. ζ) die Enden der Lichtwellenleiter des Kabels einzeln vergossen und · auf der dem Kabel abgewandten Seite plan geschliffen sind» und aus einer dritten» mit der zweiten unter Zwischenschaltung einer Immersionsflüssigkeit kraft- oder stoffschiüs&ig verbundenen platine (34* 35), in der die den Adern des Kabels zugeordneten elektrooptischen bzw« optoelektrischen Wandler angeordnet sind»
2» Lientkoppeln;^s Bauteil nach Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Platine einstückig ausgebildet sind (17)«
3« Lichtkoppelndes Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Platinen und das jeweilige fixierte Kabelende in einen Qießharzkörper eingebettet sind.
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